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Sex, Drugs @ Casting-Shows

Martin Kesici und Markus Grimm in der Lesung ihres Buches.

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Wer ist unser aller Lieblingsrocker in Berlin? Na Klar der Martin Kesici, der uns auf jeder zweiten Party in Berlin über den Weg läuft.

Eben der hat ein Buch geschrieben, zusammen mit dem ebenfalls Casting-geschädigten Markus Grimm. der hat nämlich auch mal eine Casting-Show gewonnen und wurde so ein Teil der Gruppe Nu Pagadi? Kennt die noch jemand? Ja, genau, die mit dem komischen Namen und den noch komischeren Kostümen. Laut Markus ein One-and-a.half Hit Wonder und eine der früheren Casting-shobands zu einem Zeitpunkt als sie noch daran glaubten, dass aus einem Castingshow-Teilnehmer durchaus ein echter Star oder doch zumindest ein echter Künstler werden könnte…

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Die beiden haben ihre Geschichte als Castingshow-Teilnehmer zusammengeschrieben, bzw ihre erlebten Geschichten während und nach dieser Zeit… Eine Loser-Biografie nannte das Markus. Das kann – muss man aber nicht so sehen. Sicherlich sind sie alsbald fallen gelassen worden, aber sie machen beide noch heute Musik und es gibt Leute, die sich ihre Geschichten durchlesen oder anhören.

Ich gehöre zu letzteren, denn die beiden haben heute im Eckstück in Kreuzberg aus ihrem Buch „Sex, Drugs und Casting-Shows“ gelesen und das war ziemlich kurzweilig.

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Genaugenommen haben die beiden jeweils auch nur ein Kapitel gelesen und ansonsten sich selber oder den jeweils anderen in die Pfanne gehauen. Das konnten sie allerdings klasse und fand nicht nur zwischen den Kapiteln statt, sondern davor, danach und durchaus auch währenddessen. Nette kleine Boshaftigkeiten, aber das kann man ja auch machen, wenn sich zwei Minderheiten treffen. Ihr Untertitel der Lesungen ist nämlich „Der Schwule und der Türke auf Lesereise“. Da kann man schön aufeinander herumhacken und damit das Publikum aber auch sich selber gut unterhalten.

Neben den beiden Kapiteln erfuhr man, wie schnell die gerade gekürten Superstars auf den Boden der Tatsache geholt wurden, wie ihnen der Pate der Plattenfirma erzählte, dass sie ab jetzt nicht nur ihre Stimme, sondern auch ihre Seele sowie den Körper und überhaupt alles verkauft hätten, wie D.D.S. Markus erklärte, wie man mit einem Finger Monster zum Leben erweckt, wie viele Lieder seiner ersten CD Martin hasste und wie viele er „nur“ einfach schlecht fand, was mit Musikern geschieht, die sich weigern einen Song einzuspielen, wie die Musikfabrik funktioniert, wie eine richtige After-Show-Party aussieht und was wohl bei den Telefonvotings passiert.

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…und immer wieder kleine Anekdoten und Geschichten, ausserdem viele Fragen des Publikums, die wiederum auch wieder in Geschichten und Anekdoten und schlagfertigen Antworten mündeten. Überhaupt, sehr schlagfertig waren die beiden und sie erinnerten sich nicht nur selber teilweise an Statler und Waldorf aus der Muppet Show, mit dem Unterschied, dass die beiden besser aussehen (also Statler & Waldorf natürlich) ;-).

Scherz beiseite. Wenn die beiden bei Euch mal in der Stadt sein sollten, lohnt es sich, bei ihrer Lesung Sex, Drugs & Casting-Shows vorbeizuschauen, das kostet wirklich nicht die Welt und trainiert die Lachmuskeln.

Achja, und wer sich überlegt, zu einer Casting-Show zu gehen und auch noch vorhat, dort zu gewinnen, der sollte das Buch einmal lesen, dass es beizeiten auch als Hörbuch bei audible.de geben wird…

Zwei Kurzstopps vorm Irrenhouse

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Es war Samstag und noch dazu ein dritter im Monat. Irrenhouse-Samstag also, vorher gab es aber noch einige Möglichkeiten, den Abend einklingen zu lassen. Zum Beispiel bei einer Vernissage bei Dermot O’Dyna, der seinen Friseursalon zu einer Ausstellungsfläche umwandelte.

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Doch vorher war die übliche Parkplatzrecherche erstaunich gut verlaufen, ein Paar Meter Fussweg und ein Parkplatz, der zwar mit einem „Hier bitte weil wegen Marathon nicht Parken“ Schild ausgesatattet war, doch was solls, die laufen ja nicht in der Nacht und am Morgen hatten wir eh nicht mehr vor, da zu sein. …Genaugenommen blieben wir nicht viel läger als ein Getränk, einige Fotos und ein paar wenige Gespräche…. Woran lag es? An der Kunst nicht, denn die fand ich einiges ansprechender als das letzte Jahr… Vielmehr wollten wir zum Geburtstag von Alex van Hessen, der die Titty Twisters Night Vol.3 zum Anlass nahm, in seinen Geburtstag reinzufeiern.

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Das ganze fand im Last Cathedral direkt neben dem White Trash statt, einem ziemlich stilvoll eingerichtetem Gothic laden. Särge, Totenköpfe, Skelette, große Leuchter und ähnliches. Wer schwarz denkt ist dort richtig. Zwar hatte ich es nie wirklich mit der schwarzen Szene, beeindruckend fand ich den Laden indess schon. Gerade als wir kamen hörten wir den Happy Birthday Gesang und konnten uns so direkt in die Schar der Gratulanten einreihen und Alex zum Geburtstag gratulieren… und da standen eine ganze Menge Personen, die man auf der einen oder anderen Veranstaltung kennengelernt hat. Martin Kesici, Liz Vegas, Carina und und und. Berlin ist eben doch sehr klein – immer und immer wieder.

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Als wir dann irgendwann in Richtung Irrenhouse verschwanden nahmen wir noch als Wegzehrung jeweils eine „schwarze Dose“ mit. Irgendein In-Getränk in einer – wen wunderts – schwarzen Dose. Diese erzählte uns war, dass dort garantiert kein Taurin drinn sein. Dummerweise war das nicht alles, was fehlte, sondern zudem auch noch guter Geschmack und im Zweifelsfall auch Alkohol. Damit wäre dieses Kreuterzeugs sicher besser gewesen. Ich bleibe da dann doch lieber bdei Red Bull.. Was bleibt: Alex ist immer noch jung, Martin Kesici hält Sheilas brüste für gemacht, Liz Vegas sieht in Blond gänzlich anders aus und die Last Cathedral ist ein cooler Laden, selbst für eine nicht sonderlich schwarze Person wie mich.

Bilder Fashion Rock Night 2009

Fashion Rock Night Bilder

So, die erststen Bilder der Fashion Rock Night auf meiner Seite. Wer sich auf einem Bild wiedererkennt und es gerne hätte, möge mir eine Email schreiben oder kommentieren. Ich sende es gerne auch in der richtigen Größe zu :O

Ansonsten gibt es heute noch einen Beitrag auch mit Videos von der Fashion Rock Night Show.

Dieser Artikel ist jetzt schon einmal da, damit Google weiss, dass es hier ab Sonntag Nachmittag Fashion Rock Night 2009 Bilder gibt. Ich habe allerhand Bilder und Videos gemacht, aber muss ersteinmal ausschlafen. Insofern:

Bookmarken und wiederkommen

Bilder Fashion Rock Night, Fashion Rock Night Bilder, Fashion Rock Night Videos

Titty Twister & Burlesker Tanz

Zwei Filmchen, die ich heute gefunden habe.

Die Titty Twister Bar – Viel Nackte Haut und noch mehr Schnaps

Wenn ich heute in meine Statistiken schaue, dann sehe ich heute massivst Suchbegriffe, die irgendwas mit Martin Kesici und seiner neulich eröffneten Bar Titty Twister zu tun haben. Irgendwas muss da heute los gewesen sein und es scheint mir so, als sei da heute ein Fernsehartikel gelaufen.

Unter der Überschrift „Die Titty Twister Bar – Viel Nackte Haut und noch mehr Schnaps“ zeigte Sat1 da heute einen kleinen Beitrag zu Eröffnung der Titty Twister Bar neulich. Leider gibt Sat1 keine Möglichkeit, das Video zu übernehmen.

Schaut mal rein.

Korsetts, Nylons und Pin-up: Die Rückkehr des Glamour

Überall wird ja derzeit das Thema Pinups und Burlesque thematisiert, so auch heute mal wieder bei Spiegel Online. Neben Zoe Scarlett und Dita von Teese gibt es unter dem Titel Korsetts, Nylons und Pin-up: Die Rückkehr des Glamour auch einen kleinen Ausschnitt, der im Queen Calavera gedreht wurde.

Zufall oder glückliche Fügung, dass ich an diesem Tag gerade auch im Queen Calavera war und man die ganze Nummer von Miss Julietta natürlich auch bei mir noch einmal in ganzer Länge sieht.

Den Spiegel Film findet man hier. Schaut mal rein.

Irgendwie treiben wir uns schon oft dort rum, wo gerade etwas wichtiges passiert. Nur warum sind die Kameras immer auf andere Personen gerichtet 😉

Martin Kesici und sein Titty Twister

Vampire und viele Rockstar Models im Titty Twister
Martin Kesici

Seit dem Underground Catwalk ist uns Martin Kesici schon häufiger über den Weg gelaufen und so lud er uns zur Eröffnung seiner neuen Bar Titty Twister auf dem Gelände der Kulturbrauerei ein. Titty Twister. Da war doch was…

Selbst ich – in fernsehdingen doch sehr unbedarft – wusste, dass das Titty Twisterdie Bar aus From Dusk till dawn ist, in die man sich besser nicht hereinwagt, wenn man nicht entweder bereits ein Vampir ist, oder Lust hat, bald einer zu sein. Das alles weiss ich vor allem daher, da es auch in hamburg eine Bar namens Titty Twister gab, die der Origina Filmrequisite nachempfunden war. btw. da gab es gute Cocktails.

Sammy von Redcat 7

Die Eröffnung sollte eigentlich bereits letzten Freitag stattfinden, aber irgendein Amt hat Martin Kesici einen Strich durch die Rechnung Eröffnung gemacht. Sie wurde kurzfristig abgeblasen und auch nächsten – soll heissen jetzt – Samstag verschoben.

Für eine Eröffnung einer Bar mit einem solchen Namen muss man sicg natürlich etwas einfallen lassen und so hat Sheila in ihrem Videoarchiv gestöbert, was es wohl so wichtiges in diesem Fim gab. Sie stiess dabei auf Salma Hayek, umwerfend aussehend, mit Schlange und natürlich auch später eine Person, mit der nicht gut Kirschen essen ist.

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Es fand sich ein Schlangenkleid bei Ebay in den USA, es fanden sich weisse Kontaktlinsen bei Crazy Lenses und es fanden sich ein paar reisserische Eckzähne um als Vampir das Titty Twister zu besuchen. Der Abend konnte also beginnen.

Als wir endlich einen Parkplatz gefunden hatten und ich ebenso endlich eingesehen hab, dass die Eckzähne bei mir einfach nicht halten, als wir den Spießrutenlauf aus Idioten und Kopfsteinpflaster hinter und gebracht hatten, kamen wir an der Bar an. Martin begrüsste uns mit der Information, dass wir leider gerade die Lesben-Show verpasst hätten. Und natürlich, dass unsere Augen grandios aussehen. Der Meinung einiger Gäste nach, scheinen wir da alelrdings nichts lebenswichtiges verpasst zu haben.

Schlimmer war da schon, dass wir die Freigetränke verpasst hatten und es auch nur eher „hartes“ Zeug gab. Kein Problem. Jack Daniels Cola für mich ne Cola für Sheila und ein Schöfferhofer für Sarah. Zeit, sich die Bar einmal etwas näher anzusehen.

Im Großen und ganzen ist sie ein langer, hoher Raum, mit einem großen Tresen und Wandmalereien. Um sie richtig Coo, zu machen ist da noch einiges zu tun, aber der Holzfussboden kommt die Woche, Decken, Wandzierde, Dämonenköpfe und ähnliches sind auch schon im Anmarsch. Es war sozusagen die Eröffnung einer halbfertigen Bar.

Aber es waren allerhand bekannte Gesichter dort, die uns von unseren Ausflügen in die Nachtlandschaft Berlins bekannt sind. Eigentlich kann man sagen, dass sich der halbe Underground Catwalk auf dieser Party herumtrieb. Ob nun Alex van Hessen, Stefan Kretzschmar, viele der Rockstar Models, Sammy von Redcat-7 oder Valena Fürstenberg von Ponymädchen.


Valena Fürstenberg von Ponymädchen

Spannend, wie man immer wieder auf die gleichen Personen trifft – und die sich auch gut an uns erinnern können. Es ist eben doch irgendwie eine kleine Szene. So schallt dann auch schon mal von weitem mein Name, oder es spricht mich Emma von Rockstar Models an, die sich zwar nicht mehr an meinen Namen erinnern konnte, allerdings mich von der Rockstar Models Party im Sage wiedererkannt hat.

Es war also eine Party, auf der man mit vielen Personen ins Gespräch kam – und auf der im übrigen klasse Musik lief – wie zumindest ich fand. Nichtsdestotrotz mussten wir noch weiter, denn das Irrenhouse wartete auf uns – bessergesagt wartete das Irrenhouse NICHT auf uns und daher mussten wir spätestens 2 Uhr dort sein.

Emma von Rockstar Models

Jägermeister Aftershow Party

Jägermeister kann man offenbar zu allem trinken
Jägermeister Bar

(1) Oftmals schaue ich auf Dinge ja berufsbedingt mit der Marketingbrille und manchmal muss man einfach zugeben, wenn andere Menschen offenbar ihr Marketing-Handwerk verstehen. Dieses Kompliment muss ich der Marketing Abteilung / Marketing Agentur von Jägermeister machen.

Jägermeister Aftershow Party

Wie die es geschafft haben, einen Kräuterlikör das Prädikat „Cool“ zu geben, das ist schon alle Achtung wert. Ich meine, man stelle sich vor, in einer Disco einen Underberg zu bestellen… Wie uncool wäre das das denn bitte? Mir fällt gerade nur eine Sache ein, die noch uncooler wäre und das ist die Disco, in der man einen Underberg wirklich bekommt.

Jägermeister Underground Catwalk

Bei Jägermeister ist das irgendwie anders, und das liegt mit Sicherheit auch an solchen Events, die unter dem Label von Jägermeister laufen, wie eben dem Underground Catwalk im Rahmen der Berlin Fahionweek. Insofern RESPEKT.

Toll war die eigentliche Show und als sie beendet war, die Türen der U-Bahn aufgingen, fing der nächste Höhepunkt erst an: Das Get-to-gether auf dem Bahnsteig und die Aftershow Party im Sage Club.

Tattoos auf dem Jägermeister Underground Catwalk

Das gute an solch einer U-Bahn-Modenschau ist, dass die Endstation direkt am Club der Aftershow Party sein kann und dass so wirklich alle Besucher und Models auch tatsächlich auf die Party kommen. Eine klasse Idee – und es wirkt. Es waren wirklich fast alle da, sie hatten alle gute Laune und man kam großartig ins Gespräch. Auf dem Bahnsteig selber noch beispielsweise mit Sammy Spahn, der Designerin von Redcat 7 und ihren Models.

Sammy Spahn

Erstaunlicherweise konnten wir dabei mal wieder feststellen, dass uns doch tatsächlich ein gewisser Grad an Bekanntheit eigen ist, so kannte eines der Models mein Blog und Sammy, die auch die Managerin der Teaserettes fragte mich, ob ich Sheila sein, die ihr einmal eine Email geschrieben hat 🙂

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Aber kommen wir zurück zur Party. Im großen VIP-Bereich konnte man sich tatsächlich gut mit allen Personen unterhalten, wir konnten noch ein nettes Bild mit Stefan Kretzschmar machen oder mit Martin Kesici, der 2003 Star Search Gewinner wurde.

Martin Kesici @ Jägermeister Underground Catwalk
Martin Kesici

Ausserdem fiel mir auf dem Catwalk noch ein männliches Model auf, dass mir irgendwie bekannt vorkam, das ich aber nicht zuordnen konnte. Da er auf dem Bahnsteig irgendwie ständig interviewt wurde, konnte ich mir denken, dass er irgendwie eine Promi sein könnte. Man klärte mich auf, dass er der Sänger Max Buskohl sei, der bei DSDS relativ weit gekommen sei und dann ausgestiegen ist. Okay okay, noch einer für unsere Promi-Gallerie.

Max, wir brauchen Dich mal für ein Foto

Max Buskohl

gesagt, getan 🙂

Großartig auf dieser Party waren aber nicht nur die Leute und die Gespräche, sondern auch noch die Jägermeister Bar, die die Anwesenden mit gratis Jägermeister Kreationen versorgte. Jägerinha, der Jägermeister-Caipi Version oder Jägermeister-Redbull oder – und daran habe ich mich gehalten, Jäger Colada…

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Jäger Colada? Ananassaft, Batida de Coco und ein Kräuterlikör? Eine Mischung, die sich vom Anhören die Zehennägel aufrollt, doch man mag es kaum glauben. Das Zeug schmeckt hervorragend. So gut sogar, dass die Mädels an der Bar am Ende Beigetränke nicht mehr anbieten konnten und nur noch Jägermeister pur oder mit O-Saft machen konnten. Und Jäger-O rollt einem nun wirklich die Fussnägel auf 😉

Trotzdem Großartig. Ach ja eines fehlt noch, die Sache mit den Michalsky Sonnenbrillen

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