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Boheme Noir im Stummfilmkino Delphi – Berlin

Am Wochenende sollte die Boheme Noir nach Jahren mal wieder stattfinden und zwar im Stummfilmkino Delphi in Berlin. Eine schöne Sache das von Alex und Savage Wear. Ist die Boheme Noir doch eine Besonderheit alleine dadurch, dass die einen großen Fetischcharakter hat, aber eben nicht eine der typischen SM Parties ist… Sprich Spielzimmer gibt es nicht, aber massig großartig gekleidete Personen. Sehen und gesehen statt schlagen und geschlagen werden also… Für mich die bessere Alternative.

Ich machte mich also soweit fertig, Make-up etc und bevor ich in mein nagelneues Latex Kostüm schlüpfte kam ich auf die wahnsinnig kluge Idee, das ganze schon einmal einzuölen.. Ergebnis: Ich hatte keine Chance mehr, mit zwei Händen den Reissverschluss zuzumachen, da mir das ölige Latex – welches sich ja in ordentlicher Spannung befand – jedes Mal aus den Fingern rutschte, bevor der Reissverschluss sich auch nur einen Millimeter bewegte. Ja Fuck!

Nach dem ich etwa eine halbe Stunde wie Sysiphos Latex zusammenzog um dann doch wieder zu versagen bat ich meine Nachbarin um Nachbarschaftshilfe. Glücklicherweise kannte die mich schon so und ist auch ansonsten ganz cool drauf. Ein beherztes Reissen am Reissverschluss und sie hatte sie ebenden in der Hand… Der kleine Metallstopper oben flog in alle Himmelsrichtungen (also vermutlich nur eine… aber welche ?? ) und ward fortan nicht mehr gesehen.. Äääh und nun?

Naja, einige erfolglose Reparaturversuche später einigten wir uns, den Reissverschluss nicht gaaanz zuzumachen und mal zu schauen ob es hält… Oh wunder, irgendwie hats gehalten und ich brauchte das Zweitoutfit nicht angreifen… Kaputt indess ist der Verschluss trotzdem .. und ich glaube kaum, dass meine Türkenschneiderin auch im Latex-Kleben versiert ist…

Auf jeden Fall verlor ich schon vor der Boheme zwei Nägel, zwei Strümpfe und einen Verschluss. Na klasse. Mein Navi führte mich dann zur Gustav Adolf Strasse in Nürnberg, was ich glücklicherweise noch knapp in Berlin – aber doch nach einem nicht unwesentlichen Umweg – bemerkte – und zu allem Überdruss  fiel mir zu spät ein, dass ich das Öl, welches mir ja an dem Abend schon viel „Spaß“ bereitet hatte zu Hause vergessen hatte. Mist, musste ich doch zudem zugeben, dass ich bereits leicht abstumpfte… Also nicht ich als solches, sondern der Glanz meines Kostüms.

Das be-merkten auch Sheila und Siren, die das wiederum kritisch an-merkten. So ginge das gar nicht. Ich musste ja zugeben, sie hatten Recht, aber nach Hause fahren um das Öl  zu holen, wollte ich dann doch nicht…

Glücklicherweise lief ich aber Theresa über den Weg – in Latex gekleidet und für ein Latex Label arbeitend… Sie hatte Öl… Meine Retterin in der Not. Normalerweise ist man ja nach der letzten Ölung mehr oder weniger am Ende. Ich strahlte nach dieser letzten Ölung wie das junge Leben. Die Boheme Noir konnte endlich beginnen.

Endlich etwas zur Ruhe kommen, den morbiden Charme des Delphi sowie die verschiedenen Kostüme und das Showprogramm bewundern. Was soll ich sagen: Alex, alles richtig gemacht, ich fand die Boheme sehr überzeugend, nur ein paar mehr Personen hätte das Delphi vertragen können.

Der Abend war aber vor allem ein langes Geschpräch mit Sheila, Siren, Jana, Sinteque, Ginger, Diana, Pepper und einigen anderen Personen insgesamt bewegten wir uns alle durchgehend in einem Radius von etwa 5 Metern links an der Bar 🙂 Manch einer mag das langweilig finden, ich fand es einfach nett, gestern. Und würde auch zur nächsten Boheme Noir gehen. Vorausgesetzt, mein Reissverschluss ist dann wieder okay.

Achja, und wenn ich im Nachhinein lese, dass einige wieder irgendwas zu bemäkeln haben, dann fasse ich mir an den Kopf, da meckern  einige über das morbide im Delphi, anderen wiederum war die Musik zu laut oder zu eintönig, einige fanden das Spielzimmer nicht oder die Umzugsmöglichkeiten, dann gab es welche die sich darüber mokierten  dass sie in der verrauchten Bar beim Einlass warten mussten.. Ich möchte gar nicht wissen, wie die gemeckert hätten, wenn sie hätten draussen in der eisigen Kälte warten müssen… Ach ja – und der Preis war natürlich auch wieder zu hoch…

Ganz Ehrlich: das ist großer Quatsch

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Recorded by Kelric Pradeson
Lights by Marcus Thäsler
DJ: Marvin Smiths

Das Delphi ist eben das Delphi, wenn man dort feiert muss man sich eben den Begebenheiten anpassen und das beste draus machen. Wie gesagt, IM Delphi warten ist wärmer als VOR dem Delphi warten. Zudem war es eine Party eines nicht berufsmäßigen Partybetreibers. Raum, Showprogramm, Licht, DJ, PA, Werbung, Flyer, Gema und einiges mehr musste bezahlt werden. Sowie eine Sicherheit, falls die Party in die Hose geht und nur 5 Leute kommen. Bei nur einer Party in einer nicht-disco sind die Grenzkosten eben andere als bei einer Party jede Woche in einem festen Club. Dazu ist jede Minute der Vorbereitung eine Minute in der eben nicht wirklich gearbeitet werden kann. Im Fall von Savage Wear: Viel Vorbereitung für die Boheme Noir = wenig verarbeitete Latexkleidung.. Btw. wem der Preis zu teuer ist, der schaue sich mal den Preis beispielsweise vom GFB oder der Hamburger Obession an … oder kaufe die Karte einfach im Vorverkauf.

Liebe Leute: Nachdenken vorm Nörgeln hilft manchmal

Obsession @ Edelfettwerk

Es ist schon einige Monate her, dass ich von einer hamburger Designerin eine Email erhielt, in der ich gefragt wurde, ob ich Personen für eine Modenschau auf der Hamburger Obsession kennen würde. Ein Blogleser gab ihr meine Email.

obsession hamburg

Obwohl ich eigentlich nicht so die Fetischparty-Tusse bin, klang das nicht unspannend, um nicht mindestens mich anzubieten, mal für ein Treffen zur Verfügung zu stehen, ob ich nicht passen würde. Ich weiss nicht mehr ganz genau, was es war, aber irgendwas führte mich eh nach Hamburg und so schaute ich mir mal an, was ich zu erwarten hätte.

obsession edelfettwerk

Zwei Bildbände später, diverse Getränke und ein nettes Gespräch mit Karin von Sahneschnitte später war klar, dass ich da mitmachen sollte, und als eine von drei „Diven“ auf der Obsession im Edelfettwerk auftreten werde. Warum auch nicht.

Das mir dafür extra ein Kleid geschneidert werden sollte, welches ich sogar in meinen Kleiderschrank überführen dürfe hat dabei natürlich gar keine Rolle gespielt ;-).. Eine Maßnahme plus zwei Änderungen in Hamburg stand äääh passte das Kleid und sollte mich ordentlich kleiden.

sahneschnitte kleid

Bereits um 18:00 musste ich im Edelfettwerk erscheinen, dass zu dem Zeitpunkt noch voll im Dekofieber lag, wir allerdings bekamen die Turmbar zugewiesen, mussten nicht mitdekorieren und konnten uns nach zwei, drei Proben Getränken und Essen widmen und mal schauen, was so auf uns zukommen sollte.

sahneschnitte hamburg

Vor allem konnten wir uns aber auch erstmal kennenlernen, gab es doch Raubkatzen, Dompteure, Akkordeonspieler, Ballerinas, Clowns und noch ein paar komische – doch sehr nette Gestalten kennenzulernen.

Insgesamt gab es bis zur Show etwas 5 1/2 Stunden zu überbrücken und das war erstaunlich einfach. Zur Show selber kann ich wenig sagen, da ich sie nicht auf Video habe und ja selber auf und nicht vor der Bühne war, ebenso kann ich leider zu den Mädels, die vor uns dran waren, nichts sagen, obwohl ich die gerne gesehen hätte. Sie sollten irgendwas mit Burlesque zu tun haben, wurde mir gesagt… hmmmm

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Dummerweise durfte ich auf der Obsession auch keine Fotos machen, da es eben eine Fetischparty war…. und das ja nicht immer so gewollt ist. Dabei muss man sagen, dass die Obsession doch wirklich eine der besseren Fetischpartys ist, denn die Outfits waren – teilweise – wirklich eindrucksvoll.

Meinen persönlichen Styleaward – in Form eines persönlichen Lobes – erhielt eine Damen in einem tollen rot-weiss-schwarzen Latexkleid mit einer tollen, sehr stylischen Frisur. Achgott, ich würde liebend gerne ein Foto zeigen, aber Fehlanzeige.

Spannend war später eine Situation, in der eine der Protaginistinnen der Show und ich wir uns gleichzeitig ein ehrlichgemeintes Kompliment zu unseren jeweiligen Korsetts gab, sie dazu die Information: Bibian Blue, Barcelona gab und ich darauf mit der Information: Bibian Blue, Barcelona antwortete 🙂

Man erkennt doch wirkliche Qualität.

Boheme Noir VI Fetischparty Berlin

Es gibt im Jahr genau zwei wichtige und besuchenswerte Partys, die wohl im Überbegriff Fetisch tragen würden, zum einen der German Fetisch Ball und zum anderen die Boheme Noir und letztere war gerade am Wochenende.

haydee sparks & Calida del sol @ boheme noir 6

Leider habe ich es nicht geschafft, die Gewinner unseres Gewinnspieles in meinem Blog zu nennen, da ich am Freitag Nach Hamburg gefahren bin um mit eineme Freund in seinen Geburtstag zu feiern… So eien Boheme Noir rechtfertigt aber, sich bereits wieder am Samstag auf die Autobahn zu begeben um des Abends dort aufzuschlagen. (Sheila hat übrigens die Gewinner benachrichtigt). Geplant hatte ich, etwa um 11 dort zu sein, und 23:05 fuhr ich an der Jannowitzbrücke vorbei. 5 Minuten Verspätung auf 280 Kilometer. Ein guter Schnitt, finde ich.

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Fertig gedresst hatte ich mich bereits in Hamburg, wo ich im Übrigen auch des Morgend noch einkaufen musste…. Ich hatte mir eigentlich ein schönes Nadelstreifenkleid von Lip Service bestellt, musste aber feststellen, dass ich mal wieder zu spät war und die Lieferzeiten unterschätzte. Nun es kam nix bisher – und so hatte der Hamburg Besuch nicht nur den Geburtstag als Grund, sondern ebenfall einen Besuch bei Hustler und der Boutique Bizarre auf der Reeperbahn. Bei Hustler fand ich dann auch ein durchaus ansprechendes Lackkleid mit ebenfalls Nadelstreifen. Ein noch schöneres Kleid hätte ich in der Boutique Bizarre gefunden, das war allerdings aus Latex und lag dann auch bei knapp 500 €.. ein wenig zu viel, für mich.

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Nicht für andere allerdings, wie ich auf der Boheme Noir sehen konnte. Dort trugen die Gäste wirklich wieder einmal, was die Kleiderschränke und somit die Geldbörsen hergaben. Großartigste Kreationen und Dresses jeglicher Coleur. Lack, Logo, Latex, ebenso, Leder, Klar, und Burlesque und Gothic, Cyberesque, Uniformen und was weiss ich noch alles. Eine Kollegin fragte mich heute, ob sie, so wie sie heute herumlief (Strassenkleidung) da hereingekommen wäre… …Das weiss ich nicht, zumindest hätte sie sich auf jeden Fall vollkommen deplaziert gefühlt bei all den großartigen Kostümen.

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Für jeden, der nun den Worten auch Bilder erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Boheme Nior Bilder kann ich leider nicht bieten. Alex war zwar so liebenswürdig uns mit Fotopässen auszustatten um die Show zu filmen, bat aber darum, die Gäste nicht zu fotografieren, was dann zwar schade aber selbstverständlich ist. Soll ja niemand in Erklärungsnöte kommen, was er denn auf einer Fetsichparty zu suchen hat – und vor allem wie er da war… Da Tara, Eden und Ardor aber eh schon häufig in diesem Blog vertreten sind, denke ich, geht das Bild klar..

Boheme Noir VI

Eine jegliche Party dieser Art lebt immer von den Gästen und da hat Alex durch großartiges Marketing eine großartige Mischung zusammenbekommen. Es gab in der letzten Zeit aber auch kaum eine interessante Party, wo man das Boheme Noir Bild nicht als Plakat oder Flyer gesehen hat. Die beste Party ist eben leer, wenn das Marketing nicht dafür gesorgt hat, dass die Zielgruppe davon erfährt. Und die war eben da. Doch neben den Gästen ist auch das Drumherum wichtig, beispielsweise die Shows.

Zum Beispiel auch die Fireburlesque Show von HayDee Sparks und Calida Del Sol, die sehr beeidruckend und abgefahren war. Hatte ich schon mal bei einer Burlesque Show Gänsehaut? Ich weiss es nicht, aber dieses Mal hatte ich kurzzeitig welche. Reizüberflutung aus Tönen, Farben und Performance zwischen Himmel und Hölle, wobei am Ende …. gewinnt. Aber schaut selber. Ganz großes Kino.

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Trotzdem verliessen wir die Boheme Noir gegen halb zwei um das Irrenhouse zu besuchen, das an diesem Abend auch mit einer großartigen Show aufwarten sollte. Dazu aber ein andernmal…. Wie gut allerdings die Boheme war, zeigt schon der Umstand, dass wir später zurück kamen und ich erst gegen sechs Uhr nach Hause kam. …Gleichzeitig mit meinem Nachbarn, der zwar doof schaute, sich aber ansonsten nix anmerken liess 🙂

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Insomnia Berlin

Berlin zum X-ten oder aber Insomnia Berlin

Pricilla und Martika hatten uns eingeladen und Annabelle und ich folgten dem Ruf wieder sehr gerne. Ab also mal wieder auf die Autobahn, die nur knapp 280 Kilometer nach Berlin genutzt um mal wieder Party zu machen.

Was macht man, wenn man in einer fremden Stadt ist und ersteinmal nicht weiß, was dort abgeht. Genau – man hält sich an die Gastgeberin und schaut mal, was sie so als Party für uns auserkoren hat.

An diesem Abend stand das Insomnia auf dem Programm. Das Insomnia ist wohl eine Abspaltung des Kit Kat Clubs, der ja das letzte Mal (gelinde gesagt) nicht wirklich großartig war. Ochnöö bitte nicht wieder so eine Fetischparty Light.

Nun denn egal, ich hatte soetwas erwartet und mir vorsorglich schwarze Haare und mein Lackkleid eingepackt, denn zumindest ich wollte den Dresscode einhalten, auf dem zumindest im Kit Kat scheinbar wenig Wert gelegt wurde.

Leider fand mein Lackkleid diese Idee nicht so gut und meinte mir einen Strich durch die Rechnung machen zu müssen. Voll gestyled zog ich es an und – ratsch – ging der Reißverschluss vor die Hunde. Fuck! Und nun?

Erste Idee von Martika

„Ich hab da noch ein Lackkleid, das kannst Du haben“

Eine tolle Idee, aber leider ist ihre Figur noch eine ganze Ecke besser als meine und dieses Kleid war wenn auch nicht zu eng, so doch zumindest zu kurz ( selbst für das Insomnia ) Stattdessen versuchte ich mehrere Möglichkeiten, die alle wie gewollt aber nicht gekonnt aussehen… Da die Party aber Angel in Bondage – GothErotic hieß entschied ich mich dann irgendwann, daß ich halt eher in den Bereich Punky Style gehen sollte. Rot/schwarzer Mini, schwarzes Top, Sicherheitsnadeln. Das stimmt zwar auch nicht ganz aber das passt schon. Ich hatte eh keine sonderlichen Erwartungen.

Als wir ankamen änderte sich mein Eindruck schlagartig. Schon beim Eintreten an der Garderobe sah ich im Insomnia besser aussehende Menschen und besser aussehende Kostüme als im gesamten Kit Kat Club. Auch der Club selber war um einiges angenehmer. Ganz in Dunkelrot gehalten, viele Kerzen, zwei Ebenen und doch alles sehr klein und heimelig. Sehr schön. Kein Vergleich mit dem Industriehallencharme im Kit Kat. Dazu natürlich eine viel bessere Musik und wie schon gesagt wenige aber durchaus sehenswerte Kostüme – vor allem aber keine Menschen, die eben eine schwarze Hose anhaben und denen somit Eintritt gewährt wurde. Es passte alles.

Witzig war, als ich von einem Mädel in einem klasse Reifrock/Korsettkostüm angesprochen wurde, wo man uns finden würde. Also nicht Annabelle, Pricilla und mich speziell, sondern Transen im Allgemeinen. (also auch uns natürlich). Wo halten sich Transen auf, gibt es Malinglisten und ähnliches? Sie würde für Partys alle Facetten der hedonistischen gesellschaften suchen. Tja Julietta, ich hätte Dir gerne geantwortet, aber der Zettel mit der Emailadresse ist leider irgendwann am Wochenende aus der Handtasche geflogen. Als ich es bemerkte war es leider schon zu spät. Wer Ihre Emailadresse hat, möge mich mal anschreiben.

Übrigens, das

„Wo zum Teufel findet man Euch, wo treibt Ihr euch rum?“

ist ein Phänomen, daß in letzter Zeit schon häufiger beobachtet werden konnte. Man sucht uns – findet uns aber nicht. Da muß man etwas gegen tun.

Apropos finden: Im Insomnia wurden hinten Sticker, Button und Bilder verkauft und es gab dort :Dita von Teese: Buttons. Endlich. Danach suche ich schon lange. Kann ich endlich meinen :Bettie Page: sticker austauschen. Da ich im Fetischbereich ja eher ein Fashion Victim denn spielerisch bewandert bin passt Dita einfach viel besser. Und sie schaut um einiges besser aus als Bettie. Die Verkäuferin meinte noch. :Dita: würden alle erkennen, obwohl sie es nicht anschreiben würde, sie scheint doch sehr markant zu sein.

wir blieben glaube ich bis 6 oder sieben im Laden und fuhren mit einem Taxifahrer mit Death Metal Faible nach „Hause“. Morgens müde nach durchtanzter Nacht laut Death Metal ist ganz schön hart. Egal der Abend war ziemlich klasse.

 

Lady Svenja

Teil 1 der Personen, die eigentlich jeder kennen sollte, oder bei denen ich zumindest froh bin, sie zu kennen:

Lady Svenja

Lady Svenja
Auch als Svenja, Svenja_tv oder anderen Namen in der realen oder virtuellen Welt bekannt.

wie chattete ich neulich mit Svenja im chat?

> wer mehr wissen will suche bei google nach mir 🙂
Lady Svenja (tv): die gute google seite
Lady Svenja (tv): kenne ich doch irgendwoher smile
> jepp, ich denke ich bin da besser zu finden als du, aber dich kennt ja eh auch so jeder
> Du bist janz schön bekannt auch hier, mien deern
Lady Svenja (tv): na ja zoe, ich würde sagen nicht mehr wie du
Lady Svenja (tv): wenn du lady svenja eingibst, stehe ich sogar über dir bei google smile

Pööh soetwas lasse ich mir ja nicht sagen, also folgt hier eine Webseite, die Svenjas Seite in Grund und Boden zerbröselt, und die gute / böse gleichzeitig ehrt.


Lady Svenja hamburg

Da der geneigte Suchende allerdings ja nicht mich sondern Svenja sucht, soll er sie auch finden – und zwar auf den Links unten:

Svenjas Profil bei Transgender.at mit den besten und vor allem häufig aktualisierten Bildern von Svenja. Wenn Svenja auf einer Party war, auf der man zur Abwechslung mal fotografieren darf, dann sieht man es hier. Allerdings auch Bilder aus dem Studio mit Lady Mona oder ihrer beiden Zofe Melli. Früher war der Link selten zu erreichen, weil Svenja einfach zu viel Traffic produziert hat und ihre Bilder zu häufig angesehen wurden.

Wie schreibt Svenja? „Willkommen in der Dunkelheit“. Ob dieses bedeuten soll, daß diese Seite schon schlafen gegangen ist, oder doch eher darauf hinweist, das mit Svenja nicht gut Kirschen essen ist, wenn man ihr als Sklave, Zofe oder ähnliches entgegentritt. Vermutlich letzteres, denn es gibt doch das ein oderb andere Bild, das Svenja in Lackoutfits oder mit Peitsche zeigt. Dazu einige Ausstattungsteile aus ihrem SM-Studio mit Madame Mona wie Bock, Hocker, Käfig, Gynäkologiestuhl, Andreaskreuz und diverseste kleine Gemeinheiten zeigt. Auutsch. Wer’s mag!

Das TV-Studio von Lady Mona, in dem Svenja auch als Lady Svenja zu finden ist. (nennt man das eigentlich auch praktiziert?). Wie gesagt Sklaven, TVs oder sonstige Gestalten, die Erziehung benötigen. Bei Svenja findet ihr sie – zumindest wenn ihr es ihr Wert seit. Und das richtige Geschenk ist schon die halbe Miete, damit Lady Svenja euch Empfängt, mißhandelt, erzieht, in den Käfig steckt, ans Kreuz bindet oder auch mal mit der neunschwänzigen genüßlich auspeitscht, bis Ihr um Gnade bittet.


Sie nennt sich Lady Svenja, aber ist sie eigentlich eine Lady? Wikipedia bezeichnet eine Lady als

Lady

Lady ist im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland die Anrede für die Ehefrau eines Lords, eines Knights (Ritter) oder Baronets, in bestimmten Fällen auch für die Töchter eines Peers (→ Höflichkeitstitel), oder für eine peeress eigenen Rechts. Früher war es der Titel der engl. Königin und der Prinzessin.

Also die Ehefrau eines Lords ist sie sicher nicht, trotzdem vieles in ihrem Studio mit Mona ans finstere Mittelalter erinnert, ist sie aber auch nachweislich keine Ehefrau eines Ritters. Auch ist sie nicht die Englische Königin

Der Begriff wird inflationär auch für Frauen allgemein verwendet, z.B. in Diskotheken: Ladies‘ Night.

Sagen wir mal so, Svenja wird sicher böse, wenn sie zur Ladies‘ Night nicht umsonst in die Disco kommt oder zumindest die üblichen Vorteile genießt – Und ich habe mir aus vertraulicher aber absolut sicherer Quelle erzählen lassen, daß sie als Lady Svenja sehr sehr böse werden kann

Es gibt auch den Begriff der First Lady, meistens die Ehegattin eines Staatspräsidenten.

Nein auch einen Staatspräsidenten hat sie nicht als Ehemann, vielleicht hatte sie schon einen im TV-Studio. Man hört ja, daß soetwas in den besten Familien und quer durch alle Gesellschaftsschichten vorkommen sollte. Da Lady Svenja aber diskret ist wird höchstens später in ihren Memoiren Andreas Merkel so zur Transe gestyled und und einer TV-Erziehung unterzogen hat, daß er später als Angie Merkel kaum noch als Mann erkennbar ist und es sogar zum Bundeskanzler geschafft hat. aber das steht nur vielleicht in den Memoiren und natürlich nur, wenn es stimmen sollte. Der Platz mit der Prinz Eisenherz Perücke ist auf jeden Fall seit Jahren verwaist

(engl. Dame) bezeichnet allgemein eine vornehme Dame.

Bleibt also nur die vornehme Dame – das passt wohl am besten, wenngleich vornehm? Na ich weiß nicht.. Trägt eine vornehme Dame nicht mindestens knielange Röcke, nutzt dezentes Makeup und kennt Lack und Leder (wenn überhaupt) vom hörensagen…. Na egal.


Svenja Transgender

Etwas wunderlich ist aber, daß ich selber Svenja noch nie richtig böse erlebt habe, irgendwie treffen wir uns immer nur zu „braven“ Anlässen wie irgendwelchen Partys im Glanz & Gloria bei Muddi Sabrina oder auch bei der ein‘ oder anderen Fetischparty wie der Obsession. Allerdings bin ich auch so gut erzogen, daß ich wirklich keine TV-Erziehung benötige. Da belasse ich es doch lieber beim Anstoßen mit diversesten Getränken auf verschiedensten Partys.

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Kit Cat Club sowie O&G Showbar

ich merke gerade, daß ich nicht mit meinen Beiträgen hinterherkomme: Ich hätte noch über die O&G Showbar, den Kit Cat Club, meine Unfähigkeit Selbstbräunungscreme zu nutzen und last not least war das letzte Wochenende auch noch die TGCP 7 1/2. Auf gut Deutsch liege ich heillos zurück.

Aber dieses ist ein Tagebuch und insofern darf es schon ein wenig in chronologischer Reihenfolge geschrieben werden.

Der 1.Mai

in einigen gegenden Deutschlands gibt es unterschiedliche Bräuche. Es soll noch die Spezies Mensch geben, die am 01.Mai den Tag der Arbeit feiern und demonstrieren, in Süddeutschland (also südlich der Elbe) schenken junge Männer jungen Frauen Maibäume um ihre Gunst zu erlangen. In Berlin gibt es jedoch einen anderen Brauch zum 01.Mai. Dort schmeißen junge Männer, Pflaster- und andere Steine auf andere junge Männer. Ob sie damit jedoch irgendwessen Gunst erlangen wage ich zu bezweifeln.

allerdings schweife ich ab, denn wir haben uns an diesem Brauch nicht beteiligt und sind lieber etwas trinken gegangen. Der Weg führte und in die O&G Showbar, einer sehr netten, nicht allzugroßen Cocktailbar, die den Titel Show-Bar trug.

Die beiden Barkeeper zeigten zwar teilweise etwas ihres Könnens, aber mangels zuschauender Masse hielten sie sich zurück. Andeutungsweise konnten sie einiges, aber bis zu Tom Cruise in Cocktail haben die beiden noch einiges zu tun. Okay okay, Tom Cruise hat das nicht live gemacht und ich möchte auch nicht wissen, wie viele Flaschen bei Cocktail zu Bruch gegangen sind, aber von einer Show-Bar erwartet man schon eine Show.

Zumindest die Cocktails waren sehr gut und einwandfrei gemixt. Übrigens war mein erster Gedanke als ich das O&G – Zeichen an der Wand sah: Dolce & Gabbana D&G. Auf soetwas kommt wohl auch nur eine Transe oder zumindest eine Frau.

PENTAX Image

Mit einigen wenigen Cocktails wollten wir den Abend aber nicht etwa beenden, sondern nur starten. Zurück bei Pricilla hieß es schnellstmöglich für den Kit Cat Club umzustylen.

Moment Kit Cat Club? Das ist nicht fair. In dem Falle hätte ich doch mein Lackoutfit mitgenommen oder zumindest etwas , das wirklich sexy ist. Stattdessen mußte ich mit einem schwarzen Rock und einem nicht ganz schwarzen Top vorlieb nehmen (ich weiß zwar selber kaum, warum aber auch ein Paar Strapse konnte ich noch finden.) Die trug ich zwar seit jeher nicht mehr aber hier passten sie genau. Trotzdem fragte ich mich, mag ich dem Dresscode entsprechen und würde man mich überhaupt hereinlassen.

Wie hieß es noch?

DRESSCODE

bedeutet immer: Fetish, Lack & Leder, Kinky, Stylish, Glamourös, Kostüme, elegante Abendgarderobe

KEINE normale Straßenkleidung & KEINE Unterwäsche (wir sind kein Swingerclub)
!Für alle Neugäste des KitKat: BEVORZUGT werden PAARE eingelassen !

Nun, dieser Dresscode ist ein Witz und der Kit Cat Club reicht nicht einmal ansatzweise an die Extravaganxa, die White House Lounge oder die Obsession heran. Es gab nahezu keine wirklichen Kostüme aber eindeutig zu viele nackte Männeroberkörper. Man könnte also den Kit Cat Club als Fetischparty light bezeichnen und würde damit absolut recht behalten.

Großartig war aber eine sehr elegante Frau mit unheimlichen Sexappeal, die sich soetwas von unglaublich sicher auf sicherlich 14 cm Heels bewegte. Wow. Und da wir gerade bei Heels sind noch eine Anekdote.

„Gelb“, dachte er. Das Wort gelb ging ihm im Kopf herum und suchte nach einer Gedankenverbindung.

Im Kit Cat Club gab es überall Schwarzlicht und ein Mädel trug gelbe High Heels, die im Schwarzlicht in einem großartigen Gelb leuchteten. Lechz! Es gab nicht viel, was dort leuchtete, aber diese Heels waren eine wirkliche Augenweide. Wo gibt es die???