Irrehouse Hamburg
Okay am Wochenende war ja nicht nur die Obsession zu der ich in Hamburg war, sondern auch die zweite Ausgabe des Irrenhouse Hamburg in der Lcation2 diekt hinter Olivia Jones Bar.
Ausgerichtet von Nina Queer und auch Valery Pearl hatte wohl irgndwie ihre Finger darin… Wie auch immer, das ist ein 1A Grund, dort noch einmal nach der Obsession vorbeizuschauen und mal nach dem Rechten zu sehen ob sich in den letzten Jahren auf Hamburgs Kiez irgendetwas grundlegendes geändert hat.
Gegen vier schlug ich auf der Großen Freiheit auf, Auto parkte ich in der Schmuckstrasse – und wer Hamburg kennt, weiss, dort ist der Transenstrich – nicht eben der Bereich, wo man als Drag gerne gesehen wird… Allerdings hat mir das schon mal mehr Muffensausen gemacht.
Hey alles gut. der Hamburger Kiez ist und bleibt mein Revier. Jahre meines Lebens habe ich dort in den Strassen verbracht, wenngleich auch größere Zeit zwei Nebenstrassen weiter auf dem (Hamburger) Berg, der Hamburger Strasse, die ich meist vermisse.
Nun wie gesagt „vier“. Hamburg ist ja neben Berlin die wohl einzige stadt in Deutschland, wo zu dem Zeitpunkt noch etwas auf Partys los ist und es war halb Berlin anwesend. Ninas Partybus war wohl gut gefüllt und man war allseits verwundert, wo ich denn zu dieser ja doch eher späten Zeit so herkommen würde… Nun, wer sich schon eine Wohnung in Hamburg leistet, muss die beizeiten auch mal ausnutzen.
Auf jeden Fall war das Irrenhouse in Hamburg in mehrfacher Hinsicht wie „nach Hause kommen“. Diese Party an diesem Ort, das fühlte sich richtig und gut an. Richtig gut also und die Stimmung war hervorragend. Ich sags ja immer Hamburg lechzt nach solchen Partys.
Erstaunlich war allerdings, dass machneiner wohl nict so richtig wusste, wo er dort gelandet, so baggerte ein Typ ziemlich nervend an mir herum und ich fand heraus, dass er es vorher schon erfolglos an Nina und einigen anderen versucht hatte, danach suchte er sich dann Julia aus… Was soll ich sagen, es gab wenig andere Möglichkeiten für uns beide, als uns als Pärchen auszugeben, bis er endlich keinen Bock mehr hatte und sich das nächste Opfer suchte…
Kiez eben. Schwierig, aber doch irgendwie schön.