blonder Transenauflauf im Goya

Während der Rest der Queerboot-Passagiere sich auf ins – offensichtlich nicht so spannende – Adagio gemacht hat, haben Sheila, Janka und ich uns ins Goya aufgemacht um die Propaganda Party mal wieder zu rocken.

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Sheila hatte vor allem den Grund, dass sie vor einer Filmkamera über das Wirken von David Bowie befragt werden sollte… So war sie ziemlich schnell unpässlich und liess Janka und mich alleine durchs Goya streifen… Ist ja nicht schlimm, wir kennen uns da ja aus und es war ja nun wahrlich nicht unsere erste Propaganda Party, die wir dort besuchten….

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Dieses Mal allerdings war einiges anders. Ma konnte von einem regelrechten Transenauflauf im Goya sprechen. Ein Paar sind ja immer da, aber zumeist kann man die unechten Damen im Goya an einer bis anderthalb Händen abzählen. Dieses Mal allerdings wäre dort eine Zahl herausgekommen, die man mir in der ersten Klasse wohl kaum beigebracht hat.

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Wir waren schschon etwas verwundert, als Tatjana mit – uns – unbekannten Damen ankam, noch verwunderter waren wir, als wir weitere Blicke durchs Goya warfen. Massenweise und vor allem in großer Zahl uns unbekannte Mädels, die an diesem Abend das Goya bevölkerten.

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Ein Teil der Lösung des Rätsels war laut Tatjana eine „umgedreht Party“ in einer Bar, zu der Mädels als Jungs und umgekehrt kommen sollten…. Letztere hat Tatjana dann in großer Zahl eingesackt und eingepackt und ins Goya verfrachtet. Offensichtlich brauchte das einige Überredungskünste, aber andererseits war dieses dann wiederum auch offensichtlich erfolgreich.

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Gina Tonic gehörte zu dieser Truppe natürlich nicht, aber die war ja auch eher arbeitstechnisch auf der Propaganda und beschallte den Pop Floor. Den mag ich eh viel lieber, aber besonders angetan hatte uns an diesem Abend der Candyboy, der mit seinem Tablett voller saurer Lakritzschlangen Janka und mir nicht so recht entkommen konnte.

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obei man sagen muss, dass mich daran eher die Leckereien auf seinem Tablett interessierten, während Janka da ganz offensichtlich noch andere Interessen hatte.

Auf jeden Fall hatten wir irgendwann genug von diesem Abend, der ja ob des Queerbootes bereits seit viel mehr Stunden als normal andauerte und so waren wir einigermaßen froh als Sheila ihre Reportage beendet hatte und wir den Abend beenden konnten.

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