Berlin Stummfilm im Asphalt Club

Neulich bekam ich eine Facebook-Email (was täten wir nur ohne diese Seite) von Lola Promilla, die mich zu einem Benefiz Konzert der Kälte Nothilfe einlud. Die Teaserettes, Nina Hagen und Gloria Viagra für die Musik zu später Stunde standen auf dem Plan. Klang sehr gut und dringend anzusehen. Vor allem da ich Nina Hagen noch nie live gesehen hatte.

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Was mir auf dem Plan aber nicht wirklich auffiel, war, dass vorher noch der Film „Berlin – die Sinfonie der Großstadt“ gezeigt werden sollte, ein Stummfilm aus dem Jahr 1927, der einen ganzen Tag in Berlin zeigen sollte und sicherlich das klassische Vorbild für die 24h Berlin Dokumentation letztes Jahr gewesen ist.

24 Stunden Treiben im Berlin der 20er Jahre, das Ganze – wie bei Stummfilmen üblich – mit Musik vertont. Spannend anzusehen, wenn man vom heutigen Berlin ausgeht, das .

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Ich hatte den Film schon einmal gesehen, es war irgendwann nach einem Rüffel von Sheila, dass ich die ganzen Stummfilmstars nicht kennen würde, Buster Keaton etc.. Den kenne ich noch immer nicht so recht, aber ich schaute damals das gesamte Charlie Chaplin Werk und schaute etwas über den Tellerrand, Metropolis beispielsweise … und eben auch Berlin – die Sinfonie der Großstadt. Das ganze aber am Computer und mal eben nebenbei.

gestern im Asphalt Club, wurde das allerdings auf Leinwand gezeigt und zwar mit Livevertonung zweier Keybord Organisten. Das war mal ein ganz anderes Erlebnis und nicht nur ich war ziemlich beeindruckt von den Sounds und dem Film. Ich sollte vielleicht doch mal wieedr ins Kino gehen… Das letzte Mal war Alice im Wunderland.