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La Fête Fatale – Gender Bender

Wenn die Dame die eigentlich nicht Else heisst auf einmal Fritz ist – und ich die normalste Person auf der ganzen Party.

Hachja, die Fête Fatale. Es gibt in Berlin wie neulich bereits geschrieben ja eine ganze Menge Partys und Veranstaltungen, die man irgendwie mit der Überbezeichnung „Burlesque“ versehen werden können, aber es gibt nur eine Fête Fatale. Und jene ist wohl die Party mit den besten Gästen überhaupt.

Die Fête Fatale hat immer ein Motto. …Klar, das kennt man auch zu anderen Partys, normalerweise kommen da dann etwa 12,357% der Gäste irgendwie mottohaft und davon etwa 12,3% lieblos irgendwie an das Thame angelegt. (okay die Boheme Sauvage ist da eine Ausnahme und natürlich Halloween) Aber die Fête Fatale ist anders, hier kommen eigentlich fast alle Gäste dem Motto angepasst, und das auf oft hohem Niveau.

Das ist aber auch irgendwie logisch, denn dieses ist die Burlesqueparty, auf die diejenigen Performer kommen, die gerade nicht irgendwo auftreten, auf die jene Partypeople kommen, die gerade nicht anders eingespannt sind und alle anderen Gäste nicht dagegen Abstinken wollen. Diese Gemengenlage aus tollen Menschen führt auch oft zu einer besonders stimmungsvollen aufgeladenen Party – und diese war wieder einmal eine solche.

Das Motto dieses Abends war „Gender Bender“ Frauen als Männer, Männer als Frauen und irgendwas zwischendrin.

Lola würde es als:
Ladies, gentlemen and those who are yet to make up your mind.
bezeichnen.

Ich als toll und großartig und wunderbar – wenngleich ich mich frage, was man als Drag auf solch einer Party denn so machen soll…. Wenn ich doch immer so rumlaufe, hätte ich eigentlich einen Schnurrbart benötigt, aber da ich kein Auto mehr mein Eigen nenne, und eine Fahrt zu Deko Behrendt demnach nicht in den Kram passte fühlte ich mich – obgleich vollkommen dem Partymotto entsprechend doch irgendwie total underdressed zwischen all den tollen Menschen da.

Aber eigentlich schon beim Eintauchen in die Party war mir klar, das kann nur großartig werden. So viele bekannte Gesichter, so viel tolle Menschen so viel Durcheinander. Ich meine was soll man schon davon halten, wenn die Dame, die eigentlich schon nicht Else heisst sich auf einmal als „Fritz“ vorstellt oder die Dame die in Wirklichkeit schon nicht Lou heisst dann Jesus ist oder ein eigentlicher Silbermann dessen realer Name schon nicht Hedoluxe ist oder Carlos Amore oder oder oder als Captain Gender Bender unterwegs ist. Eine verrückte schizophrene Partygesellschaft nur ich war „einfach nur Zoe“ – naja und Sheila Sheila und ein paar andere ebenso aber es war ein wildes schönes Durcheinander.

Das Mädel, dass „besondere“ Kostüme für den Kostüm-Contest aussuchte hab ich aber wohl überzeugt und sie wollte mich dabei haben… Meine Antwort, dass ich eigentlich immer so rumlaufen würde, es also nix besonderes sei hielt sie allerdings nicht davon ab, mich als Contestant auf ihre Liste zu nehmen. 🙂

Obwohl ich mich wie gesagt eigentlich nicht kostümiert fand, ging ich auf die Bühne, brauchte „Fritz“ und „Jesus“ meinen Namen nicht nennen, da dieser allseits bekannt war und stellte mich zur Wahl.

Ich verlor gegen ein Dreiergespann, die eigentlich nichts mit dem Thema zu tun hatten, gewann aber gegen ein bärtiges Einhorn und Captain Genderbender. Yeah!

Fritz und Jesus

Irgendwie fühlte ich mich auf der Bühne aber ned so wohl… An der Bühnenpräsenz sollte man also noch etwas arbeiten, aber das können andere eh besser, wie beispielsweise Banbury Cross:

oder Tamara Mascara:

oder die anderen Acts auf der Bühne dort.

Ja, die Acts sind ein gewichtiger Teil der Fête Fatale aber nicht der wichtigste. Das schönste ist, dass man auf dieser Party nie alleine ist. Man unterhält sich eigentlich durchgehend mit Bekannten oder interessanten Unbekannten und garnicht mal so unbedingt mit den üblich Verdächtigen

Ich habe mich über mehrere eigene Getränke und das Getränk ihrer Freundin, die anderweitig beschäftigt war (eine genauere Zeitbestimmung bekomme ich nicht hin) mit einem Mädel unterhalten, die vollkommen zufällig ins Bassy kam und eigentlich woanders hinwollte, dann davon aber nicht loskam und bis knapp vor dem Ende blieb, dazu mit einigen Personen, denen man bereits seit vielen Jahren durchaus auf Partys über den Weg läuft, mit denen ich mich aber noch nie unterhalten habe. Immer schön sowas. (ja auch mit dem bärtigen Einhorn)

Ich habe mich auf jeden Fall lange nicht mehr auf einer Party so gut entertained gefühlt, was auch alleine dadurch sichtbar ist, dass ich mit einer kleinen Gruppe um Adam und Regina mit den Laden abschloss und noch eine Runde den Kreuzberger „Trinkteufel“ besuchte, eine 23,5 Öffnungsstunden am Tag Bar, die nur wenige hundert Meter von meinem zu Hause ist und die ich in der gesamten Zeit noch nie besucht hatte.

Ich hatte sie bisher als Metal Bar abgestempelt, musste dann aber feststellen, dass Münchner Freiheit und Klaus Lage dort aber ebenfalls gespielt werden. Welten krachen zusammen….

Nach Hause kam ich dann übrigens gegen halb 9 morgens 😉

was ne Nacht 🙂

Adam als Emma Sjoeberg. Ihr kennt sie aus dem George Michael Supermodel Video. Das ist allerdings schon einige Jahre alt und das sieht man Emma auch an. Ganz schön verlebt, die gute 🙂

Die beiden rechts und Links von Sheila waren eindeutig männliche Gallier, deren Namen mir nicht einfallen Alberix und Odelix oder so ähnlich aber sie hatten auf jeden Fall sehr feurigen Zaubertrank – eindeutig mexikanischem Ursprung, sie scheinen also aus Hamburg zu kommen dem Heim von gutem Mexikaner.

Cirque Musical & La Fete Fatale

Cirque Musical & Le Fête Fatale

Thx to Peter Groth
Thx to Peter Groth

Am gestrigen Tag war wieder einmal eine Ausgabe der großartigen La Fête Fatale, dieses mal im Zeigen von Spionen, Agenten und Superheroes aller Art. Ich bin nichts von alledem. Zumindest normalerweise nicht. Ich besorgte mir aber ein passendes Outfit, dass höchstwahrscheinlich morgen geliefert wird… Was doof ist, da die Party gestern war….

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Diese Outfitfrage im Kopf, habe ich dann auch gestern ziemlich spontan am Telefon entschieden, die dritte Cirque Musical zum zweiten mal zu begleiten. Nette Elektro-Swing Musik, nette Artisten und Künstler und generell nette Menschen auf dieser Party.

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nur hatte ich mit den Namen echte Probleme… Die Pustefish Swingboppers, gingen da noch. Aber wie zum Teufel spricht man Cap ou toi tois (oder so ähnlich) aus. Meine zwei Jahre Schulfranzösisch haben meinen Kopf Je m’apelle Zoe behalten lassen, mein einer Austausch in eine Kleinstadt bei Brest haben mich zwei bis drei schweinische Dinge und Wörter behalten lassen… Nichts davon half mir dabei. Glücklicherweise traf ich ein Mädel, dass Französisch auf Lehramt studierte und mich fachmännisch schulen konnte… Klappte dann auch ganz gut, (sagte sie zumindest)

Mein Baby gehört zu mir
Mein Baby gehört zu mir

Eine wirklich nette, kleine Partyreihe. Da gibt es nichts zu deuteln. Da sollten viel mehr Leute von wissen. Als ich mich dann gegen 3 Uhr in Richtung Bassy aufmachte, war die Party noch im vollen Gange. Aber ich wollte doch zumindest drüben noch einmal vorbeischauen und „Hallo“ sagen.

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Selbstverständlich verpasste ich dort die Shows und Sheila auf der Bühne, aber da musste ich dann eben durch. Viele nette Leute waren aber trotzdem noch da. Und so unterhielt ich mich mit all den Superheroe-Spy-Agents und fragte viele, viele Menschen wer sie denn so seien.

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So traf ich „The intellectual Man“, der aber gerade incognito unterwegs wäre, daher würde man es ihm auch nicht ansehen, oder ich traf „The nameless assistant Girl of Aeon Flux“.. Die allerdings gibt es im Gegensatz zum incognito untewegsen Intellektuellen wirklich. und mit The nameless assistant girl of Aeon Flux (TnagoAF) unterhielt ich mich dann auch eine ganze Weile über Comic Superhelden (wo ich nicht wirklich viel beizutragen hatte) und über die Frage, warum eigentlich alle Superheldinnen High Heels tragen, wenn doch jeder weiss, dass diese einem schnellen Bewegungsablauf doch eher abträglich sind.

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Das hab ich mich tatsächlich beim schauen von Aeon Flux das erste Mal wirklich gefragt, trägt diese doch allerhand hohe, wie im übrigen auch Catwoman und vermutlich auch jede andere Superheldin dieser und aller anderen Welten. TnagoAF und ich einigten uns dann mehr oder weniger darauf, dass sie eben von Männern gezeichnet würden. Das leuchtet ein.

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TnagoAF war dann übrigens auch die Dame, die immer, wenn ich gehen wollte mit dem Argument „Warte noch eine Minute“ gleich kommt ein ganz tolles Lied dafür sorgte, dass als ich nach Hause kam, bereits die Misfit-Bar gegenüber geschlossen hatte. Es könnte daran liegen, dass diese mal früh schlossen oder daran, dass es einfach 20 vor 7 war…puuh. Heute fühle ich mich im übrigen leicht gerädert. Glücklicherweise ist morgen Wochenende. 🙂

La Fête Fatale – The Burlesque Underwarter Voyage

La Fête Fatale – The Burlesque Underwarter Voyage
oder „Der Hummer war der Hammer“

Gerne denke ich noch an meine letzte La Fête Fatale zurück. Griechen im Bassy mit netter Begleitung im May vor einem Jahr. So lange ist das bereits her. Na sieh mal einer an.

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Die Fête Fatale ist (selbstverständlich hinter der Halloween Masquesrade wohl die Party mit dem besten und kreativsten Publikum der Stadt. Viele kreative Menschen, die sich zwei Mal im Jahr viel Mühe geben, ein noch besseres Kostüm auszuführen als der jeweilige Nebenmann / die jeweilige Nebenfrau.

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Dieses Mal war das Motto: The Burlesque Underwarter Voyage. Daher wimmelte es im Bassy dieses mal von Fischen, Meerjungfrauen, Tauchern, Meerjungfrauen, Wassermännern und Hummern…

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Hummern? Wird sich jetzt manch einer fragen? Jepp. Diese komischen Schalentierchen, die nen Sonnenbrand bekommen, wenn sie eine Weile in siedendem Wasser gebadet haben… Als solcher ist an diesem Abend nämlich Hedoluxe erschienen als Crab-King. Eindeutig DAS Kostüm des Abends an nicht wenigen Kostümen des Abends.

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Aber die Fête Fatale besticht eben nicht nur durch ihr Publikum, bei dem ein besseres zu finden schwer ist, es besticht auch durch durch die Performer, an diesem Abend beispielsweise Mama Ulita, GO-GO Harder, Janet Fischietto, Minnie Tonka oder Natasha’s Nautical Naughties mit oben genannten Hedoluxe.

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Dazu ist jede La Fête Fatale soetwas wie ein Familien und Klassentreffen gleichzeitig. Eigentlich sind alle da, die man in Berlin das ganze Jahr über auf diversesten Parties antrifft. Toll, solche Familientreffen, auch wenn man dieses Mal echt etwas brauchte, um alle zu erkennen…

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Auf jeden Fall fuhr ich erst halb 5 nach Hause. Es muss wohl also eine gute Party gewesen sein 🙂

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La Fete Fatale – Greek Imperium

kam es mir nur so vor, oder war die letzte Fete Fatale schon eine halbe Ewigkeit her. Nun nicht gerade so lange, dass die letzte Fete Fatale noch zu der Zeit der alten Griechen stattgefunden hat, aber eben schon so lange, dass man – soll heissen ich – diese Party durchaus vermisste…

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Griechisch, griechisch? Was zieht man zu solch einem Thema an? Ein kurzer Blick in meinen Kleiderschrank offenbarte dort trotz ziemlicher Fülle eine erstaunliche Leere… Irgendwas weisses dann wohl, kurz noch in der Mittagspause 6 Federstolas bei Deko Behrendt eingekauft, etwas Heisskleber genutzt und fertig… Nicht gerade so, um den Kostümcontest zu gewinnen, aber doch immerhin so, um einige Komplimente zu kassieren 🙂

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Bevor eine Party gefeiert werden kann, muss man aber ersteinmal auf diese Party kommen – soll heissen – eingelassen werden. Und das war an diesem Abend garnicht so einfach. Nicht etwa, weil es keine Karten mehr gab, sondern, weil sich die letzten Auswüchse der ehemaligen DDR bereits vor unserer Ankunft zeigten. …. Inform von „Da ist eine Schlange – komm stellen wir uns auch an“

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So stand vor dem kleinen Bassy eine Schlange von locker 50 Personen, die ruhig und geduldig warteten, dass sich die Tür öffnet und alle – wie auch wir – stellten sich vollkommen selbstverständlich ebenfalls dort an und warteten.. und frierten… begrüßten die hinzugestoßene Betty Dynamite .. und warteten und frierten weiter.

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Irgendwann nachdem wir ziemlich weit hinten schon lockere 10 Minuten die Beine in den Bauch standen, kam irgendwer auf die Idee, dass das Bassy ja zwei Eingänge hätte. Siehe da, dort liess sich die Tür öffnen und man stieß auf Menschen an der Kasse, die sich sicherlich schon wunderten, warum die letzten 20 Minuten nicht ein Gast auf die Fete Fatale wollten.

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Weit gefehlt, ist diese Party doch eine großartige, tolle Besucher vor der Bühne, immer eine nett verruchte Stimmung und selbstverständlich tolle Künstler auf der Bühne. So hab ich zum ersten Mal seit ewigen Zeiten mal wieder eine Nummer von Xarah von den Vielenregen gesehen. Heiss und Feurig, wie sich das gehört. Feuernummern sind einfach immer noch besonders.

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Mindestens genausogut fand ich aber auch La Viola Vixen, vermutlich aber vor allem, weil mich ihr Kostüm ziemlich zeckte 🙂 Ein Traum und für ein Burlesque Kostüm ziemlich „alltags“ tauglich. Elegant, toll. …Wenn ich richtig drüber nachdenke, weiss ich ohne es mir nocheinmal anzusehen aber eigentlich nicht mehr wie die Nummer ging – Doch das Kleid weiss ich noch ganz genauestens.

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Apropos Kleid. Ein heisses ääh weisses Kleid – und selbstverständlich die Dame darin sorgte dafür, dass ich mal wieder einer Jung(en)frau in Not beistehen musste, zeckte sich da doch eine ziemlich betrunkene Schmeissfliege fest… Es dauerte nicht viel und ich hätte Handgreiflich werden müssen… So richtig von Drag zu Mann 🙂 Soweit kam es dann aber doch nicht.

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Eine goldene Sternstunde der Burlesque

Empress Stah, Ardor DeVille & Tara La Luna auf der Bühne im Heimathafen Neukölln

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Was war dass denn geniales? …. Nun habe ich ja schon manch eine burlesque Performance gesehen, aber ich soetwas, wie die Nummer von Empress Stah habe ich noch nicht erlebt. Da reicht mein – offensichtlich bereits als running Gag betrachtetes „Großartig“ nicht aus, aber später mehr.

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Die Le Fete Fatale stand wieder einmal an und mit ihr bevölkerten dieses Mal diverseste tote Hollywoodgrößen den Himathafen Neukölln, denn das Motto hiess am Samstag „House of haunted Hollywood“… Ich selber konnte mit dem Motto irgendwie nicht so viel anfangen und verweigerte mir ein abgedrehtes und totes Outfit. Es hatte etwas von Halloween, wobei sich die Gäste der Fete Fatale wieder einmal richtig Mühe gegeben haben. Tolle Outfits dabei… und tolle Nummern…

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Ich kam eigentlich mit der freudigen Erwartung zur Fete Fatale, dort die Nummer von Ardor DeVille und Tara La Luna zu sehen, die ich wirklich beide noch nie auf der Bühne gesehen habe… und dieses Mal gar zusammen. Leider kamen wir einige Minuten zu spät um Ardor noch singen zu hören aber der Anblick von Tara entschädigte für vieles. Ein tolles Paar die beiden und eine tolle Performerin, die Tara.

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Aber auf der Bühne wurde deises Mal eh geklotzt und nicht gekleckert. Ich weiss nicht genau, wie man es nennt, was dort auf die Bühne gebracht wurde, um dieechte Geschichten gestrickt und es tat sich um die Künstler herum allerhand auf der Bühne. … Auf der konnte man auch mal wieder Lady Lou bewundern, die sich wieder einmal einen Sugardaddy geangelt hatte und ihn um den einen oder anderen Dollar erleichterte – und am Ende der Nummer ganz dem Motto der Party reich und schön, jedoch jung verstarb. Doof gelaufen.

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Apropos reich… Empress Star scheint reich zu sein, war sie doch über und über mit Goldbedeckt. Schwierig wirds, wenn man mich fragt, was mich an der Nummer besonders begeistert hat. Ich kann es nicht sagen, aber ich stand mit offenem Mund staunend da und schloss ihn erst, als ich Gold im Mund hatte… Und im Rotwein. Man hätte denken können, wir seien schon frühzeitig im Irrenhouse gelandet. Dort ist es ebenfalls gefährlich, kurz vor der Bühne zu stehen. Auf jeden Fall war es eine sehr andere Art des Entblätterns, was uns Empress Stah dort auf der Bühne zeigte. Klasse.

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Auf jeden Fall war eien illustre Gesellschaft im Heimathafen auf und vor der Bühne vertreten und eigentlich wollten weder Sheila noch ich die Party verlassen, aber was soll man machen als „Presse“, denn immerhin wartete das Irrenhouse auf uns, und das darf man auch für eine La Fête Fatale kaum verpassen.

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Selten war eine Zusammenstellung von toten und untoten Menschen so Interessant… Ausser vielleicht bei Bob Youngs Halloween Masquerade.

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naugthty and nice @ La Fete Fatale

LA Fete Fatale im Bassy

nice and naughty

Dieser Samstag stant im Zeichen zweier Partys, die unbedingt unsere Aufmerksamkeit erforderten. Zum einen das Weihnachtsirrenhouse und zum Anderen die La Fete Fatale, die unter der Stickwort naughty and nice… (oder war es nice and naughty?) stand.

naughty santa
Naughty Santa

Die Fete Fatale hat sich in den wenigen Malen, die sie nun erst veranstaltet wurde zu einer wirklich etablierten Party entwickelt, bei der es jedes Mal viel zu schauen gibt, da sich viele Personen wirklich große Mühe mit den Kostümen geben… Diese waren dann ebenfalls zumeinst Naughty oder Nice… oder zumnindest weihnachtlich…

nice and nauhty santa

Ich selbst habe mich an eine meiner ersten Partys in Hamburg erinnert, zu der ich damals mal als Engel unterwegs war und wollte dieses zu dieser Party nun in Berlin wiederholen. Locken, Flügel, weisses Kosett… nice eben und mit diversen Schwierigkeiten, die ich hier allerdings nicht ausbreiten möchte. Doc heute ist nicht aller Tage…

naughty

Auf jeden Fall wollten wir früh los, uns gegen 22 Uhr bei Janka treffen und schnell losfahren, noch eben Siren abhiolen und dann eben in den fatalen Schmelztigel im Bassy eintauchen. So war das zumindest gedacht. Ziemlich genau gegen 23:58 verliessen wir die kroftsche Wohnung um die vierte im Bude des diesmaligen Abends, Siren abzuholen. Zwei Stunden Verspätung. Eindeutig naughty.

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Angekommen durften wir festellen, dass viele liebgewonnene Personen anwesend waren (eindeutig nice) und dass generell sehr viele Personen dort waren (für die Party nice)… Leider hatten bei 15 Grad unter Null alle ihre Pelzmäntel aus der heimischen Garderobe genommen und diese in der Bassy-Garderobe abgegeben, die nun aus allen Nähten platzte… Für uns ziemlich naughty, nahm sie doch somit unsere Mäntel nicht mehr an.

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben die Garderobe.

Aber auch so, war es ein Fest. Nicht gerade ein Weihnachstfest, aber doch eine sehr nette Veranstaltung. Ein österreichischer Kabarettist warf mit Witzen um sich, Frau Pepper schoss als Geisterjägerin mit Wasser um sich und Frau Edelstahl mit naughty Lebensbeichten der Besucher um sich, dazu noch der Kontest des besten Kostüms, bei dem Siren zumindest nominiert war.

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Dieses Mal wurden aber sogar zwei Kostüme ermittelt, wie sollte es anders sein, eines Naughty eines nice.. Siren galt als naughty, Diana und Carina als nice… …Ich weiss nicht, irgendwie konnte ich mich aber dem Eindruck nicht erwehren, als sei dort etwas durcheinandergekommen, denn mit meinen sicherlich nicht relevanten Augen erkannte ich ziemlich nette Kostüme, die als Naughty gekennzeichnet waren und ziemlich ungezogene Kostüme, die als nice gekennzeichnet wurden. Aber Schwamm drüber und lieber noch einen Caipi an der Bar bestellt, bevor das Weihnachtsirrenhouse wartete.

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Übrigens, ich vergaß, wie unpraktisch Engelsflügel auf einer vollen Party sind 🙂