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Ladies in Red @ Flamingo

Obwohl ich als Hamburger Deern einen Großteil meiner Jugend rund um die Reeperbahn verbracht habe, hat mich der Redlight District nicht sonderlich angezogen. Ein einziges Mal habe ich eine Table Dance Bar besucht, aber in etwa jede coole Bar und Musikkneipe meiner Heimatstadt.

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In Berlin gibt es aber die Party Red Light District, die man durchaus mal besuchen kann. Wenn Sheila an der Tür steht und Diana dabei ist gleich gar. Zudem spielt das Flamingo tollen zum Teil uralten Hip Hop, den ich – außer bei meinem letzten Flamingo-Besuch – seit Jahren nicht gehört hatte, der aber immer noch großartig ist und einen tanzen lässt.

Ausserdem MUSS man zum Glück die Tabledance Stange ja nicht benutzen. das würde auch nicht aussehen. hat es da übrigens auch nicht – zumindest nicht annähernd so wie beim letzten Mal in der Ichyban Karaoke Bar 🙂

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Auf jeden Fall waren wir mit eien der wenigen Personen, die sich dem Thema „Rot“ entsprechend auch „Rot“ kleideten, wie man auf obigem Bild aus der Liberate Bar ziemlich gut erkennen kann… Und ganz ehrlich, sahen wir nicht grooooooßartig aus?.

Ich traf in der Liberate Bar übrigens noch einen alten Arbeitskollegen was noch einen etwas längeren Abend bis halb 9 morgens, sowie einen dicken Kopp am nächsten Tag folgen liess….

Flamingo & Irrenhouse

Ein Wochenende im Winter. Die Zeit, vom ersten Schnee bis zum einsetzen der Schneeschmelze. Jene Zeit also in der Janka für gemein High-Heels-Winterschlaf hält. Nur an diesem Wochenende nicht.

Nach ihrer Firmen-Weihnachtsfeier war sie tatsächlich fertig gestyled und stand in high Heels um mit Sheila und mir das Berliner Nachtleben zu entern. Lang ned gesehen, die große Blonde.

Eigentlich stand das jährliche Weihnachtsirrenhouse auf dem Plan. Mal zu schauen, ob der neue Platz des Irrenhouse nicht vielleicht doch so klasse ist, dass man ihn häufiger besuchen müsste… Aber bekanntermaßen bringt dieser Stop erst später Spaß, daher führte uns die erste Station ins Flamingo Berlin, den Club, in dem bisweilen Sheila die Türsteherin macht und entscheidet, wer da wohl rein und eben nicht rein darf.

Ein cooler kleiner Club mit einer wirklich netten Musik, die mich an meine Disco Anfänge erinnerte. Smoother Hip hop und G-Funk. Chillig und tanzbar. Gefiel mir gut. Diese Musik hab ich in Clubs wirklich, wirklich lange nicht gehört… Dem Cassis Drink, den mir die Bardame empfahl, allerdings konnte ich nicht so wirklich viel abgewinnen.

So aber den anderen Gästen dort, denn als wir ankamen, war der Laden eigentlich leer. Wir drei, Frau Pepper mit zwei Freundinnen, die ich nicht erwartet hätte und Jana, da ihr Liebster dort auflegen sollte. 10 Personen im Laden, 7 bekannte, wie eine Privatparty… es wurde dann aber schnell voller, während die Musik ähnlich gut blieb… Wir allerdings machten uns auf den Weg ins Comet zum Irrenhouse.

Auch beim zweiten Besuch im neuen Irrenhouse muss ich sagen – so richtig kickt mich der neue Platz nicht so richtig. …Aber das Irrenhouse ist ja vor allem der Dragshow wegen interessant – und jene war im weihnachtsirrenhouse immer besonders speziell…

…dieses Jahr allerdings… Melli und Mataina… das hatte ich schon mal gesehen, Brigitte mit einer Pfeiffnumber, die der Sound irgendwie verhaute – Nina meinte: Habt ihr auch gedacht: Hoffentlich erlöst sie gleich jemand…. Ich für meinen Teil dachte es.

Das haute „All I Want for Christmas“ von Mariah Carey auch nicht so richtig heraus. Aber der Song – und die dazugehörige Konfetti-Orgie sind ja elementarer Bestandteil eines jeden Weihnachtsirrenhouses. Sozusagen berliner Weltkulturerbe.

Interessant fand ich, dass ich den Abend angesprochen wurde, Transe, groß schwarzhaarig, die sich mit den Worten … „Hallo Zoe“…  auf meinen Fragen den Blick dann „Du fragst dich vermutlich gerade, wer dich so anspricht“ – Es war Donna Cutie… Ein Name, den ich bereits seit bestimmt 6 Jahren kenne. Dessen Person ich allerdings seither nicht gesehen habe… wie ich dann auch kundtat „Oh, Dich gibt es wirklich“… Das war nicht nett. Sorry deswegen. Trotzdem nett dich kennenzulernen.

Interessant war auch, Kaye Katcher zu treffen, Ohne lange Wimpern, ohne Make Up, mit Dreitagebart… Kaum zu erkennen… Das ist wohl sinnvoll für die zeit, bis er und Voice Of Germany vergessen sind 🙂