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Dykes vs. Drag Queens

Baseball ist wohl DIE amerikanische Sportart schlechthin. Ausser in Amerika hat noch nie ein Mensch herausgefunden, was an dieser Sportart interessant sein soll, aber eben dort ist es eine Religion und ein Ereignis, zu einem Baseballspiel zu gehen und sich dieses anzuschauen.

hier stand mal ein Bild

Neben Baseball gibt es aber auch noch eine Variante des Spiels, die sich Softball nennt und vermutlich in etwa so angesehen ist wie Frauenfussball bei Hooligans… Trotzdem wird Softball gespielt und zwar ebenso wie Frauenfussball in der Regel von Frauen. Doch auch dieser Sport kann spannend sein, wenn er von den richtigen Teams gespielt wird.

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hier stand mal ein BildSo geschehen vor etwa einem Monat als sich im Dykes Vs. Drag Queens Bat-N-Rouge Softball Game ziemlich männliche Frauen und ziemlich weibliche Männer gegenüberstanden um herauszufinden, wer besser im Softball ist.

Da stand tatsächlich ein Engel in High Heels mit Victoria Secret Tasche im Outfield. Zumindest scheint das eine sehr trashige und sehr witzige Angelegenheit gewesen zu sein, die am ende von den Dyke Lesben 33:29 gewonnen wurde. Haben nun also die Männer gewonnen oder die Frauen? Egal, denn es war für einen guten Zweck. So konnten beispielsweise Runs gegen 100 $ gekauft werden, die dem GLBT Capitol Hill Alano Club zugute kamen. Witzige Geschichte das Ganze.

International Day Against Homophobia and Transphobia (IDAHO)

In ziemlich genau einem Monat ist der International Day Against Homophobia and Transphobia (IDAHO) und erstaunlicherweise bekomme ich das mal vorher und nicht erst im Nachhinein mit. Nun weiss ich allerdings nicht so recht, wer diesen Tag eigentlich initiiert oder ausgerufen hat, aber das ist eigentlich auch nicht wichtig, denn es ist ein sehr sinnvoller Tag und es gibt dieses Jahr eine ebefalls sehr sinnvolle Aktion.

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Per Video wurden Schwule, bisexuelle, Lesben und jegliche Trans-Personen dazu aufgerufen, sich und der Welt zu zeigen, dass es sie gibt und dass sie sich nicht verstecken.

„Hi, my name is … I come from …
And I’m so proud to be
gay / lesbian / bisexual / transgender!“

Die Initiatoren hoffen, aus jedem Land soche Videos zu bekommen aber ehrlichgesagt, weiss ich nicht, ob das so sinnvoll ist, denn zumindest in folgenden Ländern würde ich das niemandem raten, denn dort wid Hmomosexualität noch immer mit der Todesstrafe belegt (Iran, Nigeria, Sudan, Jemen, Mauretanien, Saudi-Arabien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten). Daneben ist es in 70 Ländern strafbar.

100 Sex-Dinge, die Sie mal gemacht haben sollten

Bild klärt auf

Die Bild hat eine Liste auf Ihrer Seite um möglichst viele Pageimpressions zu generieren. Die Liste nennt sich „100 Sex-Dinge, die Sie mal gemacht haben sollten â€â€œ oder noch machen sollten.“ Abgesehen davon dass viele dieser Dinge, von der die Bild da schwärmt ziemlich unmöglich ist (Beispielsweise Sex in der Loopingbahn) ist doch ziemlich interessant, was die Bild dort als wichtig ansiet.. zuweilen auch ganz schön strange…

Bewerbungs-Sex: Wenn das Vorstellungsgespräch ins Stocken gerät, gehen Sie in die Offensive. Wenn’s den Job nicht gibt, hatten Sie wenigstens Sex.

Na in den allermeisten Fällen wird das wohl schiefgehen und kaum zu einem guten Job führen.. Ich weiss nicht, ob ich das unbedingt empfehlen kann…

Rocken im KitKatKlub â€â€œ dieser Berliner Sex-Schuppen ist in ganz Deutschland bekannt. Ein Paradies für heimliche Sex-Voyeure. Bei der Party für zivilisierte Leute gilt: Alles geht, nichts muss und ein „¾Neinsager““ wird nicht überredet.

Okay, das hätte ich dann also auch abgehakt, das reicht dann auch für die nächste Zeit, waren wir doch die letzten Male eher kurz im KitKat

Schwuler Mann sext mit Hetero-Frau â€â€œ es gibt Homosexuelle, die niemals Sex mit einer Frau hatten. Wie schade. Jeder Schwule sollte sich einmal eine Frau nehmen.

Auch von solchen Männern habe ich schon gehört.

Sexen Sie in Frauenkleidern â€â€œ viele Männer haben einen Fetisch für den sie sich schämen. Frauenkleider. Dinge, die man verdrängt, können irgendwann belasten. Wer darauf steht, sich mal als Frau zu verkleiden, tue es. Als Kind waren Sie doch auch den einen Tag mal Cowboy, Vampir, Dinosaurier â€â€œ warum nicht mal eine Femme Fatale?

… Viele Männer haben einen Frauenkleider-Fetisch? Soetwas aber auch. Das kann ich mir ja kaum vorstellen. Nun ich würde es nicht als Fetisch bezeichnen, aber ansonsten kann ich das bestätigen, obwohl Cowboy, Vampir, Dinosaurier wollte ich nie sein.

Lesbe bekehren â€â€œ viele Lesben sind bi. Zeigen Sie ihr, was sie verpasst â€â€œ aber niemals bedrängen. So etwas geht nur in gegenseitigem Einvernehmen.

Aha, die Lesben sind also gar keine Lesben, das dacht ich mir schon immer 😉 …Also ich kenne einige Lesben, die würden das so vermutlich nicht unterstreichen.

Darüber hinaus scheint mir die Bild da aber ein etwas komisches Bild von Transvestiten zu haben, denn in Nummer #91 heisst es wie folgt:

Sex mit einem Transvestiten: Als echter Kerl sollte man sich einmal im Leben von einer Transe den Kopf verdrehen lassen. Wem’s passiert ist, sollte sich nicht schämen. Wofür auch? Für einen Abend, die Neugierde. (Schutzmaßnahmen nie vergessen).

… Hallo Bild? Gehts noch oder was? Bei 99 von 100 Versuchen nimmt Bild keinen Bezug auf irgendwelche „Schutzmaßnahmen“. Wie darf man das jetzt verstehen liebe Bild. Poppen Transvestiten nun wie wild durch die Gegend und stecken alle mit Aids an oder was? Abgesehen, dass bei jedem dieser Sextipps „Schutzmaßnahmen“ genutzt werden sollten ist es dort glaube ich nicht wichtiger oder unwichtiger – somit auch nicht erwähnenswerter…

Rekord: Drei Clubs binnen einer Stunde

Diven, Lesben & Superzandy und einige Notarztwagen

Nach dem bayerischen Festschmaus im Valentin zog es uns in die Busche, da Sheila unbedingt wissen wollte, was sich wohl unter dem Titel Diven Night verbergen würde.

Es gab mal Zeiten, da nannte man Frauen wie Asta Nielsen, Marlene Dietrich, Zarah Leander, Hildegard Knef oder Hildegard Knef Diven. Und diese Bezeichnung musste man sich schwer verdienen. Heute sollen Diven gerade in der Busche herumlaufen? Na, das würde mich doch wundern. War natürlich nicht so, wenn überhaupt konnte man uns und einige wenige Transen als Diven bezeichnen, aber das rechtfertigte diesen Partynamen kein bisschen.

Wir stellten aber einen Rekord auf. Ich denke nie waren wir kürzer in der Busche. Wir kamen rein, schauten in den großen Raum, in den kleinen Raum, schnackten „kurz“ im Paul und verzogen uns wieder. Wenn jemand gestoppt hätte, wäre irgendetwas zwischen 5 und 10 Minuten herausgekommen. Wir hatten nichteinmal Zeit, ein Bild zu schiessen. Ich denke das ist ein Minusrekord und während Janka noch jammerte, dass sie sich die Busche nicht als den ersten Club in ihrem neuen Lebensjahr vorgestellt hat, waren wir schon auf dem Weg ins Kino International zur Girlstown.

Sheila, Zoe und Janka mal anders

Es gibt ja Lesbenpartys und es gibt die Girlstown von DJ Zoe. Während man leider auf vielen Lesbenpartys längere Haare, oder feminine Kleidung vergeblich sucht, gibt es sie hier: die Lipstik Lesben, wie :Nina Queer: sie auf dem CSD so schön nannte. Auch wenn Sheila das etwas anders sah, so musste ich doch zugeben, dass es einige Mädels gab, die wirklich gut aussahen. – Naja zumindest ein paar. Ich kann mich an die L-Tunes im Schwuz erinnern und dagegen gewinnt die Girls Town um Längen.

Auch Janka fand durchaus einige Mädels ansprechend. Wie war das noch: Die könnte glatt mein Fall sein, wenn sie nur männlich wäre. Tja nicht jede Person, die männlich ausschaut ist es dann auch – ist ja andersherum auch nicht anders – und das ist ja immerhin der Grund, warum wir spaß haben.

Als dann aber eine der Damen – und keine, die Janka oder mir besonders gefallen hätte handgreiflich wurde und mit besoffenem Kopf ziemlich eindringlich wissen wollte, was sich unter den Dirndln befindet, beschlossen wir, auch Girls Town bereits früh zu verlassen. Vielelicht so nach 25 Minuten.

Wir hatten also noch eine lockere Viertelstunde, um einen dritten Club an diesem Abend zu besuchen. Das Goya mit der Propaganda Party.

…Das Goya…. hmmm mit dem leicht schnöseligen und kühl bis sterilen Ambiente hat sich die Propaganda Party nie wirklich zu einem meiner Highlights entwickeln können. Die Party steht und fällt mit dem DJ bzw. der DJane. Im besten Fall kann die Party großartig sein, im schlechtesten Fall gibt es keine Party die öder ist, als die Propaganda Party.

Dass allerdings irgendwer Spaß gehabt haben muss wurde schon klar, als wir ankamen, denn direkt mit uns kamein ein paar in weiss gekleidete Personen an, die direkt vor das Goja fahren durften und aus ihrem riesigen Wagen direkt ohne Eintritt zahlen zu müssen ins Goya gelassen wurden. Man könnte sogar sagen, sie wurden bereits freudig erwartet. All dieses könnte daran gelegen haben, dass auf dem Wagen zwei Blaulichter nervös zuckten. …Ob ihr „Besuchsgrund“ auch nervös zuckte oder eher garnichtmehr, kann ich nicht so recht sagen, aber ich schätze, dass da mal wieder jemand nicht so recht mit Drogen umgehen konnte, traurig.


Sheila, Janka, Superzandy und ich

Angekommen und ein erstes Getränk in der Hand zeigte sich, dass das Goya heute wohl nicht sooo spannend werden würde auch wenn und eine nette Dame mit schwarzen Afro Zöpfen, „Super“ Schriftzug im hautengen und ziemlich transparenten Outfit begrüsste. Superzandy, war unterwegs. Ich glaube, es gibt wenige Personen in Berlin, die auf liebenswertere Weise durchgeknallter sind als Zandy – Ich finde sie klasse und mag sie echt gerne 🙂

Nur, was ihre dann gezeigte Performance auf dem boden des Goya mit Prince zu tun hatte, das muss mir beizeiten noch einmal jemand erklären. Auf jeden Fall brauchte sie danach dringend etwas zu trinken, denn der Schluck aus meinem Getränk sollte ihr nicht reichen. …Immerhin hat sie so viel vertrauen in meine Getränke um einen Schluck zu nehmen… Es soll Personen geben, da würde sie von einem Schluck abraten. – Man weiss ja nie, was da so alles drin sein kann.

Auf dem kleinen Floor sollte eigentlich :Nina Queer: auflegen, aber dIe hatte wohl etwas anderes vor und so fanden wir oben Barbie Breakout hinter und Alexandra vor den Reglern. Musste Barbie nicht schon das letzte Mal für irgendwen aushelfen? Ich glaube sie hat so viele „Aushilfsjobs“ im Goya, dass sie entweder nie mehr normal dort gebucht wird oder aber bald im kleinen Goya als Resident gelten kann. Letztes Mal hat uns Barbie ja noch einen langweiligen Abend gerettet…

Dieses Mal allerdings hatte Barbie kaum noch Chancen uns wirklich mitzureissen, denn irgendwie war der Abend da für uns schon gelaufen und wir eigentlich kaum mehr zum tanzen zu bewegen. Das lag dann aber eher an uns – wir erkannten das rechtzeitig – und machten uns vergleichsweise früh auf den Heimweg.

Das taten auch einige andere, die sich von den oben bereits angesprochenen weissen Männern mit Blaulicht vom Goya wegkutschieren liessen. … Als wir aus dem Goya auf die Strasse traten, standen dort nicht weniger als !!!!drei!!!! Krankenwagen mit Blaulicht. Zusammen mit dem dere bereits kam als wir kamen waren das mindestens vier. Wer weiss, wie viele davor, dazwischen oder danach noch kamen…

…Da hat wohl jemand ganz schlechtes Zeig verkauft. Oder zu gutes…

Pinc Inc. Feminine Lesben haben es schwer

Oder: Gayparty im Fußball-Clubheim.

Der Fc St. Pauli war schon immer etwas anderes und während ein Christoph Daum Homosexualität verteufelt, schliesst der einzig bekennende Schwule im Deutschen Profifußballgewerbe und Präsident des FC St. Pauli Corny Littman die Südtribüne und das Vereinsheim seines Vereines auf – und zwar für eine Gayparty. In anderen Vereinen dürfte ein Präsident für beides wohl seinen Hut nehmen. Hier ist das ganz normal.

Soetwas kann wohl nur hier knapp neben der Reeperbahn passieren. Stattdessen wurde die Südtribüne passend zum Partynamen Pink Inc in Pink angestrahlt und massig Schwule und Lesben bevölkerten die heiligen Hallen.

Pink Inc ist ein Zusammenschluss aus Valery Pearls Partygesellschaft und den Alphagirls. Hamburgs Antwort auf die berliner Girlstown. Daher war die Party auch durchgängig männlich und weiblich gemischt und die Stimmung war großartig.

Es gab Schlager im Vereinshaus, Partymusik im Ballsaal und House im großen Raum der Südtribüne. Also war für jeden etwas dabei… Und wer es dann doch vorzog, sich nett zu unterhalten, konnte auf die neue Tribüne gehen, ins Rund des Stadions schauen udn von hochklassigen Siegen träumen – Ein Traum.

Valery und ich verzogen uns eine Weile ganz nach oben auf die Tribüne, nachdem wir eine der Ordnerinnen überzeugen konnten, uns dort durchzulassen. Ist immer gut, mit der Partyveranstalterin bekannt zu sein. Denn nur dort oben konnten wir etwas schnacken, ohne die ganze Zeit von Partygästen gestört zu werden.

Valery entschuldigte sich dabei oftmals, ausführlich und ziemlich deutlich für unsere blöde Situation vor der Tür des 136° Club. Leider sei es dort Clubpersonal und nicht ihre eigene Partycrew, aber sowas würde nie nie wieder vorkommen. Email, Telefon, es gibt viele Möglichkeiten, sie zu erreichen und sollte ich dort mal wieder hinwollen gäbe es mit Sicherheit keine Probleme. Ganz, ganz bestimmt nicht 😉

Während mir auffiel, dass es auf dieser Party eine ganze Menge gutaussehender Lesben gab, kam ich mit dem bestimmt am besten aussehenden Mädel ins Gespräch und erfuhr, dass es eine feminine Lesbe wirklich schwerhaben kann, eine weitere feminine Lesbe zu finden. Eigentlich hätten alle auf sie stehen müssen und doch findet sich da nichts. Femine Lesben würden eher auf maskuline stehen und sie suche nun einmal eine solche.. Erstaunlich und traurig. Irgendwo habe ich mal gelesen „Die süssesten Mädels sind die einsamsten“. Vielleicht ist es ja so.

Wir unterhielten uns bis knapp halb fünf, bis es sich langsam leerte und verzogen uns dann ins Astoria, einen Frühclub auf St. Pauli, der erst um fünf Uhr öffnet.

Dort liefen allerdings viele verstrahlte Typen herum. Entweder knallwach oder fast am Ende und auf der Toilette wurde ziemlich öffentlich weissem Puderzeug gefröhnt. Backpulver, Puderzucker oder vielleicht doch eher …. Na, ich will nichts mutmaßen. Aber eigentlich ist das nicht so meine Welt.

Trotzdem fuhr ich erst im Sonnenaufgang nach einem letzten Burger bei Burger King gegen halb acht nach Hause. War ein netter Abend.

Stonewall 69 – Don`t feel comfortable

Stonewall 69
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Stonewall – Jeder Leser hier kann wohl mit dem Begriff etwas anfangen. Denjenigen unwissenden, denen dieses Stichwort keine Eingebung bringt, den sei gesagt, dass das Stonewall Inn jene Bar in der Christopher Street war, in der sich am 28. Juni 1969 erstmalig in größerem Stile Widerstand von Schwulen, Lesben und Transen gegen Repressalien und Polizeirazzien formierte. Das ganze gipfelte in den mehrtägigen Stonewall-Aufständen und wird gemeinhin als ein Wendepunkt in der Anerkennung der Schwulenbewegung angesehen.

Genau ein Jahr später fanden dann die ersten Gay Pride Umzüge in New York und anderen Städten statt, die in Deutschland eher als Christopher Street Day bekannt sind.

Nun gibt es massenweise verschiedene Geschichten darüber, was damals wirklich abgelaufen ist und wer sich dort tatsächlich als ersts aufgelehnt hat. Die Schwulen proklamieren das genauso für sich, wie die Drags oder die Lesben…. aber eigentlich ist es ja nicht wirklich wichtig, ist es doch wichtiger, dass Stonewall doch offensichtlich einiges bewirkt hat.

Mit Stonewall 69 – Don`t feel comfortable gibt es nun seit einiger Zeit ein Musical, dass genau diese Geschichte erzählt. Dave und Michael ertränken ihre Trauer über den Tod von Judy Garland in Alkohol und sitzen mit der Kampflesbe Al und der alternden Transe „¾Drag Queen“ im Stonewall, als Chief Detective Pine und seine Polizisten die Bar aufmischen.

Dazu schlägt der Mephisto-Artige Erzähler mit dem Namen „Zeitgeist“ immer wieder Brücken von damals zur heutigen Situation. Es fließt Blut und es ist ein tragisches Stück aber es soll am Ende doch schön sein.

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Immerhin mehrere Monate haben die Macher dieses Musicals recherchiert und es darf wohl zu hoffen sein, dass sie neben den ganzen Geschichten auch die richtige erfahren haben und diese möglichst wirklichkeitsgetreu auf die Bühne gebracht haben. Doch leider reicht originalgetreu nicht immer, wenn es dann dröge und langweilig wird.

Zumindest bei der Vorstellung am 16.01. Mai gab es dazu wohl unterschiedliche Meinungen, denn neben Erfolg gab es auch folgende Kritik:

Warum tanzen Schwule und Lesben in den Sommermonaten auf schrillen Paraden durch die Straßen? Dieses Musical will Antworten geben und dem Publikum die Geschichte der Homosexuellen-Bewegung näher bringen. Ein lobenswerter Ansatz, der allerdings in die Hose geht.
(Text: Kai Wulfes)

Aber egal ob die Geschichte nun 100%ig wahr wiedergegeben ist oder nicht, ob sie gut erzählt, Klischeehaft oder dröge ist, sie ist auf jeden Fall eine Geschichte die erzählt werden sollte und die man sich mal ansehen sollte.

Sozusagen BildungsfernsehenMusical

Sollte das Musical mal wieder in Berlin gespielt werden, werde ich es mir wohl ansehen.

btw. weiss jemand welcher Film das hier ist?

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Y-Rh9SaaWy0[/youtube]

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