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Crossdresser Wrestler gewinnt Diva Battle Royal

Diva Battle Royal

Ich mochte vor längerer Zeit wirklich gerne Wrestling geschaut. Warum weiss ich eigentlich auch nicht so genau, aber ich schaue ja auch gerne Fussball. Irgendwie bin ich vielleicht doch etwas transenuntypisch.

Nun ja, ich schaue das ganze aber seit vielen vielen Jahren nicht mehr, weil es mindestens so viel Lug und Betrug ist, wie eine gut gemachte Drag Queen. …Aber genau wie dieses Beispiel ist es ab und an eben doch faszinierend.

So gibt es einmal im Jahr die Wrestlemania, also in etwa die Weltmeisterschaft, dessen Sieger genau so zufällig ermittelt wird, wie Sieger im Handball.

Nun ist es aber auch beim Wrestling so, dass erstmal alles erlaubt ist, wenn nicht irgendwer sagt, es sei verboten – und selbst dann ist es nur verboten, wenn es jemand sieht und es sehen möchte. Das ist dann wiederum so wie bei der Formel 1.

Bei der letzten Wrestlemania gab es wieder solch einen Fall, bei dem Regeln nur so halb eine Rolle gespielt haben. Es war ein Frauen Mehrfach Match, die Diva Battle Royal. Massenweise Frauen, die sich gegenseitig aus dem Ring geworfen haben. Gewonnen hat dann allerdings keine Frau, sondern Miss Santina, ein Crossdresser Wrestler, der die letzten beiden Mädels aus dem Ring schmiss und Miss Wrestlemania wurde…

Nicht Gentleman Like, aber witzig

Bachelorarbeit: Crossdressing in narrativen Werbespots

Crossdressing in narrativen Werbespots von Arwen

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Ich habe in diesem Blog ja relativ häufig – also immer dann, wenn ich etwas neues fand – Werbespots gezeigt, die Transen, Drags oder Crossdresser zeigten. Viele davon waren gut, andere schlecht und einige wenige ganz großartig. Sehenswert waren sie alle aus die ein oder andere Weise.

Viele Dieser Werbespots habe ich von Arwen erhalten, von der ich vor langer Zeit folgende Email bekommen habe.

Hallo Zoe,
offensichtlich teilen wir das Interesse für Trannywerbespots, aber Du hast damit angefangen ;-). Im Zuge meiner Recherche bin ich nämlich auf Deinem Blog gelandet. Als ich dort den CAMPARI-Spot gesehen habe, wusste ich, dass ich meine Abschlussarbeit (an der Uni im Fach Medien- und Kommunikationswissenschaft) über dieses Thema â€â€œ und kein anderes schreiben MUSS. Nun ist sie fertig und der Titel lautet: „¾Crossdressing in narrativen Werbespots. Rahmenbruch als Raum für das dritte Geschlecht““. Leider warte ich aber immer noch auf die Benotung…

Die Benotung ist nun da, und die Arbeit ist mit 1,7 sehr gut bewertet worden.

Wer Lust und Interesse hat, kann diese Arbeit jetzt auch lesen – vorausgesetzt, er ist bereit, sie kostenpflichtig herunterzuladen. Das solltet Ihr einfach einmal tun.

Visa – Die Freiheit nehme ich mir

Visa Trannyspot
Visa Trannyspot

Ich habe immer noch den einen oder anderen Trannyspot auf Lager, die ich noch nicht gepostet habe. Heute zeige ich daher dieses Visa Spot.

Es gibt ja ein paar Mastercard Videos, die ich schon gezeigt habe, aber dieses ist der erste Visa-Spot.

Er handelt von einem Crossdresser, aber irgendwie wird der Spot dann doch anders als man wohl erwarten würde.

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Dad's in Drag

Wenn sich ein Daddy in Frauenkleidern präsentiert, dann ist er ein Crossdresser, wenn sich zwei Daddys in Frauenkleidern präsentieren, dann sind es zwei Crossdresser, aber wenn sich 16 Daddies in Frauenkleidern präsentieren, dann sind sie die liebsten Väter der Welt, denn dann versuchen sie allesamt für ihre Tochter eine Karte für das amerikanische Zwischending zwischen April Lavigne und Britney Spears zu gewinnen.

Geld verdienen mit Youtube Videos

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ztwnSti5RmM[/youtube]

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>> mehr Tranny-Videos >>>

Irgendein Radiosender auf der Frequenz 98,7 verloste Hannah Montana Karten und der kleine Haken an der Sache war, dass nur Männer gewinnen konnten – und schlimmer noch, nur Männer in Frauenkleidern. Nun muss man Hannah Montana nicht kennen, um zu erkennen, dass sie wohl ein Teenieidol ist und ich kann mir denken, dass die einen oder anderen Väter von ihren kleinen ordentlich dezu genötigt wurden, dort mitzumachen.

Ich frage mich nur immer wieder, wo haben die Männer blos die Perücken her… Sowas hat man ja eigentlich nicht einfach so mal im Schrank, oder etwa doch?

Crossdresser, Transen oder Fun?

Auch wenn Sheila meckert, dass mit mir seit ich in Berlin wohne schwieriger wegzugehen sei als vorher gibt es ab und an Prioritäten, die gesetzt werden müssen. An diesem Wochenende war das der Junggesellenabschied eines meiner ältesten und besten Freunde.

Witzigerweise musste ich selbst da Prioritäten setzen, denn zum gleichzeitig stattfindenden Junggesellinnenabschied von S., seiner liebsten, die ich auch seit ewig und drei Tagen kenne, war ich ebenfalls eingeladen – als Zoe. Leider kann ich mich aber nicht teilen oder gar dritteln und so war dieser Junggesellenabschied die wichtigste der drei Veranstaltungen.

Nach einem Pokerturnier in besten Ambiente (Anzüge, Hüte, Sonnenbrillen, Whiskey, Zigarren, echte Tische, semiprofessionelle Dealer etc. immer aufgelockert durch die üblichen Jungesellengimmicks (stripperin etc) gings mit bestimmt noch 15 gut gekleideten, teilweise behuteten Kerlen auf den Kiez, die Reeperbahn.

Irgendwann landeten wir im Thomas Read, einem großen Touri-irish Pub, der ausser dem Aussehen und den Bieren mit einem Irish pub keinerlei Gemeinsamkeiten mehr hat.

Dorthin zog es auchh eine Gruppe ääääh Transen, Crossdresser, Männer.?

8-10 Personen, schlecht gekleidet, nicht geschminkt mit Perücken, die teilweise wirklich am Ende des Ende waren. Es war für mich zum weinen, für andere zum lachen und generell Augenkrebsfördernd und kaum zu ertragen.

Später traf der Jungesellinen-tross ebenfalls zu uns und S. fragte mich:

S.: Hast du die Tanten dahinten gesehen
Ich: Ja! Und ich musste weinen
S.: Die haben doch eine Wetter verloren oder so, oder?
Ich: Ich hoffe, dass sie nicht freiwillig so herumlaufen

Da ist es wieder, unser Lieblingsproblem. Angrenzung und Schubladendenken. Generell bin ich gegen Schubladen und ich sträube mich, in einer drin zu sein. Dragqueen, Crossdresser, Transvestit, das alles sind ja Begriffe, in die man sich selber steckt, daher finde ich ja den Überbegriff Transgender auch ganz klasse. Also Schubladendenken ist Bä.

Trotzdem muss ich schon gestehen, dass mich diese Damen schon zu einer Einschränkung dieser Einschätzung bringen.

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S. hat offensichtlich eine Gedankenbrücke von denen auf mich geschlagen. Logisch. wenn das wie in diesem Fall die Frage ist, dass das doch hoffentlich nicht echt sei, dann ist das okay, denn dann differenziert sie ja. Nur die „gemeine“ Öffentlichkeit, wie sieht die das. Ich hoffe – und ich glaube auch – genauso. Als Spaß.

Und spaß hatten sie, denn es zeigte sich mal wieder, wie sehr Frauen interesse haben, denn sie hatten eigentlich ständig irgendwelche Frauen bei sich.

Irgendwann spielte der DJ Mia mit Tanz der Moleküle und die Gruppe blieb seltsam unbewegt, was S. zu der Aussage führte:

Das sie dabei sitzenbleiben, zeigt, dass sie keine echten transen sind, oder?

Jepp. zeigt es normal, die Jungs schienen aber offensichtlich irgendwo aus Großbritannien zu kommen und verstehen wohl kein Deutsch – geschweigedenn kannten sie dieses Lied.

Was mich allerdings wunderte – und sowas macht mich immer stutzig. Zwei von denen hatten richtige Damenschuhe in Männergrößen… 😉 Sollte das vielelicht doch nicht alles Fun gewesen sein?

Unsicherheit

Unsicherheit
Gebrauchte Scheuklappen zu verschenken!
Siegfried Rieger (*1960)

Am Wochenende war mal wieder eine der Legendären Partys bei Sabrina im Haus. Von Mal zu Mal werden es immer mehr Mädels, so dass ich kaum noch alle Namen weiß. Sabrina hat insgesamt 19 Personen gezählt. Interessant ist dabei auch, dass drei Freundinnen oder Frauen dabei waren.19 Personen! Wenn man bedenkt, dass vor nicht einmal einem Jahr all diese Mädels versteckt bei sich zu Hause vor sich hin vegetiert haben, dann ist das eine glorreiche Änderung. Und ganz ehrlich. Es holt das Beste aus uns allen heraus. Mal eben kurz schminken und dressen ist lange nicht mehr angesagt. Mit den Anderen mithalten und besser machen lautet die Devise. Teilweise ist es wirklich heftig, wenn man sieht, welche Veränderungen einige in dieser kurzen Zeit gemacht haben. Große Klasse! Soetwas sollte es in ganz Deutschland geben.

Aber leider gibt es nicht überall so herrlich Verrückte, wie Sabrina, die fernab von irgendwelcher gezwungenen Stammtischatmosphäre einfach Ihr Haus bereitstellen und Party veranstalten. Großer Dank dafür.Bei dieser Party waren mal wieder die üblich Verdächtigen wie Svenja, Desiree, Chris oder Annabelle dabei, aber eben auch viele neue Gesichter. Etwas peinlich war die Situation, als irgendwer mir erzählte dass Saskia da sei. „Wer ist Saskia?“ fragte ich… ..Naja mit Saskia chatte ich schon eine ganze Weile ab und zu und hab sie trotz Ihres Bildes nicht erkannt, obwohl sie direkt neben mir stand…. Ein wenig peinlich war das, aber ansonsten ist mir den ganzen Abend nichts passiert, was richtig peinlich oder komisch gewesen wäre. Vielleicht ebbt meine etwas chaotische Art ja langsam ab… Obwohl, dann hätte ich ja nichts mehr zu schreiben… Nur massig langweiliges Zeug und das will ich ja nicht

Apropos „massig“! Massig Bilder wurden mal wieder gemacht und Annabelle hat sich selber übertroffen. Normalerweise sehe ich 30 Bilder und freue mich, wenn zwei bis drei vorzeigbare dabei sind. Ich habe drei Ordner „gut“, „nicht so prall“ und „Giftschrank“. Im Normalfall landen im ersten Ordner deutlich am wenigsten und im letzten Ordner deutlich am meisten. Insgesamt 27 „vorzeigbare Bilder haben es aber diesmal in den öffentlichen Ordner geschafft. Das ist ein einsamer Rekord. Ich glaube ich muss kritischer werden und einen neuen Ordner „wirklich gut“ erstellen 🙂

Spannend sind die drei Bilder zusammen mit Svenja, gibt es doch einen Chat, in dem wir beide unsere Fangemeinden haben. (Sie eine eher große, ich eine eher mittlere, aber sicher überschneidende Personen). Diese würden sich sicher über ein Bild mit uns beiden freuen.Die Bilder sind übrigens links unten unter „Schnappschüsse“ freigegeben… falls es irgendwen interessiert.

Gegen 3:00 zeigte die Party erste Auflösungserscheinungen, ich war aber keinesfalls Müde…

Da ich in mich in „geeigneter Kleidung“ befand (Punk-Style), habe ich mich kurzfristig entschieden noch in den Kaiserkeller zu gehen. Für alle nicht-Hamburger: Der Kaiserkeller ist eine kleine Hamburger Rock/Indie-Disco. Diese heiligen Hallen dürften in den letzten 50 Jahren schon alles gesehen und mitgemacht haben, was man sich so vorstellen kann. In einem Raum, in dem 1960 die Beatles die heile Welt mit ihrer Musik erschütterten, dürfte auch eine Transe nicht allzuviel Aufmerksamkeit erregen… so dachte ich zumindest.

Hey – nicht – allzuviel – Aufmerksamkeit – meinte ich!

Diese drei Wörter implizieren folgendes:
Natürlich will ich Aufmerksamkeit, nur eben nicht über alle Gebühr…. An diesem Abend musst ich jedoch feststellen, dass ich eigentlich überhaupt keine Aufmerksamkeit erregte. So haben wir eigentlich nicht gewettet. Männer wie Frauen liefen ohne jegliche Regung an mir vorbei und niemand interessierte sich in irgendeiner Art für mich. „Frechheit“. Erst dachte ich „Die tun alle so, als würden sie mich nicht beachten“.. aber ich musste feststellen, „hey, die beachteten mich tatsächlich nicht“.
Sapperlot!

Vielleicht will jetzt irgendwer mit dem scheinheiligen Argument kommen. „Ja Du siehst ja auch wie eine Frau aus, kein Wunder also!“. Dazu kann ich nur folgendes sagen:
(A) wenn ich in den Spiegel sehe, denke ich anderes und
(B) ist diese Nichtbeachtung trotzdem nicht schlüssig zu erklären.

Angenommen, ich bin in einer Disco und dort sind diverse Mädels, von denen genau eine einen kurzen Rock und 9 cm Absätze trägt. Wo sehe ich als Kerl und auch als Zoe hin?

Genau! Sicher nicht auf alle anderen Mädels sondern auf die kurzberockte. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

So ist es bei mir, aber anscheinend nicht bei allen anderen Hamburgern. Hamburg ist doch noch toleranter als ich eh schon dachte. Hier braucht wirklich niemand Angst haben, auszugehen. Wirklich nicht. Also, Mädels, Scheuklappen runter und ab ins Leben.

Ich liebe diese Stadt.