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Bread & Butter Berlin

Bread & Butter Berlin

leodeluxe

Die Modenschau von Lena Hoschek am Bebelplatz war natürlich nur der Anfang eines langen Fashion-Tages. So ging es glücklicherweise mit dem Auto zum Flughafen Tempehof, um sich in das Getümmel auf der Bread & Butter zu stürzen. Das hieß vom gut- klimatisierten Fashion Week Zelt aufs sonnige Rollfeld. Glücklicherweise hatte ich mein Ticket bereits am Vortag am Counter abgeholt und konnte gleich durchstarten! Das heißt, nachdem ich mittels meines Personalausweises bewiesen hatte, dass ich es wirklich bin. Die Bread & Butter versteht in dieser Hinsicht nämlich absolut keinen Spaß, weil sie eine Fachmesse ist und deshalb auch nur Fachpublikum hineinlässt. Fachmesse heißt übrigens auch, dass man keine Klamotten kaufen, sondern sie nur angucken darf., leider!

eingangshalle Bread & Butter

Die Bread & Butter ist so groß, dass es zwischen den einzelnen acht Bereichen Shuttles gibt, die einen von Halle zu Halle transportieren. Meine bevorzugten Hallen heißen: Style Society, Fashion Now, Street Fashion und Denim Base. Viel „mehr“ habe ich nicht wirklich gesehen, und das in ca. fünf Stunden, am Ende derer mir die Füße qualmten und fast die Arme abfielen.

Die Stände auf der Bread & Butter sind im Vergleich zu anderen Messen der Berliner Fashion Week ziemlich aufwendig. Besonders die Denim-Labels neigen dazu, sich wahre Messe-Pläste zu bauen oft in Verbindung mit einer eigenen Bar, um die Messebesucher in gute Stimmung zu bringen.

buy-more-roses

Meine erste Tat ist stets mir eine möglichst große Tasche von einem Label zu organisieren, in die ich alle spannenden Flyer, Lookbooks und andere Tüten reinstopfe, bis ich sie nicht mehr tragen kann, an der Garderobe abgebe und das Spiel von neuem losgeht.

Swarovski

Besonders fasziniert hat mich der Stand von Swarovski Elements. Wie das glitzerte in allen Farben, ein absoluter Traum! Am liebsten hätte ich die ganzen „Farbeimer“ gleich komplett in meine Taschensammlung gesteckt.

vivemaria&pussydeluxe

Tröstlicherweise wurde ich von den sympathischen Damen bei Vive Maria und Pussy Deluxe im Stand herumgeführt, gut informiert und etwas beschenkt! Das verdanke ich einer lieben Freundin von mir, die im Vorfeld dafür gesorgt hatte, dass auf meinem B&B-Ausweis ganz fett „PRESS“ stand. Ein weiterer, großartiger Vorteil war der damit verbundene Zugang zur Press Lounge, wo man kulinarisch versorgt wurde und die müden Füße etwas ausruhen konnte.

fornarina

Nach meiner Pause verzückte mich noch der Stand von Camonilla Milano, die Hello Kitty Taschen in wirklich allen erdenklichen Farben und Formen präsentierten. Generell haben mir hauptsächlich die Accessoires-Stände zugesagt. Ich bin nur mal kein Jeans+T-shirt-Typ. Nicht dass ich so etwas nicht trage, aber Glitzer, High Heels und Handtaschen bringen mein Blut doch wesentlich mehr in Wallung. All das gab es bei einem meiner Lieblingslabels namens Friis Company, doch leider stark bewacht von Damen am Stand. Gegen 18h hatte ich nur noch ein Ziel und zwar die Magazine Lounge, in der ich mich mit genug Fashion-Magazinen für den Sommer eindeckt habe.

Danny & The Wonderbras

Danny mit Wonderbra, Leo DeLuxe (höchstwahrscheinlich) ohne.

Danny & The Wonderbras

Ich bin wieder im Lande. Seit letzten Sonntag 23:43 auf berliner boden gelandet. Nach zwei Wochen Kuba und einer Arbeits-Woche Berlin bedeutet dass für mich drei lange Wochen ohne mitgewirkte Travestie.

Travestiestau – übelster Art.

Insofern bin ich – selbst wenn es bedeutet, dass der Urlaub zu ende ist – froh, wieder in Berlin zu sein und ausgehen zu können. Girl in A Hot Rod stand an, zur Eis Am Stiel Party waren wir mal wieder eingeladen und vor allem 10 Jahre KI.

Girl ohne Hot Rod

Girl in a hot Rod
es ist nun ja nicht das erste Mal, dass wir diese Party besuchen, und es ist immer wieder nett – wobei es bei der Party vor allem auf die Band ankommt, die dort auftritt. In diesem Fall waren das Danny & The Wonderbras, die mir ausnehmend gut gefielen. Ich bin ja eher für schnell gespielten musikalischen Output und das sind Danny & The Wonderbras offensichtlich auch.

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Dazu waren wir früh genug dort um uns auch noch ohne laute Musik eine ganze Weile gegenseitig auf den laufenden zu bringen und uns nett mit Inga der Veranstalterin unterhalten und den einen oder anderen Drink zu uns genommen, während wir auf Danny & The Wonderbras warteten. Ein netter Beginn des Abends… Aber keine Party um den ganzen Abend dort zu bleiben.

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Eis Am Stil
Also zogen wir weiter ins Silverwings, eigeladen und auf der Gästeliste ear es eine Selbstverständlichkeit, dort vorbeizusehen. Während wir noch an der Garderobe anstanden trafen wir dort Leo DeLuxe und irgendwie ist die heutige Zeit komisch. Bisher eigentlich nur einmal – und auch da sehr kurz – begegnet, kam es mir so vor, als würde ich sie bereits ewig kennen… Facebook sei Dank.


Dummerweise hab ich es irgendwie geschafft, an diesem Abend meine Brille kaputtzumachen. Vermutlich als meine Tasche im Roadrunners Paradise runtergefallen ist… nun mag mach einer – also vermutlich jeder sagen – wie Du hast eine Brille ungeschützt in der Handtasche… Jaja, Recht habt ihr. Aber da ich schon lange keine Kontaktlinsen meht übrich habe, habe ich mir ebenso beholfen … Und eigentlich wartete ich schon lange darauf, dass es irgendwo schief gehen würde….Dieses Mal war es so weit. Glas zerbrochen…

102_1325Nee, das’s nicht Leo DeLuxe, aber ich hab kein Bild

Das alleine ist ja schon blöde genug, aber irgendwie habe ich dumme Kuh es auch noch geschafft, nun den Rahmen zu verbummeln. Vermutlich liegt er immer noch irgendwo auf dem Schreibtisch des Metre de Eis am Stil. Doof, denn Brille neu beglasen ist schwierig, wenn die Brille fehlt.

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