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Valery Pearls of the Night Extended

Berlin Calling

Das hat es die gute :Valery Pearl: doch tatsächlich geschafft…. Nachdem seit etwa einem halben Jahr die Prinzenbar bei ihren Parties jeweils aus allen Nähten platzt, hat sie sich für ihre Valery Pearls of the Night Extended am großen Docks (oder wie es heute heißt D-Club) versucht.

Eine Party, die das Docks füllt will schon etwas heissen und Valery hat es tatsächlich geschafft.

Valery Pearls of the Night Extended

Das Docks war voll – und sie mittendrin. Für ihre erste wirklich große Party hat sie sich zwei der resident DJs :Superzandy: und Maringo aus dem GMF Club in Berlin und mit dem großartigen Tom Shark zu einer großartigen Mischung vermischt und ordentlich getrommelt. – Und es hat sich gelohnt – denn es war eine klasse Party.

Die gute Valery muss vor Stolz fast geplatzt sein, aber da sie eigentlich immer strahlt konnte man kaum einen Unterschied zu anderen ihrer Parties erkennen. An ihr hatte sich alerdings etwas geändert.

Valery Pearl mit Afro

Buchstäblich übernacht ist ihr ein hellbrauner Afro gewachsen, der ihre sonst blonden Zweithaare überwucherte bzw. ersetzte. Für Ihre Besucher bedutete dieses, dass die blonde Transe in dem schwarz-weissen Kleid wohl Valery sein müsste. Mindestens fünf Mal wurde ich angesprochen oder ans Händchen genommen – und zumeist folgten ein verdutztes Gesicht und Worte wie

Hallo…. Oh Äh Du bis ja garnicht…
Nein Valery ist der Braune Afro da hinten …

Ansonsten waren fast alle wichtigen Hamburger Sternchen da und feierten mit. Katharina vom Familienkombinat beispielsweise, die mir zum bestimmt 899sten Mal einen Flyer in die Hände drückte. Generell würde ich ja mal wieder gerne dorthin gehen aber ich finde die SM-Bar nicht so prickelnd und ich kann mich einfach nicht damit abfinden, im Familienkombinat Eintritt bezahlen zu müssen ;). Da besuche ich dann meistens doch wieder Valerys Parties oder fahre mal wieder nach Berlin.

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Ansonsten hab ich mal wieder Kim und Chantal getroffen, die ich auch wirklich lange nicht gesehen habe. Während die beiden mit dem Türsteher noch um freien Eintritt diskutieren mussten war mir das klar und durch mein selbstbewusstes auftreten war dem Türsteher wohl auch klar, dass dieses so richtig sei (oder er hatte einfach keine Lust mehr auf weitere Diskussionen 😉 ) Egal, sonst hätte mich Valery eben auf einige Drinks einladen müsen.

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dieses ist ein Platzhalter, da ich noch auf das Original von Christopher Schmidt hoffe.

Übrigens waren auch Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz zu Hamburg (SPI Hamburg) auf der Party, das Hamburger Schwesternhaus des Ordens in Berlin. Ich beneide die Damen ja für ihre Schminkkunst, bleibe aber doch irgendwie lieber Transe als dass ich Schwester werden wollte. Trotzdem verdienen sie meinen ganzen Respekt. Valery hatte es da einfacher, die ist nämlich neben Lilo Wanders oder Tatjana Taft Ehrenmitglied und Ordensdame im Hamburger Schwesternhaus.

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Mutter Madonna Erotica von Bitch & Virgin S.P.I. und
Novizin zur Schwester Inari Edna Mana Glamour S.P.I.

Was gibt es sonst noch zu sagen?
Wenig, ausser dass diese „Berlin Party“ ein großartiger Abschluss eines großartigen Berliner Partywochenendes.

Valery Pearls Berlin Calling

VP Berlin CallingValery Pearls of the Night Extended

Manch einem wird aufgefallen sein, dass ich mich zur zeit fast mehr in Berlin herumtreibe als in Hamburg. Das liegt vor allem daran, dass es in Hamburg irgendwie kaum ordentliche Parties gibt.

Eine gibt es jeden Monat einmal und das ist die Pearls Of The Night. Leider zeichnet sich die Party der guten :Valery Pearl: vor allem durch eine extreme Fülle aus, die seit dem Gewinn des Goldenen Hinnerk als beste Party der Stadt noch extremer geworden ist.

Nun geht Valery raus und bucht ne Nummer größer. Sie zieht von der Prinzenbar ins große Docks für eine große Party, die „Berlin Calling“

Jaja, da ist es wieder, das B-Wort, wenn ich mich eben mal ausnahmsweise nicht in berlin rumtreibe, dann feiere ich eben in Hamburg mit Berliner DJ-Prominenz.

:Superzandy: und DJ Maringo, die normalerweise den Berliner GMF-Club beschallen werden dort für die richtige Musik sorgen.

Das ist sozusagen die Vorhut, bevor der GMF Club aushäusig ist und in Hamburg das Mandarin Kino und mit Barbie Breakout und Melli Magic die China Lounge gerockt wird.

Yeah Berlin in Hamburg.

So passt das.

Kommen zur Berlin Callin. Los!
Ich werde da sein.

Unisex Gold

Unisex GoldEigentlich hatte ich ja gesagt, dass ich das Golden Cut nie wieder besuchen würde, da Läden, die mich nicht wollen auch Läden sind, die mich nicht verdienen. Ich hatte aber berechtigste Zweifel, dass man mich im Unisex Gold ebenfalls an der Tür abweisen würde, so vesuchte ich es also doch noch einmal mit dem Golden Cut.
(Gerne möchste ich immer noch wissen, ob die Türsteher an „normalen Tagen“ und am Tage des „Unisex Gold“ identisch sind.

Als wir kamen stieg irgendeine Drag gerade in eines der dort wartenden Taxis. Und aus dem Umstand, dass sie von der Clubinnenseite kam, schlussfolgerte ich, dass sie wohl reingekommen ist. Richtig! Das generelle Reinkommen war nicht das Problem. Das Problem war eher darin gemünzt, wann wir reingekommen sind.

Ich weiss nicht warum, aber in Hamburg ist es irgendwie einfach nicht so, dass man lässig an Schlangen vorbeistöckelt, und an der Kasse mit einem „Herzlich Willkommen“ durchgewunken wird. Ein echter Nachteil und vielleicht auch einer der Gründe, warum man die Transen und Drags in Hamburg, die auf Partys zu sehen sind an einer Hand abzählen kann. Da lobe ich mir doch Valerys Pearls of the night.

Okay, okay, hier hiess es anstellen und in der Kälte warten. Kälte alleine ist ja nicht so schlimm, wenn nicht Wind dazu kommt. – Der kam aber – und wie. Das Golden Cut liegt direkt an einer Häuserecke, die widerum direkt neben dem Hamburger Hauptbahnhof liegt – und der ist knapp 90 Meter breit. Etwa 45 Meter Wind verdichten sich also zu jeder Seite und kämpfen sich pro Seite vorbei. Das ganze endet in einem Sturm, der genau auf die Ecke beim Golden Cut trifft. Ich fühlte mich zeitweise Wie Marilyn Monroe. Zumindest flog das Kleid ebenso durch die Luft. Es war bitterkalt.

Reingekommen sind wir dann natürlich doch noch und im Gegensatz zum Foo Club war es zum Unisex Club eher zu voll als zu leer. Interessanterweise hab ich selten auf einer Gayparty so viele gutaussehende Mädels gesehen. Vermutlich haben diese einen normalen Golden Cut Abend erwartet und erst drinnen den Unterschied bemerkt. Das tat deren Feierlaune aber keinen Abbruch sondern war dem eher zuträglich. Vermutlich bewunderten sie ebenfalls wie Claudia die „wirklich vielen knackigen Jungs“ oder wunderten sich ebenfalls darüber, warum so viele kein T-Shirt mehr tragen würden… Nun so ist es eben.

Djana legte gewohnt klasse Musik auf und wir hatten eine ganze Menge Spaß und viel zu schauen. Mir wurde noch ein doppelter Vodka Redbull in die Hand gedrückt (sozusagen als Bestechung, dass wir nach der Party noch ins Daniels kommen würden) und Claudia stellte fest, dass selbst wenn Drag oder Frau vielleicht für die grosse Masse uninteressant seien, so die Kombination doch einigermaßen gut ankommen würde 🙂 Wen wunderts.

Auf jeden Fall lohnten sich die 12 € für den Unisex Club

Oops, I did it again

Wieder einmal in Berlin wartete ebenso wieder einmal, wie bei fast jedem meiner berlin-besuche Nina Queers Irrenhouse auf uns. Mittlerweile bin ich fast Monatlich auf der Autobahn Berlin-Hamburg zu finden, um mir dieses Event nicht entgehen zu lassen.

Dieses Mal waren Sheila und Pricilla meine Abendbegleitungen. Dazu sollte auf der Party aber noch ein Kollege von mir unterwegs sein, der zwar wusste, dass ich dort sein würde und der auch wusste, dass ich als Transe dort sein würde, mich aber eben noch nie gesehen hat.

gloria Viagra Irrenhouse

Angekommen am Geburtstagsklub mussten wir feststellen, dass dort eine locker 50 Meter lange Schlange an wartenden Partygängern um Einlass warteten. Dafür liebe ich aber das Irrenhouse, denn dort gibt es den Dragwalk. Aufgetranst geht man direkt an der Schlange vorbei und wird sofort eingelassen. Das dieses auch noch gratis ist, ist immer wieder schön. Danke schön!An diesem Tag dauerte der Dragwalk allerdings ein wenig länger für mich, denn als wir dort vorbeistöckelten hörte ich auf einmal ein

„Hallo Zoe“

Leider hatte ich mal wieder keine Brille auf um direkt sehen zu können, wer mich da rief. Es war aber jemand von Valerys Pearls of the Night Crew, der mich wieder erkannte. Wow, da wird man schon in einer fremden Stadt erkannt und gar mit dem richtigen Namen angesprochen. Das ist cool. Leider konnte ich mich aber kaum um ihn kümmern, da sich ca. 5 Meter weiter vorne jemand mit den Worten:

„Die Stimme kenne ich doch“

umdrehte. Mein Kollege, der mich an der Stimme erkannte, obwohl ich eigentlich schon dran vorbeigelaufen war. ich holte mir noch eben ein Kompliment ob meines Outfits ab und verabschiedete mich von den Jungs, denn die durften noch etwa eine halbe Stunde warten. Da wir aber die Transenshow noch miterleben wollten, die dort immer um zwei Uhr morgens stattfindet, mussten wir uns sputen… Hätten wir zumindest gemusst, wären die Mädels irgendwann mal Pünktlich. Waren sie aber natürlich nicht.

Soetwas können sich auch nur Transen erlauben, Ihre Fans irgendwas zwischen einer halben und dreiviertelstunde warten zu lassen und statt Pfiffe oder Unmutsbekundungen eher andächtige Blicke zu ernten.

Es begann mit :Gloria Viagra:, Stella Destroy, Biggi van Blond und natürlich Nina auf einem kleinen Podest in der Mitte zu Goodbye to Yesterday von den No Angels. Erst dachte ich, das Lied würde nach weihnachten klingen, aber ich muss gestehen, es noch den folgenden Monat gesummt zu haben. Ein echter Ohrwurm also.

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Das Highlite folgte aber erst darauf. Gloria Viagra kam mit blonder Perücke und Zwangsjacke auf die Bühne und malträtierte zu Britney Spears‘ Ops I Did it Again mit Schere, Rasierer und Nina Queers Händen die neue Perücke. Nicht ganz so weit, dass eine Glatze übrig blieb, aber doch genügend und fast ein ganzes Lied witzig zu performen. Extrem cool.

Gloria Viagra

Britney Spears

Der letzte Auftritt war danach nicht mehr wirklich der Rede wert. Ich weiss weder was für ein Lied es war, noch, ob die Performance sonderlich spannend war. Ich weiss nur noch, dass die Mädels irgendwann durch Plastikfolie schauten. Warum sie dieses jedoch taten und ob das irgendeinen Sinn hatte, wage ich jetzt nicht mehr zu sagen.

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Das war aber auch egal, denn Party war wieder klasse – Nur wieder viel zu voll. So voll, dass wir irgendwann vorzogen weiterzuziehen.

Nachtleben in Hamburg

Nachdem wir den Schuhshoppingmarathon einigermaßen hinter uns gebracht hatten, uns im Feuerstein Feldstraße, der Mutter aller Feuersteine, Einsteine, Feuervögel eine Pizza genehmigt hatten und feststellen mussten, dass die Bar mit der schönsten Aussicht in Hamburg gänzlich ausgebucht war, ging es zurück ins East Hotel.

buffalo-stiefel.jpgIch hatte mangels ausreichendem Zeitfenster mittlerweile beschlossen, nicht mehr nach Hause zu fahren und gerade noch mein schwarzes Wollkleid gegen ein schwarzes Satinkleid auszutauschen. Zufrieden war ich allerdings nicht, denn eigentlich hatte ich zu dem Outfit meine Leoboots geplant und nicht schwarze Pumps mit einer viel zu hellen Strumpfhose.

Was tun also? Ich meine außer verzweifeln. Die Antwort war mir klar, als Sheila mir ihre Neuerwerbung zeigte zwei Stück oder besser ein Paar großartige schwarze Buffalo Stiefel. Ich legte meine Rehaugenkontaktlinsen ein und fragte ob ich sie einmal anprobieren dürfte. – Nur mal eben kurz –

Ich durfte und das war ein Fehler.

Die sahen nicht nur toll aus, sondern waren in Größe und Weite wie für mich gefertigt. Die ziehe ich heute nicht mehr aus, dachte ich mir und so suchte ich nach Argumenten, die das unterstützten.

Oh die sind ja noch viel zu rutschig, da muss die Sohle erstmal angerauht werden
Ach die müssen doch ersteinmal eingelaufen werden, sonst holst Du dir doch Blasen
Sehen die nicht großartig zu meinem Kleid aus – ich meine viel besser als die Pumps?
usw. usw.
Ich gebe zu, nicht alle Argumente waren Sinnvoll, aber doch in der Situation dringend notwendig. Die Folge: ich durfte sie tatsächlich anbehalten und Sheila kramte aus ihrem Reiseschuhschrank ein weiteres Paar Stiefel heraus und zog stattdessen diese an. Eigentlich hätten wir nun den feierlichen Part des Abends (also den, wo gefeiert wird) beginnen können, aber schon das letzte Mal hatten wir uns geärgert, kein ordentliches Bild von uns gemacht zu haben. Da wir allerdings heute nicht nur eine gute Kamera dabei hatten, sondern in Sheilas liebsten auch noch eine gute Fotografin, mussten wir natürlich noch eben eine Fotosession einschieben.

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Dabei sind auch wirklich ein paar schöne Fotos, wie das obige herausgekommen. Mehr git es wie immer auf meinem Flickr Account zu sehen.

Tom SharkWenn das also geklärt wäre, dann können wir ja losziehen. Da Sheilas Liebste kein Nachtmensch ist, blieb sie im East Hotel und besuchte noch ein wenig den SPA Bereich, während wir uns die paar hundert Meter zu :Valery Pearls: Pearls of the Night-Party aufmachten. Die Party ist immer einen Abstecher wert und meistens wirklich gut.

Leider hat sich das mittlerweile herumgesprochen und so wird sie von Mal zu Mal voller. Wie kann man eine gut gefüllte Party zum platzen bringen? Kein Problem. Man lässt zum einen die große :Olivia Jones: ihre Feiermöglichkeit in Hamburg verlieren und sorgt an zweiter Stelle dafür, dass sich die Güte der Party auch in die letzte Ecke herumspricht. Ein goldener Hinnerk. Das ist soetwas ähnliches wie der Grammy, der Oskar oder zumindest der Bravo Otto. Hamburgs überall frei ausliegende Schwulenzeitschrift verleiht diesen alljährlich in verschiedenen Kategorien – und die Pearls of the Night gewann ihn diesmal in der Kategory „Party“. Natürlich kann Valery natürlich nichts dafür, aber es waren doch offensichtlich zwei schlagkräftige Gründe für viele, dort mal vorbeizuschauen.

Die Party war dementsprechend nicht nur gut gefüllt oder voll sondern eher brechend voll und extrem heiß. Gut indess war sie trotzdem. Die Stimmung war großartig und Tom Shark spielte einen klasse Song vor dem nächsten – und dahinter einen dritten und vierten. Die Musikauswahl und Party war dementsprechend top, aber die Fülle liess uns flüchten. Wir zogen daher über die Reeperbahn weiter in die China Lounge.

Meckermodus an
Bisher habe ich immer und jedem gesagt, dass es für eine Transe keinen besseren Ort als die Reeperbahn zum Ausgehen geben kann. Die Hamburger haben dort eh schon alles gesehen und die Touristen erwarten auf der Reeperbahn eh alles und nichts. Leider muss ich diese Aussage etwas revidieren.

Etwa seit der Zeit, als auf Alcopos teurere Abgaben erhoben wurden, spriessen auf der Reeperbahn Supermärkte und kleine hier-gibts-alk-zum-günstigen-Preis Läden aus dem Boden. Seither hat es sich schleichend aber doch stark merkbar eingebürgert, dass sich jugendliche Kleingruppen auf der Reeperbahn vollaufen lassen, bevor sie in den Club gehen. Die, die dann nicht mehr in den Club kommen trinken einfach auf der Reeperbahn weiter.

Leider ist daher nicht nur die Zahl der dummen Anmachen, die eine Transe ertragen muss, gestiegen, sondern leider auch die Zahl der Plätze, an denen das geschieht. Früher war das nur an der bekannt / berüchtigten Kieztanke der Fall, heute leider an vielen Stellen der Reeperbahn.
Meckermodus aus

Aber Sheila und ich sind ja Kummer gewöhnt. Wir lassen uns von ein Parr Idioten nicht aus dem Konzept bringen und schon garnicht von der guten Laune abbringen also kamen wir unbeschadet in der China Lounge an. Dort flezten wir und ersteinmal oben in die dort vorhandenen Couches – wo wir uns dann auch verschnackten. Irgendwann bemerkten wir, dass wir eigentlich gar keine Lust mehr auf Tanzen hatten und wir uns eigentlich woanders viel besser unterhalten könnten.

Folglich habe ich Sheila dahin geschleppt, wo ich eigentlich jeden hinschleppe, den ich kenne und der einen guten Cocktail verdient hat. Nein nicht in die Zoe Bar sondern ins Christianens. Was für Laura und Neomi sowie die verbleibenden Mädels nach der TGCP okay war, ist auch für Sheila gut genug. Ausserdem ist es nicht umsonst meine Lieblingsbar….

Wir blieben bis um halb 6 und ich verstehe bis heute nicht, warum Sheila danach nicht noch einmal auf einen Pearl Secco bei Valery vorbeischauen wollte, wo wir doch genau daran vorbeikamen, noch geöffnet war und noch Musik gespielt wurde.

Vermutlich muss man es verstehen, denn wie bereits mehrfach geschrieben, klappt Berlin ja Nachts um 4 die Gehsteige und Bordsteine hoch 😉

Pearl Secco

Am ersten Weihnachtsfeiertag hatte ich mich mit einer Freundin unterhalten und sie meinte mal mitkommen zu wollen. Naja, Genaugenommen wollte sie Zoe mal live sehen-. Kein Problem, dann müsse sie allerdings mitkommen, wenn ich mal wieder losziehen würde.

Eigentlich sollte dieser Termin letzten Samstag sein, :Valery Pearls: „Pearls of the night“ Party stand mal wieder an und dort sollte es hingehen. Aus nachvollziehbaren Gründen musste sie letztendlich aber leider absagen. Damit war meine Lust irgendwie auch dahin.

Dahin wollten mich allerdings ein paar andere haben.

Erst meldete sich :Valery Pearl: herself mit einer Nicht-Newsletter Mail bei mir. Das brachte mich ein wenig mehr dazu, die Party doch als Möglichkeit anzusehen. Samstag allerdings fand ich die Mail

hallo süße 🙂 kommst du heute auch in die prinzenbar ?

in meiner Box. Chantalle wollte mit bester Freundin und Schwesterherz ebenfalls vorbeisehen. Mannomann dabei war Zoe doch schon anderweitig verabredet… Absagen? Nein, einfach meinem Namen alle Ehre machen und später kommen.

Das ich also eh irgendwann dort hinwollte war bereits klar, als sich folgende Mail in meiner Box erschien:

Hey zoe Hase !!
wie gehts dir ??
Ich bins, Sissy / leyla …etc *lach*
gehst du zu Valery heute ??

Sissy Van Achtern
schaut sie nicht gut aus

Sissy, Leyla, whatever. Nun wer kann bei so viel Erwartungsdruck widerstehen. Ich verkürzte also die Zeit bei meinem eigentlichen Vorhaben und gab die Gerte an die Dame, die mehr davon versteht als ich weiter und verabschiedete mich in meinem neuen Zoe-Mobil in Richtung Sissy und von dort in Richtung Prinzenbar um Miss Pearl unsere Aufwartung zu machen. Um dieses Mal nicht wieder wie blöde vor der Kasse um kostenfreien Einlass bitten zu müssen, hatte ich dieses Mal auch nicht die VIP Karte vergessen, die mir kostenfreien Eintritt und ein Freigetränk versprach.Da ich an der Kasse aber gleich mit „oh Zoe auch mal wieder da“ begrüsst wurde, und folglich durchgewunken wurde, hab ich nicht gleich bemerkt, dass die Karte offensichtlich einen Wackelkontakt hat, denn am Tresen hat sie nicht recht funktioniert. Ich wurde angeschaut wie ein Auto, als ich die Karte orlegte und musste so meinen Pearl Secco selber bezahlen.. Egal bei gesparten 10 Euronen Eintritt kann man sich ein Paar Getränke leisten

Pearl secco

Apropos Pearl Secco… Die Henne – Ei Frage „Was war früher da. die Pearl Valery oder der Pearl Secco“ stellte ich ja schon früher hier im Blog, nun die wichtige Frage:

Warum bekommt Björn Harste vom Shopblogger 48 Dosen Pearl Secco gratis, obwohl er das Zeug doch garnicht mag – und warum ich nicht, wo ich es gerne mag.

Also Jungs und Mädels von Pearl Secco, falls Ihr mich überraschen wollt, meine Adresse steht im Impressum. Achja, erwähnte ich meinen Geburtstag am 30. Januar 😉

+++ Schleimerei Ende +++

zurück zur Party, sie war voll – sehr voll. Und doch trafen Sissy und ich sowohl die Gastgeberin, die mir später noch eine dreivierteldose des oben genannten Schaumweines in die Hand drückte als auch Chantalle und Anhang.

Zumeist wanderten wir von oben (zu heiss) nach unten (zu voll) nach draussen (zu kalt) und alles wieder von vorne. Unterhielten uns angeregt im Vorraum mit diversesten Leuten, lästerten und schauten Männern (Chantalle und Sissy) und Frauen (ich) hinterher.

Wegen der Fülle (Ich glaube die gute Valery muss sich bald mal nach dem nächstgroßen Partyort umschauen) überlegten wir uns aber irgendwann, in die Wunderbar zu ziehen. Why not, da war ich eh noch nie und es war ja nur ein Paar Ecken weiter.

Der Weg führte uns über die Davidsstrasse und den dortigen Strassenstrich vorbei. Wer glaubt, dass man dort aufpassen muss, irrt sich. Ich kann mich nicht erinnern auf weniger Metern mehr Komplimente erhalten zu haben. Von „schön schlanke Beine“ über „auf solchen Schuhen kann nicht mal ich laufen“ kamen nur nette Worte, wie diesmal übrigens auf der Reeperbahn nicht überall… Zu viele Verstrahlte diesmal unterwegs.

An der Wunderbar angekommen mussten wir feststellen, es war genausovoll wie in er Prinzenbar… Und nun?

Dann trinken wir eben etwas an der Bar im Pulverfass. Eine Cola – drei Euro, eine Einladung zum Pulverfass Nachwuchswettbewerb, (ich hab ich letztes Jahr schon festgestellt, dass ich nix kann) und eine Nachricht, dass die Mindestverzehre zur dritten Show am Abend dort nicht zählen, besuchten wir eben die Show.

…um festzustellen, dass eben doch ein Mindestverzehr von mindestens einem Getränk pro Person gilt. Und Pulverfass nicht gleich Pulverfass ist, die Cola bei der Show eben 6 Euro kostet. Danke! Wir schleuderten daher dem Veranstalter das Eintrittsgeld in den Rachen und verabschiedeten uns von der Show.

Chantalle und Anhang hatten damit genug vom Abend – Sissy und ich hatten zwar nicht genug – aber dafür genug Hunger um Schweinske zu besuchen und noch etwas zu futtern.

…Trotzdem wir glaubhaft versichern konnten, dass es weder zoe noch Sissy weniger als 12 Jahre gibt, wollte man uns keinen Kinderteller verkaufen, da wir dann um diese Zeit überhauptnichtmehr unterwegs sein dürften, schon garnicht ohne Begleitung der Eltern und ganz sicher nicht auf dem Kiez. Das klang logisch und wir nahmen dann lieber eine Erwachsenenportion und begaben uns noch auf einen Pearl-Secco zurück auf die Party….

Sissy Van Achtern
Ich mit Sissy und Katharina vom Familienkombinat

Noch eben mit Katharina unterhalten und bei der Gastgeberin verabschiedet und Sissy im Zoe-Mobil nach Hause gefahren. War ein schöner Abend.