Categories: allgemein

Die Falle Part III

Die Falle Part I

Nach dem ersten Glas Rotwein und schon bei der Hauptspeise, wurde die Stimmung langsam weniger steif und es begannen sich Gespraeche zu entwickeln. Zuerst unterhielten sich nur Petra und Norbert, ich hoerte nur zu.

Dabei erfuhr ich, dass es in dieser Gegend oftmals recht unwirtlich war, und das dies der Grund sei, warum in diesem wundervollen Tal insgesamt nur drei Anwesen standen. Es war das Haus, in dem wir uns befanden, die Ponyfarm, wo Petra wohnt, und irgendwo am Talausgang lebte noch ein alter Jaeger, den aber niemand richtig kannte. Es kam hier bei Regenguessen oft zu Ueberschwemmungen der Strasse, Murenabgaengen und mehrtaegigen Stromausfaellen. Im Winter war das Tal oft so zugeschneit, dass es von der Aussenwelt praktisch abgeschnitten war, da es keinen Winterdienst gab.

Als wir zu Ende gespeist hatten, raeumte Norbert unverzueglich den Tisch ab und Petra schenkte den Rest aus der Weinflasche in
die Glaeser ein, dabei fragte Sie Norbert, ob er an ihre Futterpraeparate gedacht habe und ob wir wohl noch eine Flasche aufmachen sollten. Ich lehnte ab, da ich den Alkohol schon gut spuerte, auch Norbert wollte keinen Wein mehr, schlug statt dessen einen Tee oder Kaffee vor. Mir war es egal, Petra entschied sich fuer Tee. Uebergangslos stellte Norbert eine Kanne mit Wasser auf die Herdplatte und antwortete, dass die Praeparate im Auto liegen wuerden.

Neugierig fragte ich um welche Praeparate es sich handle. Petra klaerte mich auf, dass viele Ponys bei ihnen mit diversen
Hormonbeigaben, Schwangerschaftsverhuetungsmittel und so weiter versorgt muessten, was in ihrem Verantwortungsbereich lag, da sie Aerztin war. Ich bemerkte ihr gegenueber, dass ich es trotz allem als unmenschlich und grausam empfand, was sie mit dem
Maedchen vor der Tuer angestellt hatte. Norbert setzte sich gerade und warf mir einen zustimmenden Blick zu.

Petra fuehlte sich aufgefordert mir ihre Sichtweise zu erlaeutern: „Nein, so ist das nicht. Ob du es glaubst oder nicht, bis auf zwei Maedchen kamen alle aus freien Stuecken zu uns. Die meisten sind grundsaetzlich stark unterwuerfig und wurden oftmals in ihrem vorherigen Leben deshalb nur ausgenutzt. Sie koennen in normalen Beziehungen niemals richtig gluecklich werden, sie wollen sich um nichts kuemmern muessen, sondern einfach ihrem Meister dienen. Viele waren auch schon in die Prostitution abgerutscht, weil sie glaubten diese Erniedrigung wuerde ihnen helfen, aber statt dessen wurden sie nur noch depressiver und ungluecklicher. Versteh es so, so wie du eine Frau bist, sind diese Maedchen Ponys. Sie wissen was sie bei uns erwartet und waehlen dieses Leben aus freien Stuecken. Klar,viele stellen es sich etwas anders vor, aber sie haben alle eine Woche lang Zeit, sich zu entscheiden. Einige wuerden beispielsweise lieber als Katze leben, oder einfach nur nackt mit der Peitsche durch den Wald getrieben werden, aber wir sind kein Wohltaetigkeitsverein. Sie koennen sich eine Woche alles ansehen und dann entscheiden ob sie uns wieder verlassen oder ihr restliches Leben bei uns als Pony verbringen wollen.“

Unterbrechend bemerkte ich: „Aber trotzdem! Zwischen seine Phantasie ausleben koennen und die Arme amputiert bekommen ist fuer mich doch schon ein gewaltiger Unterschied!“

Sie fuhr fort: „Das, meine Liebe ist wiederum falsch! Wir machen ausser den obligaten Brustwarzen- und Schamlippenpiercings nichts an den Ponys, was irreversibel waere. Es sei denn, sie wollen es selbst und geben uns eine schriftliche Einverstaendniserklaerung. Selbst permanente Schamhaarentfernung muss von jedem Maedchen schriftlich eingewilligt werden, ebenso jedes Medikament das sie erhalten.“

Zweifelnd fragte ich nochmals nach, ob denn die Einwilligungen nicht erzwungen werden.

Sie erklaerte: „Absolut nicht. Wir sind ja auch keine Unmenschen, und auch wenn wir hier tun und lassen koennen was wir wollen, muessen wir uns zumindest grundlegend juristisch absichern. Und ja, die Maedchen wissen untereinander nichts davon. Jede glaubt, dass fuer alle anderen ein und dieselben Regeln gelten. Wenn du mir nicht glaubst, geh mit Norbert raus zu Duroschka und frag sie selbst. Norbert kann ihr das schon noch uebersetzen. Ein Hufschlag heisst ja, zwei bedeuten Nein. Nur ich kann nicht mit raus, denn von mir wird erwartet, dass ich die strenge Herrin bin, und mich nicht um ihr Wohlergehen sorge. Du kann sie dann auch bei der Gelegenheit weiter fragen, ob sie so zufrieden ist, wie sie ist! Sie hat uns naemlich gebeten, noch ein paar ganz andere Veraenderungen an ihr vorzunehmen, was wir aber nicht machen werden.“

Norbert mischte sich ein: „Du hast es mir ja schon mal erzaehlt oder? Das war doch, die Vergroesserung der Nasenloecher und so weiter?“

„Ja genau, und …. ach! Lassen wir das. Ich weiss dass du damit nicht viel anfangen kannst, aber das ist selbst mir schon zu viel. – Aber Elana, ich habe wirklich nichts dagegen, wenn du mit dem Maedchen sprichst,“ war ihre Antwort.

Ich schuettelte den Kopf.

Inzwischen schenkte Norbert den Tee ein und zuendete sich eine Zigarette an. Ich nahm sein Angebot an und nahm auch eine. Petra verneinte, sie meinte zu mir, sie sei nur Gelegenheitsraucherin und sie haette ihre Zigarettenspitze nicht mit, so verzichte sie lieber. Auch ich sollte mir ueberlegen ob ich nicht aufhoeren will, denn Nikotin und Oestrogene vertragen sich nicht besonders gut!

Das Gespraech bewegte sich langsam in Tratsch, Smalltalk und Scherzereien. Ich begann mich langsam etwas wohler zu fuehlen und benahm mich ganz natuerlich. Immer wenn ich unbewusst eine maskuline Geste vollfuehrte, erntete ich einen kurzen Blick aus Petras Richtung, der mich daran erinnerte, wie ich mich zu verhalten habe.

Irgendwann fuehlte ich, wie Norberts Hand auf meinem Knie zu liegen kam. Er hatte sich unbemerkt, langsam immer naeher zu mir gesetzt und war nun nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt. Mit irrsinniger Zaertlichkeit und Langsamkeit, streichelte er mein rechtes Knie, waehrend ueber dem Tisch die Unterhaltung ganz normal weiter ging. Schleichend, arbeitete sich seine Hand Millimeter fuer Millimeter meinem Oberschenkel hinauf. Ich genoss das Gefuehl und so wie sich die Hand weiterarbeitete, stieg auch meine Lust. Frueher einmal, waere meine Maennlichkeit schon zum Explodieren steif und wuerde nur noch wenige Beruehrungen zum Hoehepunkt benoetigen, aber jetzt… Ich konnte nur eine leichte Erwaermung fuehlen und ich glaubte eine winzige Bewegung meines Penis verspuert zu haben, aber das war auch schon alles. Dafuer erlebte ich das pure Gefuehl der Lust viel intensiver ich bemerkte dass sich meine Brustwarzen etwas versteiften und hatte das zwingende Beduerfnis sie zu liebkosen. Vor meinem geistigen Auge waren wir schon splitternackt und er begann meinen Busen zu streicheln, ich atmete schon langsamer, tiefer …

Ploetzlich erinnerte mich an das Bild meiner Brueste, mit den blauen Flecken rundherum und den ziehenden, leichten Schmerzen, die ich in dem Moment auch gerade wieder bewusst wahrnahm. Wie das wohl aussehe und was er sich wohl denken wuerde.

Meine Hand kam auf der seinen zu liegen und schob diese von meinem Schenkel. Ich oeffnete meine Augen, denn es fiel mir in der Ekstase nicht auf, das ich diese geschlossen und meinen Kopf leicht in den Nacken gelegt hatte. Petra warf mir einen zufriedenen Blick zu. Natuerlich hatte sie alles mitbekommen, es war ja auch offensichtlich gewesen. Norbert seinerseits tat, als ob nichts waere, schenkte noch Tee nach und wechselte das Thema, um die Situation zu retten. Er deutete durch den offenen Durchgang in die hintere Ecke des Wohnzimmers, wo eine Wendeltreppe in den oberen Stock fuehrte und erwaehnte dass dort oben das Schlafzimmer waere und dass es schon spaet sei, wann immer ich mich muede fuehle, soll ich mich einfach dorthin zurueckziehen.

Erst dachte ich mir nichts dabei, aber dann ahnte ich, worauf das hinauslaufen wuerde, und leichte Panik ergriff mich.

Petra fragte zum Scherz, ob das fuer sie auch gelte.

Sofort ergriff ich die Chance, die sich mir darbot und schoss heraus: „Natuerlich, ich brauche heute Nacht sowieso noch aerztliche Aufsicht!“

Petra war zuerst etwas perplex, grinste dann aber Norbert an, der mich mit offenem Mund anstarrte und dabei den Tee verschuettete. Sie nutzte die Gelegenheit gleich aus und sagte zu ihm: „Klar, du musst morgen auf jeden Fall in die Stadt, da muss doch jemand auf Elana aufpassen und ausserdem kannst Du da gleich noch ein paar Sachen mitbringen, die sie braucht. Einstweilen suchen wir Elanas neue Garderobe aus Versandkatalogen aus! Da ist es doch naheliegend, dass ich heute Nacht gleich hier bleibe.“

Norbert rauchte sich noch eine Zigarette an: „Petra, sei nicht laecherlich, du brauchst mit der Kutsche keine viertel Stunde bis zu euch rueber. Allerdings wenn es Elanas Wunsch ist, dass du heute Nacht bei uns bleibst, dann soll es mir recht sein!“ Scherzend fuegte er hinzu: „Siehst Du, du hast es nun doch bis in mein Schlafzimmer geschafft!“

Mit einem scherzhaft gespielten Siegesausruf erhob sich Petra, erwaehnte, dass sie rasch zuhause anrufen werde und das Pony fuer die Nacht unterbringen will, und erhob sich. „Norbert, ich nehme nicht an, dass du einen Sack Hafer hier hast, aber vielleicht darf ich mich aus der Gemueselade bedienen?“ murmelte sie noch, als sie in die Kueche verschwand.

Norbert schlug vor, dass wir uns derweil in das Wohnzimmer setzen koennten, denn da waere es viel bequemer, beim Ratschen ist naemlich niemanden von uns aufgefallen, dass wir noch immer im Esszimmer weilten. Ohne eine Antwort zu geben stand ich auf, stoeckelte durch den offenen Durchgang ins Wohnzimmer, wo ich mich dann in der Mitte der groesseren Bank der schwarzen Ledergarnitur hinsetzte.

Die Sitzflaechen waren etwas weicher als vermutet, deshalb sank
ich recht tief ein und Norbert, der mir gefolgt war, aber
wartete bis ich mich gesetzt hatte, erhaschte von seiner
Position aus, einen tiefen Blick unter meinen Rock. Natuerlich
merkte ich es gleichzeitig, presste meine Knie aneinander und
setzte mich leicht schraeg, von ihm abgewandt hin, trotzdem
trieb es mir die Schamesroete ins Gesicht. Ich mied seinen
direkten Blick und versuchte abzulenken: „Schoene Garnitur, nur
gemein weich!“ Er kicherte leise, als er sich ganz knapp neben
mich setzte, und sofort seinen Arm um meine Schultern legte. Er
drueckte mich leicht zu sich. Ich gab seinen Bemuehungen nach
und lehnte mich in seinen anderen wartenden Arm, dazu musste ich
mich am Sofa leicht drehen, sodass ich auf diesem laengs lag und
meine Schuhe auf der einen Armlehne zu liegen kamen.

Er sass gerade und ich lag quer mit meinem Oberkoerper in seinen
Armen. Unsere Blicke trafen sich, vertieften sich, ich merkte
wie sich unsere Gesichter naeherten… schloss die Augen, den
Mund leicht geoeffnet, seine Lippen erwartend… Ganz vorsichtig
drueckt er seine Lippen auf die meinen. Als er merkte, dass ich
seinen Kuss ekstatisch erwiderte und meine Arme um seinen Hals
schlang, drueckte er mich staerker zu sich und suchte mit seiner
fordernden Zungenspitze Kontakt zu der meinen. In diesem Moment
vergass ich alles, ein Schwindelgefuehl der Ekstase und der
rasch wachsenden Lust ueberschwemmte mich unvorbereitet. Ich war
im Himmel..

Seine freie, rechte Hand fand wieder den Weg zu meinem Knie und
kam darauf zaertlich zu liegen.

Nach, was mir wie Stunden vorkam, unterbrachen wir den, diesen
innigsten Kuss an dem ich je teilhatte, es war der Kuss eines
Mannes, meines zukuenftigen Lebenspartners. Unsere Blicke waren
unloesbar miteinander verbunden. Meine sexuelle Lust war an
einem Punkt angelangt, der knapp an der Kontrollierbarkeit lag.
Das seidene Hoeschen, das ich trug, hatte schon einen feuchten
Fleck, da sich tropfenweise irgendwelche waessrigen Lustsekrete
aus meinem Penis ergossen.

Mir war ziemlich egal wie, aber mir duerstete nach sexuelle
Erloesung! Das war ein Umstand, ueber den er offenbar genau
Bescheid wusste, seine Hand arbeitete sich langsam an meinem
Knie hoch. Mein Blick wurde etwas aengstlicher, aber ich liess
ihn gewaehren, denn … denn was? Ich konnte kurz klar
ueberlegten. Wie wuerde es ablaufen? Ich weiss nicht wie er sich
den Sex mit mir vorstellt? Natuerlich konnte ich es mir schon
vorstellen, aber ich hatte keine Erfahrung. Wuerde es fuer mich
befriedigend sein? Was ich auf keinen Fall wollte, war, dass er
mich so sieht, bevor das schlimmste abgeheilt war.

Fluesternd bat ich ihn, noch ein paar Tage damit zu warten, denn
ich fuehlte mich noch nicht wohl dabei. Er nickte zustimmend und
hoerte auf, mit seinen Fingern weiter vordringen zu wollen.
Statt dessen begann er an der erreichten Position, naemlich
genau dort, wo der Strumpf zu Ende war, meinen Schenkel zu
streicheln.

Ich vernahm dass sich rasch naehernde Geraeusch von Petras
Stiefeln am Holzboden. Gerade als ich mich aufrichten wollte,
platze sie ohne Vorwarnung zu Tuer herrein. „Ups, bitte um
Entschuldigung, .. kann ja niemand ahnen dass ihr beiden
Turteltauben sofort ueber euch herfallt, wenn man euch mal zwei
Minuten alleine laesst,“ war ihr erster Satz.

Ich setzte mich normal hin und streifte meinen Rock glatt.

Als sich Petra mir gegenueber hinsetzte, stand Norbert wortlos
gleichzeitig auf und verschwand schnellen Schrittes ueber die
Treppe im Schlafzimmer.

Petra stand auch sofort nochmal auf, aber nur um sich nach dem
Tee umzusehen und uns beiden noch einen Schluck zu holen. Schon
kam auch Norbert wieder runter, legte einen Stapel Textilien auf
den Wohnzimmertisch, wuenschte Petra noch eine Gute Nacht und
wandte sich, sich ueber die Couchlehne lehnend zu mir.

Gerade als er zu sprechen beginnen wollte, fragte Petra, was den
jetzt ploetzlich los sei. Norbert blickte sie an und meinte:
„Garnichts, nur Elana will noch ein bisschen Zeit haben. Das ist
fuer mich natuerlich nicht das geringste Problem, ich liebe sie,
sie kann soviel Zeit haben wie sie will, aber ich bin auch nur
ein Mann, daher werde ich heute im Gaestezimmer schlafen und das
Schlafzimmer euch beiden ueberlassen.“ Petra war sichtlich
perplex! Offenbar hatte sie sich schon auf eine frivole Nacht zu
dritt eingestellt.

Norbert wandte sich wieder mir zu und mit den Worten: „Elana,
ich liebe dich“, kuesste er mich innig.

Wir trennten uns nur schwer, und erst nach einigen
„Nachkuessen“. Dann streichelte er mir nochmal ueber die Backe,
erwischte seine frischen Sachen und machte sich aus dem Staub.
Er steckte seinen Kopf noch mal kurz durch den Tuerspalt herrein
und sagte: „Petra! Mir ist egal was ihr macht, aber bitte
versprich mir, auf Elana zu achten.“ Sie bestaetigte nickend,
dann verschwand Norbert.

Meinem fragenden Blick wich sie nur aus, und schlug vor, auch
das Bett aufzusuchen.

Meinen letzten Schluck Tee gerade runterkippend, stimmte ich ihr
zu.

Sie stellte die leeren Tassen noch in die Kueche, machte das
Licht aus und gab mir den Vortritt. Ohne die kuenstliche
Beleuchtung fiel mir auf, dass es draussen schon richtig dunkel
war.

Sie folgte mir ueber die enge Wendeltreppe. Es war recht
schwierig mit dem engen Rock die steile, enge Treppe hinauf zu
steigen, mein Hinterteil musste in einer besonders aufreizenden
Art hin und her schwingen, ausserdem war es so gut wie
unvermeidlich, dass Petra einen recht guten Ausblick unter
meinen Rock erhielt, aber das beruehrte mich nicht so arg wie
wenn mir ein Mann gefolgt waere.

Das Schlafzimmer war gemuetlich eingerichtet, mit kleinen
Buecherregalen und Kaestchen, grossen Sitzpolstern, flauschigem
Teppichboden und dem grossen Doppelbett in der Mitte. An der
beiderseits schraegen Decke hingen viele kleine Laempchen, die
den Raum angenehm ausleuchteten. Diese wurden nur durch das
Dachfenster unterbrochen In einer Ecke konnte man durch eine,
nun halboffene Schiebetuere den begehbaren Schrank betreten. Und
daneben fuehrte eine Tuere in ein kleines Badezimmer.

Ich war noch dabei mich umzusehen, da begann Petra bereits sich
zu entkleiden.

Schade dass es so bewoelkt war, sonst haette man durch das
Fenster die Sterne glitzern sehen koennen.

Ich traeumte noch vor mich hin, da war Petra schon nackt bis auf
ihre Satinunterwaesche, sie drehte mich zu sich und oeffnete den
Reissverschluss meines Rockes. Das enge Sweatshirt zog ich mir
selbst aus, dann wollte ich meinen BH oeffnen, wobei sie mich
mit einer Handbewegung abhielt: „Hoer zu, wenn du es dir gleich
angewoehnst, dich richtig zu entkleiden, dann hast du schon den
ersten Schritt zur Verfuehrung deines Partners gemacht. Die
Oberbekleidung ist egal, aber wenn es geht, laesst du sie dir
ausziehen. Die Schuhe ziehst du erst aus, bevor du wirklich ins
Bett steigst, wenn es saubere Hausschuhe sind, dann kannst du
sogar die noch anlassen. – Schau, wie bei mir, ich hatte eine
Hose an und musste die Schuhe dafuer ausziehen, bin aber,
nachdem ich die Hose ausgezogen hatte, schon automatisch wieder
in die Schuhe reingeschluepft! …“

Ich hoerte aufmerksam zu, mein Blick klebte allerdings an ihrem
Ausschnitt, welcher von den beiden wundervoll runden Bruesten
geformt wurde. „Gefallen sie dir?“ fragte sie mich und drueckte
ihren Busen mit den Handflaechen von den Seiten leicht zusammen.
„So koennten deine auch aussehen, denn die hier sind auch nicht
von alleine so gewachsen. Willst du sie mal anfassen?“ fragte
sie weiter. Ich schritt auf sie zu und beruehrte zart ihren
linken Busen. Sie genoss es sichtlich, denn legte sie ihre Hand
an meine Taille und fuehrte mich zum Bett, worauf wir uns
niederliessen. Fluesternd fuhr sie fort: „Bitte hilf mir diesen
BH auszuziehen, dafuer helfe ich dir auch.“ Es gab nichts was
ich lieber getan haette, und als ich mich ans Werk machte, hatte
sie den Verschluss meines BH mit ihren geschickten Fingern schon
geoeffnet. Daraufhin streifte sie ihre Heels ab und zog sich
weiter auf das riesige Bett. Auch meine Schuhe fielen polternd
auf den Boden und ich folgte ihr.

Sie fuhr mit ihren Erklaerungen fort: „Siehst du? Irgendwann
faellt dann das Hoeschen und die Struempfe mit dem Huefthalter
ziehst du am besten erst aus, wenn du sicher bist dass du gleich
schlafen wirst. – Abgesehen davon ist es fuer uns beide besser
wenn wir sowieso gleich schlafen! Bevor noch was passiert.“

Verwundert fragte ich nach dem Warum.

Sie antwortete prompt, denn sie hatte meine Frage schon
erwartet:“Wenn du mich weiter aufgeilst, dann kann ich uns unter
Umstaenden nicht mehr bremsen und das waere schlecht fuer uns
beide. Also legen wir uns einfach hin und schlafen.“

Ich fragte weiter, was sie damit meine.

Diesmal war ihre Antwort etwas zoegerlicher: „Ich bin von Natur
aus Dominant beim Sex. Ich weiss nicht, ob es dir so gefallen
wuerde. Ausserdem wuerde es deine Lust auch noch steigern und
weder bin ich in der Lage dir die Erloesung zu verschaffen, noch
kannst du es selbst.“

Ich kam mir mit meiner Fragerei schon bloede vor, aber die nun
geweckte Neugier trieb mich weiter zu fragen.

Endlich rueckte sie mit allem raus, etwas strenger und lauter
klaerte sie mich auf:

„He Kleine! Nummer eins: Ich bin gerne deine beste Freundin, ich
helfe dir wo ich kann, denn Norberts Glueck liegt mir am Herzen
und das bisschen was ich nun von dir kenne, halte ich auch fuer
aussergewoehnlich sympathisch. Diesen gluecklichen Umstand werde
ich nicht fuer ein paar Stunden sexueller Lust aufs Spiel
setzen. Denn wenn ich mit jemandem Sex habe, dann verlange ich
von meinem Partner, dass er sich mir voll ergibt und ich ihn
wirklich in meiner Macht habe. Das ist nun mal nicht jedermanns
Sache. Nummer zwei: Ich habe schon bemerkt, dass du auf die
Hormone, welche deine sexuelle Lust auf normales Niveau heben
sollten besonders gut ansprichst und dass auch eine geringere
Dosis genuegt haette. Das laesst sich nun leider nicht mehr
aendern, du wirst damit leben muessen, dass du eben etwas mehr
Sex brauchst als der breite Durchschnitt. – Nummer Drei: Wuerde
ich nun mit dir lesbische Sexspielchen machen, dann waerest du
auch recht schnell in unkontrollierbarer Ekstase, die nur in
Frust enden kann. Denn du weisst, dass es dir absolut verboten
ist, es dir selbst zu besorgen und dieses Verbot ist eins, das
du wirklich ernst nehmen musst! Ich kann es mit dir nicht
treiben, denn dein Lustempfinden muss sich jetzt moeglichst
rasch von deinem Penis abkoppeln, deine Brueste sind noch zu
wenig empfindlich und fuer die dritte Moeglichkeit braeuchten
wir ein Hilfsmittel und ausserdem wuerde ich das nicht tun, denn
wenn du es willst, dann soll dein Mann der erste sein! Verstehst
du mich?“

Nickend fragte ich trotzdem weiter was an dem Verbot so
besonders waere.

Bereitwillig gab sie mir Auskunft: „Wie gesagt, du musst jetzt
sehr rasch lernen, deine Lust und deinen Penis zu trennen! Wenn
du dass nicht jetzt lernst, dann nie, und du wirst nie mehr ein
erfuelltes Sexualleben fuehren koennen. Deshalb wird es
vermutlich nie ein Problem geben, wenn du es dir mit einem Dildo
selbst besorgst, aber du kannst Gift darauf nehmen, dass, wenn
Norbert je davon erfahren sollte, dass du dir Erleichterung
verschafft hast indem Du an deinem Glied herumgespielt hast, du
mindestens ein halbes Jahr einen Keuschheitsguertel verpasst
bekommen wirst, oder er wird dir ohne zu zoegern dein Anhaengsel
amputieren lassen. Ich weiss – das klingt jetzt grausam, aber es
geht nicht anders. Du bist jetzt eine Frau, und Frauen wichsen
nun mal keinen Penis! Ausserdem gilt das sowieso nur ein paar
Monate, denn wenn du mal gelernt hast, einen weiblichen Orgasmus
zu haben, dann gibt dir der bisher bekannte sowieso nichts mehr.
Koennen wir das Thema nun abschliessen?“

Ich bejahte, fuegte aber noch hinzu, dass es egal waere, denn
ihr, meiner nun besten und am wenigsten lang bekannten Freundin,
koennte ich mich leicht voellig unterwerfen und auch wenn es
nicht am Hilfsmittel scheitern sollte, braeuchte sie sich keine
Sorgen zu machen, denn ich hatte schon frueher das eine oder
andere mal anale Erfahrungen mit Dildos gesammelt aber wenn sie
meinte, dann sollten wir wirklich lieber schlafen.

Zoegerlich bejahte sie dies, und drehte sich auf ihre Seite wo
sie das Nachtkaestchen oeffnete..

„Zieh dich ganz aus, nur das Hoeschen bleibt an, Kleines!“
kommandierte sie mit scharfer Stimme ohne mich anzublicken.

Ich kam der Aufforderung augenblicklich nach, da ich dachte, sie
haette es sich anders ueberlegt.

Ploetzlich spuerte ich, wie sie mir ueberraschend was
injizierte, was in den naechsten Sekunden seine Wirkung tat,
naemlich mich in Ohnmacht fallen liess.

Die Falle – Part IV – weiterlesen

Share