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Christopher Street Day 2007

Von Regen hat mir niemand was gesagt.

Mein zweiter CSD und mein erster in Berlin. Nun war ich ja das letzte Jahr auf dem Hamburger CSD mit Sissy unterwegs und habe mich darübber aufgeregt, dass diese Rampensau fotografiert wurde, mich allerdings niemand beachtete.

Das passiert mir nicht wieder

sagte ich mir und sorgte dieses Jahr für ein ordentliches Kleid, dass mir allerdings erst gefiel, als Neomi mir bestätigte, dass es gut aussähe. So gestärkt fuhren ich mit Neomi zum CSD Start, denn ich wollte den Start miterleben.

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Punkt 12:30 zum Starttermin meinte Petrus allerdings, uns einen Strich durch die Rechnung zu machen und er ließ Regen und Wind auf Berlin hernieder. Während sich also die ersten Trucks auf die (im übrigen ziemlich lange) CSD-Strecke machten, saßen Neomi und ich mit Mienen wie sieben Tage Regenwetter bei Starbucks auf einen Cafe und ärgerten uns die Krätze.

Irgendwann nieselte es nur noch und was eine urhamburger Deern ist, die hält soetwas ja nur für Luftfeuchtigkeit, insofern war das Wetter gangbar, also machten Neomi und Ich uns auf den laaaangen Weg. Am Bangaluu Wagen vorbei, Angie noch kurz zuwinkend weiter nach vorne um mal zu schauen, wen man so alles kennt und wer so alles da ist.

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Des Wetters wegen machten sich irgendwie garnicht soooo viele auf den Weg, wie ich gehofft hatte und auch die Publikumsbeteiligung lliess teileweise zu wünschen übrig. (zumindest, wenn die Veranstalter mit 400-500.000 Leuten gerechnet haben. Die habe ich leider nicht ganz gesehen… Vielleicht wurde ich so oft fotografiert, denn manche knipsten 10 Bilder auf einmal.

Irgendwie kam mir das ganze so vor, wie zum CSD in Hamburg, nur dass Neomi dieses Mal meine Rolle spielte und ich Sissys Rampensau-rolle einnahm. Winken, posieren, lächeln, mit andernleuten posieren und wieder von vorne.

Naja ganz so rampensauig wie Sissy werde ich wohl nie, aber ich habe mich gut dran versucht. Es gibt wohl tausende fotos von mir, leider hab ich nur eines im weltweiten Internet gefunden. Ein Debakel! Spaß gemacht hat es trotzdem.

Zwar liefen wir durch übelsten Regen und teilweise böigen Wind, zwar trat mir ständig jemand auf mein Kleid, zwar verfluchte ich die streckenplaner, die das Ganze noch viel weiter als in Hamburg planten, aber Spassig war es trotzdem.

Es gab großartige Kostüme und die ein oder andere Berliner Prominenztranse lief einem auch über den Weg. Mal überlegen, wen sah ich… Angie Price, :Mataina Ah Wie Süß:, :Nina Queer:, Christal Coke’s, Janka Kroft, Kitty Koks… war es das? Ich glaube ja….

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Ein Bild mit Tatjana

Ansonsten Babsi Heart und Jacki Powers, und natürlich Tatjana Taft, die ein göttliches Schachbrettoutfit traf.

Irgendwo auf dem kudamm an der Gedächtniskirche gesellten sich dann auch endlich Miss Wolf und Nina zu uns, die vorher wohl keine Lust hatten, oder in der Maske zu lange brauchten. Also zogen wir zu viert weiter. (Ich muss aber gestehen, nicht ein Bild von Sheila zu haben, da ich irgendwie mit mir selber beschäftigt war…. 😉 sorry)

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Irgendwann enterten wir den BVG Bus, weil wir nicht mehr laufen konnten oder wollten. Hier fanden wir dann schon Janka Croft und Olga, mit denen wir etwas anstiessen und uns wunderten, dass der Zug etwa eine halbe Stunde keinen Meter vorkam, als wir oben auf dem Dopeldecker thronten. gut gut, laufen wir eben selber weiter.. Unterwegs noch einen minimal geplündert ging es auf die Schlussetappe.

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Hier war es dann nicht nur sonnig sondern auch richtig voll. Der weg glich teilweise einer Tour de France Bergetappe. Menschenmassen, die sich langsam öffneten, wenn man näherschritt. Cool. So fühlte sich also ein Jan Ullrich. Nur dass wir gedopt sei durften (Prosecco)

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Die Strasse zum 17 Juli (oder so war dann noch einmal richtig genial. Alleine für die letzten zwei Kilometer hat sich alles gelohnt.

Nächste Station CSD in Hamburg.

Der Schrecken des CSD kommt morgen.

Berlin 2007 CSD und Transgenialer CSD

Am nächsten Wochenende ist in Berlin die Hölle los.

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CSD Berlin 2007

Die Pride Week endet mit der Parade zum Christoper Street Day 2007 in Berlin. Mittendrin reichlich Schwule und Lesben und Sheila, und Nina und Neomi und Donna (sollten wir uns tatsächlich mal kennenlernen) und ich und und und. ich weiss zwar noch nicht, ob ich Sheila dazu bringen konnte durch Berlin zu LAUFEN (Nein Sheila ein Wagen kommt nicht inne Tüte, da sieht uns ja niemand. Höchstens, wenn die Füsse nicht mehr können.) aber das werde ich schon sehen. Wenn sie erst sieht, wie oft sie fotografiert wird, wenn sie eben nicht fährt, dann läuft auch sie die Parade zum CSD mit. Schliesslich wollen wir alle Bilder sehen. … Neben dem CSD gibt es aber etwas, dass sich

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Transgenialer CSD Berlin

nennt. Die etwas politischere Variante des großen Christopher Street Day, deutlich weniger werblich und deutlich kleiner das ganze. Ich bin mir ja nicht ganz sicher, ob es der Sache dienlich ist, den Transgenialen CSD am gleichen Tag zur gleichen Zeit durchzuführen, da sich wohl ausnahmslos alle Medienvertreter am Kudamm beim großen CSD aufhalten und das Medienecho (und somit die Aufmerksamkeit) etwa bei Null sein wird. Entweder hat da jemand nicht nachgedacht – oder so sehr nachgedacht, dass sich dieses mir nicht erschliesst.

Nun bin ich nicht dagegen um dagegen zu sein, und Werbung stört mich auch nicht, stattdessen giere ich nach Publikum, also wird man mich irgendwo im Zug des großen Berliner CSD finden.

Abe egal, ob werblicher oder Transgenialer CSD, abends finden sich dann vermutlich alle auf der CSD Allee 2007 wieder: Was für eine Party….

Bob Young Events (GMF- Berlin) und das Kino International (Klub International) veranstalten am 23.Juni 2007 anlässlich des 29. Berliner Christopher Street Day in Berlin, das fünfte Mal in Folge, Berlins erfolgreichste Gemeinschaftsproduktion: CSD ALLEE

Aufgrund der frenetischen Erfolge der letzten Jahre, schließen sich in diesem Jahr erneut das GMF (Café Moskau) und der Klub International (Kino International) sowie :Nina Queer:`s :IRRENHOUSE: (Kino International) zusammen und sind damit die größte und abwechslungsreichste CSD Party, die Berlin je gesehen hat.

Diese Clubs stehen dafür, dass sie Berlins queere Community 365 Tage im Jahre mit einem vielfältigen Party- und Veranstaltungs- Spektrum unterhalten und sich aus diesem Grund auch zum CSD auf der CSD-ALLEE zusammenschließen um ihren Fans eine große Party zu bieten.

In dieser Nacht herrscht Ausnahmezustand in Berlin, denn ab 23.00 Uhr ertönen die musikalischen Fanfaren durch Berlin, das Signal für den Beginn der größten CSD-Party: der CSD-ALLEE in der Karl-Marx-Allee. Die feiernden Massen zieht es unweigerlich von der Parade zur größten Party der Stadt: zur CSD-ALLEE. In dieser Nacht zelebriert das Partyvolk ausgiebig Ihre Nacht der Nächte auf der Party der Partys.
GMF im Café Moskau
„¢ WestBam
„¢ Michael Burian
„¢ Maringo
„¢ :Gloria Viagra:
„¢ Barbie Breakout
„¢ That Fucking Sara
„¢ DJ PaScha

Kino International:
„¢ Divinity
„¢ Dressmann
„¢ Dudel Disco Team
„¢ :Ades Zabel:
„¢ Biggy van Blond
„¢ :Nina Queer:

Was für ein Lineup. Yeah, ich glaube die Party wird groß.

Berichte und Bilder werden wie üblich nachgereicht

Schlampenfieber

Schlampenfieber

Das Schlampenfieber steigt.

Nun ist das Schlampenfest ja traditionell eine der größten Transen-zusammenrottungen, die es in Deutschland gibt. Daher ist es kaum verwunderlich, dass ich mich heute ebenfalls wieder auf den Weg nach Nürnberg mache.

Dabei ist es aber fast verwunderlich, wenn alles so klappt, wie ich mir das vorstelle, denn dieses Mal muss ich völlig ohne Annabelles Organisationstalent auskommen. Ob das wohl klappt?

Ich bin da zuversichtlich.

Auf jeden Fall werden Sheila und ich versuchen gestyled von Hamburg mit Bus, Bahn, Taxi bis nach Bayern durchzuschlagen. Dafür wird die gute in mänlicher Verkleidung in der Nacht zum Samstag um 0:33 am Hamburger Hauptbahnhof erwartet und nach einem Absacker im King Calavera bei der Jugbluth Rock’n’Ink Party auf der Reeperbahn sowie einem kurzen Gutenachtgebet vor der dort thronenden Bettie Page in mein Gästebett gebracht.

schlampenfieber4.gifSamstag morgen heisst es dann gefechtsmäßiges Schminken und Dressen, damit wir um 10 Uhr im Zug nach Nürnberg sitzen können (wobei jeder, der
a) mich kennt und
b) mein Bad kennt
weiß, dass das schwer sein dürfte.

Egal, auffallen ist die Devise.

Irgendwann gegen Mittag sollten wir dann in Nürnberg eintreffen und genau genommen erwarten wir einen roten Teppich und Fanfaren am Bahnhof, wenn wir denn eintreffen. In Nürnberg dürften dann ein großer Einkaufsbummel bei Underground Fashion und Mandolesi auf dem Programm stehen. Man darf schon mal wetten, mit wie viele Paar Schuhen wir beiden Schuhfetischistinnen wohl später wieder im Hotel ankommen. Ob ich Sheila irgendwann aus diesen Läden herausbekomme wage ich zu bezweifeln.. aber ansonsten heisst es, wie im Song noch zu lunchen und uns für den Abend zu stärken.

Abends gehts dann aufs Schlampenfest und ich verspreche Annabelle, dass wir der Hamburger Fraktion alle Ehre machen werden und und ganz am Ende aus dem Lokal fegen lassen werden.

Dabei bin ich sicher, dass alle nur auf Sheila achten werden und mich bestimmt alle ignorieren (Na vielleicht flirtet zumindest Neomi etwas mit mir). Man wird sehen.

Man gebe mir ein Glas Schlampenbrause, und noch eines, und ein weiteres, und ein paar Cocktails.

Sonntag ist dann tranisistischer Aschermittwoch und alles wieder vorbei. Dann geht es per DBA fliegend zurück. Mal sehen, vielleicht werden wir uns auch erst auf der Flughafentoilette wieder zurückverwandeln. Mal sehen.

Spassig wird es auf alle Fälle.

Mehr gibt es Sonntag bei Sheila

Halloween

Letzte Woche war ja mal wieder dieses komische, aus Amerika importierte Fest namens Halloween, dass ich bislang noch nicht so recht verstanden habe. Da laufen auf einmal massenweise Teppichratten durch die Gegend und verlangen „süßes oder saures“. Elle hat ihnen Zitronen ausgeschenkt, ich habe es mit kurzen Gläsern Saurem versucht.
Beides war irgendwie nicht das richtige…

Nein, im Ernst, ich mag Halloween. Ist wie Fasching nur eben nicht so dämlich gewollt witzig.

Am letzten Wochenende war ich nun auf eine verspätete Halloween-Party eingeladen. Ein bekanntes Pärchen feierte und mein gesamter Bekanntenkreis war eingeladen. Ochmensch, da hab ich so ein schönes Teufelinnen Outfit und dann bin ich aus (hoffentlich) verständlichen Gründen zu feige es anzuziehen. (S‘ wissen zwar schon ziemlich viele, aber eben noch lange nicht alle – und gesehen hat mich bislang nur eine Freundin live im GMF-Club.
Statt also mein Teufelinnen Kostüm endlich mal auszuprobieren, stand ich also Samstag Mittag bei Fahnenfleck (ein Laden in Hamburg, der das ganze Jahr über Faschingsartikel, wie beispielsweise Engelsflügel verkauft) und kaufte ein Drakulakostüm.

…Wenn dann aber auch richtig. Mir ist ja mittlerweile fast alles egal… und wenn ich es auch nicht benenne, so dürfen sich aufmerksame Gesellen gerne ihre Gedanken zu machen. Daher war ich also Drakula durchaus gut gestyled unterwegs. Helle Theaterschminke, Katzenaugen in 3 Farbnuancen (langsam kann ich Smoky Eyes wirklich gut). Dazu Kajal, Maskara, schwarze Augenbrauen und eine schwarze Perücke… Das ganze geht auch so, daß es garnicht so weiblich ausschaut…

Egal, einen kleinen Preis gewann ich für das beste Kostüm… Keine Konkurrenz nur Mitbewerber. Wenn mal mehr Konkurrenz da sein sollte, dann komme ich doch als Engelin.

Später saß ich mit M. meinem besten Freund am PC, wir sprachen über Zoe und ich zeigte ihm meine Flickr Seite. Da kam A. die Dame des Hauses ins Zimmer und ich nutze die Situation, um ihr ebenfalls etwas zu zeigen – zumindes wollte ich es ihr sagen. Ich war allerdings arg verwundert, als sie meinte

Sie: Ach da hab ich schon ein Bild gesehen.
Ich: Äääh wie bitte
Sie: Ja ich habe da so ein Bild von der China Lounge gesehen…

….ja, das kann sein. Ich war ja am CSD mit Neomi unterwegs in der China Longe…. Dieses Bild, dort in den Partybildern aufgelistet, wurde also gefunden und ich wurde erkannt… A. und Ihr Freund sowie ein weiteres mir Pärchen aus meinem Freundeskreis beratschlagten dann zu viert ob ich es wohl sei… Mit anderen Bildern von mir waren sie sich dann einig, ich sei es. Nun gut, also wieder 4 mehr 🙂 Damit dürfen dann so ca 12 Personen aus meinem Freundeskreis wissen, was ich so treibe. Fehlen nicht mehr so viele, der mir wichtigen Personen.

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BTW: Bilder, die irgendwo rumflattern und mich zeigen. Da ist mir doch neulich die Zeitschrift [schwulissimo] in die Hände gefallen. Gratisauslage und immerhin etwas zu lesen in der Mittagspause beim essen. Der erste Blick führte mich dabei nicht auf die Partytermine sondern auf die Partypicseite… Und was sah ich dort? Genau. Neomi und mich. Waren wir doch im letzten Monat am Tag vor der TGCP allerhand unterwegs – und eben auch zur Pearls of the Night Party in der Prinzenbar. Man könnte denken, wir wären ständig unterwegs 🙂

Doppelwhopper und Prinzenbar

Nachdem wir uns also im Glanz & Gloria verabschiedet hatten, sollte uns der Weg zu :Valery Pearls: Party in die Prinzenbar führen. Da Neomi allerdings leichten Hunger verspürte ging es vorher noch einmal zu Burger King. (Leider hatte dieses auch nicht den Erfolg, das Mädel endlich eine Konfektionsgröße größer werden zu lassen )

Das Gespräch führte irgendwann zu dem nicht wirklich ernst gemeinsten Thema, was Gott wohl falsch gemacht habe mit den T-Girls… Wir kamen irgendwann jedoch zum Schluss, daß er wenig falsch gemacht hätte, denn es hätte alles viel schlimmer laufen können. Man stelle sich einmal, vor es gebe nur uns. Gott wäre die Welt da langweilig. Niemand von uns wäre mehr etwas besonderes, überall gäbe es jemanden, der noch ein größeres Ego hätte als man selber und vor allem – und das wäre der wichtigste Grund – wir wären binnnen einer Generation ausgestorben. Da hätte sich die Evolution aber auch selten dämlich angestellt! Es gäbe im Übrigen auch keine Gayparties und wir waren ja gerade auf dem Weg zu einer.

Als wir vor dem Burgerking an der ampel standen, laberte uns ein Typ voll und wir zogen es vor nicht die Seite zu wechseln, und doch lieber durch die Bordsteinschwalben zu laufen, die dort vorne auf Freier warten. Als Mann ist dieses ein regelrechter Spießrutenlauf, als Tranny kein Problem. Ich war etwas verwundert darüber aber doch positiv überrascht.

Diese Erfahrung an der Ampel zeigte uns aber mal wieder überdeutlich, daß es eben doch (bis auf wenige Ausnahmen) häufig einfach nur der männliche Bodensatz ist, der sich für uns interessiert. Hätte dieser Typ auch zwo Bios anglabert? Ich glaube nicht. Die Ausschussware eben.

Egal, man wollte sich die Laune ja nicht verderben lassen und zog in die Prinzenbar ein. Trotzdem ich meine VIP-Karte vergessen hatte, wurden wir gratis hereingelassen (nur musste ich eben auch das erste Getränk selber zahlen). Mal eben umschauen und ich wurde entdeckt. Sprach mich da doch ein Typ an.

Garnichtmal so groß, gut behütet und ein ziemlich androgynes aussehen. ….Das gesicht kenne ich doch. Na klar. Layla, aka Sissi, aka in diesem Falle S. als Mann unterwegs. Was für eine Verschwendung 🙂 Egal. Die verrückte Nudel ist nun wieder in Hamburg und wird mir somit ab und an über den Weg laufen. Des freut mich.

Kleiner Vópà am Rande: das androgyne Äußere hat Neomi kurzfristig zur falschen Erkenntnis kommen lassen, sie hätte dort eine Frau vor sich, die sich als Mann dresst. Nene 🙂 Dabei ist mir aufgefallen, daß ich einen Bekannten habe, der so ähnlich ausschaut. (Auch ein verrücktes Huhn …. hmmmm würde sicher auch eine gute Frau abgeben …)

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Die Schuhe hatte ich am Wochenende bei Blicker an, allerdings in Gold.

Wir tanzten, schwitzten, schwitzten und tanzten, unterhielten und posierten mit der Hausherrin und tranken Pearl-Seccco aus Dosen, hatten also jede Menge Spaß.

BTW. :Pearl Secco:….?

Da frage ich mich schon Henne-Ei? Was war zuerst da, Secco Pearl oder :Valery Pearl: und wird sie eigentlich gesponsert? Wenn ja, dann sollte ich meinen Namen dringend neu ändern und ebenso auf Sponsorensuche gehen…

Zoe Pérignon, Zoe Moet, Zoe Chandon, Zoe Taittinger, Zoe Clicquot

Obwohl, das meiste davon kann ich selber nach einigen Gläsern des edlen Gesöffs nicht mehr schreiben. Da bleibe ich doch lieber bei Zoe Delay (Und nein, das ist nicht die Frau von Jan Delay, sondern einfach eine notorische zu Spät-Kommerin)

Irgendwann war jedoch diese Party für uns beendet, denn wir mussten noch weiterziehen. Nächster Halt Sommersalon !

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Bordsteinschwalben

Aschenputtel und die Böse Hexe

Mann war das ein Wochenende. Samstag sollte die TGCP sein und schon Freitag sind eine ganze Menge Transen in Hamburg eingeflogen um etwas vorzufeiern. Unter anderem war Neomi bereits in Hamburg angekommen und wir wollten schon Freitag losziehen und etwas Spaß haben.

Nachdem ich natürlich wieder einmal viel zu spät war, zogen wir erst einmal ins Glanz & Gloria um zu schauen, wer bereits dort war. Und es war erstaunlich, es wimmelte schon an diesem Abend von Transen.

Witzig war die Begebenheit, als wir uns auf der Treppe uns und unseren Cocktails widmeten, als ein Asiate auf uns zukam und meinte

Du bist Zoe – und Du Neomi, oder?
Äääh Öhhh Ääh ja, und Du?
Ich bin Jessica

Das ist auch nicht fair. Wie soll man eine Person erkennen, von dem man bisher nur verschwommene Gesichter kannte und die dann auch noch als Mann auftaucht…?

Sie fragte ob wir noch blieben oder weiterwollten? Und wir versprachen noch eine Stunde zu warten bis sich der Asiate in die Asiatin verwandelt hätte.

Wir verbrachten dann die nächste Stunde damit, ein Paar nette Treppenbilder zu machen,

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dem Rosenverkäufer drei Rosen für drei Euro abzuschwatzen (die wir natürlich später im G&G liegen gelassen haben)

Glanz & Gloria

und damit, Kerzenleuchter anzustarren.

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Aschenputtel
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and the evil BWitch

Madame Jessica hatte sich aber für ungeeignetes Wanderschuhwerk entschieden und Neomi und ich zogen alleine los zur Pearls of the Night Party. (ab zur nächsten Party)