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Tittentanz im Spitzenschlüpfer

Tittentanz im Spitzenschlüpfer-Berlins erste Lesung zum Ankieken

Trini Trimpop Lesung

Wenn meine Ex-Kollegin Andrea ruft, dann fällt es mir wirklich schwer, nein zu sagen, zumal das bisweilen in wirklich kurzweiliger Unterhaltung endet. So vor einiger Zeit geschehen, als sie mich fragte, ob ich Lust hätte, mit zu der Lesung von Rocko Schamoni in den Festsaal Kreuzberg zu kommen, was sich als wirklich gute Idee und großartige Unterhaltung erwies.

So brauchte ich auch dieses Mal keine fünf Sekunden überlegen um herauszufinden, dass ich auf eine Lesung von Trini Trimpop in ebendiesem Festsaal Kreuzberg Lust hätte. Wieder Mal ein Altpunk, dieses Mal eine Ex-Tote Hose würde unter dem Motto Tittentanz im Spitzenschlüpfer erotische Kurzgeschichten zum Besten geben. Das ganze wurde als

Berlins erste Lesung zum Ankieken

verkauft und ich wusste nicht so recht, was ich davon halten, bzw. überhaupt darunter zu verstehen hätte. Nun Trini Trimpop (was für ein bescheuerter Name übrigens) sollte sicherlich anzuschauen sein, wenn er den gerade liest.

fräulein rot - trimi trimpop

Nebenbei sollte aber, wie ich erst im Festsaal Kreuzberg erfuhr auch burlesque geboten werden? A-Ha… ? Wo kommt der Kerl noch her? Aus Köln? Da kenne ich burlesque Sternchen nicht, kann also interessant werden.

Vorerst warteten wir aber eine ganze Weile bei einer Club-Mate sowie den Blick auf einen großen und großartigen Leosessel, bis sich der Altpunker gegen 21 Uhr darauf niederliess und eines von drei eingeschlagenen Büchern zückte, um die erste erotische Kurzgeschichte vorzutragen.

Es ging darin um einen Mann, der aufwacht und wahrlich nicht weiss, was er letzte Nacht getrieben hat – und mit wem – und überhaupt. Wer ist das da neben ihm und wer ist Gaby, die die Schlüssel der Handschellen hat, und wer ist Uwe, der die Handschellen ohne Schlüssel hat und so weiter. Großartig und ich würde gerne den Tipp geben, wo man sie nachlesen kann, aber Trini Trimpop hat wie gesagt sein Buch unleserlich eingeschlagen…

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Normalerweise dient solch eine Lesung ja immer dem Buch – also genaugenommen den Verkaufserfolgen des Buchs. Nicht so in diesem Fall. Die Alt-Hose schreibt nicht selber, sondern liest nur das Werk von anderen… Und das nichteinmal besonders gut.. Also das Lesen, nicht das Werk.


Die Geschichten waren bis auf eine kurzweilig bis großartig, was so alles passieren kann, wenn man bekifft mit seiner Freundin in der Wanne sitzt und wie Verbalerotik zweier Betriebswirtschaftler aussehen kann. Ziemlich klasse und durchaus den nicht billigen Eintrittspreis wert, wie auch der Teil, der dann zum Kieken war.

teaserettes im festsaal kreuzberg

Burlesque war angekündigt und kam dann tatsächlich auch – nicht jedoch aus Köln, wie ich erwartete, sondern aus Berlin, wie ich sehen konnte, als Cherry Temple die Bühne betrat. Und wo die ist, da ist der Rest der Teaserettes nicht weit. Und in der Tat, Fräulein Rot, Cheetah Bang Bang und Sandy Beach übernahmen das Ankiekprogramm zwischen den Kurzgeschichten. Eine witzige Idee und wirklich ein kurzweiliger Abend im Festsaals Kreuzberg zu Tittentanz im Spitzenschlüpfer

Teaserama Show

Okay, am Sastag sollte die große CSD Opening Gala in Hamburg sein…. Das ist allerdings kein Grund, nicht am Freitag bereits in Berlin unterwegs zu sein um zu schauen, was Sandy Beach und ihre Teaserettes so auf die Bühne zaubern… Angekündigt waren immerhin die Teaserettes, die Teasers, Überraschungen, internationale Gaststars, Shows und Comedy. Also das ganz große Programm.

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Leider allerdings fiel das ganze voll in die Urlaubszeit und das auch noch auf sehr gutes Wetter, so dass das Roadrunners Paradise zwar gut gefüllt war, jedoch noch weit davor voll zu sein. Egal, wer nicht da war hat einiges verpasst und selber schuld. Um allerdings allen die Möglichkeit zu bieten, rechtzeitig anzukommen, wurde der Beginn etwas nach hinten verschoben, eine gute Gelegenheit sich mit einer Mary der beiden Hairy Marys etwas über Schuhe, Dresses und günstige Unterwäsche zu unterhalten. Frauenthemen eben :) Naja und über alldas, was noch so anfiel…. Nett war ausserdem das Gespräch mit Sabine von der B.Z., die mich auf die Black Flamingo Show hinweisen wollte…Weiss ich doch längst und zu gegebener Zeit wird es hier vermutlich sogar Karten zu gewinnen geben :)

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Es fing dann aber doch noch an und bot so einiges.Gangster, Bananen, Cowgirls, Kannibalinnen, bezaubernde Feen, betrunkene Sailor Girls, Drogendealer und was weiss ich noch alles. Würde ich alle Nummern zeigen, würde ich morgen noch schreiben, im letzten Video findet ihr daher auch die “vergessenen” Nummern. Es wurde, heiss, und nass und spritzig und… ach schaut einfach selber…. Folgendes Video ist nämlich eine Playlist mit insgesamt 11 Nummer. Viel Spaß beim schauen….

Großartig fand ich auch wieder Fräulein Rot, die ja den ersten Teaserettes Burlesque Workshop als Siegerin abgelegt hat und damals mit einer großartigen Prodigy Nummer mit fliegenden Federn Burlesque machte…. Auch dieses Mal flogen wieder Dinge und zwar Wassertropfen in Richtung Kamera… Der Mann mit dem Riesen Objektiv neben mir reagierte allerdings panischer als ich, die ja von vielen, vielen Irrenhouse Partys sehr abgehärtet ist. Mich kann doch so ein wenig Regen nicht erschüttern. Sei es drum, die Wassertropfen kamen aus einem Tuber voll  Wasser und genaugenommen aus einem Schrubber geflogen. Erst war der Schrubber im Tuber, dann Fräulein Rot. Und das ganze im Dirty Dancing Sound… Sehenswert.

Den Knüller des Abends hat aber eine Dame aus dem Publikum abgeschossen, die Krachmaschergeräusche, wie Fantylathor, Düldo, HaiKölln oder Jamba Kingelton Abo vertonen musste, und wenn ihr Euch fragt, was das jetzt für eine Sprache ist, müsst ihr Cheeta Bang Bang fragen, die zwar weiss, was Verben sind, aber ansonsten mit der Legasthenie wohl so ihre Probleme hat :) Egal, die Dame aus dem Publikum erledigte die Aufgabe, diese Worte zu vertonen gar so grandios erledigte, so dass sich einige im Publikum fragten, ob das wohl so einstudiert war…. Ich weiss es nicht, und es ist eigentlich auch egal. wenn nicht, war es großartig wenn doch war es zumindest sehr lustig und auf alle Fälle sehenswert.

Aber es wurden ja auch Stargäste angekündigt. Leider haben die Mädels übersehen, dass der King, der ja in der Regel aus Memorialgründen über der Bühne hängt, bereits seit einigen Jahren mit Kurt Cobain und ähnlichen Spießgesellen Golf spielt und nur noch ab und an gesehen wird. Nun sei es drum, er war zwar eingeladen, ist aber nicht gekommen. Also wurde mit der zweiten Las Vegas Garde vorlieb genommen. Wenn schon der King nicht kann, dann eben der Tiger. Und er war da. Tom Jones im Roadrunners. Aber ich kann mir nicht helfen, irgendwie scheint Tom Jones schon in dem Alter zu sein, wo er wieder schrumpft. Zumindest kam er mir arg klein vor…

Danach kam dann noch ein Song, der fast ebenso bekannt ist, wie der des Tiegers und ich spreche nicht von irgeneinem Songs, sondern von einem, den selbst jedes Kind kennt – und wohl niemals vergisst. Es geht um Mana Mana. Nicht eben Brot, sondern der Songs aus der Sesamstrasse… Wer kennt ihn nicht? Der lügt! Dabei übrigens, der Teaserettes Showpraktikant erstmalig auf der Bühne. Zumindest in einer Nummer und nicht nur beim Aufräumen… :)

Damit war dann aber nicht schluss, denn es sollte noch ein echter Stargast kommen. Wer zum Teufel ist Tom Jones. Ein echtes Berliner Original und ich spreche nicht von Harald Juhnke strippte. Aber dazu morgen mehr…

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Mich zog es direkt nach dem Ende der Show in mein Auto in Richtung Hamburg um auch ja ausgeschlafen zur CSD Opening Gala in Hamburg zu sein. Ich liebe Nachtfahrten und mein Bett in Hamburg mag ich auch… Das erreichte ich gegen vier Uhr. Aber ich glaube dazu komme ich auch erst morgen.. evtl übermorgen…

Circus – Menschen Tiere Sensationen

The Rock ‘n’ Roll Freak Burlesque Circus im Roadrunners Paradise

Ich brauche nicht lange überlegen um zu wissen, dass The Rock ‘n’ Roll Freak Burlesque Circus am letzten Wochenende im Roadrunners Paradise eines der Events sein wird, die ich vermutlich in der Jahresbeschreibung auf meienm Blog als eines der Events nennen werde, die das Jahr ausgemacht haben.

Die Teaserettes veranstalteten dieses großartige Event und sprachen dabei von einem zu einem einmaligen Spektakel, mit Artisten und Burlesque-Performern aus ganz Deutschland und natürlich ROCK’n’ROLLLLLL….Sexy Tiger die durch brennende Reifen springen, starke Männer mit berghohen Muskeln, dreibeinige Damen mit langen Bärten….… und ehrich gesagt, sie haben kein Wort zu viel versprochen. All das gab es und noch vieles Mehr.

Es hatte tatsächlich etwas von Menschen, Tiere, Sensationen auf und vor der Bühne, was die Teaserettes und vor allem die Moderateuse an diesem Abend Sandy Beach so auftischten. Alleine die spannenden und tollen Personen aufzuzählen, die man von unzähligen Partys so kennt, würde Stunden dauern – und daher lasse ich das auch….

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Komischerweise ergatterten wir auf dem Gelänge des Roadrunners Paradise noch einen Parrkplatz und brauchten so nur den halben Weg über dieses unsägliche Kopfsteinpflaster stöckeln, bis wir die Masse vor der Tür des Roadrunners Paradise erreichten. Glücklicherweise hatte Sheila mal wieder für Gästelistenplätze gesorgt und so kamen wir rein … das kamen nämlich laut Sandy Beach längst nicht alle.

Aber ich glaube alle spannenden Personen, die man sich so vorstellen kann, schon beim Hereinkommen trafen wir Hedoluxe und Baby Jane, die sich nicht ohne Grund als die weltweit kleinste Drag Queen bezeichnet, die nächste Person war eine in der tat haarige Dame mit großem Zylinder. Man fühte sich tatsächlich wie im Zirkus, allerdings wie im Zirkus von vor mindestens 200 Jahren

Baby Jane & Sammy the Scissor

Baby Jane war dann noch die ganze Zeit neben vor und hinter Sandy auf der Bühne. Auch Hedoluxe hatte seinen ersten Bühnenauftritt, der allerdings ein etwas zu langes Gedicht war, danach wurde es spannender und es ging Schlag auf Schlag. Die Haarige Dame hatte noch eine zweite ebensolche dabei und sie traten als das burlesque Duo Hairy Mary’s auf. Großartig.

Zwischen den Auftritten spielten Jane Walton ihre mitreissende Musik, die sie als speed-rumpel-polka-country-trash-circus-punk-musique bezeichnen. An diesem Abend waren sie eine Circus Kapelle und sie erinnerten mich – zumindest optisch – extrem an die Dresden Dolls und die mochte ich ja bekanntermaßen sehr gerne.

Wie ich auch Eve Champagne natürlich gerne mag, die an diesem Abend zwei Auftritte hatte… ich hatte eine frühere Nummer von Eve ja mal als “betrunken” gebrandmarkt. Ihre beiden Auftritte am Freitag hatten aber mit Alkohol zu tun. Jack Daniels und massig kurze und all das auf bannich hohen Hacken… waren das 14 cm auf jeden fall extrem hohe auf denen sie getorkelt ist. Für sie ist das Professionalität, ich jedoch sage, irgendwann bricht sich die gute da nochmal die Haxen und tut sich richtig weh.

Crimson Carnival

Davor, sich in irgendeiner Art weh zu tun, haben The Crimson Carnival wirklich keine Angst, denn das ist bei denen sprichwörtlich Programm. Man kann es sich nicht vorstellen, aber sie tackerten sich diverse Dinge an den Körper. Ich dacte an einen Fake ohne Metall und vielleicht mit doppelseitigem Klebeband, aber es funkelte Metall auf den Karten und die eine Person warf – an der anderen Person – festgetackerte Luftballons kaputt… mit Dartpfeilen !!! Da blieb mir wirklich der Mund offen stehen. …und nicht nur mir.

Ein weiterer Highlite war Coco Clownesse, die burlesque mal in vollkommen anderer clownesker Art zeigte. Wie sich ein einfaches Clownmädel wohl verhält, wenn das große Date mit Jürgen naht.. strange. Auch die Berliner Miezen, die In Horosistas Art eine Feurshow boten und die stärksten Männer der Welt, die Teaserettes, Viktoria Lapidus mit einer Hula Hoop Show, Fräulein Rot mit ihrer Prodigy Nummer und einer Tigerdressur, eine sich befreiende Marionette und was weiss ich noch alles… Es war klasse, großartig, grandios.

Dass die große Circus-Show mit Gloria Viagras Squeezebox Band beschlossen wurde, fiel kaum noch besonders auf zwischen all den Kuriositäten auf der Bühne waren die Mädels fast noch die normalsten, auch wenn Lady Lou kaum glauben konnte, wie groß sie war. Fest steht auf jeden Fall, dass The Rock ‘n’ Roll Freak Burlesque Circus eine der strangesten und interessantesten Events war, an die ich mich erinnern kann. Ein ganz großes Lob an Sandy Beach und ihre Teaserettes.

Pinup Contest – Berlin

Wahl der besten Pinup Show zur Hot Rod Decadence

Am Wochenende war ja die 3rd rockin‘ Hot Rod Decadence im Roadrunners Paradise, die neben tollen Autos, spannenden Bands und viel Drumherum auch mit einem Pinup Contest lockte, der von Sammy von den Teaserettes veranstaltet wurde.

Fünf junge Damen mit mehr oder weniger Erfahrung als Pinups auf der Bühne buhlten um die Gunst des rappelvollen Roadrunners Paradise. So weit ich mitbekommen habe, hatten aber mindestens zwei kürzlich einen Pinup Kurs gemacht wo sie burlesques Tanzen lernen konnten und nun diese erlernte Kunst gleich vor großem Publikum austesten konnten.

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Es begann wunderlicherweise mit der Nummer 1, mit Cherry Gun einer Gangsterbraut, deren letztes Verbrechen – so der Moderator – dafür sorgte, dass sie ihr Outfit besser ändern sollte, damit sie vor der Polizei sicher sei. Nun mag sich manch einer vielleicht fragen, warum solch ein Outfitwechsel gerade lasziv und erotisch vonstatten gehen sollte – aber diese Menschen sind eh Spalter.

Unter Sirenengeheul entblätterte sie sich also ihres Nadelstreifenanzuges, schmiss das Maschinengewehr zur Seite und verlor sogar noch einen Teil ihrer Beute. Als sie dann schlussendlich im Neglige auf der Bühne stand fragte man sich schon, welcher polizist sie dann noch verhaftet hätte.

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Als zweites hatten wir dann mit Nelly Farouche einen Paradiesvogel auf der Bühne. Dazu gab es zwar keine so ausgefeilte Geschichte, jedoch eine durchaus durchdachte Choreographie.. Sagt man das eigentlich bei nur einer Person? Nun, wie dem auch sei, der Paradiesvogel entblättert sich gekonnt, nicht ohne die Schwanzfedern zu behalten….Und noch ein wenig weiterzumachen, als alle Welt – soll heissen – das Publikum im Roadrunners Paradise bereits ein ende der Nummer erwartet. hat. Ich denke mit der 20er Jahre Musik im Hintergrund ist es das in etwa, was man auf einem Pinup Contest erwartet.

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Etwas verwundert reagierte das Publikum hingegen bei der nächsten Nummer von Fräulein Rot. „Firestarter“ von The Prodigy ist sicherlich nicht die erste Musik, die einem für einen Pinup Contest einfällt. Die Beats haben mir dabei auch den Sound meiner Digitalkamera vollends übersteuert. Aber das Thema Digitalkamera ist ein ganz eigenes, dazu die nächsten Tage mehr. Bleiben wir bei dieser Performance.

Wer nun denkt, zu solcher Musik lasse sich nicht gekonnt strippen, der irrt sich. Genaugenommen lässt sich hervorragend strippen. Dominamäßig mit Peitsche scheint dieses ein Mädel zu sein, mit dem man(n) es sich nicht verscherzen sollte, denn sonst könnte es einem so gehen,wie dem Kissen in dieser Performance.

Klug übrigens, sich zum strippen auf einen Stuhl zu stellen, so sieht auch die letzte Reihe alles. Für mich – und so viel sei jetzt schon verraten – eindeutig die Siegerin dieses Contestes.

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Auch wenn ich nicht weiss, wer tatsächlich dort gewonnen hat, so wage ich die Behauptung, dass es Ronja mit Startnummer vier nicht war, denn das war ebenfalls nicht die Musik, die man zu einem Pinup Contest erwartet. Es war gar keine – und das lag daran, dass die Nummer nicht so war, wie man es von einem Pinup Contest erwarten würde. Es war ein erotisches Gedicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es hier wirklich um den Sieg ging. Vielmehr befürchte ich eine Lückenfüllung als fünfte Person. Trotzdem absolut Hut ab für den Mut

Ich hörte, die Meinung, dass sie eine Siegesschace gehabt hätte, wenn sie sich dabei entblättert hätte. …Hat sie aber nicht.

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Kommen wir also zur letzten Startnummer, zu Honey Steel einer waschechten !?! Matreuse. Zumindest sagte das der Moderator so. Ich habe da ja so meine Bedenken, denn heutzutage nutzt man da ganz andere Ferngläser – und auch so anderes kam mir dabei komisch vor. Nun die Damen hat allerdings am meisten Vorschussapplaus bekommen. Ob sie es einlösen konnte? Nun schaut selber.

Ich hoffe, noch zu erfahren, wer denn tatsächlich gewonnen hat, aber ich bin mir nicht zu schade, ganz klar mein Voting zu hinterlegen. Mit abstimmen durfte nämlich das gesamte Publikum mit kleinen Zettel, der trotz nur fünf Performances lockere 16 Möglichkeiten zur Abstimmung bot. Zu hinterlegen waren sie in der formschönen und schön designten Hot-Rod Abstimmungsbox.

Leider bedeutet solch ein Abstimmungszettel auch, dass man etwas zum schreiben benötigt. Soetwas hat allerdings nicht jeder dabei. Ich behalf mich dabei dann eben mit einem Lippenstift, der deutlich machte, welche Drei Personen meine Favoriten waren

1) am besten war die Prodigy Nummer ( Fräulein Rot )
2) amzweitbesten fand ich den Paradiesvogel ( Nelly Farouche )
3) dritte ist für mich die Matreuse geworden. ( Honey Steel )

Aber wie ich mich kenne, liege ich bestimmt wieder heillos daneben.