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Sanatorium mit W-Lan

Sanatorium 23 – Cocktailbar mit Übernachtungsmöglichkeit.

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Was macht man, wenn man Sonntag auf Montag in Berlin ist, die Wohnungssuche vorrang hat und daher nicht vor hat, den GMF Club oder die Laloca Party zu besuchen?

Genau, man kümmert sich um sein Blog und arbeitet die vorhergehende Woche auf. Normalerweise muss man sich safür in irgendein stickiges Internetcafe setzen und fühlt sich dabei in etwa wie eine Henne in der Legebatterie.

Ich hab das am Wochenende etwas anders gehandhabt, mein Laptop mitgenommen und mich in eine Bar gesetzt, die ich schon einmal besucht hatte. Das Sanatorium 23 in den Stalinbauten der Frankfurter Allee in Friedrichshain bietet nicht nur klasse Cocktails sondern eine nette, entspannte Athmosphäre, genügend Steckdosen zum Einstöpseln und nicht weniger als drei offene W-Lan Netzwerke, die angewählt werden können. Dazu kommt noch ein geschlossener W-Lan Hotspot vom Sanatorium 23 direkt. Das ganze kann man bei chilliger Musik geniessen.

Wer denn zuviel getrunken haben sollte, kann sich sogar in einer Wohnung über der Bar einbuchen. Das habe ich bei meinem ersten Berlin-Ausflug gemacht. Aber dazu ein eigener Artikel.

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Ich habe knapp 4 1/2 Stunden dort mit den vorhandenen Zeitungen und Zeitschriften sowie meinem Laptop verbracht, habe einen Cocktail und zwei Club Mate getrunken und wurde nicht im geringsten schief angeschaut. Es gab dafür auch ein ordentliches Trinkgeld und gibt hier einen artikel in dem ich das Sanatorium 23 nur empfehlen kann.

Wer also in Berlin ist und eine nette Bar sucht, in der Man entspannt eine Diplomarbeit, ein Buch oer so schreiben kann, oder statt von zu Hause beim Cafe irgendwo netter arbeiten möchte, der sollte im Sanatorium 23 mal reinschneien.

Ich hatte mir ja noch überlegt, bei Kitty im Generation X reinzuschauen, dass keinen Kilometer weiter gelegen ist, aber dann wäre ich ja doch nur wieder in den GMF Club gegangen und hätte die ersten Termine verpennt. Und wer schön wohnen will muss eben leiden, gell.
Apropos wohnen… nun zum Thema wohnen im Sanatorium. Eine alte, nicht erzählte Geschichte.

White Wild West im Bangaluu

Weisse Cowboys im laloca Club
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Dass der Bangaluu Club etwas für Geniesser ist, habe ich ja schon festgestellt. Ungeniessbar ist allerdings der Umstand, dass die Damen an der Kasse von Sheila und mir Eintritt erwarteten. Hmpf . Sheilas Überredungskünste halfen dort irgendwie nicht.

sheilame.pngWie verklickern wir denen nur, dass unsere Anwesenheit jeden Laden aufwertet und wir Anwärter auf einen Dauergästelistenplatz und einen undiskutierten Einlass sein sollten. Ideen werden gerne und dankend angenommen.

Nun, wir waren für die Wild White West Party wie auf dem Flyer verlangt wild (sheila) oder white (ich) gedresst und standen vor der Tür. Da wir im Bangaluu sehnsüchtig von Sabrina erwartet wurden, zahlten wir den Eintritt und stürzten uns ins Getümmel.

Voll wars – sehr voll – extrem voll. Und eine ganze Menge Drags waren unterwegs im Bangaluu. :Mataina Ah wie Süß:, Kaspar Kamäleon, Angie, einige andere, mir mit Namen leider nicht bekannte und schlussendlich an den Turntables für die richtige Musik im Spiegelsaal noch Cristl Coke’s.

(btw. wie schreibt sie sich eigentlich richtig? Mit oder ohne „H“? Christl Coke’s, Cristl Coke’s, mit oder ohne „E“? Christel Coke’s, Cristl Coke’s, , Mit „Y“?, dann wohl Chrystal Coke’s, mit oder ohne Apostroph? Schwieriger Name, den sie sich da ausgesucht hat. Dem Sieger spendiere ich bei nächster Gelegenheit eine Crystal Coke 🙂 ). Auch wenn Schaila immer sagt, dass Namen Schall und Rauch sind, so möchte man ja niemanden falsch schreiben.

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Egal, ich war beim Spiegelsaal – und der ist DER HAMMER. Die letzten beiden Male ist uns der Gang in diesen Saal irgendwie nicht aufgefallen und so haben wir das nächste Highlite bislang verpasst… ein Saal, vollständig mit Spiegeln ausgekleidet. Jede Discokugel würde neidisch werden. Dazu weisse Boxen. Ein großartiges optisches Erlebnis mit vielen in weiss gekleideten Menschen. Der optische Genuss, Cristls Musik, die gute Belüftung und der nahe Zugang zur Bar hielten uns lange in diesem Raum fest.

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Gut so, denn so machten wir noch mit der Schwarzen Perle bekanntschaft, die bei der Show Diana Ross klasse performt haben soll. (leider allerdings zu früh für uns).. Aber schwarz/weiss ist doch immer ein nettes Bild und Erlebnis..

Ein weiteres Erlebnis, für das der Bangaluu Club einen Oskar bekommen sollte ist die Dachterrasse. Zwar hab ich schon großartigere Blicke über Berlin gesehen, aber noch nicht aus einen Stranskorb, einer Muschel an einem Pool in einer Disco..

Kaspar Kamäleon

Ausserdem machten wir hier oben noch Bekanntschaft mit Kaspar Kamäleon, nicht Berlinern am besten als Tauschmutter der Transen WG auf RTLII Frauentausch bekannt. Super sympathisch im Übrigen… Sie machte mir ausserdem an dem Abend noch ein Angebot, das man kaum ablehnen kann – und doch tat ich es. (Meine Wohnungssuche betreffend – aber später mehr).

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Btw. Angie gab uns noch einen Tipp, wie man an das monatliche Freipasswort für den Laloca Club kommt. Wer da mehr wissen will, mag einmal hier kommentieren, der bekommt eine Mail mit dem Tipp (Werbetrommel für die Laloca rühr…)

Wir zogen auf jeden Fall weiter von den weiss gekleideten Menschen zu den größtenteils schwarz gekleideten Menschen auf dem German Fetisch Ball