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Korea Bar & Live Club

was ein Spaß – ich liebe sowas.

während meiner Zeit im XT Tower in Huai Khwang in Bangkok war ich in einer nicht sehr spannenden Gegend unterwegs und suchte noch eine Cocktailbar – und fand mehrere sehr unspäktakuläre in der Gegend, die alles eines zugleich hatten – leer und unspannend.

Irgendwie landete ich dann in der Unique Bar Ratchada, einer Rooftop Bar, die zwar nett auf den Bildern aussah, aber eben nicht mit dem allertollsten Blick, den ich so fand.

Bar mit Livemusik – sagte Google und ja, das stimmte aber sowas von.

@zoe.delay

In bangkok habe ich in huai Khwang gelernt und bin zufällig in eine koreanische? – Bar genommen in der Livemusik geboren wurde, das Publikum war klasse drauf und der Sänger großartig. Ich habe kein Wort verstanden, hatte aber viel spass und der Sänger hatte die heißesten Schuhe an 🙂 #huaikhwang #bangkok #korean #music

♬ Originalton – Zoe Delay

Eigentlich sind es eine Rooftop Bar mit Livemusik und ein Liveclub mit Bar, durch den man nach oben muss.

Die Bar ist nett, hat einen schönen Blick auf den XT Tower und wohl nicht einen einzigen Touristen – okay an dem Abend einen – mich.

Da kann man gerne mal zwei Cocktails trinken und dem Trubel folgen – so zum Beispiel dem offenbar bekannten Menschen der neben mir saß und in schöner Regelmäßigkeit Selfies mit anderen Gästen machen musste.

Der Mochito ist okay, aber weit weg vom – von mir immer noch gesuchten – besten der Welt.

Aber die Livemusik ist so, wie man sie aus jedem Pub diesre Welt – Vor allem auch von St. Pauli kennt – ein bisschen Oasis, ein bisschen Gitarrenpop. Hintergrundmusik halt.

Aber irgendwann war dann auch einmal genug und ich wollte nach Hause. Gleicher weg zurück, Fahrstuhl nach unten bis zum Liveclub und dann nach Hause.

Im Liveclub steppte jetzt allerdings der Bär und die Stimmung war großartig.

Ich verstand absolut überhaupt nichts, ich weiss nicht einmal, welche Sprache das war – was es Thai, war es koreanisch – ich hatte keine Ahnung, aber ich hatte Spaß – und all die anderen Gäste auch.

Aber eines ist ganz klar, der Sänger hatte die schönsten Beine und die tollsten Schuhe des ganzen Ladens – und den längsten Schlitz im Kleid.

toll.

One Two Two Bar – I & II

Okay, ich habe meine Lieblingsbar in Bangkok gefunden, die One Two Two Bar. Von draussen ein nicht wirklich ansehnlicher schwarzer Klotz in den ich mehr oder weniger einfach reingegangen bin, weil ich wissen wollte, was das wohl ist

von drinnen eine der tollsten Bars überhaupt und nur so 200 Meter von meiner Wohnung entfernt, roter Samt, super plüschig, netter House und total 20er Jahre. Bedienungen in Flapper Dresses, schwarz Weiss 20er Fotografien an den Wänden und klasse Coctails

Mein erster Gedanke war:

Wenn Else mal eine Boheme Sauvage in Bangkok macht, ist das hier ihre Bar – und ich komme auf jeden Fall

…und die Bar hatte einen super Berkeeper, wir unterhielten uns kurz und als er hörte, dass ich aus Deutschland sei, wechselte er auf lupenreines Deutsch – Sieh an, er hat lange in Berlin gelebt und ist dann zurück nach Bangkok, um diese Bar zu eröffnen – toller Typ, aber die Boheme Sauvage kannte er nicht

ich war den Abend ja als Typ unterwegs und dachte – wow, diese Bar muss ich dringend noch einmal besuchen- denn ich hatte zufällig mein schwarz rotes 20er Jahre Kleid eingepackt und passte sowas von super in diesen Laden. ich sollte also noch einmal wiederkommen 🙂

Am Freitag in Drag hat man mich ein Lady Boy auf der Strasse in die Havanna Bar geschickt und zu der komme ich direkt an der One Two Two Bar vorbei. Und ich bin offenbar den beiden Mädels so aufgefallen, dass sie mich den nächsten Besuch in der One Two Two Bar begrüßt haben, sie hätten mich gesehen, wie ich am eigang vorbei in die andere Bar ging – cool

Die beiden übrigens.

Also wie gesagt, ich kam noch einmal in die Bar und passte mit meinem Kleid sowas an gut rein. leider unter der Woche und so war wenig los, sollte ich noch einmal dahin kommen, dann werde ich zur Ladies Night gehen, da gibts die Cocktails auch günstiger 😉

Apropos Cocktails – bei meinem ersten Besuch habe ich mir „irgendwas fruchtiges“ dass nicht auf der Karte stand mixen lassen und es war der beste Cocktail des Abends, irgendwas orangiges und großartig.

Dieser Cocktail

Leider habe ich nicht nach dem Namen gefragt und beim zweiten Besuch wollte ich den wieder haben, aber keiner wusste, was es war.

Man bemühte sich redlich, aber drei verschiedene Cocktails waren andere und ich weiss leider bis heute nicht, was es war 🙁

Aber ich werde wiederkommen, wenn ich wieder in Bangkok bin.

und ich komme auf jeden Fall wieder

tolle Bar

Havanna Bar, Bangkok

Hach Bangkok, deine Bars. Nun hatte ich als Typ festgestellt, dass die One Two Two Bar mein neuer Liebling sein sollte, aber man kann ja nicht immer gleich ausgehen. Und da Homeoffice in Bangkok bedeutet, dass man erst spät am Tag arbeiten muss, kann man das auch gerne mal in der Woche machen.

Und heute wollte ich ausgehen. Irgendwer sagte mir im Internet eine Bar in der Nähe, wo man als Tgirl gut ausgehen könnte. Also fertig-arbeiten, dann fertig-machen und dann losgehen und mal schauen, wo mich der weg hinführt.

Und die Gegend Sukhumvit 11 in der ich wohne ist so Partyviertel, dass da des Abends einige TGirls an der Strasse stehen. Und da ich bereits in den ersten 100 Metern ein Kompliment ergattern konnte, hab ich doch einfach mal gefragt, wo man so schönes hingehen könnte – Antwort war: Havanna Bar.

Ich traue ja Menschen der Gegend mehr als irgendwem im Internet, also ab in die Havanna Bar – genau an der One Two two Bar vorbei – wo man mich offenbar sah und anderntags wiedererkannte – gibt halt kaum blonde Transen da 😉

Was ne nette Bar. Da haben sich ein paar Menschen richtig mühe gegeben, das kaputt morbide Havanna in dieser Bar eins zu eins wiederzugeben.

Fehlende Lamellen in den Holzverhängen, sehr gut gemalter abbröckelnder Putz an Wänden und Decken und vielen andere gemalte und gebaute Fehler. Alles, was dort war, sollte genau so. Klasse. I love it.

Nur die Asiatinnen im Publikum passten nicht 1 zu 1 zu Havanna, ansonsten hat die bar das Lebensgefühl, dass ich selber in Havanna fühlte vollständig eingefangen.

Man tanzte unterm Bildnis von Fidel Castro und unterm früheren Bacardi Logo , der Rum allerdings war dann doch standesgemäß Havanna Club

Ich unterhielt mich mit zwei Mädels und ihren Freunden. Ein Mädel aus London, die den letzten Abend in Bangkok war und früh los musste und ihre Freundin aus Bangkok (und den Freund, der mir erörterte, dass sie mal „seine“ Freundin war – und er ihr noch hinterhertrauert, was ich sehr verstehen kann, denn die war hot 🙂

nun ist es so, dass aus irgendwelchen Gründen in Thailand jede Bar und jeder Club um Mitternacht schliessen muss – so auch die Havanna Bar – Zeit nach hause zu gehen?

Normalerweise ja, aber die Truppe die ich traf, hatten da noch andere Gedanken und wüssten noch etwas, wo man hingehen könnte 🙂

Und wer bin ich, da nein zu sagen 🙂

Maggie Choo’s Hong Kong – Bangkok

ich habe ein paar kleine Ziele bei meinem diesjährigen Bangkok Urlaub. Etwas Kinky oder Burlesque und ein paar interessante Bars, die mal nicht das Lebua sind 🙂

Eine Bar in der ich hoffte, zweierlei zu finden war das Maggie Choo’s. Super Bewertungen und offenbar eine Bar in der die einzige Burlesque Künstlerin aus Bangkok, die ich finden konnten ab und an residiert. Gut nicht an diesem Abend, denn wie ich herausfinden sollte, war es ziemlich leer im Maggie Choo’s

Aber ein wirklich cooler Laden, diese Bar. Sie sagt über sich, dass sie im Style des Hong Kong der 30er designed wurde. Viel Lampignons, viel schirme, viel Holz und dunkel.

und ein paar schöne Damen, die dekorativ durch die Gegend schaukelten, sich über der Bar rekelten

Und zwischendurch eine kleine Show machten. Und immer wenn ich dieses Lied höre, bekomme ich einen Ohrwurm, finde aber zum Teufel nicht raus, was das für ein Lied ist. selbst Shazam hilft da nicht weiter 🙁

Ehrlich gesagt schienen die Damen aber eher gelangweilt – an diesem Abend war ja auch nicht viel los, ausser einigen Gästen, die Cocktails tranken, mir und Fon, meiner charmanten Begleitung. Es war halt ein Donnerstag, da geht auch in Berlin nicht sehr viel und die Cocktailbars sind eher leidlich leer.

Aber es war auch kein Partyabend sondern nur einer mit Livemusik, soul, Jazz? Keine Ahnung, es war nett aber nichts besonderes

Man konnte sich das aber sehr gut anhören und gut ein paar Cocktails trinken.

ich muss noch mal ins MAGGIE CHOO’S an einem Partyabend, oder Burlesque oder zumindest Drag – auf jeden Fall mal wieder, denn der Laden ist wirklich nett

Vorerst aber noch zum nächsten 7eleven und dann was essen.

Rusty Nail & Pfefferminze in der Bar Tausend

Alle paar Jubeljahre treffe ich Sara aus Frankfurt. Meist beginnt der Abend in irgendeiner guten Cocktailbar und endet damit, dass wir in irgendeine Disco nicht eingelassen werden.

Zu diesem Wochenende meldete sie sich nach 5 Jahren mal wieder, da sie nächste Wochen in Berlin geschäftlich zu tun habe.Schön, da ich eh noch nichts anderes vorhatte, war ich gerne dabei. Das Solar und die Bar im Hotel Hafen Hamburg – in Hamburg hatten wir durch also beschloss ich, die Bar Tausend vorzuschlagen, da ich sie a) mag und b) lange nicht mehr da war.

Ich konnte mich noch erinnern, dass das erste Mal, als wir da waren, der Pink Mojito einsame spitze war, also blieb ich dabei, was einerseits toll ist ( ich weiss, dass was ich bekomme ist klasse ) andererseits aber schade, denn ich verpasse so viele andere Cocktails, die bestimmt auch klasse sind.

Wir setzten uns direkt an die Bar, um dem Barkeeper bei seiner Arbeit zuzuschauen, und ihn ab und an mit fachfragen zu belästigen. Man kann in jeder Bar etwas lernen. So lernte ich vor Äonen von Uwe Christiansen in seiner Bar einiges über Whiskey, obwohl ich nie ein Whiskey Fan war…

Darüber sprach ich mit Sara und sie schlug vor, doch danach einen Rusty Nail zu probieren. …Rostiger Nagel, das kannte ich bislang aus meiner ehemaligen und seit bestimmt 15 Jahren geschlossenen Stammkneipe „Irrlicht“ als ein dem Mexikaner nicht unähnlichem, doch in Schärfe nur durch eine rote Chili in Tabascososse eingelegtem Nahrungsmittel übertroffenes Getränk.

Weit gefehlt, ein Rusty Nail besteht aus Single malt Whiskey und Whiskey Liqueur und … Ja! schmeckt tatsächlich… Allerdings ist er der Autofahrerlaubnis nicht zuträglich, also übereignete ich mehr als die Hälfte des Rusty Nails an Sara, die somit anderthalb Alkoholbomben vor sich sah und fragte den aufmerksamen Barkeeper nach etwas „frischem, leckeren, unalkoholischen“

Etwas verwundert war ich, als er Sekt zu einigen Säften und Pfefferminze schüttete…. (wie übrigens erstaunlich viele Cocktails in der Bar tausend „Pfefferminze inside“ haben…“ Zur Rede gestellt versicherte er mir aber, er sei alkoholfrei… Top. So konnte ich danach normal laufen, wärend Sara tatsächlich leichte Kurven lief… Mit den beiden Rusty Nails hat es der freundliche Barkeeper aber auch wirklich sehr freundlich gemeint.

Zoe Delayder abend endete dann tatsächlich im Adagio…anders als damals vorm Golden cut und vorm Bangaloo… :)… Achja und mit obigem Selbstbildnis vorm eigenen Spiegel morgens um 4 oder so

 

Cool People and Burlesque @ Philia Hong Kong

Es erreichte mich folgende SMS, die mich leider erst kurz nach 20:00 erreichen konnte, da ich mein Mobilfunknetz versehentlich deaktiviert hatte:

Hello how are you? Hope you’re having Fun in HK so far! Come see us at Philia in lan kwai fong near Central tomoroow, we’ll be on about 10. Talk soon! Aimée xx

Hmmm „tomorrow“ war nun also schon heute und „10“ bedeutete 20 Uhr also vor einigen Minuten. Mist, trotzdem machte ich mich noch auf den Weg ins Philia und es sollte sich lohnen. Waren hier doch all die coolen Menschen, die ich bisher ein wenig an Hong Kong vermisste. Und sie waren des Abends da.

alive not dead hong kong

Die ArtistsEventsCompany lud unter dem Motto Alive Not Dead zu einem bunten Künstlerabend, der sich auch in Berlin gut gemacht hätte. Mn nehme eine Burlesque Truppe, eine gute und witzige Liveband, einen guten DJ und eine Pole-Dancerin, würze dieses mit einer guten Ansagerin und einem Open Miki in dem jeder auf sein kleines Projekt, oder die nächste Veranstaltung hinweisen kann.

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Dazu Leute, die genau DARAN Spaß haben, was ja schon einmal ein offensichtlich überall gleicher Menschenschlag ist und verfrachte das in eine gute Cocktailbar. Voilá eine gute Veranstaltung. Könnte auch aus Ingas Partybaukasten stammen…

philia hong kong

Nun ja, da ich erst kurz nach 10 startete, verpasste ich alle Nummern bis auf eine von VixensBurlesque, die letzte war dann auch nicht ganz so, wie ich mir Burlesque vorstelle, das machte aber überhauptnichts, die Dame war nur zu Gast, kam aus Shanghai und zeigte eine – nicht nur chinesisch angehauchte – Nummer, obwohl sie auf mich eher europäisch wirkte… was sie – glaube ich – auch war.

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Das Philia selber ist eine puristisch stylische Cocktailbar mit nicht allzuteuren – dafür nicht allzugroßen Cocktails. Genaugenommen war es die erste Bar, in der ich einen ordentlichen Mojito bekam… Wenn das die Herren und Damen im La Bodeguita Del Medio wüssten… die würden ihren Brüdern im Geiste mal was erzählen.

mojito @ Philia

Wie dem auch sei der Chinesischen Burlesque Tänzerin folgte eine 60ies Soul Livetruppe im Geiste der Jackson Vive, bei dem vor allem die Sängerin mit dem Afro sich durch hervorragende Stimmgewalt auszeichnete. Ich weiss nicht ob ihr Afro echt war, aber die Stimme war es auf jeden Fall – Echt gut.

Soul 60ies

Open Mike war auch irgendwie spannend, während ein Mädel auf die Aufführung „Rocky Horror Picture Show“ zu Halloween hinwies, erläuterte mir das Mädel, dass neben mir stand, dass sie dort die Janet sei. Es folgte ein kurzes Gespräch, ob sie sich freiwillig die meistgehasste 😉 Rolle dort ausgesucht hätte. Hatte sie. Ein anderes Mädel wies auf Ihre Aktion 24h Facebook hin, in der sie sich 24 Stunden vor Facebook setzte und mit allen Freunden, die so auftauchten Kontakt hatte – und ihr freund all diese (also die Profilbilder dazu malte) spannend.

poledance philia

War sonst noch was? Achja eine Poledance Nummer von einem Mädel, dass eben das unterrichtet und demnach wirklich etwas zu zeigen hatte. Das war schon sehr beeindruckend, wie im übrigen die ganze „Alive Not Dead“ Veranstaltung – vor allem auch durch das Publikum, dass diese offensichtlich monatliche Veranstaltung offensichtlich dringend herbeisehnt und so extrem gut mitgeht.

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Top. Schade nur, dass ich undressed da war, das wäre sonst noch einmal witziger geworden, aber auch so war es ziemlich klasse.