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Extrem Partyhopping

Ein Chat vom letzten Montag:

Rik: Na, wo warst du überall am Samstag?
Ich: Überall und nirgends, aber nirgendwo war es gut
Rik: Dachte ich mir…

Das trifft den Kern des letzten Samstags, wir machten Partyhopping-extrem. Begonnen hatten wir ja bereits mit der Queerbootparty und dem netten Essen danach. Doch nach diesen beiden Stationen sollte noch etwas folgen.

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Ersteinmal zogen wir in den Fate Club, wo ja die Queerbootparty-Afterbootparty stattfinden sollte. Blieben wir letztes Mal ja noch vor dem Fate stehen, gingen wir dieses Mal zumindest herein.

Der Mensch an der Kasse wollte unbedingt die Queerbootkarten sehen, um uns hereinzulassen…. Ich hatte jedoch nie eine Karte bekommen, doch das war egal, denn Sheila konnten hätte ihm 10, 20 oder 50 Stück geben können. Immerhin hat sie die ja erstellt. Wir kamen also gratis rein, blieben allerdings nicht sonderlich lange.

gloria.jpgDie ersten Mädels hatten schon Probleme mit anderen Gästen und kaum jemand schien hier wirklich länger bleiben zu wollen. Erstrecht wir nicht, hatte :Gloria Viagra: doch zur ersten After Aua nach der Sommerpause geladen. Wirklich voll war es aber nicht, was Gloria am Anfang ihrer Show mit den Worten „Schön, dass Ihr gekommen bist“ quittierte.

Eigentlich war wohl geplant, die Show mit Polla Disaster zusammen zu machen, das klappte aber wohl nicht ganz und so stand Gloria etwas ungeplant auf der Bühne und ihre Show schien ebenso leicht ungeplant. Ich schätze mal, sie hatte anderes geplant und musste schnell das Programm ändern. Folglich sang sie einen Standard, machte einmal Playback und suchte eben noch ein Squeezebox lied heraus, das sie zum Besten gab. Genaugenommen war das Programm nicht vergleichbar mit der großartigen No-G8 Show vor der Sommerpause. Insgesamt nicht wirklich spannend und so zogen wir beduinengleich schnell wieder weiter, um doch noch eine gute Party zu finden.

Diese zu finden versuchten wir danach eben im Felix. Letzte Woche blieben wir da ja noch vor der Tür stehen, doch auch hier war die erste Party nach einer Sommerpause.

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Dieses Mal kamen wir rein und ich konnte endlich mal das Felix kennenlernen… Felix: Wer hier ist, ist entweder reich, bekannt oder schön. Ich glaube, wir passten am ehesten in die letzte Gruppe. Ich fand das Felix eigentlich garnicht so übel, doch fanden die anderen Mädels die Musik nicht so prickelnd und es generell viel zu heiß. Schade eigentlich. Ausserdem schienen zwei Mädels ein generelles Problem mit uns zu haben – oder hatten sie einfach nur Angst uns anzusprechen? Ich weiss es nicht. Auf jeden Fall ist mir aufgefallen, dass das Felix einer der ganz ganz wenigen Läden ist, wo wirklich jedes weibliche Wesen mindestens 7cm Absatz unter den Füßen hat. Das ist selten. Ausserdem besuche ich ja gerne mal nicht-gayclubs, wenn es nichts ordentliches gibt.

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Wie gesagt, den anderen hat die Musik aber nicht so zugesagt und so suchten wir noch eine letzte Partylocation auf, das schwuz, doch hier, muss ich gestehen war widerum ich nicht so von der Musik angetan. Sommerhits der letzten 15 Jahre. Macarena und Macarena-ähnliche Musik. ein Lied ist okay, zwei auch, vielleicht auch mal drei, aber nur dementsprechende Lieder kann ich, glaube ich nur besoffen und auf Mallorca ertragen ;-). Vielleicht war ich aber auch einfach nur zu fertig vom Extrem-Partyhopping.

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So verabschiedete ich mich nach knapp einer dreiviertelstunde in mein Bett.

Nächstes Mal wird sicher wieder spannender.

drei Clubs, drei Mal Türgeschichten.

Irgendwann nach der Show wird auch der schönste Irrenhouse-Abend langweilig.

In diesem Fall war es aber eher der Grad der Temperaturen, der uns irgendwann mit unbekanntem Ziel aus dem Geburtstagsklub flüchten ließ.

Irgendwann stand das Ziel dann fest… Ins Felix sollte es gehen. Janka meinte noch, dass es im Felix wohl ab und an etwas schwierig mit der Tür wäre. Sie hätte da wohl schon Probleme gehabt, reinzukommen. Wir brauchten zwar eine Weile, bis wir es fanden, aber als wir vor der Tür standen, mussten wir fest stellen, dass sie für uns tatsächlich geschlossen blieb…

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Naja, das lag nicht an uns, auch nicht an der Tür oder den Türstehern, sondern einzig und alleine am Umstand, dass das felix derzeit Sommerpause hat und bis zum 23.08. nur im Felix Summercamp besucht werden kann… das wollten wir allerdings nicht und wir überlegten, was wir nun machen würden.Sheila schlug den Fate Club vor, in dem am wochenende auch die after-Queerbootparty stattfinden soll. Irgendwo im tiefsten Wedding gelegen, nicht gerade in der besten Gegend, aber doch laut Sheila ein wirklich netter Club. Also hin da. Als wir die vielen Stufen runterliefen kamen uns noch zwei wirklich angeschickerte Mädels entgegen, die echt beeidruckt waren, anders als der mensch an der Kasse, der tatsächlich zu dieser späten stunde noch einen vollen Preis von uns erwartete. Immerhin sei da „heute eine Fremdveranstaltung“ Elektro Desert.

Die Klänge, die aus dem fate nach draussen tönten hörten sich aber kaum interessant an und so schickten wir den Menschen an der Kasse in seine Elektro Wüste und verzogen uns wieder daber verwirrten wir noch ein paar Türken in ihrer Prollkarre, die für vier große gutgebaute Mädels gerne bremsten…. leider waren das dann aber doch nur vier Transen. Schade Jungs 🙂

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Nachdem wir nun also vor zwei Läden dumm rumstanden, blieb uns nur noch eine sichere Bank, das Bangaluu, hier geht immer noch etwas. Leider war es zu dieser späten Stunde auch im Bangaluu nicht mehr wirklich voll, so dass wir weniger als eine Stunde schon als fast-letzte Gäste wieder gingen.

Beim Verabschieden rief mir der eine Türsteher noch hinterher

Er war nicht zu langsam…

… Häääh??

Der Bodyguard war nicht zu langsam…

… Doppelhäääh??

Der Bericht – Der Bodyguard war nicht zu langam, er wollte Dir nur nicht wehtun…

Urgs nun war mir klar, was er meinte. er bezog sich auf meinen Eintrag zum Besuch im Bangaluu, als Udo Kier zu Gast war und ich einfach dem Star einmal auf die Schulter klopfte um nach einem Foto zu fragen.

Nun war ich echt sprachlos, den dass Drags und Transen aus Berlin und ganz Deutschland hier mitlesen, weiss ich ja mittlerweile, aber dass gar schon Türsteher der Clubs, die ich besuche schauen, was ich so zu erzählen habe, das wunderte mich dann doch und machte mich in der Tat Sprachlos. Ich stotterte dann leicht verwirrt rum und ärgerte mich danach maßlos drüber, denn ich hasse es sprachlos zu sein. Normalerweise passiert mir das nicht so leicht. 😉

Egal, er wollte mir nicht wehtun, das war nett von ihm, hätte er mir allerdings wehgetan, dann wäre ich auch echt ärgerlich gewesen, denn das wäre ja leicht übereifrig gewesen… und das muss ja nicht sein.

Nun, wenn ich also das nächste Mal vorm Bangaluu angesprochen werde, dann überlege ich ersteinmal, was ich so schrieb übers letzte Mal…

Queerboot Party in Berlin 11.08.2007

Ich muss mal einen Hinweis von Pricilla übernehmen und auf eine ihrer Veranstaltungen in Berlin hinweisen:

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Ahoi“¦ ihr queeren Landratten.
Herzlich Willkommen zur Party für alle Freunde des Besonderen. Dragqueens, Dragkings, Trannys und die gesamte lesbisch-schwule Partygemeinde ist herzlich eingeladen, soviel das Boot tragen kann. Die Afterboot Party im Fate Club ist natürlich unendlich füllbar und wir haben den Anspruch das Fate auszutrinken“¦ also erscheint zahlreich.
Anmeldung und weiter Infos unter
www.Queerboot.de

25.8.2007
+++ Boarding 19:30
+++ Abfahrt 20:00 Uhr
+++ Ort Anleger Tegler Weg (gegenüber dem Landgericht
Charlottenburg/Nahe Schloss) +++ stop +++
Zustiegsmöglichkeiten
+++ 21:00 Anleger Friedrichstr.
+++ 22:00 Anleger Warschauerbrücke
+++ 01:00 Ankunft Tegler Weg
+++ ab 1:00 Aftershow-party im FATE Club
Show
+++ mit :Mataina ah wie süß: & friends
+++ Bikini Contest mit Wahl zur Miss Spreeperle
+++ Djane Fiona Space +++ stop +++
+++ Moderation Pricillalay +++
Kosten & Leistungen
+++ Boardticket für die Spreefahrt
+++ Begrüßungsgetränk
+++ Maritimes Give away
+++ Club-Eintritt FateClub
Anmeldung und Zahlung per NN/Vorkasse
+++ bis 19.08.07 35,00 €
+++ Abendkasse 45,00 €
+++ Nur AftershowParty im FateClub 7,00 €

Schnell anmelden. Die Karten sind begrenz, da es ja ein Schiff ist.
http://www.queerboot.de

…sicherlich witzig.