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Bianco Pumps

Schöne günstige Satin Pumps von BiancoBianco Satin Pumps

Eigentlich wollte ich vorhin nur kurz zu Media Markt, um zu erfahren, wie ich und mein neues Handy mit Sprachcomputern umgehe, aber ich kann natürlich das Alexa Einkaufscenter nicht besuchen, ohne nicht zumindest einmal kurz in die üblich verdächtigen Läden hereinzuschauen.

So führte es mich auch mal wieder zu Bianco Shoes, wo ich bisher eigentlich insgesamt nur einmal etwas gefunden habe. Ein paar schöne Sandaletten mit Strass-Steinen.

Seither schaue ich eigentlich jedes Mal bei Bianco vorbei um ebenso jedes Mal enttäuscht wieder von dannen zu ziehen. – Bis heute.

Heute hatte Bianco schöne Satin Pumps in vier Farben in der Kollektion für den lächerlichen Preis von jeweils nur 50 €. Schwarz, blau, lila und rot. …Was die Rose dort auf den Pumps sucht, das weiss ich nicht, aber sie stört nicht. Ich möchte diese Schuhe haben, nur weiss ich nicht, welche Farbe ich möchte.

Schwarz ist schön, aber schwarze Schuhe hab ich so viele, Rot ist toll, Lila finde ich eigentlich am besten, aber meine Lilafarbenen Kleider haben andere Töne und zu Blau hab ich garnichts anzuziehen…

Es ist ein Krampf. sonst finde ich nichts, jetzt aber viel zu viel… Meinungen, welche Schuhe ich brauche sind gerne gesehen

Einkaufen wie Frauen

Hilfe es springt um!

…jeder kennt die Gerüchte und viele haben es auch schon live erlebt: Frauen kaufen einfach anders ein als Männer. Es gint masseweise Witze und so manch ein Comedian lebt gut von diesem Unterschied:

Eine Frau streift durch 1000 Geschäfte schaut hier und da geht wieder nach hier, probiert an, probiert wieder an, geht nach Hause, kommt wieder, probiert neu an und kauft, tauscht um und kauft neu.

Ein Mann geht in den Laden, probiert das erste Teil an, passt es, wird es gekauft und fertig.

Solch ein Mann war ich eigentlich auch – bis ich mir in den Kopf gesetzt habe, eine neue Jeans zu kaufen um eine meiner beiden Gebrauchsjeans gegen eine neue auszutauschen.

G-R-A-U-E-N-H-A-F-T

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Mittlerweile war ich drei Mal einkaufen, habe lockere 50 Geschäfte nach einer Jeans durchsucht, die mir gefällt, die mir passt, die den richtigen Schnitt hat und vielelicht auch noch einen bezahlbaren Preis.

Man möchte ja meinen, eine Jeanst zu kaufen sei etwa des einfachste was man so machen kann. Weit gefehlt.

Ich habe jetzt nichteinmal mehr Bock, mir Gedanken über einen Jeanskauf zu machen.

Satinkleider reissen zu leicht.

Und wieder was gelernt: Beim Anprobieren hinsetzen.

Da ich ja bei Roberto Cavalli at H&M nichts mehr abbekommen habe, musste ich also selber schauen wo es etwas schönes für das Wochenende geben sollte.

Dabei wunderte mich aber ziemlich, dass beim H&M im neuen Alexa Einkauszentrum, dem wohl 25.000sten Einkaufszentrum in Berlin anscheinend noch Cavalli Stücke gab. – Im Schaufenster – … was sollen die Stücke im Schaufenster? Wenn im ganzen Laden kein Cavalli Stück mehr vorhanden ist, dann brauchen sie ja auch eigentlich nicht mehr dafür werben, oder? Was hätte ich eigentlich erfahren, wenn ich nach DEM Kleid im Schaufenster gebeten hätte.

Wenn es das letzte Kleid ist, können sie es mir ja aushändigen, sie brauchen es ja als werbeobjekt nicht mehr, wenn sie doch kein weiteres mehr zum Verkaufen haben… Sie hätten mir nichteinmal ein Ausstellungsstück-Rabatt geben müssen.

Nun ich schätze, sie hätten eine ( für mich unbefriedigende ) Aussage gehabt. Egal, da also Cavalli aus war, bin ich mal wieder zum Fashionstore Berlin in die Friedrichsstrassen Passage gefahren. Die kennen mich da schon und sind kaum noch verwundert, wenn ein Mann mit Kleid in der Umkleiderkabine verschwindet – Kleid genommen, rein in die Kabine und so getan als sei es das normalste der Welt – immerhin kaufe ich auch fast jede Mal ein Kleid.

Egal, schon beim Rolltreppenfahren sah ich im Schaufenster ein Satinkleid, dass ich gleich haben wollte – im Gegensatz zu H&M gab es aber dieses Kleid dann auch tatsächlich im Laden, in allen Größen und in silber und schwarz.

Beide Kleider sahen klasse aus, aber für Gold ist die Zeit noch nicht festlich genug. Gold ist Weihnachtsfarbe – ausserdem fehlen mir ordentliche goldene Schuhe.. Also das silberne….

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Normalerweise ist ein Kleid für mich in der Größe „L“ das richtige, aber dieses eine Mal schien mir „L“ tatzöchlich ein wenig zu large. Also wieder angezogen, und das nocheinmal „M“ probiert. Super, passt, wie angegossen, das nehme ich..Gesagt, getan und abends angezogen. noch immer passte es ganz hervorragend bis zu dem Augenblick als ich mich das erste mal hinsetzte.

Rrrrrrrrritsch! Naht gerissen. Scheisse!

Zum Glück mussten wir eh noch zu Janka und die hatte Textilkleber sowie Nadel und Faden um dieses Missgeschick zu beheben. Satin reisst leider ziemlich leicht.

Kaum hatten wir jedoch das eine Missgeschick behoben fand Janka noch eine zweite gerissene Naht auf, die ich ebenfalls nähte.

Ab jetzt hiess es bei jedem hinsetzen ordentlich aufpassen – trotzdem fand sich heute morgen beim überprüfen noch eine dritte naht, die es ebenfalls erwischt hat….

Ich muss also zugeben, dass dieses Satinkleid, wenngleich es im stehen wie angegossen passte, es doch beim sitzen eindeutig zu klein war…. Die Einsicht ist zwar hart, aber für „M“ scheine ich dann doch zu fett zu sein ;(

Wenn ich mir also doch dieses gleiche goldene Kleid kaufen sollte, dann eindeutig in Large.

Superheldinnen würden bei Deichmann kaufen.

Nach der Parade war unsere Frage, was machen wir nun… Noch etwas am Jungfernstieg feiern oder doch eher nach Hause um uns langsam auf die Party am Abend vorzubereiten.

Wir entschieden uns für ein Zwischending und vor allem ersteinmal für eine Shoppingtour durch die Europapassage, denn Janka musste sich noch mit Kleidung eindecken, war sie doch bisher nicht von einer Abendveranstaltung ausgegangen. Sie bauchte eine Hose und Schuhe, wobei beides irgendwie so garnicht einfach war.

Was für Schuhe sollen es denn sein?
na schöne eben

Mit dieser doch ziemlich weiten Aussage über Schuhe klapperten wir so ziemlich alle Läden ab, die in der Europapassage Schuhe verkauften, doch schöne in 42 gab es nicht wirklich. Btw. Warum begrüssten uns eigentlich alle Verkäuferinnen mit der Aussage „Aber wir haben nur bis…“?

Hey Schatzis, Sheila hat 40, ich 41, Janka 42, ergo in den meisten Schuhläden finden wir schon etwas – wenn und etwas gefällt. Und mir gefällt eigentlich immer irgendwas – Janka allerdings weniger.

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Während ich mich gerade anderweitig beschäftigte fielen die drei Superheldinnen bei meinem Lieblingsladen „Inflagranti“ ein. Hier kam ich schon häufiger hin, stellte einen Schuh auf den Tresen sagte, ich brauche etwas passendes zu diesem Schuh. Die Verkäuferin hinter der Theke machte ich damit regelmäßig neidisch, denn auch sie hat einen ausgeprägten Schuhtick. Mittlerweile wussten sie zwar, dass ich für mich kaufe, kannten mich aber nur als Mann – und erkannten mich bei jedem Einkauf wieder.

Als ich an diesem Wochenende mit den Worten. „Hey Mädels, wenn Ihr wüsstet, was mich dieser Laden schon gekostet hat“ dazustiess, schaute die Verkäuferin eine kurze Weile verwirrt um mich dann als „Du bist der mit den Schuhen, oder?“ zu identifizieren. Bingo, 100 Punkte! Nun, da mein Geld ja weg war, kaufte ich nichts und nur Janka ging mit einer Corsage, jedoch noch immer ohne Schuhe nach Hause.

Irgendwie war der Einkaufsbummel tatsächlicher weitere Weg des CSD, denn auch hier wurden diverseste Kameras auf uns gerichtet, zumeist allerdings von englischsprechenden Touristen, die sich wohl wunderten, wass Superheldinnen beim Einkaufen machen…

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Gefunden hat Janka dann übrigens noch ein Paar Schuhe bei Deichmann

Shoppingfrust statt Shoppinglust

Nächste Woche schlägt ja der halbe GMF Club in meiner Hansestadt auf und da muss man ja ordentlich aussehen.

Aus dem Grunde wollte ich heute einkaufen.

1) eine bestimmt Perücke aus dem Schaufenster meines Perückendealers
2) ein bestimmtes Paar Schuhe von 5th Avenue bei Deichmann
3) einen bestimmten BH von C&A

Da Schuhe anprobieren als Mann immer leicht dämlich ist, erledige ich das lieber gedresst. Also stylte ich mich und fuhr los.

1. Etappe
Mein Prückendealer, der die besagte Perücke knapp eine 1/4 Stunde vor meinem Erscheinen verkaufte.
2. Etappe
Deichmann, wo mir erzählt wurde, dass diese Filiale die Schuhe in 41 nicht mehr habe.
3. Etappe
C&A, wo der besagte Ständer mit den gerade in der Werbung befindlichen Wäschestücken fast vollständig leergeräumt war.

Ergo:
drei Sachen kaufen wollen – nix bekommen.

Ich wollte dann noch eine andere Deichmann Filiale besuchen, fuhr dazu nach Rahlstedt in ein Parkhaus des dort ansässigen Einkaufszntrums, habe mich dann aber an der Tür vertan und fand mich in einem Notausgangslabyrinth mit vielen angeschlossenen Türen und noch mehr leeren Gängen wieder.

Irgendwann fand ich den Ausgang und mich auf der Rückseite des Centers im strömenden Regen wieder.

Ich war bedient!
Danke!

(gekauft habe ich dann doch noch ein Paar Schuhe, die gewünschten allerdings gab es nicht mehr…

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And now for something completly different, Berlin.

Same procedure als last week Miss Delay
same procedure as every Week!

Wie immer, wenn Sheila mich nach Berlin einlädt, lasse ich mich nicht lange bitten und ihrer Meinung nach sollte es dieses Wochenende wirklich in sich haben – und ja, es hatte.

Eigentlich wollte ich in berlin um 15 Uhr aufschlagen. wir wollten uns fertig machen und noch etwas shoppen. Diesen Plan änderte ich aber spontan, als ich merkte, dass ich tatsächlich nur eine Person mit der Mitfahrzentrale mitfahren wollte.

„Pöh auf die 13 € kann ich dann auch verzichten“

dachte ich und sagte dem nett aber bestimmt ab. Stattdessen fing ich bereits zu Hause an, mich zu dressen, holte ein, dem Sommer angemessenes, kurzes Kleidchen heraus ließ noch meine Sandaletten von hier auf jetzt neu besohlen, begab mich um 14:20 auf die autobahn nach Berlin und drehte die Klimaanlage an und das Autoradio auf voll

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Soundtrack der Fahrt
Turntabelrocker – No Melody

Hamburg – Berlin in 40 Minuten schaffe ich nicht, daher rief ich eben bei Sheila an und avisierte meine Ankunft wegen ausufernden Dressing auf eine spätere Zeit. Nun hatte die gute Sheila aber fast alle Zeit der Welt, um sich selber fertigzumachen – sie tat es aber nicht.

Als ich an der Tür klingelte, machte mit nicht Sheila auf, sondern ihr Bruder… Menschmensch, so hatten wir eigentlich nicht gewettet. Mich allerdings brachte das in die äusserst seltene Lage, dieses Mal mäkeln und nörgeln zu können, dass wir einfach nicht loskämen, warum sie immer noch nicht fertig sei und dass die Geschäfte so bald schliessen würden. Sehr gut, soetwas mag ich gerne. (Es ist ja sehr selten, dass ich in dieser Lage bin) Sie rächte sich aber böse in dem sie an diesem Nachmittag zur Modeterroristin avancierte. Leggings bää!

logo.jpgWir kamen aber tatsächlich irgendwann los und besuchten wie üblich das Europa Center und dort Made in Italy sowie den Fashionstoreberlin. Bei Made in Italy gab es zwar tolle Schuhe, die ich liebend gerne gekauft hätte, die jedoch allesamt nur bis Schuhgröße 40 zu haben waren. Die Verkäuferin, der ich mein Leid klagte, konnte mich übrigens sehr gut verstehen, denn auch sie muss auf Schuhgröße 41 lustwandeln. Die arme, verkauft die tollsten Schuhe, und kann sie nicht tragen… Also liebe Einkäufer von Made in Italy, macht Euren Verkäuferinnen und mir eine Freude und kauft bis 41 ein, nicht nur bis 40.

Besser eingekauft haben die Einkäufer vom Fashionstore Berlin. Letztendlich haben wir hier zwar auch nichts gekauft, aber doch eine längere Zeit gebraucht, dieses herauszufinden. Genaugenommen habe eigentlich nur ich versucht, wirklich etwas zu finden. Sheila hat sich lieber die Zeit damit vertrieben, sich vor meiner Umkleidekabine von den Reihen der dort einkaufenden Modelmaße bewundern zu lassen.

Wie gesagt, gefunden haben wir nichts und so stöckelten wir leicht angenervt zurück zum Auto. Dabei kamen wir an irgendeeiem italienischen Restaurant vorbei, an dessen Aussentischen eine ganze Gesellschaft speiste. Einer der dort anwesenden Herren, der uns zuerst erblickte, meinte unser Ankommen mit einem Kickern begleiten zu müssen und wunderte sich vermutlich nicht wenig über die Reaktion, die seine Damen dann zeigten.. Ein echte und absolut ehrliches „Wow“ und einige Komlimente erwartete der Alibikicherer wohl nicht.

Bei uns änderte sich nun aber schlagartig die Laune von leicht angenervt auf nun hungrig.

Essenfassen.!