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Das letzte Queerboot

Das letzte Queerboot

Manchmal ist man selber Schuld an seinem Dilemma. So zum Beispiel das Queerboot, welches durch Ämter gegängelt in diesem Jahr wohl zum letzten mal abgelegt hat. Es wurde wohl von Jahr zu Jahr schwieriger, überhaupt mit Musik genehmigt zu werden.

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Vor allem ist es aber schwierig mit LAUTER Musik. Denn da gibt es massive Auflagen, die es erstaunlicherweise ziemlich genau seit dem ersten Queerboot gibt, das wiederum massive Anzeigen mit sich brachte. Auch bei diesem Queerboot wurde laut Denise schon das erwartete Bussgeld in Eintrittspreis eingerechnet.

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Aber auch wenn es das allerletzte Queerboot war, haben die drei Veranstalter Pricilla, Denise und Sammy ein Paar Ideen, wie man das lösen könnte. Nicht auf der Spree allerdings und vielleicht nicht einmal im Wasser. Man darf gespannt sein.

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Auch dieses Jahr gab es wieder einige Acts neben der Musik. Kaye Katcher, Sheila, Katy Perry und diese Hula Hoop Artistin, dessen Name ich vergessen habe.

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Es war wieder eine nette Fahrt bei der man nebst guter Musik und guten Gesprächen allerhand von Berlin zu sehen bekam und sich neidisch schöne Häuser an der Spree ansehen konnte bis es vom Müggelsee  wieder zurück ging.

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Zumindest kamen zu diesem letzten Schiff noch einmal allerhand Menschen, wobei ich gestehen muss, dass ich von Mal zu Mal weniger Menschen kenne. Zu schade. Beispielsweise Jessi war nicht da, erschien dann aber zu einem späteren Zeitpunkt im KitKat.

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Und genau da sollte der Abend enden. Ich nahm schon einige Getränke im Irrenhouse, nebst einer Dreiviertel Liter Flaschen Hugo.

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Cooler Hund

Im KitKat machte ich so gegen halb drei mit Wodka Redbull weiter und mit guten Gesprächen vor allem mit Denise

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Keine Ahnung, Ob Jessica Spirit noch Jessica Spirit heisst – auf jeden Fall ist sie so aber Katy Perry

Nächste Klappe: Ich liege unbekleidet in meinem Bett, noch in vollem Makeup und weiss weder wie noch wann ich nach Hause gekommen bin – Filmriss – zum ersten Mal seit vielen Jahren. Irgendwie bin ich nach Hause gekommen und glücklicherweise stand mein Auto noch dort, wo ich es erwartet habe.

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Da wurde wohl eine Transe skalpiert.

Glücklicherweise scheine ich mich gut benommen zu haben. Zumindest habe ich mich bis halb 8 offenbar noch gut unterhalten und es sei noch alles fein mit mir gewesen. Puuuh Glück gehabt 🙂

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Coole Lasershow über der Spree.

Queerboot 2014

Es fielen am Wochenende mal wieder Transen in Berlin ein um das Queerboot 2014 zu zelebrieren.

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Offensichtlich ist es jetzt wieder das Queerboot, sollte es doch im letzten Jahr als „Das Boot“ auch weitere – nicht Transen-Kreise anlocken. Ich befürchte, das hat nicht so recht geklappt, war doch das übliche Publikum hier zu sehen: Männer in Frauenkleidung und Freunde / Freundinnnen. Aber das ist das Queerboot ja nun auch einmal.

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Zum mehrfachen Mal trifft sich also das illustrere Völkchen am Anleger nahe der Chinesischen Botschaft um ca. 20 Minuten nach dem eigentlichen Beginn gegen 16 Uhr abzulegen und auf eine lange Fahrt über Berlins Kanäle Richtung Tempelhofer Seen aufzubrechen.

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Während ich meinem Namen nicht alle Ehre machte und pünktlich war, gab es aber durchaus ein paar Nachzügler, denen wir von Bord aus winken konnten. Sowas habe ich ja auch schon einmal mitgemacht. – Also das zu spät kommen. Bei mir war der Dampfer dann aber tatsächlich schon vollkommen weg..

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Dieses Jahr durfte das versprengte Grüppchen allerdings zu einem späteren Zeitpunkt zusteigen – das wir – also Sheila und ich unterwegs aussteigen mussten um zur 10 jahre Redcat Seven Jubiläumsgala zu kommen. Glück für die Mädels.

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Und richtig schön wird es ja eh immer erst, wenn die Sonne untergegangen ist, und das Boot im Dunklen mit Beleuchtung, Strobo, Nebel und fetten Beats durch Berlin schippert. Das bekamen wir dann leider nicht mehr mit, aber immerhin den ersten Showblock mitKaye Katcher und Ilonka Petruschka.

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Tja, Lena, da hast Du aber was verpasst, das hättest Du sehen sollen 🙂

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Ist doch immer wieder eine Nette Angelegenheit, dieses Boot, Lena, Elle, Denise, Sam und und und zu treffen und dieses Mal auch Karin von Sahneschnitte, die mein tolles rotes Federkleid gemacht hat und einen interessanten Laden in Hamburg plant, man darf sehr gespannt sein.

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Am anderen Ende in Berlin Spandau sind wir dann ausgestiegen und haben halb Spandau verwirrt. In den Aussenbezirken ist das Transentum offenbar noch nicht so recht angekommen 🙂 Auch immer wieder spannend so etwas zu sehen.

DSC04083Aber Nein Monty, solche Situationen reichen, ich muss nicht durch irgendwelche Parks laufen um da aufzufallen – und nachdem ich so auf Konzerten im Theater in Musicals, in ganz normalen Kneipen war, mit der Mitfahrzentrale und im Zug gefahren bin, geflogen bin und ganz normal einkaufen war, habe ich eigentlich alles schon mitgemacht 🙂 Das reicht.

DSC04077Das war dann übrigens eine wirklich lange Taxifahrt zurück in die Stadt – und teuer war sie. Aber was macht man nicht alles um Sammy die Ehre zu erweisen und mit tollen Personen ihre 10 Jahre zu feiern.

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Das (Queer) Boot 2013

Queerboot 2013

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Nachdem ich ja nun schon einige Jahre auf dem Queerboot zugegen war, bringt es glaube ich kaum etwas, noch zu erklären, wobei es sich da handelt. Fahrgastschiff, Spree, Transen, Bässe, viele Menschen…

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Obwohl mir auffällt, dass ich von Jahr zu Jahr weniger Menschen dort kenne, waren dieses Jahr auch wieder einige, mit denen man sich klasse unterhalten konnte. Mit Lena beispielsweise über das Für und Wieder, das Ja und Nein zu großen Frauen. Ergebnis: Große Frauen waren für mich noch nie ein Problem. Aber hey, trotz geringerer Absätze ist die Lena größer als ich.. Eine wirklich große Frau.

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Noch eine ganze Ecke größer hingegen ist allerdings Jurassica Parker, die die Gloria Viagra auf dem unteren Vorderdeck machen sollte, dieses allerdings nicht tat, da das Mischpult etwas dagegen hatte und Musik höchstens in homöopatischen Dosen in deutlich unterster Zimmerlautstärke spielte. Kein Vorderdeck eh, was Jurassica sicher recht war, denn stehen war für sie da vorne eh nicht wirklich möglich.

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Stattdessen sonnte sie sich lieber am Oberdeck und unterhielt sich… mit mir, mit Daggi und Diana, die auch wieder zugegen waren und wem auch immer. Mir war die Sonne auf die Dauer ein wenig zu viel. Sonne und Fahrtwind… und ständig Haare im Gesicht. Ich glaube ich bin dafür nicht gemacht.

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Ab ins Unterdeck, da wehte zumindest kein Fahrtwind und meine Haare blieben am Platz. Ausserdem konnte man mit Denise einen Wodka trinken. Und ja, es war russischer Wodka. da wir uns Jägermeister nicht antun wollten, tranken wir ihn unter Protest … aber wir tranken ihn…Gott, sind wir prinzipienfrei. Ich schäme mich etwas 😉 Aber dass die Herren und Damen auf dem Schiff das nächste Mal bitte keinen russischen mehr bestellen. Wir würden ihn nicht mehr trinken… oder eben nur unter Protest  😉

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Der Protest kommt dann am nächsten Wochenende zur Enough is enough – Open your Mouth Demo vom Kudamm zur russischen Botschaft. Hoffentlich wirds voll. Vielleicht kommen ja auch ein Paar Personen der knapp 200 Queerboot-Gästen.

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Btw. Denise hat mir gestern mal erzählt, was der Kahn so kostet und wenn man sich das mal ausrechnet, dann ist das eine ganze Menge des Eintrittspreises und da ist Technik, DJs und sonstiges noch nicht eingerechnet.. Falls also irgendwer irgendwas nörgeln will, wie es ja immer bei solchen Parties der Fall ist, möge er / sie sich gehackt legen.

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Danach gings mit der gesamten Mischpoke ins Kit Kat. Eigentlich wollte ich danach noch weiter, aber irgendwie quatschte ich mich fest über nicht funktionierende Handys, kaputte Absätze, gebrochene Herzen, nicht funktionierenden Videoschnitt und noch mehr kaputte und nicht funktionierende Dinge und Menschen… Eigentlich wars wieder nett, dieses Jahr.

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Das Boot – sowas wie das Schlampenfest nur weiter oben

Wie las ich neulich im Netz? Es sollte eigentlich soetwas wie das Schlampenfest auch nördlich von Nürnberg geben. Meine Antwort, die vorschlagende Person könne dieses ja selber in die Hände nehmen, ich würde dann Hamburg als Ort vorschlagen und den Namen TGCP und damit es nicht so neu klingt mit einer Nummer… sagen wir 9..

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Naja, die TGCP ist ja lange Geschichte aber es gibt doch seit nun doch schon einigen Jahren etwas „Wie das Schlampenfest“ in Norddeutschland – und da rechte ich Berlin noch dazu Nordosten halt. Das Boot.

2010
2010

Bekannt aus Funk, Fernsehen und diversen Trannyportalen als Queerboot soll dieses Mal wohl eine breitere Besucherschar angesprochen werden und so weicht das „Queer“ einem „Das“ und so sticht der Dampfer in diesem Jahr als „Das Boot“ in S(pr)ee.

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Eigentlich ändert sich aber nicht viel. Viele Transen, Artverwandte und Bekannte auf einem Ausflugsdampfer schippern begleitet von satten Bässen die Spree herunter und haben eine Menge Spaß. Verzichtet wird in diesem Jahr auf große Namen und ein größeres Begleitprogramm. Dafür gibt es dann eben etwas mehr Musik. Und genau das macht Das Boot je besonders.

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Ein Boot mit Musik auf der Spree kriegt man nicht so einfach, die werden nämlich nur selten erlaubt. Aber da Transen ja nun einmal eine Minderheit darstellen, dürfen sie das noch einmal.. Und ob dann noch einmal dürfte nicht klar sein, schon dieses Jahr war es nicht einfach .. also lieber noch schnell eine Karte kaufen und ab nach Berlin am nächsten Wochenende.

Das waren übrigens 2007, 2009, 2010, 2012

Queerboot – Party-Dampfer auf der Spree

Rote und Blaue Federn und tanzende Menschen überall

Auch dieses Jahr fuhr mal wieder das Queerboot durch Berlin. Größer als je zuvor, mindestens genau so laut wie je zuvor und mit bis zu drei Dancefloors. Dazu mit einem Showprogramm aus Lola und Sandy, den Teaserettes, Tara, Sheila als Moderateuse und Gloria Viagra hinter einem der Regler… Kann man mal besuchen.

Genaugenommen überlegte ich eine ganze zeit, ob ich denn kommen sollte, aber oben genannte Personen schienen mir ein Argument zu sein, Nadine ebenfalls und Sam, die sich nach berlin begeben wollte… Sam(antha) war die allererste Person, die ich als Zoe kennenlernte. Das ist locker 10 Jahre her und sie lud mich damals zu sich ein und sah toll aus… ganz im Gegensatz zu mir damals, und auch wenn wir alle paar Jahre mal irgendwo schrieben sahen wir uns all die Jahre nie irgendwo. Voila Sam und ich.

Vor allem war ich aber mit Nadine unterwegs, nicht gerade als doppeltes Lottchen, aber doch ähnlich. Gut, ihre Haare schwarz, meine blond, ihr Kleid weiss, meines schwarz, ihre Schuhe blau, meine rot und die Federboas ebenfalls unterschiedlich… Federboas? Ja genau, 10 jeweils, wir dachten, wir versuchen ein wenig aufzufallen und uns jeweils einen netten Federschweif zu gönnen und jeweils passende Schuhe. Nadine besuchte Deko Behrendt, ich sorgte für Schuhe und schon besuchten zwei Paradiesvögel das Queerboot.

….Und schon kurze Zeit später hat jeder das gewusst, und dafür musste man uns nicht einmal gesehen haben, denn wir haben frei nach Hänsel und Gretel liessen wir auf unseren Wegen immer kleine Kiesel Federn zurück, so dass ziemlich klar war, wo wir uns schon so überall herumgetrieben haben.. Bei etwa sechs Stunden auf einem Boot, ist das nach kurzer Zeit das gesamte Boot und man konnte die Veranstalter nur beglückwünschen, dass sie das gesamte Boot mit Plastik ausgelegt haben, sonst würden dort vermutlich heute noch rote und blaue Federn herumfliegen 🙂 Sorry.

140 Transen und Freunde auf einem Boot. Dazu laute Beats und schreiendhohe Höhen. Ein Anblick, der wie üblich am Ufer und bei jeder Brücke für staunende Gesichter sorgt. Immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen Kameras dabei haben und schnell zücken können.

Auf dem Boot halte ich mich da lieber an echte Fotografen wie Daggi und Diana, ihre Freundin. Normalerweise trifft man die beiden ja immer zum CSD in Köln und Hamburg, aber dieses Jahr, liefen wir uns irgendwie nicht über den Weg. Umso schöner, die beiden dann eben auf dem Queerboot zu treffen und ein wenig zu quatschen… 6 Stunden sind ausreichend, um mit jedem, mit dem man dieses denn möchte ein paar Wörter – oder auch mehrere zu wechseln. Das macht solch eine Schiffahrt extrem nett…

Dazu ein paar nette Shows und Sheilas schlagfertige und daurchaus witzige Moderation und selbst das Wetter spielte absolut mit. Was will man mehr. Eigentlich alle Personen, die ich sprach waren vollends zufrieden mit der Seeschiffahrt, selbst die Teaserettes, Tara, Gloria und Diana, die vorher wohl alle etwas unbestimmt ob der Aussicht mit einem solch beladenen Boot über die Spree zu schippern waren.

Und es war wie Nina Queer im Irrenhouse immer sagt: Ist die Show zu Ende, fängt die Party an. Es war mittlerweile dunkel, Gloria machte einen dritten Floor vorne auf, oben und hinten beschallten die False Friends die Menge und der ganze Dampfer tanzte.

Ehrlich, mehrere Stunden konnte man hingehen, wo man wollte, es wurde getanzt, was die Füße in den Heels noch hergaben, mein Favoriten Dancefloor war zwar Glorias, aber dort war es so heiss, dass bald Kondenswasser von der Decke tröpfeln musste, aber das war auch egal, dann ist man eben rausgegangen und hat dort weitergetanzt… und zwar so, dass Montag ein Schnupfen offenbar bei einigen das Ergebnis war.

Die letzten zwei Stunden im dunklen war das Queerboot echt ein Partydampfer mit einer Stimmung, wie sie nicht so oft auf der Spree vorkommen wird…

So kann man auuch nächstes Jahr wieder hingehen, vielleicht kommen dann ja auch alle die, die dieses Jahr schwänzten, gell Jessi?

Queerboot 2010

Queerboot 2010

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okay, ich hatte mich also von Vic, Polly und Fräulen Hagen überredenzeugen lassen, mich am Samstag Abend zum Anleger zu begeben, an dem das Queerboot starten sollte. Bei einer Veranstaltung mit etwa 150 Transen ist die Chance, dass mehr als 200 kommen, ja eh unwahrscheinlich. Insofern ist es sinnvoll, Karten im Vorverkauf abzusetzen und der lief wohl so gut, dass alle Karten weg waren. Es kamen dann auch so viele Mädels, dass der Anleger wirklich gut gefüllt war.

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Und nicht nur der, sondern auch das Queerboot selber und ebendieses musste dieses Jahr wohl nocheinmal vergrößert werden. Laut Pricilla gibt es wohl noch eines, dass etwas größer sei, ansonsten müssen wohl irgendwann mehrere Queerboote hintereinander fahren.. oder nebeneinander.. oder so.

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Aber dann könnten ja neben diesem Boot keine anderen Botte mehr fahren und die dortigen Passagiere so herrlich verwirrt schauen, wenn ein Spree-Dampfer voller Frauen näherkommt, und dieses sich dann als Boot voller Transen entpuppt. Blieben nur noch die Personen auf den Brücken und an den Ufern, wobei mich immer wieder wundert, warum die alle Fotoapparate dabei haben. Ich habe nicht immer Kameras dabei, wenn ich durch Berlin streife.

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Das man auf dem Boot natürlich Kameras dabei hat, versteht sich von selbst, denn es soll ja schliesslich alles dokumentiert werden, was an diesem Abend und in Zeiten von Facebook allerdings ziemlich viele gemacht haben. Insofern gibt es von dieser Party masseweise Fotos… Aber es mussten ja auch noch Videos gemacht werden.

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Beispielsweise den Auftritt von Mataina Ah Wie Süß, die um etwas schmissiges, vielelicht freakiges gebeten wurde, so kam am Ende der Song “ Ich muss garnichts“ heraus. wie war das noch? Ich muss garnichts ausser Schlafen, essen, Atmen und Ficken.. und viele „nein muss ich nicht’s“ Zum letzten geschrienen Wort wurden Sheila, Janka und ich gebeten, insofern bitte nicht über das Video wundern.

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Der nächste Auftritt von Chiara Hochofen, bei der weniger der Song als das Outfit freakig waren. Lady Gaga mit Pokerface wurde wirklich schon häufig gehört, aber ihr Nylonfetzen Outfit war wirklich einmal etwas anderes und in der Tat sehr freakig. Spannend war der Auftritt alle mal, gerade als im Hintergrund ein großes Feuerwerk begann, dass vermutlich jedoch einen anderen Grund als das Queerboot hatte.

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Damit sollte aber selbstverständlich nicht schluss sein, so folgte Dana Regyonal, bei der ich zwar nicht weiss, welches Lied das war, aber auf jeden Fall waren auch hier die Effekte mit dem Licht und dem Kunstnebel sehr sehenswert, ausserdem ist Dana Kosmetikerin und ich muss sie dringend mal für noch eine oder andere Peeling-Session besuchen. Die letzte ist lange her

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Das ganze wurde getoppt durch eine schmissige Version von Ain’t No Cure For The Summertime Blues durch Mataina, mit massenweise Luftgitarreneinsatz von Chiara und Dana. Kam gut an, wie überhaupt die ganze Fahrt gut ankam. Genaugenommen kam es sogar so gut an, dass das gesammelte Publikum nach mehr lechzte und somit eine Zugabe gefordert wurde. Qué Será, Será. Allerdings ein wenig von Mataina abgeändert. Aber hört einfach selber.

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Den Rest der Fahrt wurde die feierwütige Meute mit Musik vom Plattenteller (soll heissen Vinyl und nicht etwa CDs unterhalten) und es wurde viel getanzt und sich unterhalten. Es ist ja auch wirklich immer wieder schön, Denise und Kerstin, Polly, Sammy, Jessi und wasweissichwen noch wiederzusehen und sich zu unterhalten. Das würde zwar auch woanders gehen, als auf dem Queerboot, ist aber ein gute Möglichkeit.

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Nun ist es auch erstaunlich dass auch bei dieser vierten Fahrt das Wetter wiedereinmal vollkommen mitspielte. Ich öchte mir nicht vorstellen, wie das Unterdeck gefüllt wäre, wenn es geregnet hätte. Hat es aber nicht. Und so kann man nur feststellen, dass alle Gäste sehr begeistert waren, den Weg nach Berlin zum Queerboot auf sich genommen zu haben und ich schätze mal, dass der Großteil auch das nächste Mal mit an Bort sein wird. Plus noch weiterer, zumindest, wenn es doch noch größere Spree-Ausflugsdampfer gibt.

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Zur After-Queerboot-Party im Adagio waren Janka, Sheila und ich dann aber nicht mehr dabei, weil es uns ins Goya zog. Soweit ich lesen kann, haben wir zumindest dort nichts verpasst, so beschwerten sich dort doch allerhand Mädels darüber, es sei zu voll und zu stickig gewesen und viele andere Personen hätten komisch geschaut.

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Nun, in meinen Augen ist das alles wenig verwunderlich, denn das Adagio ist eine Disco, und da wird fülle und Stickigkeitn quasi frei mitgeliefert.. udn was die Blicke angeht. Nun 200 Transen auf einen Haufen werden sicher immer kritisch beäugt werden. In jeder Disco dieser Welt. Egal, den Abendpunkt muss ja niemand mitmachen und wie gesagt, der Rest war von allen Seiten als klasse empfunden worden.

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