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Europawahl

Warum ich dann doch heute wählen ging.

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Die will ich wählen.

Ganz ehrlich, ich habe dieses Mal wirklich überlegt, ob ich wählen gehen sollte. Es war das erste Mal, dass ich ein nichtwählen ernsthaft als Möglichkeit in Betracht zog. Zum einen habe ich bislang immer noch nicht so recht herausgefunden, wie Europa überhaupt funktioniert, denn man hört eigentlich immer nir schlechtes.

So steht auf Wahlkampfplakaten der FDP und der Spitzenkandidatin Silvana Koch-Mehrin beispielsweise „Arbeit muss sich wieder lohnen.“ und glänzte daher laut dem Europäischen Parlament – ohne die entschuldigten Fehlzeiten wegen Mutterschutz – mit einer Anwesenheitsquote von knapp 42 Prozent. Und ohne dieses nun 62 % Anwesenheit. Ich stelle mir vor, was mien Arbeitgeber sagen würde, wenn ich nur noch 62% meiner Arbeitszeit da wäre. Da würde bedeuten, dass ich jede Woche Mittwoch das Wochenende begrüssen würde. Bei gleichem Gehalt würed ich dann den Slogan „Arbeit muss sich wieder lohnen.“ unterschreiben.



Auch meine favorisierten Grünen sagen mir nicht wirklich, was ihre Grünen Ideen sind, mit denen sie laut den Wahlplakaten aus der Krise wollen, Die CDU wirbt eigentlich nur mit Angela Merkel, die ja garnicht im europäischen Parlament sitzt und die SPD wirbt nur damit, warum man die anderen Parteien nicht wählen sollte.

Ich wähle daher das geringste Übel, dass mir der Wahl-O-Mat ausgegeben hat.. Und auch das nur widerwillig, weil nichtwählen garnicht geht.

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