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Urlaub = GMF

Immer wieder nett: Das GMF
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Ich mag das GMF und wenn wir mal da sind, muss ich immer als einzige früh nach Hause, weil der Rest der Mädels Montags nicht oder nur spät arbeiten müssen. …Ich hingegen muss vergleichsweise früh aufstehen und verlasse daher jedes Mal um drei das Weekend um nur wenige Stunden später mit nahezu geschlossenen Augen zur Arbeit zu gehen.

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Das letzte Mal war der erste Kommentar meiner Kollegin „Man siehst Du müde aus“. Concealer hilft da nicht gegen – oder zumindest nur wenig. Von daher freue ich mich eigentlich immer, wenn ich mal Urlaub oder Montags frei habe und so ohne Zeitdruck im GMF feiern kann.

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Da Sheila aber ihrer Haut zwei Tage Makeup hintereinander nicht zumuten möchte und auch Janka nicht so recht wusste, ob sie Lust hätte, war das Ganze nicht sonderlich klar. … Janka meldete sich aber Montag mittags um das Ganze gutzusagen. Kitana und Inez würden noch mitkommen. Klasse, auf ins GMF also.

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Kurz nach 12 holte ich alle bei Janka ab und wir fuhren zum GMF… 12:30 und das Weekend war leer. Zu leer um Party zu machen, also begrüßten wir eine Runde Melli Magic, deren neue Haare ich ziemlich klasse finde, holten uns was zu trinken, lieesen uns fotografieren und zogen uns erstmal zurück und blätterten ein wenig in der Siegessäule.. oder war es die Blu? Egal, wir blätterten etwas in irgendeiner berliner Gayzeitschrift um die Zeit zu überbrücken. Wunderlicherweise hatte ich sie bisher tatsächlich nicht gelesen, doch wirklich bahnbrechende Neuigkeiten konnte ich nicht finden.

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Als wir dann wieder die Tanzfläche besuchten war sie gut gefüllt. Ab 0:01 fuhren trotz des berliner BVG-Streiks wohl wieder Bus und Bahn und langsam trudelte das Partyvolk ein.

Zur Party selber ist eigentlich nur so viel zu sagen, dass sie gut war – wie eigentlich fast immer im GMF, im 13.Floor haben wir nur einen kurzen Abstecher gemacht und festgestellt, dass wir doch eher auf Mellis Musik stehen, als auf Technobeat. Technobeat macht scheinbar auch aggressiv. Zumindest meinten sich dort zwei Typen prügeln zu müssen – um nur kurz darauf von vielen netten Menschen raus vors GMF geleitet zu werden. So schnell fliegt man raus – und das ist auch gut so. Das war glaube ich aber das erste Mal, dass ich auf einer Gayparty wirklich fäuste habe fliegen sehen. Muss auch nicht so schnell wieder der Fall sein.

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Neben diesen zwei Idioten waren aber auch noch weitere strange Typen im GMF, wie diese beiden Hello Kitty Fans, mit den etwas großen Brillen. Tja Jungs leider konnte ich Euch keine Visitenkarte geben, denn auch wenn ich mir ab und an so vorkomme, ein Partyreporter und Fotograf bin ich nicht.

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Aber zurück zur Musik. Melli spielte klasse Tanzmusik und auch wenn sich viele Titel aus der ersten halben Stunde später noch einmal doppelten, so waren doch fast alles Burner die mich oft und gerne auf der Tanzfläche fesselten. Eigentlich war ich nur dann nicht auf der tanzfläche zu finden, wenn ich gerade ein neues Becks Lemon bestellte. Einmal bestellt, ein zweites Mal bestellt und ein drittes Mal eines bekommen ohne tatsächlich zu bestellen…. Das mag ich, wenn man weiss, was ich wünsche und mir diese sozusagen von den Augen abliest. Okay, okay, so schwer war das natürlich nicht, aber trotzdem klasse.

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Zu den Spiegeln im Nassbereich des GMF habe ich ein sehr zwiegespaltenes Verhältnis, sie sehen klasse aus und sind sehr stylish, aber man kann sihc dort einfach nicht ordentlich nachschminken, da alles irgendwie rosa ist und man keine anderen Farbnuancen erkennen kann… Man kann dort aber tolle Fotos machen, wie beispielsweise Zwilligsfotos vorm Spiegel 🙂

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Irgendwann wird aber ein netter Abend im GMF auch langweiliger, vor allem dann, wenn es langsam leer wird. No Problem, es geht ja noch mehr in Berlin – so zogen wir ins Sage…

GMF @ Watergate

Öfter mal was neues: GMF @ Watergate
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Da an diesem Wochenende eigentlich nichts weltbewegendes war, zog es und zum Sonntag auf die Party der Parties. Die Institution, die Legende, den GMF Club.

Weil aber die Berlinale in der Stadt war – oder aus einem mir unerfindlichen Grund war der GMF Club dieses Mal nicht im Weekend sondern einmalig im kreuzberger Watergate.

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— Einschub anfang —
Moment… Berlinale???? Wo blieben eigentlich die ganzen Einladungen zu der einen oder anderen Berlinale Aftershow Party? Irgendwie muss ich, glaube ich, mal mit meinem Postboten sprechen… Der h

at wohl die unzähligen VIP-Karten selber eingesackt und ist selber den roten Teppich entlanggeschlendert. Also – sollte irgendwo ein Postbote auf dem Roten Teppich gesehen sein sollte, der hatte meine VIP_Karten.
—Einschub ende —

Also, da Hollywood mich nicht bedacht hatte, ging es am Wochenende ins GMF und nichteinmal ein Klitzekleines VIP-Shuttle haben uns die Macher der Berlinale zur Verfügung gestellt. Eine Frechheit sondergleichen. Wir durften, nein mussten also selber fahren, und – noch viel schlimmer – Parkplätze suchen und hinstöckeln, anstatt direkt vorm Watergate auf dem roten Teppich auszusteigen. Solcheinen gab es aber eh nicht, denn es war ja nur eine Club- und nicht Filmpremiere.

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Ich fand es übrigens eine gelungene Premiere. Das Watergate gefällt mir ziemlich gut. Auf zwei (im Gegensatz zum Weekend) direkt übereinanderliegenden Etagen finden sich zwei Dancefloors, es gibt genügend Sitzmöglichkeiten und Ruhezonen. Eine größere und eine kleinere Tanzfläche, die das GMF-Prinzip Pop-Floor und House-Floor großartig bedienen konnten. Dazu liegt das Watergate direkt an der Spree mit einem tollen Ausblick aufs Wasser, die Oberbaumbrücke und die Hamburg-Wirtschaftsflücklinge von Universal. Der Ausblick ist einfach klasse und braucht sich kaum vor der Dachterasse vom Weekend verstecken. Ich glaube im Sommer könnte das ein Beachclubfeeling geben.

Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Watergate sehr gut gefallen hat. Es ist nett und etwas weniger gewollt schick wie das Weekend – und das mag ich gerne. Von mir könnte das GMF dort gerne häufiger hinwandern… Anonyme Ohren, die manchmal etwas mehr hören als ich, erwähnten auch, dass dieses gar überlegt würde… Also Bob Young, meinen Segen hast Du – nicht dass er meinen Segen bräuchte, aber ich wollts nur einmal anmerken.

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Diesen Sonntag wurde es übrigens gut gefüllt. Ob das nun daran lag, dass alle mal sehen wollten, die dieser Club sei, oder ob es vielleicht doch eher an den Boogie Pimps lag, die den Housefloor beschallten, will ich nicht beschreien. Ivch selber kannte die Boogie Pimps bisher nur den Namen nach und muss gestehen dass sich das Samstag auch nicht sonderlich änderte, denn ich habe lieber Cecile Celsius auf dem Popfloor gelauscht…. Dabei ist mir übrigens bereits jetzt nach wenigen Malen aufgefallen, dass die Gute noch etwas an ihrem Repertoire arbeiten sollte. Es gibt einige Lieder, die bei ihr immer wieder auftauchen. Teilweise sogar doppelt am Abend.. hmmmm tolle Lieder zwar, aber sie hat doch sicher noch ein paar weitere in ihrem Koffer… Wenn man nicht gerade Nina Queer heisst und das Doppellied „All I Want for Christmas“ ist, dann finde ich das grenzwertig. Trotzdem hat sie klasse Musik gemacht und die Tanzfläche und mich zum schwitzen gebracht.

Christel Cokes

Mir ist diesen Abend aber mal wieder aufgefallen, wie klein die Szene doch immer wieder ist 3.400.000 Berliner plum Umland und man trifft immer wieder die gleichen paar hundert Personen. Aber viele von denen trifft man ja auch wirklich gerne – sonst würde man ja auch nicht mehr hingehen – und ohne ein paar Personen zu treffen wäre solch ein Abend ja auch langweilig.

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Ein GMF Weekend

oder: nur eine einzige Party an einem ganzen Wochenende?

Wow, soetwas gab es lange nicht, ein ganzes Wochenende war ich in Berlin und hab mich nicht irgendwo oder in meiner ehemaligen Heimatstadt Hamburg rumgetrieben und ich war auf nur einer einzigen Party. Sozusagen war es also ein GMF Weekend. Ein ganzes Wochenende chillen und Sonntag ab ins Weekend und den freien Montag einläuten.

Polly war in der Stadt, Sheila hatte Montag frei, Janka hat das ja eh jeden Montag und :Nina Queer: war für die Regler am Mischpult gebucht. Der richtige Sonntag um mal einen freien Montag zu nehmen um mal wieder ins GMF zu gehen…

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Es ist Sonntag,
Wir sind im GMF,
Es ist das letzte Bißchen, was uns von diesem Wochenende noch bleibt.
Also bewegt verdammtnochmal eure Ärsche und Tanzt!!!

Ich glaube, diese Paar Worte, die Nina den Besuchern vom GMF mitgegeben hat, sind in etwas die Quintessenz dieser Party und eigentlich gehört dieser Ausspruch in großen Lettern hinter dem Mischpult angebracht.

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Als ich gegen viertel vor zwei den Club betrat waren sie alle schon da und die Party im vollen Gange. Ich brauchte ersteinmal ein Getränk und etwas Zeit um zu schauen und zu realisieren, wer so alles da war – und das waren mal wieder allerhand. Naja Nina wie gesagt hinterm Mischpult, Janka, Sheila, Polly und ich, dazu Claire, Mel, Cecile und Blenda in Räberzivil, Carmen, die ich letztes Jahr auf Ibiza kennengelernt hatte, achja und Gloria Viagra und last not least Angie, die sich ebenfalls in Räuberzivil ins Bild drängelte, als ich eigentlich Janka hatte fotografieren wollen. Tja Amaro, dann musste eben auch mit diesem Bild leben.

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Stranges Bild. Aber nichteinmal halb so strange wie die komischen Personen, die Janka nicht ganz unpassend als Mischung aus DWT und Rockstar bezeichnete. Das trifft es. Ich sah diesen Typen, schaute zufällig nach unten und sah ein Paar Stöckel, schaute nach oben, sah einen Bart und widerholte diese Blickfolge sicher noch ein paar Mal, bis ich verstand, was ich da sah. Eine komische Person aus Barcelona, die bereits seit einigen Wochen das GMF unsicher machten. Sein Kumpel, der ebenfalls Stöckel trug hatte sogar ein High Heels Tattoo auf dem Oberarm… Strange Leute im GMF und mensch, was sind wir normal…

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Normal gekleidet waren wie gesagt auch Mel und Claire, doch wenngleich ich Mel trotz spiessigen Seitenscheitel dieses Mal promt und ohne Stocken oder gar Hilfe erkannte, brauchte ich doch wieder mal eine genze Weile, bis ich erkannte, wer der Typ mit den Achselschweissflecken auf dem T-Shirt war. ( Hab ich bald endlich alle durch, die ich nicht erkannt habe? ) Ohmann die Wiedererkennungsquote von Transen als Männer ist bei mir ehrlich erbärmlich.! Egal, ab jetzt werde ich wohl auch Claire wiedererkennen. 🙂

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Nicht wieder- sondern erstmals erkannt habe ich übrigens Polly, die ich zwar schon Ewigkeiten aus den Weiten des Internets kenne, die ich aber erstmalig persönlich kennengelernt habe (auch wenn sie meint, wir seien uns schon einmal auf einer Party begegnet)… Sollte meinen gestrengen Blicken ein solch süsses Mädel entgangen sein? Das kann ich eigentlich kaum glauben.. Sei es drum, sie kam nach Berlin und nach alldem, was ich sehen konnte, hatte auch sie eine Menge Spaß im GMF an dem Abend. …Auch wenn sie in die für Frauen vermutlich eher seltene Situation kam, selbst auf einer Gayparty von Männern angemacht worden zu seien. Nun sie blitzen alle ab und das war gut so.

 

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erwähnte ich es?
Ich mag das GMF. In wohl keinem anderen Club wird der DJ resp. die DJane nicht gekreuzigt, wenn sie ungelogen mindestens fünf mal Kylie Minogue spielt und dazwischen nicht weniger als drei Mal All I Want for Christmas von Mariah Carey enfliessen lässt.

Aber wie sagte ich zu Polly noch beim ersten Mal „All Iwant for Christmas“: Das ist Ninas Lieblingssong und es kann auch schon mal vorkommen, dass sie es im Hochsommer spielt… Kaum ausgesprochen folgte es schon ein Paar Lieder später wieder.. „Hab ichs gesagt? Du hast es gesagt!“ 😉

Das ist das GMF, das ist Nina Queer, das ist Cool.

Und ich glaube man braucht kein Prophet zu sein um vorauszusagen, dass es nächste Woche beim Weihnachts-Irrenhouse mit viel Konfetti ebenfalls gespielt wird 🙂

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Insgesamt wieder ein toller Abend im GMF, der den Urlaubstag wert war.

Insgesamt kann ich nur zwei Minuspunkte erkennen, die das Weekend mir an diesem Abend vorhielt. Die Toiletten liessen sich fast alle nicht schliessen. Da sollte und kann der Betreiber des Weekend sicher fix nachbessern. Viel schlimmer ist aber der zweite Minuspunkt, der mir bis dahin noch nie aufgefallen war, da ich selten am nächsten Tag frei hatte.

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DAS Weekend schließt um viertel vor 6……! Was ist denn das, kaum hat die Party begonnen ist sie schon wieder beendet. Ich weiss nicht, ob ich das gutheissen kann. Ich kann mich an Partys im Cafe Moskau erinnern, die länger dauerten. Und jede Minute war kostbar.

Nun gebe ich zu, dass es für die arbeitende Bevölkerung in diesem Hochhaus sicherlich etwas komisch wäre, wenn sie morgend um viertel vor acht zur Arbeit kommen und ihnen die letzten Feierwütigen entgegenkommen bzw wummernde Bässe den Morgen versüssen. Verständlich, aber blöde irgendwie

Wieder mal im GMF

Zum zweiten Mal nach dem Umzug ins Weekend führte es uns wieder ins Weekend in den GMF Club.

Eigentlich hielt sich meine Begeisterung eher auf einem unteren Mittelmaß. Nach 280 Kilometern von Hamburg nach Berlin , einer nervigen Mitfahrerin und in Hamburg vergessenen Stiefeln hatte ich wenig Lust, mich fertigzumachen… Natürlich ließ ich mich aber dann doch nicht lange bitten und machte mich ans Werk um das Weekend zu rocken.

Das Weekend… eigentlich immer noch das Gleiche, aber doch hat sich ein wenig etwas geändert – zum Guten netürlich. Letztes Mal mäkelte ich noch über die rosa Ausleuchtung an den Waschbecken. Ich mäkelte über die extrem gute Ausleuchtung im Fahrstuhl un last not least mäkelte ich ein wenig rum, dass man teilweise vom 13. Stock ins Erdgeschoss fuhr um oben im 15. Stock anzukommen. Das haben wohl noch andere bemäkelt, denn all das war dieses Mal geändert. Perfekt.

Da Janka sich mit einer Erkältung im Bett rumtrieb mussten wir dieses Mal ohne sie Vorlieb nehmen, mit Kitana, Mel und natürlich Sheila konnte ich mich aber um erstklassige Begleitung nicht beklagen.

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Mel in einem klasse Punkstyle und kitana in einem Kleid, dass bei mir ebenfalls im Schrank hängt und das ich an diesem Abend auch in der Hand hatte. Na welch einGlück, dass ich mich dagegen entschieden habe, denn zwei Transen im gleichen Kleid, das geht ja garnicht – zumal in diesem fall nicht, wenn nicht ICH besser aussehe und die bessere Figut habe. da kann man ja nur verlieren 😉 und das muss ja nicht sein, gell.

Aber bannich voll war es diesen Abend im GMF. Wegen dem Feiertag in dieser Woche waren wohl einige Touristen mehr in der Stadt als sonst und andere, wie mein Ex-Kollege Rik haben wohl die woche Urlaub genommen. (Hat der eigentlich Urlaub verdient?) Mehr Leute = mehr Spaß. Trotzdem es gut gefüllt war, fangen sich aber wenig Mädels im GMF Club ein. Ausser uns vieren war nur noch Biggy van Blond hinter der CD-playern, die im Übrigen eine großartige Musik machte. Kaum ein nicht tanzbares Lied – und selbst einen kleinen Aussetzer durch ein falsch gedrücktes Knöpfchen überspielte sie souverän.

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Gegen halb drei erhöhte sich der Transenanteil doch noch um ziemlich genau ein fünftel. Genaugenommen um eine leicht angeschickerte Sally Morell, die keine Lust mehr auf das sage hatte und sich zu uns gesellte und eine Runde Jägermeister schmiss. Vielen Dank dafür. (Ob daher mein dicker kopp am Montag morgen kam?)

Ansonsten fanden sich noch Cecile und :Superzandy: jeweils als Mann ein und ich kam noch zu einem Foto, dass ich schon lange einmal haben wollte. Bereits bei meinem allerersten Besuch im Irrenhouse fiel mir der Name Zoe erstmalig im Berliner Nachtleben auf. Mittlerweile war ich bestimmt auf einem Dutzend Partys auf denen sie auflegte, nur zu einem Foto mit ihr kam es nie 🙂 Bis gestern.

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Ja, natürlich ist das Bild fürs Blog gedacht. Und Ja, wir werden sicher auch zur nächsten Girls Town Party kommen.

GMF im Week End

Party über den Dächern von Berlin

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Gestern nacht war die große Neueröffnungsparty des GMF. Wurde letzte Woche noch einmal das Cafe Moskau gerockt hat der GMF Club ab nun im Weekend geöffnet. Zu solch einem Ereignis muss man natürlich auch aufschlagen um den neuen Club mal direkt unter die Lupe zu nehmen. Und Unterschiede oder Gemeinsamkeiten auszutesten. Ersteinmal fielen die Gemeinsamkeiten auf. Zwei Dancefloors, die glücklicherweise mit den üblich Verdächtigen auch in Zukunft in gewohnter Manier beschallt werden. Gestern bedeutete dieses zum Beispiel Barbie Breakout auf der einen Seite oder Divinity auf der anderen Seite, aber beispielsweise gestern auch Moguai.

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Stella und Barbie
Ich hatte mir vorher sagen lassen, dass die Dachterasse großartig sei und dass Weekend eigentlich genau wie das Bangaluu sei, nur eben in schwarz statt in weiß. Ersteres kann ich absolut bestätigen und hätte ich gerne gezeigt, aber ohne Stativ sieht das Bild leider sehr verwackelt aus und zeigt allerhöchstens mal wieder meine Unfähigkeit, gute Bilder zu schießen.

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Das Weekend…. Es hat meiner Meinung nach wenig bis garnichts vom Bangaluu, aber trotzdem hat es was. Es ist dunkel, es ist heiß, es hat etwas von Kelleratmosphäre, obwohl es im 12 und 15. Stock ist und es ist cool.

Etwas nervig ist die Fahrstuhlsituation im Weekend. Da kann es schon mal sein, dass man vom 12 in den 15. Stock fahren möchte und dabei einen Zwischenstopp im Erdgeschoss macht. Vielleicht wäre es klug, einen Fahrstuhl immer nur 12 – 15 – 12 – 15 pendeln zu lassen und den anderen zum Erdgeschoss fahren zu lassen… Dazu ist der Fahrstuhl der Einzige Ort im Weekend, der sehr gut ausgeleuchtet ist. Jegliche Makeupfehler oder durch die Hitze zerflossenes Makeup werden also im Fahrstuhl gnadenlos sichtbar und, da immer voll, auch von einer ganzen Menge Menschen gesehen.

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Wer nun also sagt, „okay, geht man halt vor der Fahrstuhlfahrt noch einmal auf die Toilette und schminkt nach“, den muss ich leider enttäuschen. Die zwar stylischen Waschbecken sehen zwar großartig aus, sind aber katasrophal ausgeleuchtet und dazu noch rosa von der Seite angeleuchtet. Das Makeup schaut also entweder dunkel oder rosa aus – beides stimmt nicht… Nichtsdestotrotz könnte sich das Weekend gut etablieren, denn der Club ist klasse und die Aussicht auf der Dachterasse phänomenal. Das Cafe Moskau war Kult, das Weekend ist cool.

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Zumindest war das die einhellige Meinung, die ich gestern gehört habe. Ziemlich sicher wird und das Weekend häufiger sehen.

Interessant war die eine Anekdote, als ein Typ von einem Mädel angemacht wurde, weil er auf die Damentoilette ging. Sie solle den Rand halten, sie wäre auf irgendeiner anderen Party wichtig, hier hätte sie aber nichts zu sagen….
Ein Idiot

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By the Way, Denise, die bereits letzte Woche zur Queerboot-Party in Berlin war, wird jetzt als ständige Vertretung in Berlin gezählt. So meint sie zumindest, ob sie allerdings ab jetzt die Flugbereitschaft der Bundeswehr nutzen darf, das steht noch in den Sternen. Ich meine wenn nicht auf dem Weg Bonn-Berlin, wo dann?

einer der letzten GMF's im Cafe Moskau

das der GMF Club ja bald aus dem Cafe Moskau ins Weekend umzieht, muss der Rest der Zeit noch ein wenig zelebriert werden.

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Darum fuhren Sheila und ich letzten Sonntag mal wieder ins Cafe Moskau um den GMF Club mitzunehmen. Nachdem wir uns bei der La Loca Party, auf der wir vorher aufschlugen verabschiedet haben, kamen wir also im Cafe Moskau an. Leer wars. So leer, dass wir mutmaßten, es würde auch leer bleiben.Aber weit gefehlt. Wieder einmal frage ich mich ob die alle nicht arbeiten müssen, denn es war ein ganz normaler Sonntag, Montag war nicht frei, kein Feiertag oder sonstetwas. Mir ist das unverständlich aber so gegen halb eins wurde es dann langsam voller und schlussendlich wirklich gut gefüllt.

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Eine ganze Menge Mädels trieben sich an diesem Abend im Cafe Moskau herum, zum einen natürlich Stella Destroy, die die Turntabels inne hatte, Janka Croft mit süßer Begleitung, Sheila und ich, Kitty Koks, Cecile Celsius, mehrere Mädels, die ich nicht kannte und :Superzandy:, die übrigens extrem cool war. Kein Stück abgehoben, super nett, freundlich , lustig und wie schon gesagt, extrem cool. Die Gute ist auf der Höhe der zeit und doch irgenwie altmodisch. Sie Fotografiert mit einer Kamera mit Film und sie legt noch mit echten Platten auf. Nicht Nur, wie auf dem Bild zu sehen ist, aber doch auch. Sehr löblich.

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Was mir vorher so nie aufgefallen ist, ist die Transenzusammenrottung, sobald irgendwo eine Promitranse aufkreuzt. Kaum gesellte sich Superzandy zu uns, taten einige andere Mädels ähnliches und bald waren die meisten im Innenhof. vorher konnten wir allerdings noch die ein oder anderen Fotos machen.

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Eigentlich hätte Janka noch mit auf dieses Bild gesollt, aber sie war ständig ausserhalb des Bildes als es blitzte…

Noch eines ist mir aufgefallen neben der Transenzusammenrottung aufgefallen. Es gibt einige wenige Transen mit einem großen Mitteilungbedürfnis.

Mädels, ihr müsst eines wissen, was ihr mir erzählt kann, sofern nicht gewünscht, dass es nicht veröffentlicht wird, am nächsten Tag hier stehen, und manchmal ist das nicht gut. Im Normalfall weiss ich aber wann ich besser die Fresse / die schreibenden Finger halte.

Beispielsweise dann, wenn eine Transe über eine andere ablästert und froh ist, die schlechte Meinung über die andere möglichst vielen Menschen, vor allem aber mir kundzutun. Soetwas kommt nie gut – und fällt in den seltensten Fällen positiv auf einen zurück… Ausserdem tut es mir leid, hab ich dabei die schweizer Angewohnheit der strikten Neutralität. (Vor allem dann, wenn ich selber kein Problem mit der Person habe, die gerade Ziel der Lästerattacke ist…. Ich mag es lieber, mit allen gut Zurechtzukommen als mit nur einem Klüngel irgendwelcher Mädels.

Soviel als kurzen Einwurf von mir. Ab jetzt heisst es CSD Hamburg. Heute Abend geht es los. Yippie.

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