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Insomnia Berlin

Berlin zum X-ten oder aber Insomnia Berlin

Pricilla und Martika hatten uns eingeladen und Annabelle und ich folgten dem Ruf wieder sehr gerne. Ab also mal wieder auf die Autobahn, die nur knapp 280 Kilometer nach Berlin genutzt um mal wieder Party zu machen.

Was macht man, wenn man in einer fremden Stadt ist und ersteinmal nicht weiß, was dort abgeht. Genau – man hält sich an die Gastgeberin und schaut mal, was sie so als Party für uns auserkoren hat.

An diesem Abend stand das Insomnia auf dem Programm. Das Insomnia ist wohl eine Abspaltung des Kit Kat Clubs, der ja das letzte Mal (gelinde gesagt) nicht wirklich großartig war. Ochnöö bitte nicht wieder so eine Fetischparty Light.

Nun denn egal, ich hatte soetwas erwartet und mir vorsorglich schwarze Haare und mein Lackkleid eingepackt, denn zumindest ich wollte den Dresscode einhalten, auf dem zumindest im Kit Kat scheinbar wenig Wert gelegt wurde.

Leider fand mein Lackkleid diese Idee nicht so gut und meinte mir einen Strich durch die Rechnung machen zu müssen. Voll gestyled zog ich es an und – ratsch – ging der Reißverschluss vor die Hunde. Fuck! Und nun?

Erste Idee von Martika

„Ich hab da noch ein Lackkleid, das kannst Du haben“

Eine tolle Idee, aber leider ist ihre Figur noch eine ganze Ecke besser als meine und dieses Kleid war wenn auch nicht zu eng, so doch zumindest zu kurz ( selbst für das Insomnia ) Stattdessen versuchte ich mehrere Möglichkeiten, die alle wie gewollt aber nicht gekonnt aussehen… Da die Party aber Angel in Bondage – GothErotic hieß entschied ich mich dann irgendwann, daß ich halt eher in den Bereich Punky Style gehen sollte. Rot/schwarzer Mini, schwarzes Top, Sicherheitsnadeln. Das stimmt zwar auch nicht ganz aber das passt schon. Ich hatte eh keine sonderlichen Erwartungen.

Als wir ankamen änderte sich mein Eindruck schlagartig. Schon beim Eintreten an der Garderobe sah ich im Insomnia besser aussehende Menschen und besser aussehende Kostüme als im gesamten Kit Kat Club. Auch der Club selber war um einiges angenehmer. Ganz in Dunkelrot gehalten, viele Kerzen, zwei Ebenen und doch alles sehr klein und heimelig. Sehr schön. Kein Vergleich mit dem Industriehallencharme im Kit Kat. Dazu natürlich eine viel bessere Musik und wie schon gesagt wenige aber durchaus sehenswerte Kostüme – vor allem aber keine Menschen, die eben eine schwarze Hose anhaben und denen somit Eintritt gewährt wurde. Es passte alles.

Witzig war, als ich von einem Mädel in einem klasse Reifrock/Korsettkostüm angesprochen wurde, wo man uns finden würde. Also nicht Annabelle, Pricilla und mich speziell, sondern Transen im Allgemeinen. (also auch uns natürlich). Wo halten sich Transen auf, gibt es Malinglisten und ähnliches? Sie würde für Partys alle Facetten der hedonistischen gesellschaften suchen. Tja Julietta, ich hätte Dir gerne geantwortet, aber der Zettel mit der Emailadresse ist leider irgendwann am Wochenende aus der Handtasche geflogen. Als ich es bemerkte war es leider schon zu spät. Wer Ihre Emailadresse hat, möge mich mal anschreiben.

Übrigens, das

„Wo zum Teufel findet man Euch, wo treibt Ihr euch rum?“

ist ein Phänomen, daß in letzter Zeit schon häufiger beobachtet werden konnte. Man sucht uns – findet uns aber nicht. Da muß man etwas gegen tun.

Apropos finden: Im Insomnia wurden hinten Sticker, Button und Bilder verkauft und es gab dort :Dita von Teese: Buttons. Endlich. Danach suche ich schon lange. Kann ich endlich meinen :Bettie Page: sticker austauschen. Da ich im Fetischbereich ja eher ein Fashion Victim denn spielerisch bewandert bin passt Dita einfach viel besser. Und sie schaut um einiges besser aus als Bettie. Die Verkäuferin meinte noch. :Dita: würden alle erkennen, obwohl sie es nicht anschreiben würde, sie scheint doch sehr markant zu sein.

wir blieben glaube ich bis 6 oder sieben im Laden und fuhren mit einem Taxifahrer mit Death Metal Faible nach „Hause“. Morgens müde nach durchtanzter Nacht laut Death Metal ist ganz schön hart. Egal der Abend war ziemlich klasse.

 

Obession

Extravaganxa, White House Lounge, Kinky Planet Party, La Noire Fetische, langsam werde ich zum Spezialisten, was Fetisch-Partys angeht.

An diesem Wochenende war die Obsession im Edelfettwerk angesagt und die Spatzen pfiffen von den Dächern, dieses solle die beste ihrer Art sein.

Da ich mir sicher sein konnte, dass ich bestimmt nicht die einzige Person auf dieser Party sein würde hab ich mich einfach mal so auf den Weg gemacht. Das erste Mal seit Ewigkeiten hab ich mir extra mal wieder Strapse gekauft und mein ganz kurzes Lackminikleid aus dem Schrank geholt. Man will sich ja anpassen.

Tatsächlich waren sie alle da. Svenja mit Mona, Melli und Cat, Chris, Andrea und noch einige andere. Naja und ich eben.

Gleich anfangs zeigte sich aber das, was ich schon von der Extravaganxa kannte. „Ein unverschämter Eintrittspreis setzt sich durch – und ist durchzusetzen“. Dieses war nicht ganz so schlimm wie auf der Extravaganxa, aber auch die Obsession hat stolze 30 € gekostet. Egal! Was tut man nicht alles für einen netten Abend.

Relativ schnell wurde ich von Svenja gefunden, die ein einfach göttliches Kleid trug. Weiß, lang, schwer, seidenmatt, Brokatstoff, und sicher nicht günstig. Mit meinem Lackkleid kam ich mir daneben richtig langweilig vor. Eben durchschnittlich, wie die meisten, denn von den Kostümen kam die Obsession nicht annähernd an die Extravaganxa ran. Eine Party mit Motto ist wohl doch immer etwas anderes.

Das Motto dieser Party war für einige „schlagen und geschlagen werden“. Normalerweise treibe ich mich ja eher auf der Partyseite herum, dieses Mal hab ich mich aber zu Svenja und Co. gesellt und geschaut was so im Spielbereich abgeht. Und ich kann Svenja nur zustimmen.

Ich verstehe nicht, warum die sich schlagen lassen und vor allem, warum die dafür auch noch Geld zahlen – und nicht wenig

Diesmal hat sie sich aber herausgehalten, nur Melli, die dieses Mal als Mann dabei war hatte Spaß – wenn man das so sagen kann. Sitzen dürfte heute schwer sein. :)Achja übrigens:

Ich bin immer wieder erstaunt, wie unglaublich viele unglaublich gutaussehende Frauen sich auf Fetischpartys herumtreiben. Wo sind die alle im richtigen Leben?

 

 

passende Beiträge:
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White House Lounge
La Noire Fetische II
La Noire Fetische I
Kinky Planet Party

 

Fetisch Spielarten

Beim heutigen Streifzug durch das Web ist mir eine Fetisch-Map aufgefallen. Interessanterweise scheinen weder transgenderismus noch Crossdressing nach dieser Liste Fetische zu sein. Gerade Female Latex Masken sind dort noch aufgezeigt.

Für mich passt gerade mal eben dieser kleine Ausschnitt (wenn überhaupt).

High Heel Fetisch? ..okay, das lasse ich gelten
Stocking Fetisch? …Nylons gehören schon dazu aber ein Fetisch ist das eher nicht.
Lingerie Fetisch? ….Was sollte ich sonst tragen? Boxershorts unterm Rock? Auch irgendwie kein Fetisch,

Und dieser kleine Ausschnitt ist nur etwa ein zwanzigstel der ganzen Fetische, die es so gibt.

in groß ansehen

Wer also glaubt, Transgender wären irgenwie krank, der möge sich diese Karte mal ansehen. Da sind wirklich kranke Fetische drauf. Viele kenne ich nicht, andere möchte ich beim besten Willen nicht kennenlernen, weitere kann ich beim besten Willen nicht tolerieren und noch andere klingen für mich einfach nur lächerlich. So beispielsweise der Clown-Fetisch.

Btw. Wußtet Ihr, dass es einen Atombombenfetisch gibt 8-| . Der steht unter „Orgasmic Fetishes“ was zum Teufel ist das? …. Ach genaugenommen möchte ich es garnicht wissen.

KAPUTT das alles. Wir sind wirklich extrem normal

Sozusagen die Einäugigen unter den Blinden

 

 

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noch nix.

 

 

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La Noire Fetische

Unsicherheit
Unsicherheit stärkt die Angstgefühle –
diese wiederum bewahren vor unüberlegten Handlungen.
© Karin Obendorfer (*1945),

Vor einiger Zeit war ich ja mit Laura auf der Kinky Planet Party. Es war zwar nett, aber die Party hat mich damals nicht recht vom Hocker gehauen. Weder die Party als solches, noch die Musik oder die Personen (Laura natürlich ausgenommen) dort haben meinen Geschmack sehr getroffen.

Damals bin ich das erste mal einem bekannten Gesicht über den Weg gelaufen (eine ehemalige Kollegin, mit der ich allerdings nicht lange in der gleichen Firma gearbeitet habe und mit der ich allzuviel auch nicht zu tun gehabt habe. Sie hatte mich damals allerdings nicht erkannt – was mir auch sehr gelegen war. Eigentlich wollte ich auf dieser Party auch Florance kennenlernen, aber aufgrund der schlechten Party war sie nur kurz da, dann weg und wir haben uns nicht getroffen.

Vor kurzem fiel mir der Flyer oben in die Hände. Musik klang gut und warum nicht. Bis gestern morgen vergaß ich ihn allerdings. Mangels Laura und da zu kurzfristig um Laura anzusprechen hab ich im TG_N Forum um Begleitung gebeten. Nadja meldete sich und wir gingen Abends los….

Kurzes Lackkleid, Lackpumps, schwarze Haare, grüner Lidschatten, dunkelroter Lippenstift – das Ganze angestrapst. Kurzum, ich war selber ziemlich zufrieden, als ich in den Spiegel schaute. Ein lustiger, unbeschwerter Abend konnte beginnen.

Der unbeschwerte Teil des Abends war aber direkt nach dem Eintreten zuende. Mein erster Blick im Laden fiel auf ein Mädel. meine Mine versteinerte und ich war verwirrt. Ein Paar Meter vor mir stand eine Azubine aus meiner Firma, die seit einigen Monaten in meiner Abteilung ist (ja genau diese…) Sie schaute zwar in meine Richtung. Allerdings sah sie mich nicht direkt an. Mittlerweile bin ich aber ganz gut darin, kaum Reaktionen zu zeigen. Ich fing mich und ging an ihr vorbei.

Damit war es mit der Unbeschwertheit vorbei. Statt auf der Tanzfläche haben wir uns den Rest des Abends an der Bar herumgetrieben. Die nächsten Stunden hab ich mich mit meiner Kollegin beschäftigt. Schaut sie gerade wieder her, schaut sie nicht schon wieder, hat sie mich erkannt, wie sollte ich damit umgehen. Laura meinte zwar das letzte Mal „niemand würde Dich erkennen“ – aber bei einer Person, die mich täglich sieht war ich mir sehr (nein sehr sehr) unsicher. An den Reaktionen oder besser den fehlenden Reaktionen von ihr schien es aber so, dass sie mich nicht erkannte… cool.
Meinen Platz an der Bar, habe ich alles erblickend, aber doch nicht im Mittelpunkt stehend dann aber doch nicht verlassen. (Bis auf einen kleinen Ausflug zur Toilette. Dabei hab ich übrigens eine von drei Stufen übersehen und bin fast gestolpert (hmpf als ob ich nicht drauf laufen könnte – mist) Dummes Mißgeschick, aber nicht wirklich schlimm. Der GAU wäre gewesen wenn ich mich hingelegt hätte und im SUPERGAU hätte ich dabei noch meine Perücke verlieren können. Sogesehen war es also okay.

Als ich dann später so über die bar auf der anderen Seite schaute, meinte ich Florance (dich ich bisdato nur von zwei Profilbildern kannte, ) zu erkennen. War mir aber auch dabei nicht sicher – denn sie hätte auch ein wirkliches Mädel sein können. Nadja erging es ebenso und meinte unabhängig von mir „wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich sagen, dass da drüben eine Schwester steht“ Damit war es klar. Es war Florance mit einer weiblichen Begleitung. Beide kamen näher und wir lernten uns kennen. (Sehr sympathisch)
Der Laden wurde leerer und am Ende waren fast nur noch wir da. bis auf 6-8 andere Personen ( meine Kollegin auch immer noch) Die Musik ging langsam aus und wir wurden etwas später gebeten zu gehen.

Schwere Situation (helleres Licht, nur ganz wenige Personen an der Garderobe – meine Kollegin, ich un einige andere Personen.) Da ich
a) nichts gesagt habe und
b) sie nicht direkt angeschaut habe
kann ich nicht genau sagen, ob sie mir Blicke zugeworfen hat und oder ob sie mich erkannt habe.

Morgen Früh werde ich sicher anhand irgendeiner (oder eben wirklich keinerlei) Reaktion mehr wissen…

Übrigens in Rock, Korsett und mit Stiefeln schaut die gute klasse aus. Das sollte sie öfter tragen – vermutlich tut sie das auch – aber natürlich nicht bei der Arbeit.

Musikalisch war die Party übrigens einwandfrei.

 

 

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