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Sable C im Wintergarten

Sable C

Soso, die Crazy Paradise Party geht also in die nächste Runde, dachte ich, als ich die Ankündigung las, aber anscheinend nicht mehr mit :Nina Queer: und auch nicht mehr mit großen Namen wie Desiree Nick oder Gaby Decker. Stattdessen mit der mir bisdato unbekannten Travestiekünstlerin Sable C. Diese ist immerhin seit 15 Jahren auf der Bühne und genoss eine Gesang und Tanzausbildung. Nicht schlecht. Nun also mal Travestie der alten Schule.

Ein neuer Versuch – also ein Grund mal zu schauen, was sich getan hat und ob sich die Party wohl auch in Zukunft lohnen würde. Danach – und da gab es eigentlich keinen Grund zu überlegen sollte dann Glorias Birthday Bash anstehen.

Doch bevor wir zur Crazy Paradise fuhren mussten wir ersteinmal das Ibis Hotel suchen, denn hier wartete Carolyn Samuels auf uns, die gerade Berlin besuchen wollte – und der wir die Stadt und die Partyszene mal zeigen wollten. Sehr sympathisch, die gute, empfindet sie doch Hamburg als die schönste der deutschen Großstädte. ( Ein Thema, dass Sheila und ich bisher noch ohne gemeinsame Meinung ausdiskutiert haben ).

Egal. Zurück zur Crazy Paradise und zu Sable C.

Das Wintergarten Palais begrüsste uns mit einem Parkplatz direkt vor der Tür. Gemeinhin gilt soetwas ja schon als gefährliches Indiz für die Fülle einer Party – und leider bewahrheitete sich diese Befürchtung, denn sie Besucher konnta man an wenigen Händen abzählen. Ketzerisch kann man fast sagen, dass dort Fotografen fast in der Überzahl und die wiederum waren froh als wir kamen und ihnen zumindest ein paar interessante Impressionen boten.

Sable C.

Als alle Fotos in den Kästen waren und wir uns etwas umschauten erblickten wir Fräulein Edelstahl auf dessen Tanz in den Mai Boheme Sauvage ich unbedingt hinweisen muss.

Tja, eigentlich waren wir ja zur Show gegen 0:45 gekommen, aber unglücklicherweise mussten wir feststellen, dass sich nicht nur die Hostess der Party geändert hat, sondern offensichtlich auch der Zeitpunkt der Show. Dieses Mal war es eine Mitternachtsshow, die etwa bis 0:45 ging – und wir kamen etwa 0:45… Ergo: keine Show, über die ich berichten könnte. …Null Uhr ist einfach zu früh für uns, das schaffen wir nicht.

Nun, da wir also die Show verpasst hatten, unterhilten wir uns noch ein wenig mit Sable, tranken in Ruhe unsere Getränke aus und machten uns langsam wieder fertig, die Crazy Paradise Party zu verlassen – nicht alledings ohne zu vergessen, dem gerade gehenden Fräulein Edelstahl noch Glorias Birthday Party sehr ans Herz zu legen.

Vorher unterhielt ich mich aber noch eine ganze Weile mit Susanne Burkhardt, die im Wintergarten die Kostümleitung innehat und an diesem Abend einen Fundusverkauf machte. Ein Kostüm stach mir dabei besonders ins Auge und das muss ich in der nächsten Woche bei einem Privatverkaufsbesuch noch einmal näher in den Blick nehmen. Vermutlich ist es eh zu klein, vielleicht auch teurer als gedacht und noch weiss ich auch nicht, wie es am Tage ausschaut, ohne rot angeleuchtet zu sein…. Anschauen muss ich es mir aber undbedingt.

Tja, die Show ist wie gesagt an uns vorbei gegangenm daher hab ich keinerlei Bildmaterial von der Party. Aber mit etwas Glück wird mir Sable noch etwas zusenden. Also schaut die nächsten Tage nochmal vorbei

Nina Queer Wintergarten

Serpil Pak im Wintergarten

Es war mal wieder Crazy Paradise an diesem Abend angesagt, also rief uns :Nina Queers: Party bereits zum dritten Mal in das großartige Wintergarten Palais.

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Normalerweise hätten die Namen von Janka, Mel, Sheila und mir auf der Gästeliste stehen sollen, denn eigentlich hatte Sheila an Nina eine Email mit der bitte, uns draufzusetzen geschickt, die aber wohl leider im Spamfilter hängengeblieben ist. Folglich standen wir etwas doof an der Tür – das allerdings machte nichts, da wir nach kurzem ratlosen dreinschauen von einem netten Herren mit einem einfachen Nicken hereingelassen wurden.

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Mighty Mic und Krizzi

Im Wintergarten erwartete uns auch wieder Krizzi mir der Nachricht, dass es heute leider ziemlich leer sei 🙁 Schade eigentlich. Das hielt uns aber nicht davon ab, ein paar Fotos zu machen und ansonsten gespannt auf die Show zu warten. An diesem Abend sollte übrigens auch mal wieder Mighty Mic unter dem lebenden Partyvolke anwesend sein. Sehr nett, nur schade, dass sie so selten auftaucht.

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Nina Queer

Komisch irgendwie… es scheint so, als könne man bei einer Nina Queer Party derzeit davon ausgehen, dass die Personen, die auf dem Flyer stehen auch ganz gewiss nicht kommen. Letzte Woche im Irrenhouse sollten eigentlich Stella deStroy und Melli Magic vor Ort sein, stattdessen stand dann :Gloria Viagra: auf der Bühne. Selbige sollte dann gestern auf der Bühne stehen, stattdessen war dann Tatjana auf der Bühne, die von Nina als „Eine Person, die ich auch als parasitäre Lebensform einstufe – Tatjana“ ankündigte. Ich bin mal gespannt, wer dann das nächste mal Tatjana auf der Bühne vertritt. Das große Bäumchen Transe wechsel dich Spiel.

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Nina Queer & Tatjana

Tatjana brachte ihr zweites Lied der Power für Polla Party, das großartige Elektro-Pop-Punk Stück „Ich muß garnix“ von Groß Stadtgeflüster. Als Nebenpart für das „Nein muss ich nicht“ in diesem Song bot sich gleich die Hausherrin an – und wie sie sagte um dem ganzen noch etwas Glamour zu verleihen. Ich meine, das ist trashiger Elektro Punk, da hilft Glamour auch nicht weiter. Ich meine der Text beinhaltet doch auch wenig Glamour

Ich muss gar nix außer …
schlafen,trinken,atmen und ficken
und nach meinen selbstgeschriebenen Regeln ticken.

Ich muss gar nix außer …
schlafen,trinken,atmen und ficken
und gelegentlich um 4 Uhr früh einen Bürger verdrücken.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=iLOm7zqWumw[/youtube]

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Ich finde den Song klasse und der Text ist soooo richtig. Wir machen auch nichts, ausser nach unseren selbstgeschriebenen Regeln zu ticken und das mit den Burgern haben wir später dann auch noch befolgt. Da hat Tatjana ein richtig geniales Lied aufgetan. Nundenn, sie hat damit ihre Zweitverwertungen der Power für Polla Party durch. Mal schauen, womit sie das nächste mal überrascht.

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Gefolgt wurde diese Transennummer von der üblichen Artistennummer aus dem Wintergarten Programm, einem Artisten, der einfach mal wieder zeigte, wozu Kraft und Koordination so gut sein kann. Zum Beispiel um im Handstand eine Zeitung zu durchblättern, oder um sich und ein Paar Autoreifen auf einem Arm zu balancieren. Beides macht einfach einmal gar keinen Sinn, aber beides ist extrem unterhaltsam und lässt Menschen wie mich schon irgendwie mit offenem Mund dastehen.

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Serpil Pak

Mit offenem Mund = Mit grosser Klappe trat danach der Stargast Serpil Pak auf. Comedian, Türkin und Rapperin Serpil klärte darüber auf, wie sich verschiedene Nationen wie der gemeine Mitteleuropäer, Türken, Russen oder auch Nürnberger die Eier schaukeln. Ausserdem brachte sie noch eine kleine Abhandlung darüber, wie ebendiese Nationen mit scharfer Munition umgehen. …Mein Fall war das nicht, aber das macht ja nichts, muss ja auch nicht jedem gefallen. Offensichtlich hatte sie durchaus auch Fans im Publikum.

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Linda Pearl & Schlüppi

Was dann folgte war Trash erster Güte. Eine große Hüpfburg wurde auf die Bühne gestellt und Linda Pearl, „Die einzige berliner Transe, bei der Tittenficken wirklich möglich ist“, zeigte uns zu Van Halens „Jump“ ihre beiden Lieblinge und wie sie im Hüpfen mithüpfen. Damit sie in der großen Hüpfburg nicht so alleine ist durften erste Schlüppi und dann jeder, der wollte, mithüpfen.

Ich wollte auch und durfte danach nach knapp 2 Minuten Hüpfen ersteinmal 10 Minuten meine Haare bürsten… Da häte ich vielleicht auch vorher dran denken können. Merke: Lange Haare und Hüpfburgen vertragen sich nicht.

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Gerade als wir gingen, holte sich auch Zoe mit Freundin ihr Jacken ab, nicht ohne mich eben noch zur nächsten Girlstown einzuladen, die sinnigerweise direkt am Weltfrauentag statfindet. Ein Klasse Datum für eine Girlsparty, oder?

 

Crazy Paradise

Während Sheila sich fertigmachte um in die Sonne zu fliegen, fuhren Janka, Mel und ich mal wieder ins Wintergarten Variete um Ninas zweiten Streich ihrer Crazy Paradise mitzuerleben. Ihr erster Schlag war ja schon sehr klasse

Wie ich bereits letztes Mal feststellte ist das Wintergarten Varieté wohl eine der glamourösesten Partylocations, die Berlin so bietet und damit wohl tatsächlich die beste Location für :Nina Queers: Crazy Paradise.

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Eine ganze Reihe Freakiger Gäste und eine Show, die über die typischen Transenshows der anderen Partys mit Akrobatik und Musik hinausgeht. Hier ist weniger die Party wichtig als das sehen, das gesehen werden und natürlich die Show.

Diese begann mit zwei ukrainischen Akrobaten, die mit schier unglaublicher Kraft langsame und dadurch vermutlich umso schwerere Kunststücke vorführten.

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Gefolgt wurde diese Darbietung mit den Worten „Sie ist die glamouröseste von uns allen … Melli Magic!“ Ob sie nun die allerglamouröseste ist, darüber lässt sich sicher streiten, fest steht aber, dass sie eine der möglichen Kandidatinnen für den Titel wäre. Aber vermutlich wäre es nicht gut, solch einen Titel zu vergeben. Das gäbe nur böses Blut.

Melli überraschte mit einer etwas anderen Version des Miss Wet T-Shirt Contest. Sie entblätterte sich langsam, strippte sich die Perücke und das Kleid vom Leib und übergoss sich letztendlich mit einer Flasche Wasser.

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Mal etwas anderes… Aber ich denke kaum, dass Mellis Mascara das überlebt hat.

Nun hat Nina ja ein Casting im Irrenhouse durchgeführt um einen weiteren Showact zu finden. Gewonnen hat wohl ein Mädel, dass als burleske Tänzerin angekündigt wurde… Leider hat sich das Mädel so fix bewegt, dass ich kein ordentliches Bild gefunden habe. Ich bin mir nicht sicher, ob sie auch zwei Apfelsinen im Haar trug auf jeden Fall aber trug sie um die Hüfte Bananen, wie es in dem alten Schlager so schön heißt.

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Danach folgte die Gastgeberin höchstpersönlich mit zwei ihrer Songs, von denen sie noch etwa 150 CDs übrig hat.. 9 von 10 gepresste CDs hat sie somit verkauft. ….Ganz ehrlich, auch wenn es Nina ist und ihre Songs einen gewissen Witz haben, kann ich nicht verstehen, warum jemand Geld dafür ausgibt… Aber die Frage stelle ich mir bei etwa 80 Songs der Top 100 Charts..

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Als letztes folgte der Stargast Gabi Decker. Laut der Petite sei die wie Desiree Nick in witzig.

Ich fand sie allerdings wenig witzig…. Ziemlich starr stand sie auf der Bühne und ratterte ihr Bühnenprogramm runter. Es war nicht nur auswendig gelernt – es klang auch so. Und soetwas ist langweilig. Also ich fand nicht Gabi Decker wie Desiree Nick nur in witzig, sondern andersherum.

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Ansonsten habe ich im Crazy Paradise auf der Treppe meine schönen glitzernden silbernen Pumps ruiniert, indem sich der gesamte Absatz beim Stolpern abgelöst hat. Traurigerweise hat der Schuster heute mit dem Kopf geschüttelt, als ich sie ihm vorbeibrachte…. Dabehalten hat er sie trotzdem… Mal sehen, vielleicht bekommt er es ja doch hin – Ich hatte auf jeden Fall noch ein zweites Paar Schuhe im Auto, konnte also wechseln.

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Ich musste ja noch ein paar schöne Fotos von Olga, Barb, dem komischen Schwein und einigen anderen Personen schiessen bevor wir weiter fuhren.

Crazy Paradise, immer wieder nett…

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Crazy Paradise im Wintergarten Varièté

Nina Queer und Desiree Nick: Zwei Divas auf der Bühne

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Wie hatte ich noch irgendwann gelesen? :Nina Queer: veranstaltet neben ihrem Irrenhouse nun auch noch eine weitere monatliche Party, nämlich das Crazy Paradise und als Stargast für die Premiere hat Nina auf ihren Brettern Desiree Nick angekündigt. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und verliessen die Bar jeder Vernunft mit Zazie de Paris etwas früher als vor dem eigentlichen Ende.

Da die Show bereits um ein Uhr stattfinden sollte war Eile geboten, was sich durch die Parkplatzsituation in der Gegend nicht sonderlich verminderte…. Irgendwann fanden wir einen Platz, der einen Mini fasste und machten uns in einer Eiseskälte auf dem Weg ins Wintergarten Varieté.

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…generell mag ich es ja nicht, werbesprüche nachzuplappern, aber auf der Homepage des Wintergartens steht folgender Satz: Das schönste Varieté Europas, ein Juwel des Varietés, Berlins wohl schönster Theaterraum. Nun muss ich zugeben, nicht sonderlich viele Varietés zu kennen aber schön ist der Wintergarten auf jeden Fall. Viel Holz, Messing, roter Samt, Spiegel, geschwungene Treppen und über allem ein großartiger Sternenhimmel. Sehr edel, sehr stilvoll mit viel Glamour. Ganz mein Geschmack.

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Wieder einmal ziemlich genau knapp nach unserer Ankunft fing die Show an und es gab, für eine Nina Queer Party mit nur vier Künstlern auf der Bühne eine erstaunliche Range an verschiedenen Künsten.

Den Anfang machte :Mataina Ah wie Süß:, die kunstvoll einem Gummihuhn den Garaus machte und es mit Musik, Topf und Hackbeil zu einem (vermutlich etwas zähen Essen zubereitete). Immer wieder großartig Mataina auf einer Bühne zu sehen, aber an diesem Abend gab es noch andere Highlites.

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….Karlo mit seiner kleinsten Band der Welt , der Mataina folgte, gehörte dazu allerdings eher nicht. Er spielte auf einer ukulele und sang damit, erzielte damit aber keum die ungeteilte Aufmerksamkeit der Zuschauer, denn die erwarteten die angekündigten Artistik, Show, Glitter, Glamour. Sie sollten aber nicht enttäuscht werden, denn jetzt wurde Kultur geboten.

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Es folgte ein sterbender Schwan bzw. eine Darbietung eines ebensolchen. Ein Artist mit dem Körper eines Hochleistungs -Schwimmers oder eben eines Artistes bot einen ziemlich klasse sterbenden Schwan. …Nun sind mir ja Männer im Tütü von jeher suspekt, aber ich muss sagen, er hat eine eindrucksvolle Vorstellung abgeliefert. Artistik an den Seilen und Spagat un der Luft und am Boden. Ich sage mal so: der Applaus war verdient und berechtigt.

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Aber es folgte ja noch ein letzter Höhepunkt. Desiree Nick auf der Bühne.

Ein paar Worte vorneweg: Ich war nie ein Fan von desiree Nick, ich fand sie nie so berauschend, muss aber zugeben, dass ich sie, bis auf einige wenige Folgen im Dschungelcamp nie wirklich gesehen habe.

Nun, ich habe meine Meinung geändert. Desiree Nick ist klasse.

Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, was an ihrem Körper noch original ist, aber für ihr Geburtsdatum, dass ich ergoogelt habe, jetzt aber verschweige, sah sie einfach klasse aus. Dazu trug sie einen umwerfenden Fummel aus Las Vegas (sagte sie zumindest und ich glaube ihr), der eine Diskogugel im Funkeln und Glitzern absolut alt aussehen liesse. Aber nun ist aussehen ja nicht alles. Ihr Programm muss auch gut sein – und es ist gut, man sollte nur eben aufpassen, dass man nicht die Person aus dem Publikum ist, die sie sich auf der Bühne ausguckt und der sie nun ihre Show widmet.

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Ich sag mal so: Sylvia wird sicher noch lange gefragt werden, warum sie sich nicht getraut hat, nackt auf der Bühne ein Rad zu schlagen.

Doch Desiree Nick ist nicht nur in ihrem Programm gut, sondern sie ist extrem schlagfertig, wenn irgendetwas aus dem Publikum kommt. Ausserdem liess sie sich nicht lange bitten, als wir um ein paar Fotos mit ihr baten. Kurzum, die Frau ist einfach gut.

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…. Weniger gut war der Cocktail, den Nina Petite mir ausgegeben hat, weil a) ich ihr meine übrige Freikarte vermacht habe und b) ja in der Woche mein Auto abhanden gekommen ist. Vodka, Rum, ein Paar Säfte und Wildfruchtmousse. Eigentlich klang dieser Cocktail gut – aber letztendlichwürde ich ihn dann doch eher als „interessant“ betiteln.

Merken: öfter mal das Auto abschleppen lassen und bei den althergebrachten Cocktails bleiben. „Einen Mojito bitte“

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Irgendwann wollten wir diesen Abend aber noch bei der After Aua im Kinzo beenden und machten uns auf den Heimweg. Da Mel sich liebenswerterweise bereiterklärte, un mit dem Auto abzuholen standen Janka, Sheila und ich noch eine Weile vorm Wintergarten Variete.

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Unter dem auslaufenden Dach mit Festbeleuchtung, direkt davor ein alter Mercedes-Taxi, das noch Heckflossen hatte und das ganze umrahmt mit dicken Schneeflocken…

Das Bild hatte etwas herzerwärmendes – wenn es nur nicht so bitterkalt gewesen wäre.

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Insgesamt war das eine ziemlich klasse Party mit interessanten Personen, die man auf den anderen Partys so zumeist nicht antrifft, einer tollen Show und einer glänzend aufgelegten Desiree Nick.

Auch wenn sich mehrere Personen gefragt haben, ob das wohl Ninas eigene Idee war oder ob sie nur die Gallionsfigur war, sage ich: Mehr davon Nina!.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=sgLl0qGtnt0[/youtube]

Nina Queer – Crazy Paradise

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Liebes Partyvolk, Nachtschwärmer, Paradiesvögel und Freunde der hohen kunst zu feiern!

Neues von :Nina Queer: die kaum umstrittene Partyqueen aus Berlin hat neben ihrem Irrenhouse scheinbar eine neue Party ausgeheckt. Das Crazy Paradise, dass ab November im Wintergarten jeden letzten Samstag im Monat stattfindet.

Sie will im Wintergarten die richtige Partylocartion haben, die an das sündhafte Moulin Rouge oder die goldene Disco-Ära des Studio 54 erinnert.

Dazu möchte sie schrillsten und verruchtesten Nachtscheärmer, Paradiesvögel und Stars in den Wintergarten locken.

Als Stargast für die erste Party am 24. November hat sich Desiree Nick angesagt und die Show wird :Mataina Ah Wie Süß: bestreiten.

Oben-ohne-Kellner werden Euch mit süßem Nektar, erlesenen Köstlichkeiten und verzehrenden Blicken ebenso verzaubern wie Artistik, Show, Glitter, Glamour und einfach geile Musik unterm Sternenhimmel.

Mal sehen, ob die gute Nina diese hohen Ankündigungen erfüllen kann – aber da bin ich mir eigentlich sicher.

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btw. warum muss ich soetwas aus einem Forum erfahren. 😉 Wer also vor hat, neue Partys zu erstellen, lasst es mich wissen zoe.delay@gmail.com