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Cirque Musical & La Fete Fatale

Cirque Musical & Le Fête Fatale

Thx to Peter Groth
Thx to Peter Groth

Am gestrigen Tag war wieder einmal eine Ausgabe der großartigen La Fête Fatale, dieses mal im Zeigen von Spionen, Agenten und Superheroes aller Art. Ich bin nichts von alledem. Zumindest normalerweise nicht. Ich besorgte mir aber ein passendes Outfit, dass höchstwahrscheinlich morgen geliefert wird… Was doof ist, da die Party gestern war….

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Diese Outfitfrage im Kopf, habe ich dann auch gestern ziemlich spontan am Telefon entschieden, die dritte Cirque Musical zum zweiten mal zu begleiten. Nette Elektro-Swing Musik, nette Artisten und Künstler und generell nette Menschen auf dieser Party.

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nur hatte ich mit den Namen echte Probleme… Die Pustefish Swingboppers, gingen da noch. Aber wie zum Teufel spricht man Cap ou toi tois (oder so ähnlich) aus. Meine zwei Jahre Schulfranzösisch haben meinen Kopf Je m’apelle Zoe behalten lassen, mein einer Austausch in eine Kleinstadt bei Brest haben mich zwei bis drei schweinische Dinge und Wörter behalten lassen… Nichts davon half mir dabei. Glücklicherweise traf ich ein Mädel, dass Französisch auf Lehramt studierte und mich fachmännisch schulen konnte… Klappte dann auch ganz gut, (sagte sie zumindest)

Mein Baby gehört zu mir
Mein Baby gehört zu mir

Eine wirklich nette, kleine Partyreihe. Da gibt es nichts zu deuteln. Da sollten viel mehr Leute von wissen. Als ich mich dann gegen 3 Uhr in Richtung Bassy aufmachte, war die Party noch im vollen Gange. Aber ich wollte doch zumindest drüben noch einmal vorbeischauen und „Hallo“ sagen.

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Selbstverständlich verpasste ich dort die Shows und Sheila auf der Bühne, aber da musste ich dann eben durch. Viele nette Leute waren aber trotzdem noch da. Und so unterhielt ich mich mit all den Superheroe-Spy-Agents und fragte viele, viele Menschen wer sie denn so seien.

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So traf ich „The intellectual Man“, der aber gerade incognito unterwegs wäre, daher würde man es ihm auch nicht ansehen, oder ich traf „The nameless assistant Girl of Aeon Flux“.. Die allerdings gibt es im Gegensatz zum incognito untewegsen Intellektuellen wirklich. und mit The nameless assistant girl of Aeon Flux (TnagoAF) unterhielt ich mich dann auch eine ganze Weile über Comic Superhelden (wo ich nicht wirklich viel beizutragen hatte) und über die Frage, warum eigentlich alle Superheldinnen High Heels tragen, wenn doch jeder weiss, dass diese einem schnellen Bewegungsablauf doch eher abträglich sind.

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Das hab ich mich tatsächlich beim schauen von Aeon Flux das erste Mal wirklich gefragt, trägt diese doch allerhand hohe, wie im übrigen auch Catwoman und vermutlich auch jede andere Superheldin dieser und aller anderen Welten. TnagoAF und ich einigten uns dann mehr oder weniger darauf, dass sie eben von Männern gezeichnet würden. Das leuchtet ein.

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TnagoAF war dann übrigens auch die Dame, die immer, wenn ich gehen wollte mit dem Argument „Warte noch eine Minute“ gleich kommt ein ganz tolles Lied dafür sorgte, dass als ich nach Hause kam, bereits die Misfit-Bar gegenüber geschlossen hatte. Es könnte daran liegen, dass diese mal früh schlossen oder daran, dass es einfach 20 vor 7 war…puuh. Heute fühle ich mich im übrigen leicht gerädert. Glücklicherweise ist morgen Wochenende. 🙂

La Fete Fatale – Greek Imperium

kam es mir nur so vor, oder war die letzte Fete Fatale schon eine halbe Ewigkeit her. Nun nicht gerade so lange, dass die letzte Fete Fatale noch zu der Zeit der alten Griechen stattgefunden hat, aber eben schon so lange, dass man – soll heissen ich – diese Party durchaus vermisste…

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Griechisch, griechisch? Was zieht man zu solch einem Thema an? Ein kurzer Blick in meinen Kleiderschrank offenbarte dort trotz ziemlicher Fülle eine erstaunliche Leere… Irgendwas weisses dann wohl, kurz noch in der Mittagspause 6 Federstolas bei Deko Behrendt eingekauft, etwas Heisskleber genutzt und fertig… Nicht gerade so, um den Kostümcontest zu gewinnen, aber doch immerhin so, um einige Komplimente zu kassieren 🙂

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Bevor eine Party gefeiert werden kann, muss man aber ersteinmal auf diese Party kommen – soll heissen – eingelassen werden. Und das war an diesem Abend garnicht so einfach. Nicht etwa, weil es keine Karten mehr gab, sondern, weil sich die letzten Auswüchse der ehemaligen DDR bereits vor unserer Ankunft zeigten. …. Inform von „Da ist eine Schlange – komm stellen wir uns auch an“

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So stand vor dem kleinen Bassy eine Schlange von locker 50 Personen, die ruhig und geduldig warteten, dass sich die Tür öffnet und alle – wie auch wir – stellten sich vollkommen selbstverständlich ebenfalls dort an und warteten.. und frierten… begrüßten die hinzugestoßene Betty Dynamite .. und warteten und frierten weiter.

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Irgendwann nachdem wir ziemlich weit hinten schon lockere 10 Minuten die Beine in den Bauch standen, kam irgendwer auf die Idee, dass das Bassy ja zwei Eingänge hätte. Siehe da, dort liess sich die Tür öffnen und man stieß auf Menschen an der Kasse, die sich sicherlich schon wunderten, warum die letzten 20 Minuten nicht ein Gast auf die Fete Fatale wollten.

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Weit gefehlt, ist diese Party doch eine großartige, tolle Besucher vor der Bühne, immer eine nett verruchte Stimmung und selbstverständlich tolle Künstler auf der Bühne. So hab ich zum ersten Mal seit ewigen Zeiten mal wieder eine Nummer von Xarah von den Vielenregen gesehen. Heiss und Feurig, wie sich das gehört. Feuernummern sind einfach immer noch besonders.

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Mindestens genausogut fand ich aber auch La Viola Vixen, vermutlich aber vor allem, weil mich ihr Kostüm ziemlich zeckte 🙂 Ein Traum und für ein Burlesque Kostüm ziemlich „alltags“ tauglich. Elegant, toll. …Wenn ich richtig drüber nachdenke, weiss ich ohne es mir nocheinmal anzusehen aber eigentlich nicht mehr wie die Nummer ging – Doch das Kleid weiss ich noch ganz genauestens.

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Apropos Kleid. Ein heisses ääh weisses Kleid – und selbstverständlich die Dame darin sorgte dafür, dass ich mal wieder einer Jung(en)frau in Not beistehen musste, zeckte sich da doch eine ziemlich betrunkene Schmeissfliege fest… Es dauerte nicht viel und ich hätte Handgreiflich werden müssen… So richtig von Drag zu Mann 🙂 Soweit kam es dann aber doch nicht.

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Eine goldene Sternstunde der Burlesque

Empress Stah, Ardor DeVille & Tara La Luna auf der Bühne im Heimathafen Neukölln

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Was war dass denn geniales? …. Nun habe ich ja schon manch eine burlesque Performance gesehen, aber ich soetwas, wie die Nummer von Empress Stah habe ich noch nicht erlebt. Da reicht mein – offensichtlich bereits als running Gag betrachtetes „Großartig“ nicht aus, aber später mehr.

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Die Le Fete Fatale stand wieder einmal an und mit ihr bevölkerten dieses Mal diverseste tote Hollywoodgrößen den Himathafen Neukölln, denn das Motto hiess am Samstag „House of haunted Hollywood“… Ich selber konnte mit dem Motto irgendwie nicht so viel anfangen und verweigerte mir ein abgedrehtes und totes Outfit. Es hatte etwas von Halloween, wobei sich die Gäste der Fete Fatale wieder einmal richtig Mühe gegeben haben. Tolle Outfits dabei… und tolle Nummern…

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Ich kam eigentlich mit der freudigen Erwartung zur Fete Fatale, dort die Nummer von Ardor DeVille und Tara La Luna zu sehen, die ich wirklich beide noch nie auf der Bühne gesehen habe… und dieses Mal gar zusammen. Leider kamen wir einige Minuten zu spät um Ardor noch singen zu hören aber der Anblick von Tara entschädigte für vieles. Ein tolles Paar die beiden und eine tolle Performerin, die Tara.

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Aber auf der Bühne wurde deises Mal eh geklotzt und nicht gekleckert. Ich weiss nicht genau, wie man es nennt, was dort auf die Bühne gebracht wurde, um dieechte Geschichten gestrickt und es tat sich um die Künstler herum allerhand auf der Bühne. … Auf der konnte man auch mal wieder Lady Lou bewundern, die sich wieder einmal einen Sugardaddy geangelt hatte und ihn um den einen oder anderen Dollar erleichterte – und am Ende der Nummer ganz dem Motto der Party reich und schön, jedoch jung verstarb. Doof gelaufen.

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Apropos reich… Empress Star scheint reich zu sein, war sie doch über und über mit Goldbedeckt. Schwierig wirds, wenn man mich fragt, was mich an der Nummer besonders begeistert hat. Ich kann es nicht sagen, aber ich stand mit offenem Mund staunend da und schloss ihn erst, als ich Gold im Mund hatte… Und im Rotwein. Man hätte denken können, wir seien schon frühzeitig im Irrenhouse gelandet. Dort ist es ebenfalls gefährlich, kurz vor der Bühne zu stehen. Auf jeden Fall war es eine sehr andere Art des Entblätterns, was uns Empress Stah dort auf der Bühne zeigte. Klasse.

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Auf jeden Fall war eien illustre Gesellschaft im Heimathafen auf und vor der Bühne vertreten und eigentlich wollten weder Sheila noch ich die Party verlassen, aber was soll man machen als „Presse“, denn immerhin wartete das Irrenhouse auf uns, und das darf man auch für eine La Fête Fatale kaum verpassen.

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Selten war eine Zusammenstellung von toten und untoten Menschen so Interessant… Ausser vielleicht bei Bob Youngs Halloween Masquerade.

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naugthty and nice @ La Fete Fatale

LA Fete Fatale im Bassy

nice and naughty

Dieser Samstag stant im Zeichen zweier Partys, die unbedingt unsere Aufmerksamkeit erforderten. Zum einen das Weihnachtsirrenhouse und zum Anderen die La Fete Fatale, die unter der Stickwort naughty and nice… (oder war es nice and naughty?) stand.

naughty santa
Naughty Santa

Die Fete Fatale hat sich in den wenigen Malen, die sie nun erst veranstaltet wurde zu einer wirklich etablierten Party entwickelt, bei der es jedes Mal viel zu schauen gibt, da sich viele Personen wirklich große Mühe mit den Kostümen geben… Diese waren dann ebenfalls zumeinst Naughty oder Nice… oder zumnindest weihnachtlich…

nice and nauhty santa

Ich selbst habe mich an eine meiner ersten Partys in Hamburg erinnert, zu der ich damals mal als Engel unterwegs war und wollte dieses zu dieser Party nun in Berlin wiederholen. Locken, Flügel, weisses Kosett… nice eben und mit diversen Schwierigkeiten, die ich hier allerdings nicht ausbreiten möchte. Doc heute ist nicht aller Tage…

naughty

Auf jeden Fall wollten wir früh los, uns gegen 22 Uhr bei Janka treffen und schnell losfahren, noch eben Siren abhiolen und dann eben in den fatalen Schmelztigel im Bassy eintauchen. So war das zumindest gedacht. Ziemlich genau gegen 23:58 verliessen wir die kroftsche Wohnung um die vierte im Bude des diesmaligen Abends, Siren abzuholen. Zwei Stunden Verspätung. Eindeutig naughty.

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Angekommen durften wir festellen, dass viele liebgewonnene Personen anwesend waren (eindeutig nice) und dass generell sehr viele Personen dort waren (für die Party nice)… Leider hatten bei 15 Grad unter Null alle ihre Pelzmäntel aus der heimischen Garderobe genommen und diese in der Bassy-Garderobe abgegeben, die nun aus allen Nähten platzte… Für uns ziemlich naughty, nahm sie doch somit unsere Mäntel nicht mehr an.

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben die Garderobe.

Aber auch so, war es ein Fest. Nicht gerade ein Weihnachstfest, aber doch eine sehr nette Veranstaltung. Ein österreichischer Kabarettist warf mit Witzen um sich, Frau Pepper schoss als Geisterjägerin mit Wasser um sich und Frau Edelstahl mit naughty Lebensbeichten der Besucher um sich, dazu noch der Kontest des besten Kostüms, bei dem Siren zumindest nominiert war.

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Dieses Mal wurden aber sogar zwei Kostüme ermittelt, wie sollte es anders sein, eines Naughty eines nice.. Siren galt als naughty, Diana und Carina als nice… …Ich weiss nicht, irgendwie konnte ich mich aber dem Eindruck nicht erwehren, als sei dort etwas durcheinandergekommen, denn mit meinen sicherlich nicht relevanten Augen erkannte ich ziemlich nette Kostüme, die als Naughty gekennzeichnet waren und ziemlich ungezogene Kostüme, die als nice gekennzeichnet wurden. Aber Schwamm drüber und lieber noch einen Caipi an der Bar bestellt, bevor das Weihnachtsirrenhouse wartete.

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Übrigens, ich vergaß, wie unpraktisch Engelsflügel auf einer vollen Party sind 🙂