Also dass einem Dita von Teese mittlerweile nahezu überall entgegenlächelt, ob man nun gerade irgendeine Zeitschrift in den Händen hält oder irgendeinen Fernsehsender anschaltet, daran hab ich mich ja gewöhnt.
Dass sie bei Fredericks ihre eigene Kollektion hat und generell Ars Vivendi mit ihr in Verbindung gebracht wird, auch dass ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Dass wie gestern gesehen, Makeupartists für ihre Prüfungen gezielt nach hellem teint und schwarzen Haaren suchen ist sicher auch kein Zufall… Die Dame ist ziemlich präsent.
Und doch gibt es immernoch Stellen, wo man eigentlich nicht erwartet auf sie zu treffen.
Beim Syrer im die Ecke!. In der Oranienstrasse gibt es einen Syrer, der schnell und doch lecker gute Aufläufe und Pizzen macht. Ein kleiner Imbiss, bei dem ich Mittags immer dann einkehre, wenn ich größeren Hunger habe.
Zwischen Wok und Kasse liegt jetzt zum Geldabzählen ein kleines Mousepad herum… Äh das ist doch, dachte ich mir. Und ja, es war. Selbst beim Pizza-Syrer in der türkischen Ecke von berlin trifft man mittlerweile auf Dita von Teese. Weiss der teufel, wie dieses Mousepad dorthin gefunden hat.
Ich verbessere mich. Sie ist nicht „sehr präsent“ sondern „omnipräsent“