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Thank God your a man

Werber eben. Männer eben.

Ich lande immer wieder bei Bierwerbung hier in diesem Blog. Meistens bei ziemlich gut gemachter, wie zum Beispiel das Video mit dem begehbaren Heinecke Kühlschrank oder auch Trannyspots, die mit Bier zu tun hatten.

Da sie nicht die erste Zielgruppe für Hefekaltschalen sind, kommen die Frauen gerne mal nicht allzugut weg und ich nehme an, dass die Werbung auch zumeist von Männern gemacht wird. Wie auch die folgende?

Unter Thank God your a man möchte irgendein Bierhersteller zeigen, wie schön einfach es ein Mann hat, wenn er nur (s)ein Bier hat und wie krude und verkuer die Gedankenlogik von Frauen dagegen sein kann. Dabei bin ich sicher, dass diese Werbung ein Mann produziert hat. Warum? Nun schaut selber:


Nun meiner Meinung nach hat da jemand keien Ahnung von Schuhen hinsichtlich der Getränkewahl. Relativ eindeutig zeigt immer ein Pfeil von einem Schuh zu einem Getränk und das passt einfach nicht.

Die höchsten High Heels, die diese Frau hat, trägt sie zu einer schnöden Tasse Tee oder Cafe, also nix latte oder irgendwas hippes, nein Kaffe. Das glaube ich nicht. Und ebenso glaube ich nicht, dass die beiden Sektkelche ganz links unbedingt so furchtbar zu Flip Flops passen? Zum Cocktail, okay, vielleicht im Urlaub, aber zur Sektflöte, nein. Dann die Stiefel zum Bayleys mit Eis? Neinein, dieses Bild kann nur ein Werk von Männern ohne Ahnung von Damenschuhen sein. Keine Frage.

www.mittewiesn.com und Gaywiesn

Mittewiesn und Gaywiesn – Oktoberfest in Berlin

Heute punkt 12 wurde ja das Münchner Oktberfest mit dem Anstechen des ersten Fass Bieres feierlich eröffnet. Nun ist in berlin irgendwas zwischen Karneval und Ausnahmezustand. Oktoberfest eben.

Auch wenn ich noch nie so recht begriffen habe, warum das Oktoberfest zu einem großen Teil im September stattfindet hat das wohl noch niemanden so richtig vom Biertrinken abhalten können.

Eigentlich wollten wir ja dieses Jahr auch zum Oktoberfest fahren und ich war extra noch ein Dirndl kaufen.

Leider hat das allerdings nicht so recht geklappt und es schien so, als sei der Geburtstag neulich schon das höchste der Gefühle um unsere Dirndl in Berlin zum Oktoberfest 2008 tragen zu können. Wenn nicht in München dann eben zumindest ein wenig in Berlin.

Nun scheint es aber, als würde sich doch noch eine Möglichkeit ergeben, denn es gibt in Berlin auch ein kleines Oktoberfest, die Mittewiesn…. Die Webseite spricht dabei von „Oktoberfest in Berlin: Berlin style meets München. Original Wiesn Bands, bayrischer Service , Mass und Hendl.“ …klingt doch gut. Das ganze ist vom 2.10. – 02.11. jeweils von 18:00 bis 2:00 baerisch zu erleben.

Und für die Personen, denen nicht-gays nicht so ganz geheuer sind, gibt es auch das richtige Angebot. So wie es auf dem richtigen Oktoberfest an einem Tag die Rosa Wiesn gibt, so gibt es in Berlin allmontaglich die Gay Wiesn. Ob es da nun zu den anderen sechs Tagen der Woche erhebliche Unterschiede gibt, kann ich nicht sagen, aber präsentiert wird dieses vom GMF und von Propaganda… Und zumindest Bob Young weiss ja auf jeden Fall, wie man ein Event zünftig feiert.

Das große Opening ist am 03.10. und ich finde, es ist ein Grund, sich mal ins gekaufte Dirndl oder die Lederhose zu schmeissen… Übrigens reservieren scheint sinnvoll…

Wer kommt mit?

Pilsner Urquell – Bier-Trannywerbung

Bier Trannywerbung
Pilsner Urquell

 

Irgendwie scheint es so, dass in Bierwerbungen häufiger mal Transen vorkommen. Vielleicht liegt es daran, dass Bier so unglaublich männlich sein muss. Vielleicht auch nicht.

Fest steht, dass Pilsner Urquell einen echt schlechten Werbespot gemacht hat. Ich hätte ihn jetzt als den schlechtesten, den ich kenne bezeichnet, aber da bin ich mir nicht 100%ig sicher, denn es gibt eben noch weitere ganz üble. Zumindest belegt dieser in der Kategorie einen der vorderen Plätze.

Ein Typ, der in eine Bar kommt, love is in the Air Musik, eine Frau, die offensichtlich keinen Busen hat – nichteinmal einen ausgestopften, dazu eine böse Lache und der Schriftzug „Beware of Imitations“. Pilsner Urquell sei „the only original“.

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Nicht umsonst ist in der letzten Horizont in der Liste der Biermarken mit Premium Anspruch und hohem Image Pilsner Urquell nichteinmal unter den Top 10 zu finden. Schlecht! Einfach mies.

Ich verspreche, der nächste Film meiner Trannyspots-Reihe wird besser

Astra Rotlicht

pic-226.jpe

Heute erreichte mich eine sehr interessante Email, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

hallo,
Ich bin ein junger fotograf aus hamburg und fotografiere am 18.09.2006 ein neues motiv für „astra rotlicht“, das neue starkbier von astra.
Das foto wird dann wie immer für eine woche in allen bushaltestellen in hamburg hängen.
Für das motiv brauche ich eine transe, die übertrieben erschrocken in die kamera guckt, alles auf lustig.
Die person sollte europäisch aussehen, so daß man den bezug zu hamburg hinbekommt, und nicht über 55 jahre alt, jedoch auch nicht zu jung.
Das shooting dauert ca. 3 bis 4 stunden und es gibt ein honorar von 150€( leider nicht mehr- weil astra) und einem kasten bier.
Falls du interesse hättest, oder jemanden weißt, wäre ich dir sehr dankbar, wenn du dich meldest, am besten jetzt am wochenende, da ich Montag das casting fertig haben muß.also, vielen dank schon mal.
Bis dann, lieben gruß
Moritz

Photographie
Moritz Nicolaus Schmid
Glashüttenstr.88/ Haus 3
20357 Hamburg
T +49_40_70703334
M +49_172_4160642
F +49_40_70703335
Www.schmidphoto.com

Astra ist wohl DIE Hamburger Kultmarke und die Werbung in Konstanz und Witz wohl nur mit den Fernsehspots von Flens oder der Lucky Strike Plakatwerbung vergleichbar. Ich hätte ja schon große Lust, aber ob ich unbedingt als Hamburger Transe in Hamburg an allen Bushaltestellen hängen möchte….?

Ich weiß nicht.

Das wäre übrigens nicht das erste Mal, daß Astra mit einem Transen-Motiv wirbt. Das Motiv unten wurde einmal zu Ostern genutzt und mit dem Text „Für ganze Männer“ noch irgendwann. ASTRA Werbung ist cool

Astra Ostereier

Kiosk

Kiosk

Hinter dem unglaublich kreativen Namen „Kiosk“ verbirgt sich – na was wohl – ein Kiosk eben.

Ein Kiosk in dem man alles erhält, was ein typischer Kiosk eben so führt. Getränke, Knabberkram, morgens auch ein belegtes Brötchen, Zeitungen etc.

Das interessante an diesem Kiosk ist aber, daß es keine wirklichen Öffnungszeiten gibt. Auch wenn der Kiosk eigentlich geschlossen ist, bedeutet dieses nicht, daß man hier nichts mehr einkaufen kann.

Der Besitzer wohnt direkt hinterm Kiosk und mit einer Klingel kann man ihn kurz nach vorne holen.

Auch wenn man sich teilweise etwas komisch fühlt dort um 23:00 oder später zu klingeln, der Inhaber ist immer freundlich und sieht dieses als normal an.

Also, wer in der Nacht noch etwas Nachschub für die Party oder den Videoabend benötigt, ist hier richtig.

Aber tut mir einen Gefallen, holt ihn nicht für ein Bier aus dem Bett, sondern sucht dann doch lieber die nächste Tanke auf.

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Kiosk
Stormarnerstraße 5
22049 Hamburg

Roschinsky's – Hamburg

Rockinsky’s Hamburger Berg

Das „“Roch“ ist eine der wichtigsten Musikkneipen auf dem Hamburger Berg. Wie bei allen Kneipen hier ist das Rochinsky’s ohne Eintritt betretbar und oft aufgrund der Fülle kaum betretbar.

Im Rochinsky’s wird querbeet Musik vom Plattenteller gespielt. Hinter dem Crossoverteil kommt dann schon mal Solu oder auch Reggae. Für jeden etwas also. Die Preise sind wie auf dem Berg üblich sehr moderat und die Stimmung ausgelassen. Am Wochenende ist das Rochinsky’s generell sehr gut gefüllt (vorzugsweise mit netten Menschen im Studentenalter).

Das Rochinskys ist eine der drei Musikkneipen, die bis zum Morgen gut besucht sind. Ab 5 oder so wird das Rochinsky’s allerdings zum üblen Baggerschuppen, in dem sich Männlein und Weiblein versammeln, die niemanden abbekommen haben. Aber auch dann ist es noch ziemlich witzig.

Roschinsky’s
Hamburger Berg 19
20359 Hamburg

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