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Rest des Abends

House of Shame und Rockstar Models Party

Von Ninas Oktoberfest fuhren wir also weiter zu Chantals House of Shame. Letztes Mal – wo wir übrigens auch gerade im Dirndl unterwegs waren – war es noch extrem leer, dieses Mal, war Einlass-stop.

Nur noch „im Fummel“ wurde reingelassen. Wir also…. Nach dem bayerischen Abend war das dann ein Kulturschock. Eine sehr trashige, französische Band auf der Bühne… Ich muss gestehen, ich verstand sie allerdings nicht – und das lag nicht nur an der französischen Sprache.

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Im House of Shame war es allerdings so voll, dass man sich nicht wirklich bewegen konnte – von tanzen oder ähnlichen Dingen gar nicht die Rede. Das fand auch Julietta, die wir dort trafen und die auf der Suche nach ihrem Freund war, den sie nicht wirklich wiederfinden konnte. …Uns war es viel zu voll und so verabschiedeten wir uns bis zur Vive le swing am Samstag.

Desirée

Auf dem Weg zu meinem Fahrrad, das noch vor dem Sage stand, stellte sich heraus, dass keine Personen mehr vor dem Einlass standen – zumindest nicht mehr vor dem Gästelisteneingang. So konnten wir noch einen Blick ins Sage auf die Rockstar Models Party werfen. Dort war es zwar immer noch voll, aber im internen Bereich fanden sich noch ein paar nette Personen, die wir gerne wiedersahen.

Emma, Sheila, Desirée & Ich

Wir waren nun allerdings von Mittewiesn, der Tür vorm Sage, der Tür vorm Bangaluu, dem Schmutzigen Hobby, Chantals House Of Shame und nun zum zweiten Mal dem Sage ziemlich fertig und fuhren nach Hause.

Ich wollte dazu mein Fahrrad, dass noch immer vorm Sage Stand abschliessen, musste jedoch feststellen, dass der Schlüssel wohl von minderer Qualität ist, denn ich drehte und er ver-drehte sich so, dass ich mein Fahrrad nicht ab-schliessen konnte….

Und wenn es nicht gestorben ist ääääääh nicht geklaut wurde, dann steht es noch immer da..

Chantals House Of Shame

Leeres House bei Chantal, leckere Burger im White Trash

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Eine der letzten wohl wichtigen Partys, die man als Drag in Berlin mal besucht haben sollte und bei der wir noch nicht aufgelaufen sind ist Chantals House of Shame jeden Donnerstag im Bassy.

Da wair aber eh gerade letzten Donnerstag unterwegs waren und im Dirndl auf dem Gauklerfest Berlin vorgaukelten Bayuwaren zu sein, bot sich an, danach eben auch den Ausflug mit einem Besuch bei Chantals House of Shame zu verbinden. Mel, Janka und Diana wollten nach Hause also waren Sheila und ich auf uns alleine gestellt. Besuchen wir also zu zweit Chantal.

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Leider waren wir etwas früh und somit nahezu die ersten Personen auf der Party. Ausser Chantal, dem DJ, den Jungs an der Kasse und der Bar sowie uns war der Laden leer. Und für einen leeren Laden ist das Bassy eigentlich ziemlich groß.

Ne egal, wir setzten uns an die Bar, mussten wegen Milchmangel auf einen White Russian verzichten und spielten eine Runde Kickern… Tischfussball… Naja noch nie wirklich meine Paradedisziplin… Das zeigte sich auch wiedereinmal, denn ich verlor ziemlich deutlich. Da lobe ich mir den Addams Family Flipper, wo ich Sheila gerne einmal in Grund und Boden flippere… Wie dem auch sei. Tischfussball ist nicht so mein Ding und so wurde es ein langweiliges Spiel.

…Langweilig war uns dann allerdings auch, da nach dem Kickern, dem Ausweichcocktail und einigen Bildern noch immer nicht viel mehr Personen im Bassy. Um allerdings uns nicht zwei Stunden bis zum Auftritt von Melli Magic langweilen zu müssen, entschieden wir uns, und zu verabschieden und den Abend zu beenden….

Uns lächelte auf dem Heimweg dann aber noch das White Trash Fastfood an und wir merkten, dass der Flammkuchen uns nicht abschliessend satt gemacht hat… Also setzten wir uns auf einen Burger. Dabei merkten wir wieder einmal, wie skurill Berlin sein kann.

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Sheila und ich, zwei Transen im Dirndl saßen bei Kerzenschein in einem Amerikanischen Rastaurant, dass in einem ehemaligen Chinesischen Restaurant untergebracht wurde, die Musik war irgendetwas grausames von Prodigy und an uns vorbei liefen drei Polizisten mir offensichtlichem Ziel in den Laden…. Kaputt… Da waren die beiden Transen echt noch das geringst skurille.. Ich glaube, wenn wir auffallen wollen, müssen wir uns was anderes einfallen lassen…

Aber irgendwie war der Burger im White Trash das Beste am ganzen Abend.

Erkennunsdienstliche Mitteilungen auf dem CSD

Nachdem wir nach vielen Irrungen und Wirrungen endlich einen Parkplatz in der Nähe der Mönckebergstrasse gefunden haben, da ich dort irgendwo die Parade erwartete, liefen wir also der Parade entgegen.

Auch irgendwie klasse, auf einer abgesperrten Strasse vollständig alleine zu laufen. Weit vor der Parade und doch mit allerhand Zuschauern, die gerade nur uns, also Nina Petite (AKA Barbarella), Sheila Wolf (AKA Elektra), Janka Kroft (AKA Poison Ivy), Maike als Miss Muffin und mich, anzuschauen hatten – und diese Sehendwürdigkeiten dankend annahmen.

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Knapp 500 Meter, bevor der Zug auf die Mönckebergstrasse und somit die Haupteinkaufsstrasse von Hamburg einbog, erreichten wir die Parade und fädelten uns langsam ein.

Wow, wer alles da war. Also genaugenommen habe ich alle gesehen, die ich aus Hamburgs Szene und Partylandschaft in den letzten Jahren kennengelernt habe. Als erstes liess sich :Valery Pearl: in einer der Fahrradrickschas durch die Gegend radeln und hielt für einen kurzen Plausch. (Später gab es dann noch einen etwas längeren)

Kurze Zeit später sah man schon die Silhouette von Tatjana Taft nähern, die natürlich wieder in Ihrem grandiosen Schachbrettoutfit unterwegs war.

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in CC by Svensonsan
Leicht verwundert aber doch hocherfreut registrierte ich, dass sie direkt auf mich zusteuerte, mich er- und wieder-erkannte, wusste wer ich war und sogar meinen Namen kannte.

Sie hatte das Bild mit uns beiden auf dem Berliner CSD in meinem Blog gefunden und würde ab und an mal reinschauen…. Wow, wieder ein bekannter Name auf der Liste der „Ab und an Leser dieses Blogs“ 🙂

Wie sagte Sheila noch neulich

Sie lesen uns alle – und die, die es nicht tun, die geben es nur nicht zu… 😉

Nun, die Rückmeldungen und die Statistikzahlen lassen darauf schliessen, dass das zu einem hohen Anteil tatsächlich zutrifft.

Aber wie ich schon erwähnte, traf ich während der Parade noch eine ganze Menge Personen aus der Hamburger, die tatsächlich zu einem großen Anteil wussten, dass ich mich jetzt in Berlin herumtreibe.

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Aber es fanden sich auch Personen, die ich mal wieder nicht ohne kurze Hilfe erkannt hätte. Jenny von Jennys Second Wonder beispielsweise, die zum CSD generell als Mann auftaucht und so mal wieder nicht in meinem Blickdunstkreis gewesen wäre. Obwohl die Extravaganz dieses Outfits wäre mir schon aufgefallen.

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in CC by Svensonsan

Beim großen Stop auf der Mönckebergstrasse fand ich dann fast alle anderen, die noch fehlten Chris und Chantalle beispielsweise,

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oder aber die wieder großartig dreinschauende Sissy van Achtern. (Schatzi komm endlich mal nach Berlin um die Hauptstadt zu rocken)

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es gibt so geniale Bilder von Sissy im Netz
in CC by Hamburgerjung

Mich selber traf beim großen Stop auf der Möckebergstrasse fast der Schlag, fehlten mir doch 120 €, die ich eigentlich in meiner Handtasche erwartete. Trotz dieses doch sehr herben Verlustes liess ich mir allerdings die Parade weiterhin gefallen (nur eben ohne einen Euro in der Tasche und mit einem flauen Magengefühl, (nicht weil er leer war, sondern weil 120 € doch arg schmerzten).

Nun mag sich der geneigte leser fragen, was ich mit 120 € auf dem CSD wollte – äh ja, ähh das weiss ich auch nicht, ist aber auch egal, denn das geld fand sich zu hause wieder. ich steckte es zwar in die Tasche wechselte die allerdings kurzfistig noch aus. Drum war das Geld immer noch in der Tasche – die allerdings zu Hause.

Nun so, ist es mir auf jeden fall lieber.

Ansonsten fand ich noch Xenia Aldini, deren Closeup im Netz von einem Leben voller Lächeln und Lachen erzählt

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vielen Dank für das Bild an Elmar Weiss

oder auch Katharina, der ich leider absagen musste, am 11.08 das Familienkombinat zu besuchen, da ich wie gesagt, seit geraumer Zeit im Berlin verweile und eben nur noch sehr selten nach Hamburg komme…

Obwohl zur nächsten Pearls Of The Night mit Barbara Tucker bin ich echt am überlegen.

Erstmal war es klasse all die Personen in Hamburg gesehen zu haben.

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Morgen mehr unter den Stichworten:

„Transen wie im Klischee“

und

„Wer kauft bei Deichmann“

sowie

„Fotos und Fotografen“

Valery Pearls of the Night Extended

Berlin Calling

Das hat es die gute :Valery Pearl: doch tatsächlich geschafft…. Nachdem seit etwa einem halben Jahr die Prinzenbar bei ihren Parties jeweils aus allen Nähten platzt, hat sie sich für ihre Valery Pearls of the Night Extended am großen Docks (oder wie es heute heißt D-Club) versucht.

Eine Party, die das Docks füllt will schon etwas heissen und Valery hat es tatsächlich geschafft.

Valery Pearls of the Night Extended

Das Docks war voll – und sie mittendrin. Für ihre erste wirklich große Party hat sie sich zwei der resident DJs :Superzandy: und Maringo aus dem GMF Club in Berlin und mit dem großartigen Tom Shark zu einer großartigen Mischung vermischt und ordentlich getrommelt. – Und es hat sich gelohnt – denn es war eine klasse Party.

Die gute Valery muss vor Stolz fast geplatzt sein, aber da sie eigentlich immer strahlt konnte man kaum einen Unterschied zu anderen ihrer Parties erkennen. An ihr hatte sich alerdings etwas geändert.

Valery Pearl mit Afro

Buchstäblich übernacht ist ihr ein hellbrauner Afro gewachsen, der ihre sonst blonden Zweithaare überwucherte bzw. ersetzte. Für Ihre Besucher bedutete dieses, dass die blonde Transe in dem schwarz-weissen Kleid wohl Valery sein müsste. Mindestens fünf Mal wurde ich angesprochen oder ans Händchen genommen – und zumeist folgten ein verdutztes Gesicht und Worte wie

Hallo…. Oh Äh Du bis ja garnicht…
Nein Valery ist der Braune Afro da hinten …

Ansonsten waren fast alle wichtigen Hamburger Sternchen da und feierten mit. Katharina vom Familienkombinat beispielsweise, die mir zum bestimmt 899sten Mal einen Flyer in die Hände drückte. Generell würde ich ja mal wieder gerne dorthin gehen aber ich finde die SM-Bar nicht so prickelnd und ich kann mich einfach nicht damit abfinden, im Familienkombinat Eintritt bezahlen zu müssen ;). Da besuche ich dann meistens doch wieder Valerys Parties oder fahre mal wieder nach Berlin.

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Ansonsten hab ich mal wieder Kim und Chantal getroffen, die ich auch wirklich lange nicht gesehen habe. Während die beiden mit dem Türsteher noch um freien Eintritt diskutieren mussten war mir das klar und durch mein selbstbewusstes auftreten war dem Türsteher wohl auch klar, dass dieses so richtig sei (oder er hatte einfach keine Lust mehr auf weitere Diskussionen 😉 ) Egal, sonst hätte mich Valery eben auf einige Drinks einladen müsen.

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dieses ist ein Platzhalter, da ich noch auf das Original von Christopher Schmidt hoffe.

Übrigens waren auch Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz zu Hamburg (SPI Hamburg) auf der Party, das Hamburger Schwesternhaus des Ordens in Berlin. Ich beneide die Damen ja für ihre Schminkkunst, bleibe aber doch irgendwie lieber Transe als dass ich Schwester werden wollte. Trotzdem verdienen sie meinen ganzen Respekt. Valery hatte es da einfacher, die ist nämlich neben Lilo Wanders oder Tatjana Taft Ehrenmitglied und Ordensdame im Hamburger Schwesternhaus.

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Mutter Madonna Erotica von Bitch & Virgin S.P.I. und
Novizin zur Schwester Inari Edna Mana Glamour S.P.I.

Was gibt es sonst noch zu sagen?
Wenig, ausser dass diese „Berlin Party“ ein großartiger Abschluss eines großartigen Berliner Partywochenendes.

CSD After Work Party

In Hamburg gibt es einige Parks und in jedem dieser Parks einige Cafés, die oft und gerne als Partylocations genutzt werden Besonders bekannt sind folgende Cafés:

Café Seeterrassen, Café schöne Aussichten und Café Sommerterrassen.

Kein Hamburger (zumindest keiner den ich kenne kann auf Anhieb diese drei Cafés vollständig und 100% sicher auseinander halten. Auch ich natürlich nicht. Ist aber auch egal, denn ich wußte ja, daß am Abend in Café Seeterrassen die wichtigste Party steigen sollte.

Um jedoch überhaupt noch auf meinen Schuhen laufen zu können, gönnte ich ihnen drei Stunden barfuß, meinem Gesicht drei Stunden schminkfrei und mir drei Stunden schlaf. Wie üblich erhöhte sich das noch um bestimmt eine weitere Stunde durch böses „auf den Wecker“ schlagen.

Nun, irgendwann sah ich ein, daß, wenn ich noch auf die Party wollte, ich doch aufzustehen und mich zurechtzumachen hätte. Das tat ich dann auch. Zum Glück hatte ich mir schon auf der Rückfahrt ein Dress in Gedanken zusammengestellt, daß ich natürlich nach den ersten Schminkbemühungen vollständig verwarf und mich wieder mal einige Male vollständig umentschied.

Irgendwann fiel mir dann ein Lila Top mit goldenem Neckholder ein, daß ich noch nie trug. Zu dem ich aber 100% passenden, etravaganten Lidschatten und (weiß der Teufel wo ich den noch gefunden habe – und warum ich ihn überhaupt mein Eigen nannte) goldenen Nagellack hatte! Großartig. Dazu einen goldenen Satinrock, der ebenfalls seit langen in meinem Schrank verstaubte und schwarze Sandaletten da ich mir dann doch keine Pumps mehr zumuten wollte. (Dabei fiel mir übrigens auf, daß ich kein Paar güldene Schühchen besitze. Ich glaube da muß ich beizeiten etwas gegen tun…)

Ich trug also ein fast vollständiges nie getragenes Outfit, daß jedoch schon seit Ewigkeiten in meinem Schrank Platz wegnahm. Dieses Outfit betitelte Pricilla übrigens später mit den Worten:

Du siehst aus, wie meine Oma!

Na danke, ich hingegen fand es absolut okay. Wobei sicher auch nicht 100% aller Stil-Ikonen bei Pricillas Outfit applaudiert hätten. Nun ich kann mit unterschiedlichen Meinungen leben.

Auf dem Weg ins Café Seeterrassen verfuhr ich mich noch einige Male, stoppte noch für einen McDonalds Imbiss und kam irgendwann gegen kurz nach 12 an. Auf dem Weg bort hin liefen 2 Mädels, davor zwo Jungens. Es sah so aus, als sei ich richtig. Doch war ich leicht verwundert als ich von weitem das unsagbar schlechte Lied „Cowboy und Indianer“ hörte. Für den, der es nicht kennt, ich meine folgendes:

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Au bagge, diese Party verhieß doch nicht so zu werden, wie ich erwartet hatte. Nichtsdestotrotz ging ich mutig zum Türsteher, der mich mit den Worten begrüßte.

Du willst bestimmt zur Olivia Jones Party, die ist jedoch im Café Schöne Aussichten

Wie ich schon sagte, die kann keiner auseinanderhalten. Ich war also auf der falschen Party und froh, daß sie es mir gesagt haben, BEVOR ich Eintritt gezahlt hatte. Diese eine Party schien eher eine Abiparty zu sein, wenn ich mir das Alter der kommenden Personen so anschaute. Glück gehabt! Auf dem Weg zurück zum Auto kam ich noch einer Gruppe türkischer Jugendlichen entgegen, was mich zwar etwas nervte, aber letztendlich doch kaum tangierte.

Ab ins Auto und auf dem schnellsten Wege ins Café Schöne Aussichten. Hier sah man schon vor der Tür, daß es die richtige Party war und auch die Musik hörte sich deutlich besser an. Als die Dame an der Kasse mich durchwinkte war tatsächlich klar. Hier bin ich richtig.

Natürlich war ich wieder mal extrem spät, aber das kennt man ja bereits von mir. Dafür daß die Party kaum angekündigt war und vermutlich die Hälfte aller Personen entweder im Cafe Seeterrassen oder Cafe Sommerterrassen waren, war es gut gefüllt. Als erstes lief mir Chantal über den Weg, die mir erzählte, daß man mich bereits gesucht hätte bzw. sie von hinten mit den Worten

Hallo Zoe.
Oh Du bist ja garnicht Zoe.

begrüßt hätte. Als wenn es in Hamburg nur eine Transe gibt, die ab und an mal auf einer Party unterwegs wäre. ….da fällt mir ein, mehr als zwei Handvoll sind es irgendwie tatsächlich nicht… warum eigentlich nicht?

Schade. Naja egal. Chantal ist auch jeden Fall definitiv nicht Zoe und anhand ihrer Ausführungen konnte ich erkennen, sie hatte bislang Pricilla sowie Fanny & Konsorten getroffen. All die traf ich natürlich auch noch alle.

Chantal et moi
Chantal et moi

Witzig war, daß Chantals Schwester zugegen war und einem höchstwahrscheinlich schwulen Mann den Kopf gehörig verdrehte. Wie sagte Chantal noch:

Sie: „Das ist immer das gleiche, egal wo wir sind, die hat immer sofort einen an der Backe, und wenn es auf der Gayfactory ist, wo nur Schwule sind. Die dreht alle Männer um. Schau da nicht so hin, sonst verfällst Du ihr auch noch“
Ich: „Ähm dabei braucht sie sich nichteinmal anzustrengen“

Tja Transen, die auf Frauen stehen sind manchmal immer noch eine Besonderheit 😉


Hamburger Tuntenball oder die große Langeweile

Wie gesagt, für dieses Wochenende hab ich meine Termine total durcheinander bekommen. Eigentlich hab ich für eine Party in Berlin zugesagt, aber gleichzeitig war auch der Hamburger Tuntenball im Elysée Hotel Hamburg.

Was tut man also, wenn man zwei Termine hat, die 280 Kilometer auseinanderliegen?

Genau!, richtig geraten, man verbringt viel Zeit auf der Autobahn und wenig auf den Partys. Hmmm hätte man nicht auch viel Zeit auf einer Party verbringen können und dafür den langen Weg einfach mal lassen können??? Ja klar, aber wenn die erste Party langweilig ist, dann hält einen dort wenig.

Elysée Hotel Hamburg, Tuntenball. Das klingt glamourös und da ich ja seit zwei Tagen ein maßgeschneidertes Abendkleid mein Eigen nannte, mußte dieses natürlich auch ausgeführt werden. Keine Frage. Natürlich bot sich hierfür der Tuntenball an und ich ging dort hin.

Im letzten Jahr war der Tuntenball im Schmidts Tivoli und man hat eigentlich nur gutes darüber gehört. Moderation von Olivia Jones und sicherlich hatte das Schmidts ebenso die Finger bei Künstlern und Buffet im Spiel… Dazu natürlich die Reeperbahn. Was genau kann es besseres geben?

Egal auf jeden Fall geht es schlechter. Dieses Jahr beispielsweise.

Wie erwartet war der Eintritt wirklich wirklich extrem teuer. (Glücklicherweise hab ich den Preis verdrängt) Dafür wurde aber auch extrem ääääh wenig geboten. Der große Festsaal im Elysée Hotel hat Wartehallen-Charme, das Buffet extrem langweilig die Stargäste kannte ich nicht und der Ball war generell so dröge, wie es wohl nur Hambrger in einem hamburgischen 5 Sterne-Hotel schaffen können. Sarah würde es vermutlich „fischig“ nennen, ich nenne soetwas sterbenslangweilig.

Schon als ich hereinkam (also genaugenommen etwa 10 Sekunden nach dem Bezahlvorgang an der Kasse) war mir ziemlich klar: Hier bleibe ich nicht allzulange… Ich blieb daher bei Selter und schaute mal nach Bekannten. Ich fand sogar ein paar, beispielsweise Kim und Chantal, die ich bereits neulich auf dem Royal Chicken Club kennengelernt habe.

Ich hielt mich an einigen Wassern fest, schnackte mit einigen Personen und schaute mir ansonsten die teilweise wirklich großartigen Kostüme an… Das Gros der zeit verbrachte ich übrigens vor dem Saal in der großen Empfangshalle, in der sich nahezu alle Kostüme versammelten und auf die Prämierung warteten.

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Der Veranstalter sagte dann aber (zu seinem eigenen Pech“, „Halbe Stunde, Pause, ein weiterer Gast und dann die Kostümprämierung) Das war sein Fehler, denn auf eine wei

tere Stunde Langeweile hatte ich echt keine Lust. Kim und Chantal machten sich auch auf den Weg und meinten noch, man sähe sich sicher am nächsten Tag zum Tanz in den Mai im Byblos.

Leider nicht, denn ich machte mich gegen 0:40 auf den Weg nach Berlin.

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