CSD Berlin 2008 -Die Party
Man kennt es ja, die Partys, die riesengroß, ganz toll und überhaupt unvergleichlich sind, sind meistens NICHT die besten. Normalerweise passiert das mindestens einmal im Jahr zu Silvesterm aber relativ häufig auch zu den CSDs.
Der CSD zieht natürlich viele Personen in die Stadt, da aber jeder Club, der etwas auf sich hält, eine CSD Party veranstaltet, verteilen sich diese vielen Menschen auf viele Clubs, die alle halbvoll sind und in jedem Club sind ein paar feierwütige, was bedeutet, dass es keine Party gibt, auf der wirklich viele Feierwütige sind. So war es auch dieses Mal.
Gab es letztes Jahr eigentlich nur eine echte Party, nämlich die CSD-Allee bestehend aus dem GMF im Cafe Moskau und der Klub International im Kino International gab es diese Großparty dieses Jahr nicht mehr, weil das GMF umgezogen ist.
Wir zogen die Party im Klub International vor. Dazu mussten wir aber ersteinmal sehen, dass wir auf die Gästeliste kommen, denn aus mir unerfindlichen Gründen war das motto „Travestie zahlt nie“ an diesem Wochenende im Klub International ausser Kraft gesetzt. Sheila hat es aber irgendwie mal wieder hinbekommen und wir kamen zum normalen Preis herein – gratis.
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Die Party selber Biggi van Blond und Zoe hinter den Reglern, Stella DeStroy und :Nina Queer: auf der Bühne. Eigentlich gibt es daran absolut nichts auszusetzen, aber irgendwie funkte es diesen Abend nicht richtig. Warum weiss ich auch nicht. Vielelicht waren wir einfach vom Gesamttag schon ein wenig kaputt, vielleicht waren auch zu wenig bekannte Gesichter dort, vielleicht war es ein wenig zu heiss – vielleicht war es aber auch alles ein wenig.
Diesen Eindruck der Party konnte auch irgendwie der Showact „Bodies Without Organs“ nicht ganz zerstreuen. Diese schwedische Pop Band, dessen Sänger wohl nicht nur mich ein wenig nach Mika erinnerte machte nette, allerdings nicht weltbewegende Musik und zwei der drei Songs klangen in meinen Ohren auch noch irgendwie gleich.
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Es gab aber Personen, die ganz ergriffen von der Musik waren – Nun ja, warum auch nicht. Geschmäcker sind ja unterschiedlich.
Nundenn relativ fix nach der Show beendeten wir den CSD Berlin wie fast jeden Samstag bei Mc Donalds.
Btw. was mir noch auffiel an Nina Queers Moderation am Nachmittag. Ihre Gäste waren Maringo und DJ Divinity, der ihre Musik produziert und DJane Zoe, die sicher nicht zufällig auf Ninas Party Abends aufgelegt hat. Ein Schelm wer da böses denkt 😉
Egal, es war ein nettes Interview und das findet ihr hier:
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