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CSD Party

2x CSD Party – Cockerparty und Kino International

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Das interessante einer jeden CSD Party ist nicht die Partys selber – zumeist sind die nämlich keinen Deut besser als andere Partys im Laufe des Jahres. Oft sind sie sogar leerer, weil eine begrenzte Zahl an Besuchern auf eine scheinbar unendliche Anzahl an Partys trifft. Nein das interessante einer jeden CSD Party sind in der der Regel die Personen, die dort sind und ansonsten eben nicht dort sind….

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Das liegt zum einen an Personen, die sich das erste Mal raustrauen, die nur am CSD Wochenende ausgehen oder aber diejenigen, die eben nur zum CSD-Wochenende in Berlin sind und dann natürlich auch eine der dazugehörigen Partys besuchen… Nein ich spreche nicht von Nina Petite, die ist ja häufiger hier, aber beispielsweise Babsi und Jacki, die in diesem Fall noch Chrystel Cox mitbrachten. Aber später mehr.

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Erstmal zog es uns ins WMF zur Cockerparty. …WMF, der Name ist in Berlin eine Institution und wohl auch der Grund, warum das GMF so heisst, wie es heisst. Gerüchteweise ist es eine der Top Partylocations in Berlin und es gab eien ordentliche Schlange vor der Tür… Hmmm ich selber war vom WMF nicht vollkommen überzeugt, wenn ich von einem Top-Club ausgehe… Wenn ich allerdings  einfach eine nette Partylocation suche, dann kann der Club klasse sein…. Ich fand das Flair ein wenig so, wie das alte Cafe Moskau als dort noch das GMF logierte. Ein wenig Schul-Aula-Flair, ein wenig heruntergekommen aber mit den richtigen Personen vermutlich mit einer großartigen Stimmung.

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Solange wir allerdings da waren, war es noch nicht richtig voll. Wie auch wir nicht. Da lud man uns doch tatsächlich alle vier auf jeweils ein Getränk ein und um was baten wir bei freier Getränkeauswahl? Um drei Mal Cola… Man man man, Okay, dass Nina und Janka dem Alkohol abschwören ist ja bekannt und ich war auf Penicillin, insofern habe ich mich dann auch lieber alkoholfrei gehalten. Trotzdem schüttelte man den Kopf über uns. So günstig kann man uns nie wieder einladen.

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Da Stella DeStroy allerdings auf der nächsten großen CSD Party im Kino International auftrat, wechselten wir ebenfalls den Partyort und trafen hier noch ein paar andere Drags, die man – wie oben schon erwähnt in Berlin eher nicht trifft. Babsi und Jacki und Chrystel Cox. ..Von dieser Drag DJane las ich schon einmal, dacte allerdings, sie sei einfach eine weitere falsche Schreibweise berlins Christel Cokes. Ist sie nicht und offensichtlich schon das ein oder andere Jahr länger an den Drag-Turntables unterwegs. Dieses Mal allerdins als Partyfeiernde im Kino International.

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Es gab dann tatsächlich noch drei Performances, von denen gleich zwei „Pokerface“ waren. Zum einen gaben Biggi van Blond und Adessa Zabel diesen Song zum besten, zum anderen eben Stella. Wobei im direkten Vergleich meiner Meinung nach Stellas Variation ganz klar die bessere war. Als drittes rat Nina Queer dann noch mit Ficki Ficki Aua Aua auf, aber das hat man irgendwieschon das ein oder andere Mal gesehen.

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Letztendlich blieben wir aber vergleichsweise kurz an diesem Abend unterwegs, denn wir waren diesen Tag wiederum vergleichsweise lange auf High Heels unterwegs, was dann wiederum vergleichweise große Schmerzen verursachte udn vergleichsweise viele Blasenpflaster benötigte 😉 Ein hoch auf die Dinger und ein Hoch auf den CSD. Nächstes Wochenende geht es dann weiter in Köln.

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Stöckel Stöckel Aua Aua

tu es nicht tu baby, es wird weh tun baby….

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warum tue ich mir das nur immer wieder an, und vor allem: warum lerne ich nicht. Eigentlich hätte ich vorher wissen müssen, dass es zum CSD sinnvoll ist, Anti-Rutsch-Einlagen in die Pumps zu stecken und auch Blasenpflaster sind eigentlich keine neuer Erfindung und ich hätte bereits vorher wissen müssen, dass ich mich damit hätte eindecken müssen. Tat ich nicht. Stattdessen kaufte ich unterwegs erst bei Woolworth ein – und da war es bereits zu spät. Macht aber nichts, denn große Mädchen weinen nicht. Oder nur ganz leise im verborgenen.

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Ausserdem kam der beste Teil der Strecke ja noch… Wir verliessen also den Neon Raiders Truck um den weg von kurz vorm Potsdamer Platz bis zur Siegessäule wieder auf Schusters Rappen – in unserem Fall auf High Heels zurückzulegen und ganz ehrlich: ab dem Potsdamer Platz wurde es wirklich schwer.. Obwohl da ist es so voll, dass man eigentlich anderes zu tun hat, als sich um seine Füße zu sorgen. Man hat halt zu posieren….

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Und immer wenn der Zug mal wieder anhielt, hatten wir das große Glück an der Stelle zu stehen, wo zwei DJs ihr gesamtes Equipment in einer riesigen Rollenkiste vorbeizogen, auf der insgesamt sieben Superheldinnen Platz fanden um sich kurz von den Dchmerzen auszuruhen. Vielen Dank dafür. Die Ecke am Potsdamer Platz ist wirklich immer die beste. Von dort aus ging es dann in Richtung Siegessäule und glücklicherweise hat es die gesamte Strecke nicht einmal geregnet. Damit war nicht zu rechnen und es hätte den ganzen Weg wirklich um eine große Ecke weniger Spassig gemacht.

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Dieses Mal gab es eigentlich nur eines zu bedauern: Wir haben uns nicht auf einem Fitzelchen Film gefunden, Timm. RBB. Niemand scheint uns aufgenommen zu haben. So geht das nicht, liebe Herren und Damen Redakteure. Glücklicherweise wurden wir aber genügend abgelichtet und zwar ab der Siegessäule extrem, denn dort trafen wir Stella DeStroy ungedresst, der ich meine Kamera in die Hand drückte, und die uns fortan ablichtete, wie es selten geschieht. Endlich mal Bilder von uns…

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Und das Beste: Es brachte andere dazu, uns ebenso zu fotografieren. Kaum rief uns Stella zusammen um ein Foto zu machen, kamen von allen Seiten Fotografen an, um dieses Fotoensemble, dass da gerade gebildet wurde, ebenso abzulichten. Das ist wie bei Dominosteinen. Kaum fällt ein Stein, fallen auch alle anderen. In diesem Falle eher – Kaum kommt ein Fotograf – kommen alle. Ich sagte es schon einmal und ich sage es wieder. Man sollte immer seinen eigenen Fotografen dabei haben. Das hat nur Vorteile.

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Irgendwann macht Fotografiert werden aber hungrig also besuchten wir – wie eigentlich immer – mal wieder das Vapiano am Potsdamer Platz auf etwas Pizza und Pasta sowie ein wenig Nachtisch. Wobei mir Janka dabei ihren Teil des Tiramisu Nactisches aufdrängte, um ein klein wenig mehr meines großartigen Panacotta Erdbeer zu bekommen 😉 Hätte sie aber auch so bekommen. Trotzdem sage ich natürlich nicht nein. Selbst wenn jeder Löffel einen vermutlich um fünf Kilo schwerer macht, bei den Kalorien.

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Apropos schwer. Irgendwer kam auf die Idee, den Rückweg zu Janka nicht per Taxi, sondern per U-Bahn zurückzulegen… Ehrlichgesagt, ich hätte gerne ein Paar Euro mehr für ein Taxi ausgegeben um nicht mehr laufen zu müssen. Half aber nix, ein paar Superheldinnen fuhren also U-Bahn und man freute sich mal wieder, mit Lara Croft in der Ubahn gefahren zu sein 😉

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Das war also der CSD am Tag. Wir hatten nun etwas Zeit bevor es Abends weiterging.

Superheldinnen auf dem Berliner CSD

Shira Princess of Power, Wonderwoman, Supergirls und Lara Croft… Wer ist falsch in dieser Liste? Selbstverständlich Lara Croft, denn die ist ein echter Mensch. Zumindest im Film. Eine Superhelding ist sie dennoch und gestern eine sehr begehrte Superheldin. Doch vom Anfang an.

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11 Uhr, nein 13 Uhr, 12 Uhr … Es war wie immer das gleiche, wir konnten uns nicht wirklich einigen, wann wir zum Berliner CSD aufbrechen wollten, einigten uns dann doch irgendwie und kamen letztendlich dann doch wieder zu spät bei Janka los und warteten dann noch einmal ziemlich lange darauf, dass das für uns bestellte Taxi ankam, um ser verwundert ein paar Superheldinnen aufzunehmen.

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…Wir hätten ja auch fliegen können, also zumindest Wonderwoman (Sheila) und Supergirl (ich) aber die beiden anderen brauchten eben ein Taxi und das teilten wir uns dann eben – bis in Richtung KuDamm, wo dann noch Spidergirl, Catwoman und Barbarella auf uns warteten und wir nach einem Frisörbesuch, bei dem wir uns noch einmal zeigen mussten, mit zwei weiteren Taxis in Richtung CSD bewegten.

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Dieses Mal begann der CSD wieder am Ku’Damm mit der also viel schöneren Strecke. Es macht doch viel mehr Spaß, dort vorbeizulaufen, wo sich auch Leute aufhalten und das ist der Weg Kudamm, Nollendorfplatz in Richtung Potsdamer Platz auf jeden Fall. …Und diese Leute hatten Spaß an einer Menge Supergirls. Dabei wunderte mich, wie viele tatsächlich die Namen wussten. Ich selber hätte – bevor ich Sheila kennenlernte – nicht gewusst, wer Wonderwoman ist. Shira hab ich zwar schon mal gehört, aber erkannt hätte ich sie niemals. Nur Lara Coroft hätte ich erkannt.

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Wie auch alle anderen. Nina war eindeutig der Liebling der Strecke „Laraaa, Laraaa. Ein begehrtes Fotoobjekt. Aber Nina sah auch sowas von echt aus. Hätte Brad Pitt irgendwo rumgestanden, er hätte sich direkt in Nina verliebt. Wir hatten ja eigentlich angst, dass Nina während des Zuges noch so vier bis acht inder adoptiert, aber sie hielt sich ein wenig mehr an das Lara Croft Bild und hantierte stattdessen lieber mit ihren beiden täuschend echt aussehenden Wummen herum. Das kam gut an.

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Komisch wurde es allerdings immer dann, wenn jemand nach Nina mit „Hallo Frau Croft“ rief, und sich dann wieder um Janka Kroft verwundert umdrehte. Und ich bin sicher, dass merfach als dann wiederum nach Janka als „Shiiiieeeeraaaa“ gerufen wurde, die Wonderwoman Frau Sheila umdrehte. Nur bei mir musste ich verärgert feststellen, dass wenig Personen offensichtlich Supergirl kannten, während Superman doch arg bekannt ist… Mehrfach wurde ich als Superman gerufen…. Nun lernte ich allerdings auch erst gestern, dass es einen Supergirl-Film gibt, der allerdings nur leidlich erfolgreich war.

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Irgendwo wartete dann der Zug eine ganze Weile, damit der Rest wieder aufschliessen kann, so konnte ich mich einmal mit den Polizisten, die die Strecke im TV-Übertragungswagen begleiteten, unterhalten. Sie sahen dann auch sofort ein, dass es traurig ist, dass wir Superheldinnen die jungs immer aus der Patsche hauen müssten. Warum ein TV-Übertragungswagen der Polizei aber tatsächlich wichtig ist, habe ich bis zum Ende des Gespräches irgendwie nicht herausfinden können. Auch nicht, warum wir vorher immer im Dauerlauf vor dem jeweils folgenden Wagen flüchten mussten, wo doch a) uns noch Leute fotografierten wollten und b) wir dann später noch so lange im wartendem Zug ausharren mussten.

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…Es ging dann aber doch irgendwie weiter und nach einem kurzen Abstecher bei Woolworth, um ein paar Anti-Rutsch-Einlagen zu kaufen und dann schnell auf den Neon-Raiders-Truck gesprungen um bis kurz vor dem Potsdamer Platz, den zweiten Teil und vor allem den am besten besuchten Teil des CSDs etwas ausgeruht in Angriff nehmen zu können.

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CSD 2009 Berlin Bilder

101_0176-1ich, Sheila, Janka

wie in den letzten Jahren wird es hier ab morgen die ersten CSD 2009 Berlin Bilder geben. Natürlich erst, wenn der CSD gelaufen ist und ich die ersten Bilder gesichtet habe.

Ansonsten gibt es hier natürlich auch wieder alle Links zu Bildergallerien im Internet, die ebenfalls Bilder zum csd 2009 haben.

Meine Bilder II.

Meine Bilder III.

Multiply

irgendwo in Russland

Yaniq

Pascal Tzellos

Chexx

Szenenight

Szenenight II

Sheila

Flickr

Potsdam Blog

Holyfruitsalad

Berlin Motive

K-HO

Funpic

Lautundspitz I

Lautundspitz II

Berlin.de

Qype

Schwarze Bilder

Berlin in Bildern

Berliner Zeitung

Berliner Morgenpost

südwest Presse Online

Tagesspiegel

Focus

Fotocommunity

Bildmaschine I, Bildmaschine II, Bildmaschine III

Und wenn ihr selber Bilder vom CSD Berlin 2009 habt, dann kommentiert einfach, dann werde ich den Link gerne mit aufnehmen.

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