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Genderstudies: Vorurteile erwiesen und widerlegt

Frauen – Vorurteile / Männer Vorurteile

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keine Angst, das hier wird kein „ich suche mir irgendwelche Filme aus dem Internet und poste sie, weil ich keine Themen habe“ – Blog. Aber ich habe zwei nette Einsendungen bekommen, nachdem ich den Heineken Werbespot gepostet habe, die ich nicht unter den Tisch fallen lassen möchte.

Im Großen und ganzen laufen sie unter dem Stichwort „Genderstudies“.

Man sagt ja den Frauen und Männern unterschiedlichste Macken nach und es gibt massenweise Vorurteile. „Frau am Steuer, das wird Teuer“, „Frauen und Technik“, oder aber auch „Männer sind einfach nicht multitaskingfähig“ sind nur drei davon.

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Eines dieser Vorurteile wird mit diesen beiden – natürlich vollkommen heimlich gedrehten Videos – widerlegt, zwei andere bestätigt. Aber schaut einfach selber.

Youtube High Quality

Youtube in High Quality? – Aber auch nutzbar?

In der Vergangenheit habe ich immer ein Problem mit meinen Videos gehabt. Youtube hat eine miserable Qualität geliefert, wenn man die Videos eingebettet hat. (Siehe hier)

Nr. 1
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Daher habe ich mir immer damit ausgeholfen, dass ich die Videos auf Vimeo hochgeladen habe und sie so in mein Blog eingebunden habe. Das hat zwar eine ordentliche Qualität ergeben… (Siehe Vergleich hier)

Nr. 2
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aber es ist nunmal so, dass Youtube die mit weitem Abstand größte Videoplattform ist und ich so auf massenweise Mögliche Besucher über Youtube verzichtet habe, weil meine Videos dort eben nicht auffindbar waren.

Nun bietet auch Youtube eine bessere Qualität an und ich habe etwas damit herumexperimentiert.

Nr. 3
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Ich würde gerne wissen, ob der dritte Film mit dem zweiten in Schärfe und Downloadgeschwindigkeit mithält. Wenn Ja, würde ich wohl in Zukunft wieder Youtube als Videoplattform bevorzugen. Wenn nicht, bleibe ich bei Vimeo.

Bitte gebt mir Rückmeldung, da ich nur meine eigene, ziemlich schnelle Internetverbindung kenne… Da geht alles schnell.
Danke!

Film: Mein Vater die Tunte

Betroffenheits-Birdgace
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Mein Vater die Tunte

manchmal schaue ich ja doch fernsehen oder durchstöbere die Zitty nach interessanten Sendungen, oder zumindest nach Filmen, die sich interessant anhören. Neulich bin ich dabei auf einen Film gestoßen, der „Mein Vater die Tunte“ heisst. Die Beschreibung schien mir dabei irgendwie bekannt zu sein und offensichtlich schien es ein Film zu sein, den man nicht unbedingt LIVE schauen müsste, den man aber in langweiligen Stunden mal in den DVD Player schieben könnte.

Folglich schmiss ich den Online Videorecorder an und liess ihn einfach einmal aufnehmen. (Die neuen Techniken sind toll).

Tja, was soll ich sagen. „Mein Vater die Tunte“ ist ein großer Schuss „ein Käfig Voller Narren“ mit einer großen Prise „The Birdcage“ garniert. Dazu ein wenig „Noch ein käfig voller Narren“ und schlussendlich noch ein Löffelchen „Ein Käfig voller Narren – Jetzt wird geheiratet.

Aber das ist doch alles das Gleiche. Nur ist das eine das Remake vom anderen und der Rest ein Remake des Remakes des remakses und so weiter.

werdet ihr nun sagen. Und damit habt ihr Recht… Selten einen Film gesehen, der so schamlos abkupfert.

Warum man unbedingt von der sehr guten Kopie eines großartigen Originals und den diversen Adaptionen einen nicht annähernd guten weiteren Film machen muss, erschliesst sich mir nicht wirklich, zumal wenn die Fusstapfen derart groß und die Füsse beispielsweise einem Robbin Williams, einem Gene Hackman, gehören und die Vorgänger golden Globes und Oskar Nominierungen mitbekommen haben.

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Ein Käfig voller Narren

Warum man darüberhinaus dann nicht wenigstens dem Original insofern Tribut zollt, dass man den Plot direkt übernimmt, sondern versucht, sich davon abzugrenzen weiss ich ebenfalls nicht und warum letztendlich dann auch noch der Schuss Betroffenheits-Filmemacherei in einem von Klischees überströmenden Film sein musste??? Ich weiss es nicht.

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The Birdcage

So ist eine very-light betroffenheits-Birdcage Version herausgekommen, die bei den Golden Globes nichts zu suchen hat und mit Sicherheit auch beim deutschen Filmpreis abblitzen würde. Es ist eben kein großes Kino, sondern nur ein Sat1 Sommermovie…. Immerhin, Sat1 sprichtvon einem „Film der Extraklasse“

Vorhang auf für einen Film der Extraklasse! In einer turbulenten Story um die Annäherung eines schwulen Vaters an seinen Sohn tummeln sich ausnahmslos glänzende Darsteller im bunten Tuntenmilieu: An vorderster Front Jungstar Matthias Schweighöfer und – als Tuntenpaar eine Sensation – Jan Gregor Kremp und Pasquale Aleardi. Zusätzliches Knallbonbon: Walter Giller als melancholische Alt-Tunte. Absolut sehenswert!

Also, man kann ihn sich anschauen, wenn man gerade langeweile hat 🙂

In der Damenwäscheabteilung

(6) Wäsche kaufen kann ganz schön schwer sein.

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..und dieses zu zeigen auch…

Eigentlich hätte dieser Artikel die Überschrift „Will Smith outet sich als Transvestit“ tragen sollen. Ein 5 Minuten Eintrag. Nichts besonderes eben. Ich hätte vielleicht über die allersten Einkäufe von Damenkleidung oder Dessous berichtet oder sonstirgendetwas mehr oder minder geistreiches zu diesen Videoschnipseln zum Besten gegeben. Doch die eigentliche Geschichte hinter diesen Videoschnipseln ist eine andere. Nämlich die Geschichte einer Vision, die Geschichte vom Scheitern, sich wieder aufrappeln, es neu zu versuchen, wieder zu scheitern um irgendwann zu obsiegen. Lest hier also diese Geschichte.

… normalerweise ist es einfach. Man schaut etwas im Fernsehen – was ich generell selten tue -, man erkennt einen blogbaren Beitrag und man setzt alles daran, diesen zu erhalten. Im Idealfall schaut man einmal kurz in Youtube und schon drei Minuten später ist ein fertiger kleiner Beitrag online.

Und dann gibt es noch den anderen Fall ….

So dieses Mal geschehen. Vorgestern – da jetzt 0:30 sogar schon vorvorgestern schaute ich Staatsfeind Nummer 1 im Fernsehen und erkannt geistesgegenwärtig einige Sekunden, in denen Will Smith der Welt kundtat, dass er ein Transvestit sei…

Yo, das ist blogbar, dachte ich, den gesamten gestrigen Tag und versuchte an diesen Film zu kommen. onlinetvrecorder.com und diverseste Internetquellen warfen aber nur Mist aus und nicht etwa den film, den ich wollte. Lockere zwei Stunden dauerte meine Suche und nocheinmal etwa eine, um den Film dann auch zu bekommen..

Dumm war nur, dass dieser Film in einem Dateiformat vorlag, mit dem meine gesamte Film-Computerausstattung nichts anfangen konnte. Damit ich diesen Film überhaupt nutzen konnte, musste ich ihn mit einem speziellen Programm ersteinmal decodieren. Das  dauerte nocheinmal locker eine Stunde – eher mehr.

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Während ich also gestern „24“ schaute, arbeitete mein Computer und rechnete und rechnete und rechnete.

Als er endlich fertig war konnte ich den Film tatsächlich sehen. er funktionierte sogar, war allerdings eine .vob Datei… Leider kann meine gesamte Computer-Videoausstattung mit .vob nichts anfangen – zumindest nichts, was über abspielen hinausgeht. Da ich aber echt nur eine kleine Szene haben wollte, musste ich den Film schneiden.

Kein Problem, dann schneide ich den Film eben, dachte ich. Doch offensichtlich lässt sich .vob nicht einfach schneiden. fünf oder sechs verschiedene Programme versuchte ich aus, bis ich aufgab. Ein Programm blendete eine riesige Schrift ein, dass die Version unregistriert sei, andere machten garnichts oder schneideten irgendwas nur nicht das gewünschte.

Der nächste Schritt war, den Film von .vob in Avi umzuwandeln … macht das mal mit einem 1.6 GB großen Film. Diverse Programme versagten dabei und quittierten irgendwann den Geist, hörten einfach auf oder stürzten ab, bis es einer endlich schaffte. Das war so gegen 23 Uhr heute Nacht.

Dieses Avi File dann zu schneiden war denn endlich ein Kinderspiel und es hochzuladen auch. Jetzt nach locker neun Stunden ist der Film also geschnitten und hochgeladen.

Wenn ihr Euch also diese zwei Schnipsel mit insgesamt 1:29 Minuten Spielzeit anseht, dann tut einfach einmal so, als wären diese Filmschnipsel nun die Erfüllung schlechthin und hätten einen blogfreien Tag und mindestens 9 Stunden Arbeit gelohnt. Ich weiss das ist schwer, aber tut es einfach einmal mir zuliebe.

Ansonsten komme ich mir selber reichlich doof vor 🙂

Gender X mal nicht im Heimkino

Ausnahmsweise muss ich mal wieder auf ein Wochenende hinweisen – auf das nächste um genau zu sein.

Mich erreichte heute nämlich eine Email von Julia Ostertag, die darauf hinwies, dass am nächsten Samstag im Rahmen des anti-homophietages am Samstag im Chaekpoint Scharni ihr Film Gender X gezeigt wird. Wer den noch nicht gesehen hat und sich für die berliner Dragszene interessiert, sollte dort dringed einmal vorbeischauen.

Was es genau mit dem Film auf sich hat findet der geneigte Leser unter meinem Review dazu. Ein Film, der mich absolut flashte und nicht zuletzt auch einer der Gründe sein dürfte, warum ich dann tatsächlich nach Berlin unmgesiedelt bin.

Ab 20:00 wird Gender X gezeigt und Julia Ostertag wird auch anwesend sein.

Achja, das ganze ist For Free.

Also, erst Film schauen, und dann die ganze Baggage auf :Nina Queers: Irrenhouse Party live ansehen.

Wer allerdings schon etwas früher Zeit hat, der kann davor ab 18:00 bereits den Film Glen Or Glenda sehen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=PPDk6K2oTQw[/youtube]

Drag Queen Rollerderby

Wer kennt sie nicht, die Kontaktsportart Roller Derby. Größtenteila aus Amerika – und dort dem Europäer eher aus ziemlich trashigen Filmen wie Rollerball von lang lang her – bekannt.

Drag Queen Roller Derby

Nun ganz so apokalyptisch wie bei Rollerball geht es nicht ganz zu beim Roller Derby, aber das Ganze ist doch eher ein Sport für ganze Männer – oder zumindest für Mädels, die dabei ihren Mann stehen.

Kurzgefasst geht es darum, dass ein Spieler Pro Mannschaft Punkte machen soll, in dem er die gesamte gegnerische Mannschaft überrundet. Seine Mannschaft unterstützt ihn dabei udn die gegnerische Mannschaft versucht das zu verhindern. Besser die Regeln zu erklären ist nicht so einfach, aber Roller Derby hat etwas von Massenschlägerei mit Regeln auf Rollschuhen und ist wie gesagt etwas für harte Jungs oder Mädels, aber sicher nichts für Weicheier.

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Im Club Xanadu, einem Drag Queen Club in Arkansas wird die Tradition auch gepflegt. Allerdings heisst die Sportart hier Drag Queen Rollerderby und wird von ebendiesen betrieben. Es ist ebenfalls ein Spiel zweier Mannschaften und in diesem Fall auch ein Kampf gut gegen böse.

Drag Queen Roller Derby

Wie allerdings in diesem speziellen Fall die Regeln waren kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Mit den eben erwähnten und von mir angelesenen Regeln hat das gezeigte herzlich wenig zu tun. Soweit ich sehe, geht es vor allem darum, der gegnerischen Mannschaft möglichst vollständig die falschen Haare vom Kopf zu reissen. Das alleine kann ja auch schon ganz witzig sein, solange man das nicht bei mir macht – und schon garnicht unvorbereitet… Beim Drag Queen Rollerderby scheint das allerdings zum guten Ton zu gehören und jeder der Akeure wird sich dessen vorher im KLaren gewesen sein.

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Ob das ganze noch mehr Sinn hat kann man sicher erst erfahren, wenn der Club Xanadu, das ganze Spektakel mal wiederholt..