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Danny & The Wonderbras

Danny mit Wonderbra, Leo DeLuxe (höchstwahrscheinlich) ohne.

Danny & The Wonderbras

Ich bin wieder im Lande. Seit letzten Sonntag 23:43 auf berliner boden gelandet. Nach zwei Wochen Kuba und einer Arbeits-Woche Berlin bedeutet dass für mich drei lange Wochen ohne mitgewirkte Travestie.

Travestiestau – übelster Art.

Insofern bin ich – selbst wenn es bedeutet, dass der Urlaub zu ende ist – froh, wieder in Berlin zu sein und ausgehen zu können. Girl in A Hot Rod stand an, zur Eis Am Stiel Party waren wir mal wieder eingeladen und vor allem 10 Jahre KI.

Girl ohne Hot Rod

Girl in a hot Rod
es ist nun ja nicht das erste Mal, dass wir diese Party besuchen, und es ist immer wieder nett – wobei es bei der Party vor allem auf die Band ankommt, die dort auftritt. In diesem Fall waren das Danny & The Wonderbras, die mir ausnehmend gut gefielen. Ich bin ja eher für schnell gespielten musikalischen Output und das sind Danny & The Wonderbras offensichtlich auch.

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Dazu waren wir früh genug dort um uns auch noch ohne laute Musik eine ganze Weile gegenseitig auf den laufenden zu bringen und uns nett mit Inga der Veranstalterin unterhalten und den einen oder anderen Drink zu uns genommen, während wir auf Danny & The Wonderbras warteten. Ein netter Beginn des Abends… Aber keine Party um den ganzen Abend dort zu bleiben.

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Eis Am Stil
Also zogen wir weiter ins Silverwings, eigeladen und auf der Gästeliste ear es eine Selbstverständlichkeit, dort vorbeizusehen. Während wir noch an der Garderobe anstanden trafen wir dort Leo DeLuxe und irgendwie ist die heutige Zeit komisch. Bisher eigentlich nur einmal – und auch da sehr kurz – begegnet, kam es mir so vor, als würde ich sie bereits ewig kennen… Facebook sei Dank.


Dummerweise hab ich es irgendwie geschafft, an diesem Abend meine Brille kaputtzumachen. Vermutlich als meine Tasche im Roadrunners Paradise runtergefallen ist… nun mag mach einer – also vermutlich jeder sagen – wie Du hast eine Brille ungeschützt in der Handtasche… Jaja, Recht habt ihr. Aber da ich schon lange keine Kontaktlinsen meht übrich habe, habe ich mir ebenso beholfen … Und eigentlich wartete ich schon lange darauf, dass es irgendwo schief gehen würde….Dieses Mal war es so weit. Glas zerbrochen…

102_1325Nee, das’s nicht Leo DeLuxe, aber ich hab kein Bild

Das alleine ist ja schon blöde genug, aber irgendwie habe ich dumme Kuh es auch noch geschafft, nun den Rahmen zu verbummeln. Vermutlich liegt er immer noch irgendwo auf dem Schreibtisch des Metre de Eis am Stil. Doof, denn Brille neu beglasen ist schwierig, wenn die Brille fehlt.

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Rockin' Hot Rod Decadence – Berlin

The Playboys, Rockin‘ Bonnie & The Rot Gut Shots und schöne Autosden nehme ich, der passt zu meinem Kleid

Wie gestern bereits geschrieben, zog es und am Wochenende ins Roadrunners Paradise zur Rockin‘ Hot Rod Decadence, wohl DER Party für Rock’N’Roll und Rockabilly Musik IM Roadrunners Paradise und heissen Öfen davor.

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Wenngleich dort bereits den ganzen Tag der Bär steppte fanden wir uns erst weit nach einbruch der Dunkelheit ein, um den Pin-up Talent Contest anzusehen und den aufspielenden Bands „The Playboys“ und „Rockin’  Bonnie & The Rot Gut Shots“ zuzuhören.

Nachdem Sheila ihren Mini auf das Gelände der historischen Königsstadt Berlin gesteuert hat und auch gleich einen Parkplatz gefunden hat, mussten wir feststellen, dass über unserem Parkplatz ein großes Plakat mit der Aufschrift Bikes hing. Aber als wir einen Blick auf die Gefährte warfen, die auf dem Cars Parkplatz standen, mussten wir einsehen, dass wir wohl richtig dort stehen würden. Denn neben den gesammelten prä 65er 5 Meter Karossen hätten wir eh niemandem glaubhaft machen können, dass dieses Gefährt ein vollwertiges Auto sein soll. Also blieben wir auf dem Bikes-Parkplatz stehen.

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Wir waren ja schon einige Male auf der Girl in a Hot Rod Party, die dort ebenfalls stattfindet, aber die Rockin‘ unHot Rod Decadence ist das deutlich fettere Event. Das ist nicht sonderlich verwunderlich, ist die Girl in a Hot Rod doch eine Monatsparty und dieses ein halbjährliches Event, dass offensichtlich Rockabillys und Rockabellas nicht nur aus Berlin sondern aus allen Ecken der Republik anzieht. So war es dann auch dementsprechend gut gefüllt. (manche würden es gar zu voll nennen, aber ich nicht)

Es waren zwar nicht wirklich viele Personen da, die wir kannten, aber – wie mittlerweile fast überall, wo wir auftauchen – Personen, die uns kennen. Schon an der Garderobe wurde ich aufs Blog angesprochen und später, als wir gerade the Playboys filmten fragte man uns „na füllt ihr gerade Eure Blogs?“ 🙂 Genau das taten wir.

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Bein Hereinkommen spielten bereits Rockin’  Bonnie & The Rot Gut Shots aus Italien. …Ich muss zwar zugeben, dass dieser Rock’n Roll, der in dei Folkige oder Western Richtung geht nicht wirklich meine bevorzugte Musik ist, aber sie kam gut an. Gutgut, ein Musikkenner bin ich nicht – schon garnicht in diesem Bereich der Musik, aber die Stimme fand ich etwas nervend auf Dauer, doch wie gesagt, ich sollte da sicher als Maßstab nicht gelten. Kurzum, viel waren begeistert, mich hat es nicht vom Hocker gehauen.

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Viel besser hingegen fand ich The Playboys, wegen der wohl auch viele der Gäste gekommen waren und die als Headliner fungierten. Im Flyer steht etwas von unvergleichlichem End 50’s Rock’n’Roll und das mag ich gerne glauben. Sie spielten sehr spielfreudig und mitreissend. So mag ich das. Noch ein kleinwenig schneller und ich wäre richtig begeistert.

Nundenn, da wir aber noch weiter wollten, liessen wir the Playboys spielen, tranken unsere Caipirinhas aus, schnackten noch ein wenig mit zweier der Pin-Ups und verliessen das Roadrunners Paradise, nicht jedoch ohne noch ein paar nette Fotos vor einem der netten Wagen auf dem Gelände zu machen.

Was soll ich sagen: Die 3rd rockin‘ Hot Rod Decadence war eine wirklich klasse Veranstaltung, die uns sicher auch zur vierten Ausgabe sehen wird.

Pinup Contest – Berlin

Wahl der besten Pinup Show zur Hot Rod Decadence

Am Wochenende war ja die 3rd rockin‘ Hot Rod Decadence im Roadrunners Paradise, die neben tollen Autos, spannenden Bands und viel Drumherum auch mit einem Pinup Contest lockte, der von Sammy von den Teaserettes veranstaltet wurde.

Fünf junge Damen mit mehr oder weniger Erfahrung als Pinups auf der Bühne buhlten um die Gunst des rappelvollen Roadrunners Paradise. So weit ich mitbekommen habe, hatten aber mindestens zwei kürzlich einen Pinup Kurs gemacht wo sie burlesques Tanzen lernen konnten und nun diese erlernte Kunst gleich vor großem Publikum austesten konnten.

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Es begann wunderlicherweise mit der Nummer 1, mit Cherry Gun einer Gangsterbraut, deren letztes Verbrechen – so der Moderator – dafür sorgte, dass sie ihr Outfit besser ändern sollte, damit sie vor der Polizei sicher sei. Nun mag sich manch einer vielleicht fragen, warum solch ein Outfitwechsel gerade lasziv und erotisch vonstatten gehen sollte – aber diese Menschen sind eh Spalter.

Unter Sirenengeheul entblätterte sie sich also ihres Nadelstreifenanzuges, schmiss das Maschinengewehr zur Seite und verlor sogar noch einen Teil ihrer Beute. Als sie dann schlussendlich im Neglige auf der Bühne stand fragte man sich schon, welcher polizist sie dann noch verhaftet hätte.

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Als zweites hatten wir dann mit Nelly Farouche einen Paradiesvogel auf der Bühne. Dazu gab es zwar keine so ausgefeilte Geschichte, jedoch eine durchaus durchdachte Choreographie.. Sagt man das eigentlich bei nur einer Person? Nun, wie dem auch sei, der Paradiesvogel entblättert sich gekonnt, nicht ohne die Schwanzfedern zu behalten….Und noch ein wenig weiterzumachen, als alle Welt – soll heissen – das Publikum im Roadrunners Paradise bereits ein ende der Nummer erwartet. hat. Ich denke mit der 20er Jahre Musik im Hintergrund ist es das in etwa, was man auf einem Pinup Contest erwartet.

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Etwas verwundert reagierte das Publikum hingegen bei der nächsten Nummer von Fräulein Rot. „Firestarter“ von The Prodigy ist sicherlich nicht die erste Musik, die einem für einen Pinup Contest einfällt. Die Beats haben mir dabei auch den Sound meiner Digitalkamera vollends übersteuert. Aber das Thema Digitalkamera ist ein ganz eigenes, dazu die nächsten Tage mehr. Bleiben wir bei dieser Performance.

Wer nun denkt, zu solcher Musik lasse sich nicht gekonnt strippen, der irrt sich. Genaugenommen lässt sich hervorragend strippen. Dominamäßig mit Peitsche scheint dieses ein Mädel zu sein, mit dem man(n) es sich nicht verscherzen sollte, denn sonst könnte es einem so gehen,wie dem Kissen in dieser Performance.

Klug übrigens, sich zum strippen auf einen Stuhl zu stellen, so sieht auch die letzte Reihe alles. Für mich – und so viel sei jetzt schon verraten – eindeutig die Siegerin dieses Contestes.

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Auch wenn ich nicht weiss, wer tatsächlich dort gewonnen hat, so wage ich die Behauptung, dass es Ronja mit Startnummer vier nicht war, denn das war ebenfalls nicht die Musik, die man zu einem Pinup Contest erwartet. Es war gar keine – und das lag daran, dass die Nummer nicht so war, wie man es von einem Pinup Contest erwarten würde. Es war ein erotisches Gedicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es hier wirklich um den Sieg ging. Vielmehr befürchte ich eine Lückenfüllung als fünfte Person. Trotzdem absolut Hut ab für den Mut

Ich hörte, die Meinung, dass sie eine Siegesschace gehabt hätte, wenn sie sich dabei entblättert hätte. …Hat sie aber nicht.

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Kommen wir also zur letzten Startnummer, zu Honey Steel einer waschechten !?! Matreuse. Zumindest sagte das der Moderator so. Ich habe da ja so meine Bedenken, denn heutzutage nutzt man da ganz andere Ferngläser – und auch so anderes kam mir dabei komisch vor. Nun die Damen hat allerdings am meisten Vorschussapplaus bekommen. Ob sie es einlösen konnte? Nun schaut selber.

Ich hoffe, noch zu erfahren, wer denn tatsächlich gewonnen hat, aber ich bin mir nicht zu schade, ganz klar mein Voting zu hinterlegen. Mit abstimmen durfte nämlich das gesamte Publikum mit kleinen Zettel, der trotz nur fünf Performances lockere 16 Möglichkeiten zur Abstimmung bot. Zu hinterlegen waren sie in der formschönen und schön designten Hot-Rod Abstimmungsbox.

Leider bedeutet solch ein Abstimmungszettel auch, dass man etwas zum schreiben benötigt. Soetwas hat allerdings nicht jeder dabei. Ich behalf mich dabei dann eben mit einem Lippenstift, der deutlich machte, welche Drei Personen meine Favoriten waren

1) am besten war die Prodigy Nummer ( Fräulein Rot )
2) amzweitbesten fand ich den Paradiesvogel ( Nelly Farouche )
3) dritte ist für mich die Matreuse geworden. ( Honey Steel )

Aber wie ich mich kenne, liege ich bestimmt wieder heillos daneben.