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Transen. Na und?

Transen. Na und könnte der Satz des letzten Abends sein.

Irgendwann letzte Woche erreichte mich eine Email, in der Laura ankündigte, mal wieder in Hamburg zu verweilen. Statt wie sonst allerdings in der Woche einzufliegen, würde sie diesmal am Wochenende da sein. Zwar müsste sie arbeiten, aber das würde nicht gegen einen Hamburg Bummel sprechen. Da Laura dieses Mal also am Wochenende aufschlagen sollte, würde dieser Kiezbummel auch nicht wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Nach der Arbeit kam Laura also zu mir und wir mussten uns mit meinem nicht gerade größten Bad der Welt arrangieren. Laura blieb daher lieber in meinem Wohnzimmer und dresste sich dort, während ich mein Bad verwüstete (wie ich es immer beim Stylen tue). Irgendwann gegen 22:00 machten wir uns dann auf in die Stadt. Da ich den ganzen tag eigentlich noch nichts gegessen hatte und es ja noch ziemlich früh war, zog ich es vor, vorher Laura noch ins Feuerstein zu führen um noch eine Pizza zu verspeisen und dich noch ein wenig zu unterhalten. Im Gegensatz zu unseren After Work Treffen mit Annabelle & Co. blieb ich diesmal allerdings bei einer ganz normalen Pizze und bestellte nicht eine meiner berühmt-berüchtigten Pizza-Sonderanfertigungen.

Transen? Ja und!!
Insgesamt kann man aber wieder einmal feststellen, dass es einfach niemanden interessiert, wenn dort zwei Transen unterwegs sind. Laura meint, das hätte damit zu tun, dass der typische Hamburger eben generell open minded ist und sich jegliches näheres Interesse daher schon einmal als uncool verböte…. Das kann schon sein.

Wie sangen schon die Beginner in City Blues, einem der besten hamburg Lieder?

Hier labert mich keiner voll, will keiner ein Autogramm. Woanders nennen sie sowas arrogant. Hier nicht. Hier kann man chilln, machen was man will.

Auch ein Musikstar kann in Hamburg relativ unbehelligt durch die Gegend laufen, da der typische Hamburger ihn eben mit der „Na und“ Attitüde sein lässt. Eben so lässt er uns eben auch sein.
Vom Feuerstein fuhren wir mit nur noch einem Auto zum Kiez um beim Parken einem Kleinwagen zuzusehen, der versuchte in einen Parkplatz einzuparken, in den ein Hummer locker Platz gehabt hätte. (der Wagen, nicht das Schalentier) Fünf Euro in die Machokasse, denn ich meinte es sei sicher eine Frau am Steuer… Eine am Steuer, eine auf dem Beifahrersitz und eine hinten. Drei Mädels versuchten sich also in einweisen und einparken. Es war ein Armutszeugnis – trotzem ließ ich es , sie zu fragen, ob ich ihnen helfen könne 😉

Weil es aber für einen Discobesuch immer noch viel zu früh war, zitterten wir uns (es war kalt) in Richtung des Christiansenes, das ich ja seit meinem damaligen ersten Besuch mit Krizta schon einige Male besucht habe. Auf dem Weg versuchten wir noch per Handy Desiree zum mittrinken zu bewegen. Die allerdings wollte nicht ans Telefon gehen (hoffentlich haben wir sie nicht geweckt.) Das Christiansens ist immer wieder einen Besuch wert und nicht zu unrecht meine liebste Cocktailbar. Irgendwann waren unsere Cocktails allerdings leer und die zeit war reif, den Abend tanzend zu beenden.

Mit Neomi war ich ja dieses Jahr in der China Lounge und diesen Club wollten wir auch dieses Mal wieder ansteuern. Ich erzählte Laura noch, dass Neomi und ich das letzte Mal an der Schlange vorbeigelotst wurden und dass es durchaus Personen gibt, die dort eben nicht reinkämen – damit wollte ich allerdings nicht gesagt haben, dass es an Laura liegen würde, wenn wir eben nicht an der Schlange vorbeigelotst würden…. Dieser Gedanke war aber auch abwegig und ziemlich schnell vergangen.

Es war relativ früh und somit war die Schlange nicht lang. Es gab also kein Bedarf daran vorbeigelotst zu werden. Wir kamen eh bald vorne dran. Okay okay, wir wurden also nicht vorgezogen, aber wir kamen rein, (anders als 5-7 Personen direkt vor uns). Die Türsteherin machte uns dabei sogar Komplimente. Damit aber nicht genug bekamen wir an der Kasse gleich noch zwei Freikarten ein Event am 01.12. in der China Lounge. Man kann also ohne Übertreibung sagen, dass wir also höchst willkommen waren – und das fühlt sich gut an.

Die nächten Stunden tanzten wir ab tranken ein bissel was und hatten allerhand Spaß. Dabei fragten wir uns, warum jedes Mädel, dass irgendetwas benötigte direkt auf uns zukam. Eine brauchte eine Bürste gegen wüstes Haar, eine andere Nagellack gegen Laufmaschen. Wo genau stand auf unserer Stirn Douglas? Vielleicht wollten sie uns auch einfach nur ansprechen 😉 Ansonsten ist nix bestimmtes passiert, es war eben einfach nur nett. So gegen halb fünf dürfte Laura dann wieder im Hotel angekommen sein – wärend sie so gegen 6 wieder aufstehen musste (Autsch).
Da hilft wohl nur die von Laura gestern genannte Methode „Grüner Tee“ gegen Augenringe…
Geht das eigentlich auch mit Earl Grey? Ich habe nämlich keinen grünen Tee 🙂

Egal!. es war ein sehr netter Abend – Nur Bilder haben wir mal wieder nicht gemacht 🙁

BTW. Ich habe zwei Freikarten zum 01.12. für die China Lounge. Wer kommt mit?

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noch nix“

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Transen Hotel Hamburg, Transen in HH

Beachclub Strandpauli

Was tun Transen, wenn sie nicht rumtransen?
Sie treffen andere Transen zum gemeinsamen nicht-rumtransen.

In Hamburg soll es Transen geben, die sich ab und an inkognito, soll heißen nicht enfemme oder nicht gedresst, treffen. Annabelle, Christine, Desiree und ich haben uns schon häufiger mal zu einem „Arbeitstreffen“ oder After Work-Treffen“ zusammengesetzt, geklönt, geschnackt und uns maches Mal interessante oder sinnlose Gedanken gemacht. Da wir uns alle als Kerle kennen und uns auch mit Dreitagebärten oder im Anzug ganz gut leiden können ist das immer wieder eine nette Sache.

Letzte Woche war mal wieder solch ein Treffen angesagt. Da der Sommer derzeit allerdings irgendwo anders als in der Hansesteadt weilt, trafen wir uns mal wieder im Feuerstein am Heiligengeistfeld.

Trotz Fanfest auf dem Heiligengeistfeld und feiernder Brasilianer war es im Feuerstein ziemlich leer und ich war früh dran. Ich erwartete nich, daß schon jemand da sei…

Kurzer Blick nach links ins Lokal:
Annabelle ääh André? Nö! Desiree, nö sonstwer? Nö
Kurzer Blick nach rechts Lokal:
Annabelle ääh André? Nö! Desiree, nö sonstwer? Nö

Kein bekanntes Gesicht! Also die Zeitung geschnappt und in die nun doch scheinende Sonne gesetzt und mal gewartet, ob irgendwer erscheint… Es kam nicht so recht jemand. Eine Viertelstunde später dachte ich, schaust mal nach, ob sich irgendwer reingeschlichen hat, als ich in der zeitung schmökerte.

Kurzer Blick nach links ins Lokal:
Annabelle ääh André? Nö! Desiree, nö sonstwer? Nö

Doch halt, warum zeigt der Typ da vorne mit dem Zeigefinger auf seine Nase? – Genau hingeschaut – Na, wenn das mal nicht Svenja ist. Sie war es und hatte mich bereits das erste Mal erkannt. Hätte ich richtig hingesehen, hätte ich sie auch erkannt, denn genaugenommen schaut sie aber als Mann genauso aus, wie als Svenja, okay, okay, kürzere Haare, weniger Makeup und nicht ganz so weiblich.


Man(n) hat eben nur ein Gesicht und langsam wird man eben Spezialist im Wiedererkennen von Transen.

Irgendwann nach einigen Getränken und einer Spezialanfertigungspizza „Banane, Curry, Huhn“ überlegten wir uns dann, doch lieber den besten Hamburger Beachclub „Strandpauli“ zu besuchen.

Anderene Städten gegenüber hat Hamburg einen wesentlichen Vorteil – Wasser. Naje, nicht nur diesen einen Vorteil sondern mehrere aber doch diesen einen sehr wichtigen. Ein Beachclub macht ja nur richtig Spaß, wenn er etwas echt wirkt. Und das tun die Hamburger Beachclubs. Neben sehr stylischen Beachclubs für Werber, Juristen und ähnlich stylische Personen gibtb es aber einen kleinen Beachclub, der einfach nur nett ist. Hier kann man zu chilliger Musik und einem Bier auf die Elbe schauen und den Duft der großen weiten Welt einatmen, die Schiffe beim ein- oder auslaufen beobachten und sich in Decken eingemummelt hervorragend unterhalten.

Das taten wir dann auch, und wie üblich waren wir die letzten, die gingen, als die Musik ausgeschaltet wurde. Typisch, nicht nur als Transen sind die Hamburger Mädels diejenigen, die wieder am längsten durchhalten.

 

Feuerstein St. Pauli

Feuerstein St. Pauli

Das Feuerstein ist ein nettes Kneipenrestaurant um einen Tag mit Freunden ausklingen zu lassen. Zwar ist das Feuerstein mittlerweile eine ganze Kette, doch ist das Feuerstein in St.Pauli das Original.

Gutes Essen zum günstigen Preis. Pizza, Pasta, Chili, Knobibrot etc. Und wenn man, wie ich, irgendwelche Extrawünsche, wie Pizza mit Hühnchen, Banane und Curry hat, (jaja ich weiß man mag es – oder eben nicht) dann versuchen die Herern und Damen das hinzubekommen. Hat auch immer geklappt.

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Feuerstein St. Pauli
Neuer Pferdemarkt 34
20359 Hamburg