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Drags gone wild

USA – Miami Beach – 17.10.1009

Okay, ich hatte Freitag bereits die Drag Show in der Palace Bar gesehen, aber das hielt mich beim besten Willen nicht davon ab, dass ich mir auch die Samstägliche Show anschaue. Sie sollte unter der Überschrift „Drags Gone Wild“ stattfinden, was ja genaugenommen schon einmal eine klasse Überschrift ist und eine gute Travestieshow zu werden versprach.

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Da ich diesen Abend danach aber auch ausgehen wollte und mich noch fertigmachen musste, kam ich etwas später als geplant zur Palace Bar. Normalerweise macht das ja nichts aus, denn eine jede Drag Queen fängt ihre Show später an, als geplant… Doof nur, wenn die schon früher geplant ist und so auch später dann eben doch irgendwie früher ist

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Als ich ankam war also alles schon in vollem Gange, doch fand ich gleich einen Platz  und bekam auch sofort nen Mojito und kurze Zeit später auch etwas zu essen… Dabei mußte ich mir die frage stellen, ob ich den Burger und die Fritten wirklich zu mir nehmen wollte, denn was ich sah, liess mich zweifeln. Ich sage mal so, nicht gerade Janka, der das nichts ausmacht, sondern etwa zweiundeinbisschen mal Janka in einem Körper… Zu viel Burger und Fritten. würde ich sagen.

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Aber ganz Ehrlich, dies liess mich nur kurz Zweifeln, denn kurze Zeit später blieb mir einfach die Luft weg, denn die Dame zeigte einiges und beanspruchte ihre schwarzen Lackstiefel in einer Weise, die ich ihr beim besten Willen nichtzugetraut hätte. Wie genau schaut ihr aber besser selber.

Aber wer geglaubt hat, dass diese Nummer schon cool sei, der schaue auf den nächsten Film.

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Ansehen, Das ist ein Befehl

Das ist mal genial und ich frage mich seither, warum Beyonce „The Butt“ genannte wird, sie würde im Boden versinken, wenn sie diese Performance ihrer eigenen Nummer sieht. Das Publikum war auf jedem Fall aus dem Häuschen und ich allerspätestens nach etwa 4 1/2 minuten vollkommen überzeugt. Nein, eigentlich viel früher.

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Tja, Miami Dragqueens scheinen etwas griffiger zu sein, als die Damen auf der Restwelt. Interessant bei dieser Gelegenheit, dass die ganze Show über zwei Polizisten nichts anders zu tun hatten, als sofort, wenn eine der Drags den Ocean Drive betrat – und das geschieht da ja regelmäßig – die Fahrbahn zu beiden Seiten abzusperren.

Drags haben vor der Palace Bar eindeutig Vorfahrt und das sogar polizeilich geregelt. Dabei war ich wirklich nicht sicher, wer da vor wem geschützt werden musste. Die Dragqueens vor den Autos oder eher die Autos vor den Dragqueens… Ich sage mal so, bei Kollissionen hätte es ordentlich Beulen geben können – vor allem in den Autos. Wenn ich mir „The Real Butt“ anschaue, dann hätte da schon ein Hummer dem Ocean drive entlangkommen müssen, damit das fürs Auto glimpflich ausgeht, aber auch die Fahren da ja entlang….

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Auf jeden Fall sind die Girls große klasse. und Girls wanna have Fun.

Ocean Reef Suites – Hotel Miami

16.10.2009 – Miami

Ocean Reef Suites Hotel

Okay, ich hatte ein Hotel gesucht in Miami, genau genommen in Miami Beach, was ja, wie ich gelernt habe eine eigene Stadt ist. South Beach um noch genauer zu sein und dort im Artdeco District. Letzteres war mir eigentlich ziemlich egal, aber es ergab sich eben so, da ich vor allem eine Vorgabe hatte. „Fußweite von der Palace Bar“…

Hotel Miami Beach

Ich fand einige Hotels im Umkreis, einige sehr teure, einige, die mir nicht so sehr gefielen und einige, die vor allem damit warben, auf dem Ocean Drive gelegen zu sein. Das wiederum interessierte mich aber auch nicht, wenn ich denn nur nahe dran sein würde. Und da fand ich ein Hotel, dass sich Ocean Reef Suites nannte.

hotel Miami

All die Annehmlichkeiten eines Hotels, wie Swimming Pool, Frühstücksraum etc. hatte es nicht, denn es hatte Suiten. Swimming Pools habe ich noch nie genutzt und zu Frühstückszeiten bin ich eh nie wach. Dazu sahen die Suiten wirklich gut aus. Kingsize Bett, Sofa, ein Esstisch, eine kleine aber vollständige Küche mit Mikrowelle, Bad, großer Flatscreen, großer Kleiderschrank und freies High Speed W-Lan. All das, was mir entgegenkommt. Schlafen, essen, wann ich will, W-Lan und ein großer Kleiderschrank. Gefrühstückt habe ich zumeist eh nicht und ansonsten aushäusig amerikanisches Frühstück. Mein Hotel. Dazu war es ein brandneues Hotel und bat einen Sonderpreis, den ich über Hotel.de fand. Übrigens kann man HRS in Miami vergessen, wenn man ein Hotel sucht. Hotel.de ist da weitaus besser.

Miami Beach Hotel

Aber zurück zum Hotel. Für ein Hotel in Miami South Beach kann ich das Ocean Reef Suites nur empfehlen. Ich fühlte mich sehr wohl da.

Ocean Drive – Miami Beach

16.10.2009 – Miami

Ocean Drive

Mal ein paar Worte zum Ocean Drive in Miami Beach.. Er ist eine Legende. Strassen, die selbst in anderen Ländern bekannt sind und einen solch klingenden Namen haben, wie eben der Ocean Drive gibt es kaum welche. Miami hat zumindest keine zweite zu bieten, die beispielsweise von der Lighthouse Family besungen wurde. Wie gesagt. Legendär!

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Und wie das mit Legenden nun mal so ist, sie sind weniger spannend, wenn man sie genauer durchforstet. Nun komme ich aus Hamburg und kenne die Reeperbahn und ich lebe in Berlin, da muss sich eine Straße schon sehr anstrengen, um mich zu zu beeindrucken. Der Ocean Drive hat das nur knapp geschafft.

Klar, die Häuser sind toll, er liegt eben im Art Deco District von Miami und alle Hotels dort sind in ebendiesem Art Deco Stil gebaut. Aber das Wort Hotels ist schon eines der Probleme das Ocean Drive. Er ist zum einen viel kleiner als ich ihn mir vorgestellt habe, einen Kilometer lang vielleicht und zum zweiten eben fast nur mit Hotels und Restaurants bevölkert. Einige Bars dazwischen, das war es. Auf der anderen Seite ein Park und dahinter das Wasser, man steht also auf dem Ocean Drive und sieht nicht einmal das Wasser.

Eine der Ausnahmen war eine Tropico Bar mit leicht bekleideten Bedienungen und einem Mann am Eingang, der drei Papageien auf den Armen und sonstwo hat, hier kann man super Essen. Ein wunderbarer Tropico Salat mit Shrimps und Hähnchenfleisch, mit tropischen Früchten ein Gedicht. Das Beste essen auf meiner Reise mit dem besten Mojito, den ich auf der Reise trank – und ich fuhr immerhin nach Miami nach Kuba.

Dazu natürlich die Palace Bar mit den Drag Shows von Freitag bis Sonntag und noch so zwei bis drei andere Bars. Das war es schon. Gelinde gesagt haben Grömitz oder Timmendorfer Strand das auch und die liegen nur 40 Minuten von Hamburg entfernt… Okay mit anderen temperaturen zumeist, das gebe ich zu, aber sooo spannend ist der Ocean Drive nicht.

Aber man kann dort wunderbar unter einer Palme im Rasen und im Schatten liegen und sich über die Musik aus der Palace Bar freuen, wenn man keine Lust mehr auf Sonne hat.

Ob das allerdings für einen Besuch am Ocean Drive reicht? Mit Miami im Hintergrund und den Möglichkeiten, die diese Stadt bietet sicherlich. Nur diese strasse. Sicherlich nicht.

Warum die ganzen aufgedonnerten Kisten den Ocean Drive hoch und runter fahren müssen, leuchtet mir nicht ganz ein Hummer, Corvettes und teureres cruisen da entlang – ohne jemals anzuhalten… diese Wochenend-Beschäftigung muss mir noch einmal jemand erklären…

Ich kann auf jeden Fall sagen: Ocean Drive, Miami Beach, South Beach? Kenne ich alles.

Drag Show in Miami Beach

TP Lords, Sasha Sky @ Palace Bar

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Sasha Sky, Alissa Lords, TP Lords

Strange Situationenhabe ich  gerade erlebt. Ich sitze in der Palace Bar am Ocean Drive beim Omelette-Frühstück in der Sonnbe und blogge in derem Netz über die Drag Show, die ich gerade Freitag genau an diesem Ort gesehen habe. Schon strange irgendwie. Mir käme niemals der Gedanke, den Geburtstagsklub oder das GMF zum Frühstück aufzusuchen, aber die bieten auch alle keine Sonne, kein Frühstück und keine Cocktails.

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Was ich allerdings nicht wusste ist, dass es in der Palace Bar Samstags auch Drag Shows gibt und zwar bereits am Tag und in der Sonne. So saß ich also gerade hier und schrieb meinen vorgestern veröffentlichten Beitrag (da ich mich gerade ohne internet auf Kuba aufhalte müsst ihr mit der Miami Konserve leben).. also ich schrieb gerade über die Drag Show am Freitag und bearbeitete ein Bild von TP Lords als sie aus der Bar kam und auftrat. Und das war nun gerade wirklich eine strange Situation.

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Aber was ich ja eigentlich schreiben will… Die Drag Show. Angekündigt als beste Drag Show Miamis und vermutlich beste westlich des Missisippis – selbstverständlich ausser Berlin.. Drei Drags, je drei Shows und das ganze Moderiert von TP Lords, die ich zwar bislang nicht kannte, die aber – wenn ich dem hiesigen Gaymagazin schlussfolgern kann wohl eine der bekanntesten Miami Drags ist.

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Sehr schlagfertig und mit großartigem Humor gesegnet führt sie durch den Abend und tritt auch selber auf. Was soll ich sagen. TP Lords ist großartig und nimmt wie die anderen Drags keinerlei Rücksicht auf die Straßenverkehrsordnung des Ocean Drives. Drags haben hier immer Vorfahrt, scheint mir. Gerne lassen sich die Damen dann auch mal ein Paar Meter auf dem Kofferraum eines Taxis mitnehmen. Das ist cool und bringt den verdienten Applaus.

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Großartig ware aber auch die anderen beiden Drags, die die Show bereicherten. Allen voran Sasha Sky, ein durchgeknalltes Huhn mit absolutem Bewegungsdrang. Genau zu beschreiben, was die Damen gebracht haben ist sinnlos, bei zehn Nummern, aber ich konnte feststellen, dass Beyonce hoch im kurs ist, bei den Damen. Eben sah ich zum dritten Mal eine Show im Palace und zum – mindestens – dritten Mal hörte ich dabei Beyonce… wobei ich aber dringend auf die Nummern in einigen Tagen hinweisen muss. Da seht ihr DIE Beyonce Performance ever. Eine wirkliche Pfundnummer. Viele Pfunde… Da kann keine Berliner Drag mithalten – alleine schon gewichtlich.

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Insgesamt kann aber fest stellen – trotz aller Unterschiede – dass eine Dragshow gleich ob in Berlin oder in Maimi doch immer eine Drag Show ist. Eeine Bühne oder ein Gehweg, mindestens eine Drag, ein Song und mal bessere mal schlechtere Lippensynchronisation.Die Show kommt dann, wenn die Drag auf der Bühne charismatisch ist und das Publukum mitreisst…

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Das ist gut geglückt. Von daher hat sich der Besuch im Palace gelohnt. Freitag – und jetzt gerade. Und ich muss sagen. Am Tage ist TP Lords noch besser.

Erstaunlich übrigens, erzählte sie Freitag noch, sie hätte einen nine – to – five Job. 9pm to 5am… Da hätte sie aber noch ein Paar Stunden, bis sie erst wieder im Palace auftreten darf.

Miami Beach – Art Deco District

Art Deco District.

Miami Art Deco District

Ich habe mir ja ein Hotel in der Nähe des Ocean Drive gesucht und bin dabei inmitten des historischen Art Deco District gelandet. Klasse.

Miami Beach soll das größte zusammenhängende Areal an Bauten des Art Deco Baustils weltweit haben und es ist sicher einer der Gründe, warum Miami Beach solch einTouristen Anziehungspunkt ist, der er ist.

art Deco Diner

Okay, das kann auch mit dem Wetter zu tun haben, mit der Atmosphäre und mit …na klar auch mit den Bauten eben. Es ist doch einfach etwas anderes, als wenn man auf Mallorca vor einer Bettenburg feiert oder in Miami vor einem coolen 30er Jahre Art-Deco-Gebäude in Pastellfarben.

art deco miami

Gebaut in den 2034 und 30er Jahren sollten die Gebäude  schon abgerissen werden und ebengenannten Bettenburgen weichen, aber Bürgerproteste konnten das tatsächlich verhindern. … So blieben die Gebäude, wurden renoviert und sind heute eben der Miami Art Deco District.

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Heute will natürlich niemand mehr irgendetwas abreissen, aber damit das auch ganz sicher nicht geschieht wurde der Art Déco District 1979 als Miami Beach Architechtural District zum U.S. historic dictrict erklärt und ist somit denkmalgeschützt…

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Dass original Diner, in dem ich neulich aß, wird also weiterhin bestehen, die großartigen Häuser am Ocean drive und auch mein Hotel. Also keine Freie und Abrisstadt Miami. Großartig. Wäre wirklich schade drum gewesen.

Art Deco Architektur

So sollte das jeder, der sich für Art Deco, Pop Art oder auch Architektur interessiert einmal gesehen haben, aber wie gesagt, das ganze ist denkmalgeschützt, eine besondere Eile ist also nicht geboten.

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Palace Bar Miami – 1200 Ocean drive

Palace Bar Miami – 1200 Ocean drive

Palace Bar Miami

Das Palace ist eine kleine Bar direkt am Ocean Drive. Vor der Tür hängt eine Regenbogenflagge und der Leitspruch des Palace ist:

Palace – Every Queen needs a Place.

Hier sollen laut Webseite die besten Drag Shows von Miami Beach, Miami und überhaupt von Florida stattfinden. Selbstverständlich ist das der Platz, den ich in Miami auf keinen Fall verpassen wollte. Genau genommen habe ich zuerst das Palace im Internet gefunden und mir dann das passende Hotel Ocean Reef Suites nur ein paar hundert Meter weiter gesucht. Zum Nach Hause torkeln

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So habe ich mir Freitag nichts vorgenommen und wollte die Drag Show anschauen… Mal sehen, was die Drag Queens in Miami so zu bieten haben, was man nicht auch aus dem Irrenhouse kennt. Gegen halb acht dachte ich, dass es Sinn machen würde, mal zu schauen, wann es überhaupt beginnt…

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Uuups um sieben Uhr… Also fix auf den Weg gemacht und gefreut, dasds es nahezu nebenan ist. Als ich ankam, fand ich keine Show. Und damit hätten wir dann schon einmal die erste Gemeinsamkeit mit dem Irrenhouse. Drag Queen Shows beginnen grundsätzlich zu spät. In diesem Fall etwa eine dreiviertel Stunde. Da habe ich also Glück gehabt.

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Die Show selber war schon ziemlich unterschiedlich zu einer Drag Show im Irrenhouse. Weniger Choreographie, mehr Platz, denn eine Show im Palace Miami Beach findet nicht auf einer kleinen Bühne Platz sondern auf der Terasse des Palace, auf dem Gehweg davor und auf dem Ocean Drive.

TP Lords @ Palace Bar, miami

Drei Drags in jeweils drei Shows plus eine gemeinsame Nummer und damit hätten wir den nächsten Unterschied zu einer Irrenhouse Drag Show. Weniger Disco, mehr Show und für mich das Problem, wie soll ich zehn Nummern sinnvoll in einen Beitrag unterbringen…

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Wie gesagt, eine Dragshow im Palace beinhaltet keine Choreographie sondern vor allem die spontane Einbindung der Touristen, die dort gerade herumlaufen und staunend auf das Spektakel schauen, dass sich gerade vor ihren Augen abspielt. Die meisten Zuschauer scheinen mit Drags allerdings weniger Berührungspunkte haben. „Welcome to Disneyland“ Die Mädels schaffen es aber tatsächlich während der Show alle Plätze zu besetzen. Vermutlich das erste und letzte Mal, dass die meisten Zuschauer einer Gaybar näher kommen als an diesem Abend.

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Aber wenn die Show stimmt, dann kann man solche Konventionen schon einmal über den Haufen werfen – und ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, was die Mädels ihren Zuschauern einbläuten. Man wird nicht automatisch Schwul, wenn man eine Dragshow ansieht und auch nicht, wenn man eine Drag Queen berührt. Und das kann sehr gut vorkommen, wenn man gerade zu einer Drag Show an der 1200 Ocean Drive Palace Bar vorbeigeht. Da ist man schneller in der Show als einem vielleicht Lieb ist.

Sasha Sky - Palace Bar