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Fashion Show im Spy Club

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Ich war neulich ziemlich verwundert, als ich einen Flyer für den Spy Club im Cookies sah und auf der Vorderseite einige Mädes (unter Anderem Tara La Luna) in typischen Pony Mädchen Outfits posierten.

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Äh eine Ponymädchen Modeschau im Spy Club? Das verwundert mich ein wenig, versteht sich das Cookies doch als sehr nobler Club, während Pony Mädchen durch die Nische immer noch ein wenig Underground ist, zum zweiten ist der Spy Club zwar generell offen, da eine Bob Young Party aber auf jeden Fall immer noch sehr Gaylastig – Ponymädchen hingegen macht Mode für Frauen… was also bringt ein größtenteils schwules Publikum der Marke?

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Diese Frage sollte sich mir bis zum Ende nicht erschliessen, aber das ist ja auch egal. Sheila, Janka und ich sind vermutlich mehr oder weniger die einzigen wirklichen Verbindungen des Spy Clubs und der Szene, für die Pony Mädchen Kleidung steht, vermutlich das ist dann auch der Grund gewesen, warum die beiden dann auch auf der Show mit auftraten.

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Ich hingegen konnte mich ein wenig mit den Gästen unterhalten und den einen oder andere Cocktail trinken. (was sich übrigens heute morgen, ääh nachmittag beim Aufwachen bemerkbar machen sollte). Sei es drum, auf einmal stand Marcella hinter mir, die mit zwei Freundinnen an der Bar 25 abgewiesen wurde und die dann etwas anderes suchten. Drei nett anzuschauende Mädels, zweimal hohe Hacken, einmal kurzer Rock.. Was soll man denn noch machen? …Keine Ahnung, vielleicht braucht man am letzten Wochenende, wo die Bar noch auf hat irgendwelche besonderen Referenzen, die sie nicht hatten. Vielleicht muss man jemanden kennen, der jemanden kennt, der zumindest jemanden kennt.

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Nun sie landeten eben dann zufällig im Cookies und Marcella war verwundert, als sie Sheila auf der Bühne sah. Da sollte ich nicht weit sein und ja, ich war vor der Bühne. Sie wusste, was eine Bob Young Party so bedeutet, ihre Mädels wurden das erst nach einiger Zeit gewahr. Wie gesagt. Gaylastig das ganze. Für Mädels nicht so spannend.

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Für die Jungs allerdings schien eher die Modeschau nicht so spannend zu sein, denn die Euphorie – ausser der in irgendeiner Weise beteiligten hielt sich doch arg in Grenzen. Traurig eigentlich, gaben die Mädels doch ihr bestes. Ich glaube, die Show wäre woanders erfolgreicher gewesen. Na denn, nett war es trotzdem und während Janka und Sheila schon auf dem Weg zur Boheme Sauvage waren, klönte ich noch ein wenig mit Marcella über 20er Jahre Partys, ihre Pläne, nach Frankfurt zu ziehen, die Sehnsucht der dortigen Künstlerszene nach guten Partys und Beziehungen über weite Wege…

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Doch ich wollte ja zur Boheme Sauvage nachkommen und fuhr weiter.

Frozen Hibiscus & Pony Mädchen

Frozen Hibiscus & Pony Mädchen sowie diverse andere Labels

In ganz Berlin stand es an den Bushaltestellen: Fashion is back: Fashion Pop up. Gemeint war damit die Fashion Modeschau im Alexa, die bereits in die zweite Runde ging. Bereits im Oktober war ich dort um beispielsweise Sammys Fashion von Redcat 7 einmal auf dem laufsteg zu sehen und auch dieses Mal wurden wieder 10 verschiedeneDesigner und Labels auf allen Bushaltestellen angekündigt. „¾Heidi Benz““, „¾Pony Mädchen““,“¾Lazo creativ““, „¾Frozen Hibiscus““, „¾Troubl & Desire““, „¾UNIK-EL““, „¾Undine Tornew““, „¾CROCUS- international““, „¾Bubblekid““ und „¾Kuperni Kuss““ sollten dieses Mal auf der Bühne stehen.

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Pony Mädchen

Ich muss gestehen, dass mich dabei vor allem die drei Labels interessierten, die ich bereits kenne. Die tolle Pinup Mode von Pony Mädchen, den Retro Look von Frozen Hibiscus und die etwas abgedrehten aber teilweise wirklich spannenden Stücke von Lazo. Aber man kann sich ja nie sicher sein, was man sonst noch so spannendes auf dem Laufsteg findet.

…Nicht viel, gerade noch die Stücke von Undine fand ich nett. Schöne weisse Sommermode, aber nichts wirklich spannendes ansonsten. Die restlichen sechs Designer fand ich eher beliebig. Aber der Gedanke hinter dieser Show ist ja auch, unterschiedlichsten Designern zusammen eine Plattform zu bieten und unterschiedlichen Zuschauern werden auch unterschiedliche Stücke gefallen haben.

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Frozen Hibiscus

Manchen mag auch garnichts gefallen haben, denn die Reaktionen der Besucher waren eher verhalten – ausser, wenn gerade Kindermode von kleinen Models präsentiert wurde. Dann wachte das Publikum auf und Mütter wurden mächtig stolz und ziemlich hibbelig. Genaugenommen konnte man sehr gut erkennen, welche Mutter zu welchem Kind gehörte. Sobald die Kinder aber wieder von der Bühne waren, fielen die Besucher sofort wieder in den Tiefschlaf. Banausen

Dabei waren dei Kollektionen von Pony Mädchen (die ich ja bereits ausgiebig kenne) sowie Frozen Hibiscus und einige Stücke von Lazo wirklich sehenswert. Besonders sein Brautkleid war traumhaft. Das hätte ich unbesehen genommen.

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Pony Mädchen

Insgesamt fand ich die ganze Show aber nicht wirklich berauschend. Letztes Mal war ich um einiges mehr begeistert, die Kollektionen spannender, die Models schöner und das Makeup besser und auch die Choreografien irgendwie weniger „hampelnd“.

Ich fand das ging garnicht wirklich dieses Mal – und damit war ich nicht wirklich alleine. Ausserdem fiel aufmerksamen Besuchern auch auf, dass der Stylist im Hintergrund etwas mehr hätte aufpassen müssen. Weisse Schuhe zum silbernen Outfit und gleichzeitig silberne Schuhe zum weissen Outfit. Dazu ein extravagantes grünes Make Up… hmmm grenzwertig. Das wird den meisten Besuchern aber kaum aufgefallen sein, die schliefen ja. Die Labels machten das beste daraus, sich zu präsentieren. und das taten sie gut.

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Pony Mädchen

Schade, aber ich bin mir sichert, das wird das nächste Mal besser.

Wichtig ist es auf jeden Fall, berliner Designern und Labels eine Plattform zu bieten – auch wenn der „gemeine“ Alexa Besucher damit wenig anfangen kann.

komische Typen und sonst nix

vier Locations – kaum Inhalt

Was schreibt man zu einem Abendverlauf, an dem so eigentlich kaum etwas geschehen ist? Nicht viel und trotzdem habe ich ein Video und einige Bilder unterzubringen, daher also etwas Begleittext zu einem weiteren Abend.

Die Modenschau von Ponymädchen und die kurze Party war beendet und uns zog es weg oin den frühen Abend. Da sie ebenfalls nichts vorhatte, nahmen wir Nico mit und überlegten uns, zur Infame Royal zu fahren, sollten dort an diesem Abend doch die Berliner Miezen auftreten, ausserdem wollte Nico diese Party einmal sehen. Warum also nicht.

Vor der Schaubühne streiften allerdings sehr komische Gestalten herum. Der Grund was die Baby Party, die erstmalig in einer Disco stattfand, deren Namen ich vergessen habe. Ein Affe, ein Leo in einem sehr echten Catsuit, ein clowneske geschminkter Riese und noch einige andere Gestalten mer, die dort Werbung machten und Leute in die Disco koberten… Uns nun nicht. Aber für ein Paar Bilder ist natürlich immer noch Zeit.

Quer durch die ganze Stadt ging es zur Infame Royal. Nelly Farouche war so liebenswürdig, uns auf die Gästeliste zu setzen. Vielen Dank dafür. Leider war die Party nur so mittelgut besucht und die Stimmung auch nicht wirklich am abheben. Für einen Cocktail sowie einige der leckeren Schnittchen sollte die INfame Royal aber auf jeden Fall gut sein und es sollte uns ja noch eine kleine burlesque Show erwarten. Die schauten wir uns natürlich an und machten uns dann schon wieder auf den Weg weiter.

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Nina Queers Hacke Dicht Party im Loreley war die nächste Idee, etwas zu erleben. Dummerweise war das Loreley noch ein wenig schlechter besucht als die Infame Royal. Somit war auch hier die Stimmung eher Mau. …Leider wird sich dieses bei dieser Party auch nicht mehr ändern, denn laut Nina war es die letzte ihrer Art, denn wenn diese Partyreihe offensichtlich niemanden wirklich interessiert kann sie auch ihre Abende anders verbringen. Genau wie wir.

Nico hatte noch von einem Freund gehört, der sich im Insomnia aufhielt, dass die Musik dort droßartig sei. Es sei eine besondere Party und es würde rockabilly gespielt.. Rockabilly im Insomnia? Ich würde mich verwundern, aber warum nicht. Wir fuhren also weiter durch die Stadt in Richtung Insomnia, suchten in etwa so lange einen Parkplatz, wie wir dann später dort drin verbrachten. Die beiden Türken, die sich versuchten mit uns hereinzuschmuggeln, waren allerdings noch weniger lange drin, denn der Türsteher geleitete sie sofort wieder VOR die Tür…. Wir blieben immerhin noch einen ganzen Strawberry Colada im Insomnia, grauselten uns ein wenig vor einigen Personen und zogen mit der Devise „Es kann eigentlich nur noch besser werden“ aber ohne Nico in Richtung Kumpelnest 3000 weiter, wo eigentlich die Teaserettes noch feiern wollten..

Es wurde aber nicht besser. Statt der Teaserettes fanden wir nur „Dieter vom Tresen“ also einen Teasers und ansonsten nicht viel mehr. Cocktails gab es leider auch nicht mehr, also tranken wir noch ein kurzes Getränk, fuhren noch eben bei Burger King vorbei und erklärten diesen Abend für wenig gelungen und für beendet… Der einzige Lichtblick war die Modenschau. Nun es kann eben nicht jeder Abend großartig sein, die letzte Woche war dafür extrem gut.

Pony Mädchen Modenschau

The Teaserettes auf der Pony Mädchen Modenschau

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Nomaleweise ziehen wir ja am Samstag los. Das hat den Vorteil, dass man sich ganz in Ruhe auf den Abend vorbereiten kann und in aller Ruhe stylen kann…. Schwieriger wird es, wenn wir freitags losziehen, noch schwieriger, wenn es früher als normal losgeht. So war es aber diesen Freitag, denn die Pony Mädchen Burlesque Modenschau mit den Teaserettes sollte bereits um halb 10 beginnen.

Also fertigarbeiten, nach Hause düsen, Sheila begrüssen, die sich bereits seit 2 1/2 Stunden bei mir zurechtmachte.. Ich hatte deutlich weniger Gesamtzeit, wollten wir doch die gesamte Pony Mädchen Show sehen…. Dementsprechend stand Sheila gerne und oft neben mir um mich anzutreiben, doch frei nach ihrem eigenen Motto „solang ich nicht fertig bin – nicht“ brauchte ich etwas länger…

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Also ab zur Schaubüne um mal zu sehen, was Valena Fürstenberg von Pony Mädchen so in ihrer Kollektion hat. Doch vor der Show hat der liebe Gott noch die Parkplatzsuche gesetzt, und die gestaltet sich am Kudamm echt schwierig. Ich schätze wir kamenso 5-7 nach Halb, der festen Überzeugung, dass sich die Modeschau schon um ein paar Minuten verzögern würde.. Doch die Teaserettes sind nicht die Mädels im Irrenhouse und begannen vor unserem Eintreffen.

So kamen wir rein, sahen noch anderthalb Auftritte und befanden uns bereits in der Pause. Schade, aber es gab und die Möglichkeit, mal eben alle anwesenden wie Tara La Luna oder Nico zu begrüssen und etwas warme Getränke zu uns zu nehmen. …Die Kühlung war ausgefallen. Ob es allerdings an der Wärme lag, dass sich Sandy Beach danach noch auf der Bühne mit Wasser bespritzte, weiss ich nicht. Vielleicht wollte sie auch einfach nur das Pony Mädchen Outfit so versauen, dass sie es bahalten dürfte 😉

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..Nun auf jedern Fall gab es nach der Pause noch ein zweites Set an Auftritten und das war durchaus sehenswert. Und auch, wenn die Teaserettes früher begannen als es die Mädels im Irrenhouse tun würden, gab es doch noch einige Gemeinsamkeiten. Es wurde mit Mehl und diversen Flüssigkeiten herumgesaut, es wurde unechtes Koks auf der Bühne geschnupft und es war generell sehr sehenswert. Und letztendlich war die Show – wie im irrenhouse – viel zu kurz, denn schon viel zu schnell war die Show beendet.

Leider bewegte sich der größte Teil der Gäste dann gen Ausgang und so kam die Party danach nicht wirklich ingange. Also quatschten wir noch ein wenig und machten uns mit derm Auflösen der Party auf einen langen Weg durch die frühe Nacht durch Berlin.

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Save the Last Dance

Save the Last Dance im Wintergarten

Seit letztem Samstag ist Berlin um den noch vor dem Admiralspalast großartigsten Veranstaltungsplatz ärmer. Der Wintergarten hat seine Pforten endgültig geschlossen und bietet so seit Samstag Varietekünstlern, Artisten und begeisterten Zuschauern kein zu Hause und keine Shows mehr.Gerüchteweise liegen hohe Schulden auf diesem Haus und es gibt wohl kaum Chancen, dass sich jemand findet, der dort weitermacht.

Zu schade um diesen großartigen Palast, der mich bei jedem Besuch wieder zum staunen und zum träumen brachte. Sternenhimmel, Holz, Messing, Plüsch, tolle Kostüme in den Glaskästen und massenweise Bilder von früheren Aufführungen oder Plakaten das alten und neuen Wintergartens. Eine einmalige Atmosphäre bot der Wintergarten und leider muss das „bot“ betont werden.

Doch bevor die Türen zum letzten Mal hinter den letzten Gästen geschlossen wurde, wurde nocheinmal ausgiebig und vor allem standesgemäß gefeiert, denn die Boheme Sauvage war zu Gast im Wintergarten und somit 800 Gäste, die ihn im 20er Jahre Outfit tanzend verabschiedeten. In einer Zeitung las ich dazu folgendes

Es ist ein Trauer. Der Wintergarten war immer der Platz in Berlin, der die Zeit und Stimmung der 20er Jahre verkörpert hat und in dem Moment, in dem diese wieder in Mode sind, wird er geschlossen.

Das kann man so stehen und gerne auch sacken lassen. Die Boheme Sauvage auf jeden Fall war ausverkauft, was sicher auch – aber beileibe nicht nur – mit der Schliessung des Wintergartens zu tun hatte. Für uns war diese Boheme Sauvage auf jeden Fall noch mehr als sonst ein Pflichttermin, den wir nicht verpassen wollten.

Mit einem etwas ungewöhnlichen Limosinenservice und zwei Chauffeuren, die uns sogar charmant die Autotüren öffneten wurden wir direkt vorm Wintergarten angesetzt und konnten eintauchen in diesen letzten Tanz.

Es war ein wenig Endzeitstimmung, ein wenig Tanz auf dem Vulkan und ein wenig Traurigkeit aber ansonsten eine typische Boheme Sauvage- obwohl man wohl kaum eine Party, wie diese mit dem Stichwort „typisch“ bezeichnen kann. In diesem Fall bedeutet typisch folgendes: 20er Jahre Musik, toll gekleidete Gäste, viele gute Bekannte, etwas Show, etwas Burlesque, Poker, und Black Jack. Eben genau das, was die Boheme ausmacht und warum wir immer wieder gerne kommen.

Zu den guten Bekannten gehörten auch Lady Nico und Valena Fürstenberg, die Ponymädchen-Flyer tauschten. Interessant, erkannten wir die Kleider doch von der Fashion Rock Night vorher eindeutig wieder… das Kleid trug Tara, das Kleid trug Emma… Ponymädchen war auf der Fashion Rock Night fast so vertreten, die Rockawear 🙂 Auch diese Party wird vielleicht dafür sorgen, Ponymädchen weltweit bekannter zu machen, denn dort für das Modemagazin Grazia aus Frankreich fotografiert und mit etwas Glück erscheinen die beiden im Juni in der Ausgabe in Frankreich.

Mit ebenfalls etwas Glück dann auch Sheila und ich, die wir ebenfalls foografiert wurden. Man darf gespannt sein. Berliner Trend scheint für Frankreich interessant zu sein. Machen wir uns also im Sommer auf Franzosen-Touris gefasst 🙂

Ansonsten machte Lady Lou noch eine burlesque Show, die ich aber bereits auf der Glitteresque gefilmt habe. – Was sie zwar bekannter aber doch nicht weniger großartig machte. Der Clou des Abends war allerdings eine spontane Tanzeinlage von Chloe und Coco, die wirklich alles gegeben haben. Ich möchte so weit gehen und sagen – auch das letzte Hemd… Die beiden sind echt verrückt aber klasse. Ich mag sie… und ich mag die Boheme Sauvage … und ich mochte den Wintergarten.

letzteres ist leider nun Vergangenheit und bleibt nur in Gedanken. Zu schade.

Queen Calavera – Burlesque Bar

Queen Calavera – Erste Burlesque Bar Deutschlands wird in Hamburg eröffnet!

Während wir uns am letzten Wochenende zum CSD in Köln herumgetrieben haben ist in meinet Heimatstadt bedeutendes geschehen. – Man kann auch sagen, wir hätten bedeutendes verpasst. Eine Location hat eröffnet und nicht irgendeine sondern das Queen Calavera.

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Dem aufmerksamen Leser meines Blogs wird der Name irgendwie bekannt vorkommen und irgendwie doch wieder nicht.

Ich schrieb schon einige Male, dass das King Calavera am Rande der Hamburger Reeperbahn eine meiner Lieblingslocation überhaupt ist. Es hängt ein St. Pauli Schal über der Theke und es finden sich eigentlich alle diejenigen dort, die nicht Mainstream sind. Punker, Rockabillys, Goths und alles was dazwischen irgendwo Platz findet. Achja einige ganz normale Personen finden sich dort ebenfalls. Die Atmosphäre ist klasse und die Musik ist ebenso.

queen calavera burlesque bar

Dieser tolle Schuppen hat nur ein paar Meter weiter seit letztem Wochenende einen samtigen und plüschigen Ableger, das Queen Calavera, das sich nicht ohne auf ihrer Myspace Seite  folgenden Satz stehen hat:

Erste Burlesque Bar Deutschlands wird in Hamburg eröffnet!

Und was heisst das genau?? Bleiben wir doch mal dabei, was das Queen Calavera so erzählt.

KING CALAVERA-Inhaber David Gritl, seine Frau Claudia Gritl, sowie Don Klo und Donna Nuh Nuh wollen die Szene Hamburgs bereichern und eine fast vergessene Kunstform des erotischen Tanzes wiederbeleben.

Die Wurzeln des Burlesque reichen bis in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Burlesque ist Striptease, Cabaret und Varieté in einem, stets mit der gehörigen Portion Humor und einem Augenzwinkern serviert.

In den USA feiert Burlesque schon seit einigen Jahren ein unglaubliches Revival, so dass Frauen wie z.B. Dita von Teese (Ex-Frau von Marilyn Manson) dort Superstar-Status genießen.

Die vier Szene-Kenner haben erkannt, dass es nur eine Frage der Zeit war , bis dieser Boom Deutschland erreicht. Und welcher Standort wäre für Deutschlands ersten Burlesque-Club passender als das bekannte Rotlicht-Viertel St. Pauli ?

Die perfekte Location wurde in der Gerhardstrasse gefunden, mitten auf dem Kiez und nur zwei Laufminuten vom KING CALAVERA entfernt.

Die Namenswahl liegt daher nahe: QUEEN CALAVERA wird ab Juli die Anlaufstelle für alle anspruchsvollen Partygänger sein, die sich außergewöhnlich und abseits des Mainstreams königlich amüsieren wollen.

Es heisst kurz gesagt folgendes: Tolle Leute, tolle Atmosphäre, tolle Musik und zwei Burlesque Shows am Abend.

YEAH! Ein Grund mal wieder nach Hamburg zu fahren und dort vorbeizusehen… Das scheint sich halb Berlin zu denken, denn berlin hat soetwas derzeit nicht zu bieten. So fand sich zur Eröffnung am Wochenende halb Berlin im Queen Calavera ein. Nebenden Teaserettes beispielsweise auch Velena Fürstenberg, die Inhaberin des Labels Ponymädchen, die Burlesque Tänzerin Miss Julietta und viele viele mehr. Achja und das silberne Bunny im Film kennen wir ja auch schon.

the teaserettes burlesque show

In Kürze tritt dort mit Miss Julietta übrigens eine Berlinerin auf, die uns ja in Berlin alle paar Wochen auf der Boheme Sauvage, dem Underground Catwalk oder sonstwo über den Weg läuft.

Burlesque in Hamburg… Ich denke, da müssen wir dringend mal hin… Und wenn nicht wir, dann eben ich.. Vielleicht als Abschluss eines schönen CSD Hamburg 2008?

burlesque bar queen calavera