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Olli(e) fotografiert! – bei Holiday of Ice

Olli(e), Daniel und Olivia

Auf dem CSD in Hamburg hat mich ja Olli(e) als meine Fotoschlampe begleitet und eine ganze Menge netter Bilder von mir geschossen. Dabei hat er offensichtlich Paparazzi-Pillen geschluckt, denn wo unserereins Fotogeil als Objekt der Kamera ist, ist er fotogeil auf die Personen die wiederum Fotogeil als Objekt der Kamera sind … verständlich? Nein??? Nun er fotografiert auch Transen, wenn sie ihm vor die Kamera kommen. In diesem Fall Olivia Jones bei Holiday on Ice

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Er – Sie – Es ist besser als nichts

Über Vitamin B habe ich meine erste Presseakkreditierung bekommen, die Holiday on ice Weltpremiere des neuen Programms in der Hamburger Color-Line-Arena sollte es sein. Auf meine euphorische Info an Zoe würde von ihrer Seite mit kühler Gelassenheit reagiert. Die Transe war gelangweilt. Na Danke!

Erst mit der Info, dass eine bekannte Transe auf der Gästeliste steht führte zur Reaktion, dass ich den Auftrag bekam sie „¾abzuschießen““. Gesagt getan:

Photoschlampe Ollie das erste Mal am roten Teppich, lauter Pros um mich rum, Schweißausbruch wechselte mit der Vernichtung diverser Zigaretten.

Roter Teppich begann um 17 Uhr, ab da war Einlass. Bis 18 Uhr passierte gar nichts, mal abgesehen vom Versagen meines Deos und dem Abrauchen diverser Glimmstengel.
Dann, 18:01, laut meiner Kamera geschahen viele Dinge auf einmal:

Die Foto-Pros beugten sich gleichzeitig nach unten, hoben aufreizend gelassen ihre Kameras auf und begannen dann gemeinsam zu überlegen, ob jetzt „¾er““, „¾sie““ oder „¾es““ da die Treppe hochkommt und einigten sich dann, nachdem was ich hören könnte auf „¾es““.

Der einzige Fotograf, der sich identifizieren ließ, war von der GALA, der war allerdings am besten. Der murmelte so vor sich hin, dass „¾es““ besser wär als nichts und weiter überlegte er dann laut wie oft sie „¾es““ „¾schon hätten““. Oliva Jones war da und damit auch klar wer denn „¾es““ nun war.

Um dem ganzen dann noch die Krone aufzusetzen kam „¾es““ gemeinsam mit Daniel Küblböck, selbst für mich die Andeutung eines Desasters. Als erste zu kommen, eine Stunde „¾zu früh““ und dann noch mit Daniel. OK, wers braucht.

Es sei angemerkt das alle anderen (B)-Promis so ab 18:40 kamen, alle auf einem Haufen. „¾Es““ muss sich in der Halle lange allein gefühlt haben, ne, sie hatte ja Daniel zu spielen.

Fotoschlampe Ollie für Zoes Blog aus Hamburg

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Schon interessant mal zu hören, was die geneigte Fotografenschar so zu sagen hat. Er – sie – es und besser als nichts. Ich schätze mal, dass sie ebenso über uns sprechen würden. Vielleicht von den paar Fotografen, die wir persönlich kennen abgesehen.

Allerdings sind die Fotografen dann doch immer glücklich, dass es uns gibt. Haben sie doch so immer ein paar wirklich nette Bilder im Köcher, falls denn eben doch kein wirklicher A-Promi kommt. Dann sind wir ja doch immer gerne genommenes Fotoobjekt.

Kylie Minogue in Hamburg

Props to the Showgirls

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Ich hatte also ein Kostüm, war in Hamburg und hatte eine funktionstüchtige Kamera – im Grunde genommen war alles gut und nicht nur im Grunde genommen. Sheila hatte die Konzertkarten und das Kylie Minogue Konzert versprach beste Show in der Hamburger Color Line Arena.

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Nun hat Hamburg ja Jahrzehnte auf eine ordentliche Halle gewartet, damit die Stars nicht immer nach Berlin kommen und alle Hamburger ebenfalls in die hauptstedt müssen… Nun war es andersherum. Die Hauptstädtler in Foprm von Janka, Sheila, Diana und äääh mir fuhren aus der quersten Stadt in die schönetse Stadt Deutschlands um Kylie Minogue zu bewundern und selber bewundert zu werden. Wobei natürlich nicht so recht sicher ist, welcher Punkt dabei wichtiger war. …Beide wohl.

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Irgendwie klappte das aber erst viel weniger als ich erwartet hatte. Auf dem Hinweg vom Parkplatz zum Konzert hielten uns vielleicht zwei Personen an, um mit uns ein Foto zu schiessen, aber generell bewegte sich die Aufregung über uns auf arg niedrigem Level. (Das sollte sich zum Glück aber noch ändern.)

Im weiten Rund der Color Line Arena arbeiteten wir uns ersteinmal weit nach vorne, denn wir wollten ja etwas sehen für unser Geld. Das wollten andere sicher auch, aber die hätten besser nicht hinter uns stehen sollen, denn drei mal minimum etwas über 190 cm + Federschmuck von 20 – 40 cm vor sich stehen zu haben erschwert die Sicht ganz ungemein. 🙂 Nun es war ja nicht unsere Sicht, sondern die der Personen hinter uns… Dabei war ich sehr erstaunt, dass sich gerade ein Typ tatsächlich bei mir beschwert hat, wir sollen unsere Hüte abnehmen. Der wurde dann aber auch von dem Mädel, die neben ihm Stand ziemlich zusammengefaltet. *grinz* Ich brauchte garnichts zu sagen und schon garnicht so handeln, wie er wollte. Ich hätte gedacht, die ermorgen uns aber nix dementsprechendes geschah.

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Komisch war aber der Ordner, der doch allenernstes und ernst „Herrenklo“ meinte als ich auf die Damentoilette zustöckelte. Als ich dann wieder aus der Damentoilette kam erklärte ich ihm dann noch, dass ich das wisse und deswegen eben DIESE Tür genommen hätte. Idiot!

Was lässt sich zum Konzert sagen? Ein Wort: Großartig!!! Kylie begann ohne große Verzögerung oder ohne Vorband. Die Riesen Leinwände auf der Bühne zeigten eine großartige Licht und Videoshow, die Tänzer waren agil, die band gut und Kylie schien gut drauf zu sein, überraschte mit einigen Deutschkenntnissen und wusste in welcher Stadt sie war. Alleine das ist ja schon nicht bei allen Bands oder Sängern zu erwarten.

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Darüber hinaus ist es einfach unglaublich, wie viele Songs man von Kylie kennt, selbst wenn man nie ein Kylie Minogue Album besessen hat. Ganz alte Hits, die neuesten Hits, Club Hits und und und und. Und alles kannte man. Nicht umsonst ist sie neben Madonna die einzige Künstlerin, die Nr. 1-Hits in den 1980ern, 1990ern und 2000ern vorweisen kann. Und auch sonst, mit wem sollte man Kylie vergleichen, wenn nicht mit Madonna. Beide machen großartige Musik, beide sind seit immer irgendwie da, beide erfinden sich immer wieder neu, beide haben großartige Shows und beide sehen klasse aus. irgendwie sind beide die Queen of Pop. – Wo bleibt das Duett?

Und – Sie hat uns gesehen – und gab sogar von der Bühne „Probs to the Showgirls“ Was will man mehr? Ausser vielleicht ein Bild mit ihr… Das aber leider nicht möglich war. Zu schade.

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Dafür waren Bilder mit uns möglich – und wurden massenweise angefragt.

Es war unglaublich. Wir kamen aus der Halle und man applaudierte uns als hätten wir gerade einige Stunden auf der bühne gestanden und eben nicht Kylie – und man bat uns um Fotos, die wir natürlich gerne machten…

Kaum war allerdings ein Foto geschossen, kam schon die nächste Person mit der gleichen Bitte auf uns zu. Nach immer so 2-5 Fotos kamen wir 5 Meter weiter und konnten die nächsten Fotos machen. *toll* :). Leider gibt es nicht ein Foto, dass ich im Internet von dieser Aktion finden konnte…

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Egal, irgendwann kamen wir fast als letzte vom gelände und machten uns auf den Weg zum Fotocommunity Festival Hamburg auf das wir eingeladen wurden.