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Koh Kret – Bangkoks grüne Lunge
Korea Bar & Live Club
was ein Spaß – ich liebe sowas.
während meiner Zeit im XT Tower in Huai Khwang in Bangkok war ich in einer nicht sehr spannenden Gegend unterwegs und suchte noch eine Cocktailbar – und fand mehrere sehr unspäktakuläre in der Gegend, die alles eines zugleich hatten – leer und unspannend.
Irgendwie landete ich dann in der Unique Bar Ratchada, einer Rooftop Bar, die zwar nett auf den Bildern aussah, aber eben nicht mit dem allertollsten Blick, den ich so fand.
Bar mit Livemusik – sagte Google und ja, das stimmte aber sowas von.
Eigentlich sind es eine Rooftop Bar mit Livemusik und ein Liveclub mit Bar, durch den man nach oben muss.
Die Bar ist nett, hat einen schönen Blick auf den XT Tower und wohl nicht einen einzigen Touristen – okay an dem Abend einen – mich.
Da kann man gerne mal zwei Cocktails trinken und dem Trubel folgen – so zum Beispiel dem offenbar bekannten Menschen der neben mir saß und in schöner Regelmäßigkeit Selfies mit anderen Gästen machen musste.
Der Mochito ist okay, aber weit weg vom – von mir immer noch gesuchten – besten der Welt.
Aber die Livemusik ist so, wie man sie aus jedem Pub diesre Welt – Vor allem auch von St. Pauli kennt – ein bisschen Oasis, ein bisschen Gitarrenpop. Hintergrundmusik halt.
Aber irgendwann war dann auch einmal genug und ich wollte nach Hause. Gleicher weg zurück, Fahrstuhl nach unten bis zum Liveclub und dann nach Hause.
Im Liveclub steppte jetzt allerdings der Bär und die Stimmung war großartig.
Ich verstand absolut überhaupt nichts, ich weiss nicht einmal, welche Sprache das war – was es Thai, war es koreanisch – ich hatte keine Ahnung, aber ich hatte Spaß – und all die anderen Gäste auch.
Aber eines ist ganz klar, der Sänger hatte die schönsten Beine und die tollsten Schuhe des ganzen Ladens – und den längsten Schlitz im Kleid.
toll.
Madame Ya in Huai Khwang
Ich muss ja immer ein wenig umziehen und in diesem Fall habe ich meine zweite Woche Homeoffice im XT Tower in Huai Khwang verbracht, bzw, den zwei XT Towers, die zusammen einen ganze Kleinstadt beinhalteten.
Einen Riesen Pool in der obersten Etage (klar) , einer eigenen Bar noch eine halbe Etage höher, ein Fitnesstudio, ein Fitnessroom mit Animation, einer ganzen Etage als Coworkingroom mit Billiard, Küche, sitzgelegenheiten, gutem Wifi, Waschroom, natürlich einen Dachgarten und einem weitereg. garten in der Mitte, weiteren Gemeinschaftsräumen, einem abgespeckten 7/11 und mittags kamen mehrere Streetfood-Wagen und machten frisch Essen, einem Fotostudio, das man einfach so nutzen konnte, einem botox Arzt und bestimmt noch so einigem, was ich nicht gefunden habe. Eine ganze Stadt, die man eigentlich nicht verlassen muss – okay, in iner Gegend, die sonst auch nicht die allerspannendste ist.
Aber für eine Woche Homeoffice Ideal, denn der coworking Space war free, hell, ruhig und wunderbar – und man war nicht allein, denn es gab einige Personen, die dort ebenfalls arbeiteten. Ich habe mich mit einem Chinesen angefreundet, der von dort arbeitete und im und export betrieb und der mir die besten Essensmöglichkeiten in der Gegend verriet – erstaunlich, wie viele günstiger hier alles ist, als in der Innenstadt – und der riesige Streetfood bereich in Huai Khwang – toll.
Die Wohnung selber war okay. Nichts besonderes, aber okay zum wohnen, wenn man nicht oft da ist, die Bahnverbindung war auch okay, alles gut also bis auf das mit „Madame Ya“
Der Mensch, der mir diese Wohnung vermietet hat, hat mich als ich einzog davon unterrichtet, dass es Ärger geben könnte, da in diesem Gebäude eigentlich nicht erlaubt sei, Wohnungen zu vermieten – super, dass er mir das erst schrieb, als ich bereits eingezogen war – und ja auch schon bezahlt hatte.
Schnell sah ich dann auch die Banner, die einem erzählten, dass das wirklich nicht erlaubt sei, und den Inhaber eine ganze Stange Geld (20.000 Baht bummlig 520 Euro) kosten würde.
der Chinesische Geschäftsmann war auch verwundert, wie ich denn da wohnen könnte, denn er hätte für mindestens ein halbes Jahr unterschreiben müssen – aber er war sehr froh über den Tower – ich ja auch.
Sollte mich jemand fragen – schrieb mir mein Vermieter, dann solle ich sagen, ich sei ein Gast von Frau YaYa.
Okay, dachte ich mir. schon seltsam, denn er hieß nicht Ya
War aber alles okay und mich fragte niemand – aber ich wurde wirklich bei jeder Fahrstuhlfahrt und an jeder Tür daran erinnert, denn im Fahrstuhl wurde ich als „stranger“ erkannt.
Relativ schnell war aber klar, wie ich mich hinstellen sollte, damit die Kamera mich nicht fragte (obiges Bild machte ich beim ungeplanten Auszug)
….und der kam Samstag nachmittag – ich wollte gerade beginnen, mich fertig zu machen, da klopfte es an der Tür. im – keine Ahnung 20sten Stock oder so – also sicher nicht zufällig
Ich rechnete damit, dass nun irgendein Staff vor der Tür stand, der sich fragen würde, warum ich „stranger“ dort wäre und was ich dort sucghen würde. – Ihr wisst schon „Ich gast von Madame Ya und so“
es kam anders, denn eine junge Frau stand vor der Tür und erzählte mir, sie sei Madame Yaya (ja doppelt Ya) und das sei ihre Wohnung und ihr Ex-Freund hätte kein Recht, sie zu vermieten
Und ich möge doch bitte jetzt ausziehen. 😳
Okay, damit hatte ich nun nicht gerechnet
okay, damit hatte sich der Samstag Abend erledigt und ich musste mal klären, was da gerade passiert – ich hatte keine großen Zweifel, dass die Dame wirklich madame Ya (oder Yaya) war, aber was tun.
Tür zu, ich treffe sie gleich auf dem Dachgarten, alles in den Koffer gesteckt und erstmal versucht, meinen Vermieter zu erreichen, um mal zu fragen, was hier eigentlich los sei – ich meine immerhin habe ich dafür bezahlt – und gleichzeitig AirBNB geschrieben, denn wie gesagt, ich hatte dafür bezahlt.
gut, nachdem mein Koffer vollgestopft war, ging ich auf den Dachgarten und traf das Mädel um mal zu schauen, was los sei – und es zeigte sich, dass es ihr wohl gar nicht so sehr darum ging, dass ich jetzt auszog (vielleicht auch, damit ich keinen richtigen Aufruhr mache und sie die 520 Euro zahlen musste.
Sie wollte eigentlich vor allem, dass ich ihnen Ex Freund herbestelle – um ihn – keine Ahnung zu sprechen oder zu beschimpfen oder zu töten? Vielleicht auch alles zusammen.
Der hatte aber ganz offensichtlich darauf so überhaupt gar keinen Bock – so absolut keinen – er wand sich so zwei Stunden rum, schrieb, er suche eine Lösung – zeigte aber so gar keine Bereitschaft, zu kömmen, und die Lösung mit Madame Ya zu klären
Irgendwann dann die Meldung, er habe jetzt eine andere – bessere Wohnung für mich und er würde gleich einen Menschen schicken, der den Schlüssel abholt und er würde eine Taxe schicken, die mich in die andere Wohnung bringen würde.
so geschah es dann auch, ein Typ kam, der wie die Bilder auf Bildern von Frau Yaya zeigten, sein bester Freund war – und den Schlüssel einsackte, aber ebenfalls ohne größeres (ober überhaupt) Interesse, irgendetwas mit ihr zu klären.
Eine Taxe kam etwas später und fuhr mich dann tatsächlich in ein anderes Building, dass tatsächlich etwas schöner war, aber ohne so gutes Homeoffice Workspace, aber den benötigte ich am Samstag eh nicht mehr, denn ab jetzt hatte ich Urlaub.
Abgeholt wurde ich dann übrigens vom – wie ich anhand ihrer Bilder die sie mir zeigte – vom Ex-Freund von Madame Yaya, der wohl heilfroh, war, sie nicht treffen zu müssen.
Tat mir ja Leid für Madame Yaya, dass ich ihr nicht helfen konnte, aber es tat mir auch um meinen Samstag – kann man nichts machen. Ego geht vor, hierbei.
Und was ist das erste, dass ich im Aufzug des neuen Building sehe?
This place is NOT A HOTEL
Daily-Weekly rentals are NOR ALLOWED and Illegal
und 20.000 Baht und so
hier hat es die letzten beiden Tage aber niemanden mehr interessiert und ich konnte die letzten Tage noch in Ruhe verbringen und mich auf dem Nightmarket nebenan voll fressen – und das tat ich sowas von, Samstag konnte ich jetzt eh vergessen, als ich neu eingecheckt war
Do you know this english guy?
Im Sing Sing Theater war es nett, aber es wäre fast langweilig gewesen, wenn ich nach Hause gegangen wäre als der Club um Mitternacht schliessen musste.
glücklicherweise habe ich drei Mädels gefunden, die noch eine Idee hatten, wo man hingehen könnte, im eigentlich geschlossenen Bangkok und die so freundlich waren, mich in eine Bar mitzunehmen.
so muss das in der Prohibition gewesen sein. Das ist wohl das, was man sich als „Flüsterbar“ vorstellt. Eine Bar, die eigentlich nicht geöffnet haben darf, von der man nur weiss, wenn man eben davon weiss und in die man nicht durch die Haupt-Tür, sondern durch einen Hintereingang hereinkommt und dann mit einigen netten Personen, die eben auch von dieser Bar wussten, einige Cocktail geniesst
der Inhaber der Bar war ein Niederländer, der zufällig gerade an diesem Tag Geburtstag hatte und sehr redselig und nett war. Als er hörte, dass ich aus Berlin war, fragte er mich auf einmal
Do you know that British Guy withe the piano?
Jack Woodhead?
yes, exact – i booked that guy once.
da sitz man irgendwo in Bangkok in einer Bar und unterhält sich mit einem niederländischen Barmenschen und unterhält sich über einen britischen Menschen in Berlin, der nun wirklich kein Superstar ist – die Chancen, dass sowas passiert dürften wohl gering sein.
ausser irgendwo in Paraty – leider schrieb ich damals nicht drüber offenbar 🙁
Augf jeden Fall war es ein großer Spaß, diese Bar noch kennenzulernen, die ganz sicher in keinem Stadtführer steht und die ich ganz sicher nicht gefunden hätte – schon gar nicht mit netter Begleitung dreier Mädels und dem Freund der einen.
irgendwann war aber auch dieser Abend beendet und die Mädels hatten noch die Idee, etwas essen zu gehen – und es zeigte sich, dass die Bar offenbar nur eine Strasse von der Soi 11 entfernt und so gingen wir essen, wo ich auch sonst gerne essen ging, nur eben, dass es hier viele Essen waren und man überall testen konnte. I Love it.
Der Abend war wirklich toll. Schade, dass ich die Namen der Mädels eigentlich gar nicht kenne (oder vergaß) und so wohl nie wieder treffen werden
Sing Sing Theater
Auf meiner Suche der besten Bars und Clubs in Bangkok habe ich neben dem Maggie Choos auch gelesen, dass es da nun auch das Sing Sing Theater geben würde – und dieses dem Maggie Choos sogar ein wenig den Rang abgelaufen hätte.
Ansonsten seien beide Clubs sogar ein wenig ähnlich, chinesischer Style, der – keine ahnung irgendwas-iger- Jahre.
Es klang auf jeden Fall gut genug, um mir diese Bar / diesen Club mal anzuschauen.
Es zeigte sich dann, dass dieser Club tatsächlich eher ein Club ist – und tatsächlich ein ziemlich großartiger -und tatsächlich mit großer Ähnlichkeit zum Maggie Choos, das gleiche Chinesische Design und hübsche Models, die durch die Gegend schaukelten.
ich kam lieber früh genug, da ja alles um 12 in Bangkok schliesst, also fand ich den Laden ziemlich leer vor, er wurde dann aber schnell gut gefüllt.
irgendwie scheint das aber eine Michael Ammer Party gewesen zu sein, denn irgendwann fand ich mich draussen an der Bar in einer Gruppe von Models wieder, die alle auf diese Party eingeladen waren – von einem Model-Agency Paar, die wirklich super nett waren.
Ach, wenn – oder gerade dann – man gerade auf dem anderen Ende der Welt ist, scheint es selbst für Models spannend zu sein, wenn sie erfahren, dass man aus Berlin kommt.
Wie immer –
für Hamburger komme ich aus Barbüttel,
für Berliner komme ich aus Hamburg
für die Welt bin ich aus Berlin
Nach garnict mal so langer Zeit hielt ich freigetränkebons in der Hand und unterhielt mich mit Models aus aller Welt über Berlin über „That Club“ again – dieses Mal allerdings meinte man damit das Berghain 🙂
immer einer von beidem Clubs 🙂
leider machte dann aber auch das Sing Sing Theater wieder um 12 zu, weil irgendwas mit der Frau oder der Tochter des Königs war.
Und dann steht man am Wochenende um Mitternacht vor der Tür eines Clubs und will nicht nach Hause. Aber ich lernte neulich beim Havanna Social Club, dass man eben nur die Personen finden muss, woe es weitergehen könnte
Nach einiger Zeit fand ich drei Mädels, die noch eine Idee hatten und mich freudlicherweise mitnahmen – und wie neulich schon gesagt – das ist das spannendste, was einem passieren kann