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GMF Berlin Returns! ( Hamburg )

Deutschlands queerster Club in Deutschlands schönster Stadt

Vor zwei Wochen in Berlin fiel mir im GMF in Berlin ein Flyer in die Hände, der aussagte, dass der GMF Club in diesem Monat aushäusig sein würde und dass die Reeperbahn in Hamburg gerockt / beschallt werden sollte. Vier DJs (Maringo, Zoe, Barbie Breakout und Melli Magic würden dabei sein und ausserdem würde um 19:00 in Berlin ein GMF Shuttle losfahren.

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Hilfe, die Berliner fallen in Hamburg ein.

Nein, im Ernst, für die Hamburger ist das natürlich klasse, denn es gibt bestimmt eine große Party am Vorabend von Christy Himmelfahrt im….. ähhh ja, wo denn überhaupt.

Große Konfusion, denn auf dem Flyer steht, dass das ganze im Mandarin Kasino stattfindet und dass dort der Mainfloor ist. Daneben gibt es dann, wie beim GMF Club auch die Lounge mit Melli Magic und Barbie Breakout. Das kleine Problem ist aber, dass der Mainfloor etwa einen Kilometer von der Lounge entfernt ist.

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Die Strasse zwischen dem gelben und dem roten Marker ist die Reeperbahn. Der rote Marker signalisiert dabei das Mandarin Kasino und der gelbe Marker die China Lounge.

Eine Party in zwei Clubs? Ich vermute einen Fehler. Leider hat meine Anfrage auf der GMF Webseite noch keine Rückantwort gegeben…. Kann mich mal vielleicht jemand aufklären?

Valery Pearls Berlin Calling

VP Berlin CallingValery Pearls of the Night Extended

Manch einem wird aufgefallen sein, dass ich mich zur zeit fast mehr in Berlin herumtreibe als in Hamburg. Das liegt vor allem daran, dass es in Hamburg irgendwie kaum ordentliche Parties gibt.

Eine gibt es jeden Monat einmal und das ist die Pearls Of The Night. Leider zeichnet sich die Party der guten :Valery Pearl: vor allem durch eine extreme Fülle aus, die seit dem Gewinn des Goldenen Hinnerk als beste Party der Stadt noch extremer geworden ist.

Nun geht Valery raus und bucht ne Nummer größer. Sie zieht von der Prinzenbar ins große Docks für eine große Party, die „Berlin Calling“

Jaja, da ist es wieder, das B-Wort, wenn ich mich eben mal ausnahmsweise nicht in berlin rumtreibe, dann feiere ich eben in Hamburg mit Berliner DJ-Prominenz.

:Superzandy: und DJ Maringo, die normalerweise den Berliner GMF-Club beschallen werden dort für die richtige Musik sorgen.

Das ist sozusagen die Vorhut, bevor der GMF Club aushäusig ist und in Hamburg das Mandarin Kino und mit Barbie Breakout und Melli Magic die China Lounge gerockt wird.

Yeah Berlin in Hamburg.

So passt das.

Kommen zur Berlin Callin. Los!
Ich werde da sein.

Nachtleben in Hamburg

Nachdem wir den Schuhshoppingmarathon einigermaßen hinter uns gebracht hatten, uns im Feuerstein Feldstraße, der Mutter aller Feuersteine, Einsteine, Feuervögel eine Pizza genehmigt hatten und feststellen mussten, dass die Bar mit der schönsten Aussicht in Hamburg gänzlich ausgebucht war, ging es zurück ins East Hotel.

buffalo-stiefel.jpgIch hatte mangels ausreichendem Zeitfenster mittlerweile beschlossen, nicht mehr nach Hause zu fahren und gerade noch mein schwarzes Wollkleid gegen ein schwarzes Satinkleid auszutauschen. Zufrieden war ich allerdings nicht, denn eigentlich hatte ich zu dem Outfit meine Leoboots geplant und nicht schwarze Pumps mit einer viel zu hellen Strumpfhose.

Was tun also? Ich meine außer verzweifeln. Die Antwort war mir klar, als Sheila mir ihre Neuerwerbung zeigte zwei Stück oder besser ein Paar großartige schwarze Buffalo Stiefel. Ich legte meine Rehaugenkontaktlinsen ein und fragte ob ich sie einmal anprobieren dürfte. – Nur mal eben kurz –

Ich durfte und das war ein Fehler.

Die sahen nicht nur toll aus, sondern waren in Größe und Weite wie für mich gefertigt. Die ziehe ich heute nicht mehr aus, dachte ich mir und so suchte ich nach Argumenten, die das unterstützten.

Oh die sind ja noch viel zu rutschig, da muss die Sohle erstmal angerauht werden
Ach die müssen doch ersteinmal eingelaufen werden, sonst holst Du dir doch Blasen
Sehen die nicht großartig zu meinem Kleid aus – ich meine viel besser als die Pumps?
usw. usw.
Ich gebe zu, nicht alle Argumente waren Sinnvoll, aber doch in der Situation dringend notwendig. Die Folge: ich durfte sie tatsächlich anbehalten und Sheila kramte aus ihrem Reiseschuhschrank ein weiteres Paar Stiefel heraus und zog stattdessen diese an. Eigentlich hätten wir nun den feierlichen Part des Abends (also den, wo gefeiert wird) beginnen können, aber schon das letzte Mal hatten wir uns geärgert, kein ordentliches Bild von uns gemacht zu haben. Da wir allerdings heute nicht nur eine gute Kamera dabei hatten, sondern in Sheilas liebsten auch noch eine gute Fotografin, mussten wir natürlich noch eben eine Fotosession einschieben.

east-hotel.jpg

Dabei sind auch wirklich ein paar schöne Fotos, wie das obige herausgekommen. Mehr git es wie immer auf meinem Flickr Account zu sehen.

Tom SharkWenn das also geklärt wäre, dann können wir ja losziehen. Da Sheilas Liebste kein Nachtmensch ist, blieb sie im East Hotel und besuchte noch ein wenig den SPA Bereich, während wir uns die paar hundert Meter zu :Valery Pearls: Pearls of the Night-Party aufmachten. Die Party ist immer einen Abstecher wert und meistens wirklich gut.

Leider hat sich das mittlerweile herumgesprochen und so wird sie von Mal zu Mal voller. Wie kann man eine gut gefüllte Party zum platzen bringen? Kein Problem. Man lässt zum einen die große :Olivia Jones: ihre Feiermöglichkeit in Hamburg verlieren und sorgt an zweiter Stelle dafür, dass sich die Güte der Party auch in die letzte Ecke herumspricht. Ein goldener Hinnerk. Das ist soetwas ähnliches wie der Grammy, der Oskar oder zumindest der Bravo Otto. Hamburgs überall frei ausliegende Schwulenzeitschrift verleiht diesen alljährlich in verschiedenen Kategorien – und die Pearls of the Night gewann ihn diesmal in der Kategory „Party“. Natürlich kann Valery natürlich nichts dafür, aber es waren doch offensichtlich zwei schlagkräftige Gründe für viele, dort mal vorbeizuschauen.

Die Party war dementsprechend nicht nur gut gefüllt oder voll sondern eher brechend voll und extrem heiß. Gut indess war sie trotzdem. Die Stimmung war großartig und Tom Shark spielte einen klasse Song vor dem nächsten – und dahinter einen dritten und vierten. Die Musikauswahl und Party war dementsprechend top, aber die Fülle liess uns flüchten. Wir zogen daher über die Reeperbahn weiter in die China Lounge.

Meckermodus an
Bisher habe ich immer und jedem gesagt, dass es für eine Transe keinen besseren Ort als die Reeperbahn zum Ausgehen geben kann. Die Hamburger haben dort eh schon alles gesehen und die Touristen erwarten auf der Reeperbahn eh alles und nichts. Leider muss ich diese Aussage etwas revidieren.

Etwa seit der Zeit, als auf Alcopos teurere Abgaben erhoben wurden, spriessen auf der Reeperbahn Supermärkte und kleine hier-gibts-alk-zum-günstigen-Preis Läden aus dem Boden. Seither hat es sich schleichend aber doch stark merkbar eingebürgert, dass sich jugendliche Kleingruppen auf der Reeperbahn vollaufen lassen, bevor sie in den Club gehen. Die, die dann nicht mehr in den Club kommen trinken einfach auf der Reeperbahn weiter.

Leider ist daher nicht nur die Zahl der dummen Anmachen, die eine Transe ertragen muss, gestiegen, sondern leider auch die Zahl der Plätze, an denen das geschieht. Früher war das nur an der bekannt / berüchtigten Kieztanke der Fall, heute leider an vielen Stellen der Reeperbahn.
Meckermodus aus

Aber Sheila und ich sind ja Kummer gewöhnt. Wir lassen uns von ein Parr Idioten nicht aus dem Konzept bringen und schon garnicht von der guten Laune abbringen also kamen wir unbeschadet in der China Lounge an. Dort flezten wir und ersteinmal oben in die dort vorhandenen Couches – wo wir uns dann auch verschnackten. Irgendwann bemerkten wir, dass wir eigentlich gar keine Lust mehr auf Tanzen hatten und wir uns eigentlich woanders viel besser unterhalten könnten.

Folglich habe ich Sheila dahin geschleppt, wo ich eigentlich jeden hinschleppe, den ich kenne und der einen guten Cocktail verdient hat. Nein nicht in die Zoe Bar sondern ins Christianens. Was für Laura und Neomi sowie die verbleibenden Mädels nach der TGCP okay war, ist auch für Sheila gut genug. Ausserdem ist es nicht umsonst meine Lieblingsbar….

Wir blieben bis um halb 6 und ich verstehe bis heute nicht, warum Sheila danach nicht noch einmal auf einen Pearl Secco bei Valery vorbeischauen wollte, wo wir doch genau daran vorbeikamen, noch geöffnet war und noch Musik gespielt wurde.

Vermutlich muss man es verstehen, denn wie bereits mehrfach geschrieben, klappt Berlin ja Nachts um 4 die Gehsteige und Bordsteine hoch 😉

Transen. Na und?

Transen. Na und könnte der Satz des letzten Abends sein.

Irgendwann letzte Woche erreichte mich eine Email, in der Laura ankündigte, mal wieder in Hamburg zu verweilen. Statt wie sonst allerdings in der Woche einzufliegen, würde sie diesmal am Wochenende da sein. Zwar müsste sie arbeiten, aber das würde nicht gegen einen Hamburg Bummel sprechen. Da Laura dieses Mal also am Wochenende aufschlagen sollte, würde dieser Kiezbummel auch nicht wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Nach der Arbeit kam Laura also zu mir und wir mussten uns mit meinem nicht gerade größten Bad der Welt arrangieren. Laura blieb daher lieber in meinem Wohnzimmer und dresste sich dort, während ich mein Bad verwüstete (wie ich es immer beim Stylen tue). Irgendwann gegen 22:00 machten wir uns dann auf in die Stadt. Da ich den ganzen tag eigentlich noch nichts gegessen hatte und es ja noch ziemlich früh war, zog ich es vor, vorher Laura noch ins Feuerstein zu führen um noch eine Pizza zu verspeisen und dich noch ein wenig zu unterhalten. Im Gegensatz zu unseren After Work Treffen mit Annabelle & Co. blieb ich diesmal allerdings bei einer ganz normalen Pizze und bestellte nicht eine meiner berühmt-berüchtigten Pizza-Sonderanfertigungen.

Transen? Ja und!!
Insgesamt kann man aber wieder einmal feststellen, dass es einfach niemanden interessiert, wenn dort zwei Transen unterwegs sind. Laura meint, das hätte damit zu tun, dass der typische Hamburger eben generell open minded ist und sich jegliches näheres Interesse daher schon einmal als uncool verböte…. Das kann schon sein.

Wie sangen schon die Beginner in City Blues, einem der besten hamburg Lieder?

Hier labert mich keiner voll, will keiner ein Autogramm. Woanders nennen sie sowas arrogant. Hier nicht. Hier kann man chilln, machen was man will.

Auch ein Musikstar kann in Hamburg relativ unbehelligt durch die Gegend laufen, da der typische Hamburger ihn eben mit der „Na und“ Attitüde sein lässt. Eben so lässt er uns eben auch sein.
Vom Feuerstein fuhren wir mit nur noch einem Auto zum Kiez um beim Parken einem Kleinwagen zuzusehen, der versuchte in einen Parkplatz einzuparken, in den ein Hummer locker Platz gehabt hätte. (der Wagen, nicht das Schalentier) Fünf Euro in die Machokasse, denn ich meinte es sei sicher eine Frau am Steuer… Eine am Steuer, eine auf dem Beifahrersitz und eine hinten. Drei Mädels versuchten sich also in einweisen und einparken. Es war ein Armutszeugnis – trotzem ließ ich es , sie zu fragen, ob ich ihnen helfen könne 😉

Weil es aber für einen Discobesuch immer noch viel zu früh war, zitterten wir uns (es war kalt) in Richtung des Christiansenes, das ich ja seit meinem damaligen ersten Besuch mit Krizta schon einige Male besucht habe. Auf dem Weg versuchten wir noch per Handy Desiree zum mittrinken zu bewegen. Die allerdings wollte nicht ans Telefon gehen (hoffentlich haben wir sie nicht geweckt.) Das Christiansens ist immer wieder einen Besuch wert und nicht zu unrecht meine liebste Cocktailbar. Irgendwann waren unsere Cocktails allerdings leer und die zeit war reif, den Abend tanzend zu beenden.

Mit Neomi war ich ja dieses Jahr in der China Lounge und diesen Club wollten wir auch dieses Mal wieder ansteuern. Ich erzählte Laura noch, dass Neomi und ich das letzte Mal an der Schlange vorbeigelotst wurden und dass es durchaus Personen gibt, die dort eben nicht reinkämen – damit wollte ich allerdings nicht gesagt haben, dass es an Laura liegen würde, wenn wir eben nicht an der Schlange vorbeigelotst würden…. Dieser Gedanke war aber auch abwegig und ziemlich schnell vergangen.

Es war relativ früh und somit war die Schlange nicht lang. Es gab also kein Bedarf daran vorbeigelotst zu werden. Wir kamen eh bald vorne dran. Okay okay, wir wurden also nicht vorgezogen, aber wir kamen rein, (anders als 5-7 Personen direkt vor uns). Die Türsteherin machte uns dabei sogar Komplimente. Damit aber nicht genug bekamen wir an der Kasse gleich noch zwei Freikarten ein Event am 01.12. in der China Lounge. Man kann also ohne Übertreibung sagen, dass wir also höchst willkommen waren – und das fühlt sich gut an.

Die nächten Stunden tanzten wir ab tranken ein bissel was und hatten allerhand Spaß. Dabei fragten wir uns, warum jedes Mädel, dass irgendetwas benötigte direkt auf uns zukam. Eine brauchte eine Bürste gegen wüstes Haar, eine andere Nagellack gegen Laufmaschen. Wo genau stand auf unserer Stirn Douglas? Vielleicht wollten sie uns auch einfach nur ansprechen 😉 Ansonsten ist nix bestimmtes passiert, es war eben einfach nur nett. So gegen halb fünf dürfte Laura dann wieder im Hotel angekommen sein – wärend sie so gegen 6 wieder aufstehen musste (Autsch).
Da hilft wohl nur die von Laura gestern genannte Methode „Grüner Tee“ gegen Augenringe…
Geht das eigentlich auch mit Earl Grey? Ich habe nämlich keinen grünen Tee 🙂

Egal!. es war ein sehr netter Abend – Nur Bilder haben wir mal wieder nicht gemacht 🙁

BTW. Ich habe zwei Freikarten zum 01.12. für die China Lounge. Wer kommt mit?

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noch nix“

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Transen Hotel Hamburg, Transen in HH

Halloween

Letzte Woche war ja mal wieder dieses komische, aus Amerika importierte Fest namens Halloween, dass ich bislang noch nicht so recht verstanden habe. Da laufen auf einmal massenweise Teppichratten durch die Gegend und verlangen „süßes oder saures“. Elle hat ihnen Zitronen ausgeschenkt, ich habe es mit kurzen Gläsern Saurem versucht.
Beides war irgendwie nicht das richtige…

Nein, im Ernst, ich mag Halloween. Ist wie Fasching nur eben nicht so dämlich gewollt witzig.

Am letzten Wochenende war ich nun auf eine verspätete Halloween-Party eingeladen. Ein bekanntes Pärchen feierte und mein gesamter Bekanntenkreis war eingeladen. Ochmensch, da hab ich so ein schönes Teufelinnen Outfit und dann bin ich aus (hoffentlich) verständlichen Gründen zu feige es anzuziehen. (S‘ wissen zwar schon ziemlich viele, aber eben noch lange nicht alle – und gesehen hat mich bislang nur eine Freundin live im GMF-Club.
Statt also mein Teufelinnen Kostüm endlich mal auszuprobieren, stand ich also Samstag Mittag bei Fahnenfleck (ein Laden in Hamburg, der das ganze Jahr über Faschingsartikel, wie beispielsweise Engelsflügel verkauft) und kaufte ein Drakulakostüm.

…Wenn dann aber auch richtig. Mir ist ja mittlerweile fast alles egal… und wenn ich es auch nicht benenne, so dürfen sich aufmerksame Gesellen gerne ihre Gedanken zu machen. Daher war ich also Drakula durchaus gut gestyled unterwegs. Helle Theaterschminke, Katzenaugen in 3 Farbnuancen (langsam kann ich Smoky Eyes wirklich gut). Dazu Kajal, Maskara, schwarze Augenbrauen und eine schwarze Perücke… Das ganze geht auch so, daß es garnicht so weiblich ausschaut…

Egal, einen kleinen Preis gewann ich für das beste Kostüm… Keine Konkurrenz nur Mitbewerber. Wenn mal mehr Konkurrenz da sein sollte, dann komme ich doch als Engelin.

Später saß ich mit M. meinem besten Freund am PC, wir sprachen über Zoe und ich zeigte ihm meine Flickr Seite. Da kam A. die Dame des Hauses ins Zimmer und ich nutze die Situation, um ihr ebenfalls etwas zu zeigen – zumindes wollte ich es ihr sagen. Ich war allerdings arg verwundert, als sie meinte

Sie: Ach da hab ich schon ein Bild gesehen.
Ich: Äääh wie bitte
Sie: Ja ich habe da so ein Bild von der China Lounge gesehen…

….ja, das kann sein. Ich war ja am CSD mit Neomi unterwegs in der China Longe…. Dieses Bild, dort in den Partybildern aufgelistet, wurde also gefunden und ich wurde erkannt… A. und Ihr Freund sowie ein weiteres mir Pärchen aus meinem Freundeskreis beratschlagten dann zu viert ob ich es wohl sei… Mit anderen Bildern von mir waren sie sich dann einig, ich sei es. Nun gut, also wieder 4 mehr 🙂 Damit dürfen dann so ca 12 Personen aus meinem Freundeskreis wissen, was ich so treibe. Fehlen nicht mehr so viele, der mir wichtigen Personen.

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BTW: Bilder, die irgendwo rumflattern und mich zeigen. Da ist mir doch neulich die Zeitschrift [schwulissimo] in die Hände gefallen. Gratisauslage und immerhin etwas zu lesen in der Mittagspause beim essen. Der erste Blick führte mich dabei nicht auf die Partytermine sondern auf die Partypicseite… Und was sah ich dort? Genau. Neomi und mich. Waren wir doch im letzten Monat am Tag vor der TGCP allerhand unterwegs – und eben auch zur Pearls of the Night Party in der Prinzenbar. Man könnte denken, wir wären ständig unterwegs 🙂

Mit Neomi in der China Lounge

Was hab ich mich gefreut, als ich neulich in meiner Mailbox folgende Zeilen fand:

Hi Zoe,
komme Freitag morgen nach HH. Besuch bei Herrn Heydecke. Bin bis SA Mittag in HH. Bist Du da? Abtanzen o.ä.?
Wäre super! Kannst Du ein Hotel empfehlen?
Liebe Grüsse,
Neomi

Soso, miss Deluxe wollte also in Hamburg weilen und einen Haarspezia

listen besuchen. ….Warum aber treibt sich Neomi am Vortag des Hamburger CSD in Hamburg herum und nicht etwa am Samstag. Während die Dame schon wieder im Flugzeug sitzen wollte, sollte es auf der Langen Reihe langsam losgehen – und die Partys am Samstagabend sollten ebenso ohne Neomi stattfinden. Mensch mensch. Dumm.

Aber egal, es gibt auch ohne CSD Partys in Hamburg etwas zu sehen und zu erleben. Vorerst beließen wir es aber bei einem feudalen Essen zu einem ebenso feudalen Preis und vielen Gesprächen – zumindest bis zu dem Zeitpunkts, als man uns als letzte Gäste fast aus dem Lokal gebeten hätte.

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Meine erste Idee war die China Lounge auf der Reeperbahn. Parken auf dem Transenstrich in der Schmuckstraße ab durch die überfüllte Große Freiheit ab zur China Lounge. – Es gab mal einen Zeitraum, da wäre mir vor solch einem Weg Mulmig zumute – heute irgendwie nicht mehr. Nett, daß zwei Transen auch in der China Lounge als zwei Frauen direkt an der Schlange vorbeigelotst werden…. Sehr löblich :-)Wir tranken nett unser Bier (wie echte Männer) als ein nettes wirklich süß aussehendes mädel auf mich zukam und wissen wollte, was sie mit ihrem Freund machen solle. Er würde auch ab und an gerne als Frau rumlaufen, würde jedoch höchstens mal um den Block gehen. Sie könne ihn zwar nett zurechtmachen aber raus würde er sich eben nicht trauen.

Das Mädel war der Traum jeder Transe. Gutaussehend, Transentum nicht nur duldend, sondern sogar interessiert und beim Styling helfend. Dem Jungen kann eigentlich nur beglückwünscht werden. Mist ich hätte einen Flyer für die TGCP benötigt. …Und ich hätte fragen sollen, ob sie ihren Freund als Transe wollte, oder vielleicht doch einfach nur eine Transe als Freund wollte 😉

Aber zurück zum Thema: Nette Menschen in der China Lounge… als wir später unseren Prosecco schlürften (wir wechselten mittlerweile vom echten Männerbier zum echten Transenprosecco) kam ein weiteres Mädel auf uns zu…

Schleich auf und zu:
Sie: Die Herren dahinten fragen ob die Brüste echt sind
Ich: Nein, die sind gekauft
Sie: Danke“
Schleich weg

Kurze Pause da kam sie wieder auf uns zu:

Schleich auf und zu:
Sie: Die Herren dahinten fragen, ob sie mal anfassen dürfen
Ich: Von uns aus
Schleich weg

Gesagt getan. Die Herren meinten dann noch das fühle sich aber an, wie Silikon… Achneee. das könnte vielleicht daran liegen, daß sie aus Silikon sind 🙂 Einer der Heerren fragte dann noch, ob das die Dinger aus dem „Reformhaus“ wären.

REFORMHAUS ???

Ja klar, echt biologisch angebaute Kunsttitten? Aber stimmt schon, die sind ebenso Fleischfrei, wie alles andere im Reformhaus. Nun er meinte wohl Sanitätshaus.

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