Schlagwort-Archive: Rik

Oktoberfest im Irrenhouse – Das Drumherum

Von der Show in :Nina Queer:s Irrenhouse habe ich ja bereits geschrieben und ebenso habe ich bereits kundgetan, warum wir bayerisch gekleidet im Geburtstagsklub erschienen. Kommen wir also zum drumherum auf dieser Party.

img_2586.JPG

Der Sommer ist ziirrenh1.jpgemlich beendet und es nieselte als wir am Geburtstagsklub ankamen und endlich, endlich gab es mal wieder eine kleine Schlange vorm Irrenhouse an der wir in großer Gruppe vorbeistöckeln durften. nach langer zeit also mal wieder ein standesgemäßer Auftritt auf diese, doch immer wieder abgefahrene Party.

Wo sonst ausser hier findet man eine Party mit einer lustigen Transenshow, eine Damentoilette auf der Horste Schlämmers „Gisela“ rauf, runter und wiederum raufläuft, auf der in der Lounge neben einem Pornoglücksrad ein Pornofilm läuft, in der es sich eine nicht mehr wirklich knackfrische Blondine mit einem Handmixer besorgt, und auf der ein Affe mit Leckereien und ein großes Gelbes Huhn in High Heel Overkneestiefeln herumlaufen.

Dass dazu auf zwei Floors gute Musik läuft versteht sich von selbst. Nicht umsonst ist das Irrenhouse ein fester Termin in jedem Monat und wir sind immer wieder dort zu finden.

img_2556.JPG

Auch immer wieder dort zu finden ist :Mataina Ah Wie Süß:, die hervorragend in unseren Reigen von bayerisch angehauchten Kleidungsstücken passte. Da die liebe ja mal wieder auf der Bühne stand, hatte sie ausserdem eine ganze Menge an Getränkefreikarten dabei, von denen sie einige auf den Markt schmiss. Vielen Dank Mataina.

imgp2100.JPG

uhren.jpgWeitere Freigetränke hätten wir am Pornoglücksrad gewinnen können… Doch versagten wir alle beim drehen – Nix Freigetränke – und auf den freien Eintritt ins nächste Irrenhouse haben wir gerne verzichtet. Stattdessen haben wir allesamt Süssigkeitenuhren gewonnen, die komischerweise aber alle unterschiedliche Zeiten anzeigten. Ein Uhrenvergleich war also vollkommen unsinnig bis unmöglich.

img_2571-1.JPG

Um gänzlich dem Alkohol zu verfallen lud mich mein liebster Ex-Kollege Rik dann noch auf ein Becks Lemon und ein nettes Gespräch ein. Auf meine Frage, wo diesen Abend noch etwas abgehen würde, meinte er „na bei mir zu Hause“… Auf meine Frage wann wir denn alle zu ihm fahren würden, ruderte er aber fix zurück. Er meinte keine Party mit uns sonden einfach eine kleine Party mit einem zweiten Holländer, der diesen Abend bei ihm nächtigte.

imgp2052-1.JPG

Sechs gutaussehende Transen auf einer Heimparty. Mancheiner würde sich da alle 10 Finger nach lecken. Nicht so offensichtlich Rick 🙂 …Ich sage mal „selber Schuld.“

Stattdessen mussten wir uns eine andere Beschäftigung für den Restabend suchen. Zur Auswahl standen der Kit Kat Club, den vor allem Claire mal kennenlernen wollte und das Big Blue. Zwar meldete ich mich beim Big Blue, aber die Mehrzahl der Hände, die sich nicht enthielten entschieden sich für das Kit Kat… Scheiss demokratie 😉

Also fuhren wir ins Kit Kat ….

Extrem Partyhopping

Ein Chat vom letzten Montag:

Rik: Na, wo warst du überall am Samstag?
Ich: Überall und nirgends, aber nirgendwo war es gut
Rik: Dachte ich mir…

Das trifft den Kern des letzten Samstags, wir machten Partyhopping-extrem. Begonnen hatten wir ja bereits mit der Queerbootparty und dem netten Essen danach. Doch nach diesen beiden Stationen sollte noch etwas folgen.

img_2906.JPG

Ersteinmal zogen wir in den Fate Club, wo ja die Queerbootparty-Afterbootparty stattfinden sollte. Blieben wir letztes Mal ja noch vor dem Fate stehen, gingen wir dieses Mal zumindest herein.

Der Mensch an der Kasse wollte unbedingt die Queerbootkarten sehen, um uns hereinzulassen…. Ich hatte jedoch nie eine Karte bekommen, doch das war egal, denn Sheila konnten hätte ihm 10, 20 oder 50 Stück geben können. Immerhin hat sie die ja erstellt. Wir kamen also gratis rein, blieben allerdings nicht sonderlich lange.

gloria.jpgDie ersten Mädels hatten schon Probleme mit anderen Gästen und kaum jemand schien hier wirklich länger bleiben zu wollen. Erstrecht wir nicht, hatte :Gloria Viagra: doch zur ersten After Aua nach der Sommerpause geladen. Wirklich voll war es aber nicht, was Gloria am Anfang ihrer Show mit den Worten „Schön, dass Ihr gekommen bist“ quittierte.

Eigentlich war wohl geplant, die Show mit Polla Disaster zusammen zu machen, das klappte aber wohl nicht ganz und so stand Gloria etwas ungeplant auf der Bühne und ihre Show schien ebenso leicht ungeplant. Ich schätze mal, sie hatte anderes geplant und musste schnell das Programm ändern. Folglich sang sie einen Standard, machte einmal Playback und suchte eben noch ein Squeezebox lied heraus, das sie zum Besten gab. Genaugenommen war das Programm nicht vergleichbar mit der großartigen No-G8 Show vor der Sommerpause. Insgesamt nicht wirklich spannend und so zogen wir beduinengleich schnell wieder weiter, um doch noch eine gute Party zu finden.

Diese zu finden versuchten wir danach eben im Felix. Letzte Woche blieben wir da ja noch vor der Tür stehen, doch auch hier war die erste Party nach einer Sommerpause.

img_2893.JPG

Dieses Mal kamen wir rein und ich konnte endlich mal das Felix kennenlernen… Felix: Wer hier ist, ist entweder reich, bekannt oder schön. Ich glaube, wir passten am ehesten in die letzte Gruppe. Ich fand das Felix eigentlich garnicht so übel, doch fanden die anderen Mädels die Musik nicht so prickelnd und es generell viel zu heiß. Schade eigentlich. Ausserdem schienen zwei Mädels ein generelles Problem mit uns zu haben – oder hatten sie einfach nur Angst uns anzusprechen? Ich weiss es nicht. Auf jeden Fall ist mir aufgefallen, dass das Felix einer der ganz ganz wenigen Läden ist, wo wirklich jedes weibliche Wesen mindestens 7cm Absatz unter den Füßen hat. Das ist selten. Ausserdem besuche ich ja gerne mal nicht-gayclubs, wenn es nichts ordentliches gibt.

img_2890.JPG

Wie gesagt, den anderen hat die Musik aber nicht so zugesagt und so suchten wir noch eine letzte Partylocation auf, das schwuz, doch hier, muss ich gestehen war widerum ich nicht so von der Musik angetan. Sommerhits der letzten 15 Jahre. Macarena und Macarena-ähnliche Musik. ein Lied ist okay, zwei auch, vielleicht auch mal drei, aber nur dementsprechende Lieder kann ich, glaube ich nur besoffen und auf Mallorca ertragen ;-). Vielleicht war ich aber auch einfach nur zu fertig vom Extrem-Partyhopping.

img_2910.JPG

So verabschiedete ich mich nach knapp einer dreiviertelstunde in mein Bett.

Nächstes Mal wird sicher wieder spannender.

Bar Roses

Dass mein Ex-Kollege Rik ein Kenner und geniesser der Berliner Partyszene ist, hab ich ja schon das ein oder andere Mal erwähnt. Manch einen tipp von ihm haben wir schon versucht und zumeist waren seine Tipps gut.

Dieses Mal hat er mir denn tipp gegeben, das Roses aufzusuchen, wenn sich mal vor sechs keine gute andere Location findet. Das Roses seit die kitschigste Bar der Wellt – oder zumindest sehr nah dran.

Nun fragt sich der geneigte Berlin-Streuner, wie eine Bar kitschiger sein kann, als beispielsweise das Kumpelnest 3000, dass wir ja bereits besucht haben….

imgp1451.JPG

Nun das Roses kann sich damit messen und es gewinnt in meinen Augen den Kitsch-as-Kitsch-can Wettbewerb. Das Roses ist innen vollständig mit weinrotem Plüsch bezogen. Überall hängen Lametta und Diskokugeln. Im Internet wird diese Bar folgerichtig als „Lokalität ist eine plüschig-kitschige recht schwule Bar mit eher mittelaltem Publikum und zuweilen skurril-grotesker Atmosphäre„, als „Plüschhölle“ und „Absturzkneipe“ bezeichnet.

Nun, ich denke alles davon kann man unterschreiben. Zwar sind wir nicht abgestürzt, aber doch einige andere im Roses.

imgp1454.JPG

Ich beispielsweise wurde von einem Mädel in ein Gespräch gedrängt in deren Verlauf sie eine Antwort von mir forderte, was sie ihrem freund, der ebenfalls anwesend war erzählen sollte, der ihr immer vorwerfen würde, sie wolle ja nur Sex mit ihm.

Äh da abstreiten ja offensichtlich nichts bringt schlug ich ihr vor, doch das nächste Mal einfach

Ja! Klar. Zu sagen. Das wollte sie dann auch nicht. Na, dann ist es mir doch auch egal.

imgp1456.JPG

Sheila hatte ein ebenfalls interessantes Gespräch, dass sich in dessen Verlauf auch über meine Schuhe drehte.

Rote Sohle = Louboutin oder Deichmann oder was?

Nun Ihr Gesprächsgegnüber konnte mit dem Namen Christian Louboutin nichts anfangen aber das ist auch egal. Fakt ist, dass man in dieser Bar tatsächlich schnell ins Gespräch kommt. Ob man will oder nicht.

Ach übrigens, auf obigem Bild sieht man Sheila mit einem Glas Wasser 🙂 Selten aber am ende Einer Nacht mittlerweile bei uns Standart.

Bei Tageslicht verliessen wir die Bar mit Ziel „Rotes Rathaus“.

Kino International

Das Kino International bzw der Klub International.

Mehrfach habe ich ihn ja bereits verpasst und immer hat mir die gute Mrs Wolf danach euphorisiert berichtet. Nun gut. Heute sollte also ein weiteres Häkchen auf der „gesehen“ Liste der berliner Clubs bei mir gemacht werden.

Nun ja, das Kino International, mittlerweile verstehe ich, warum sich der GMF Club zur Hamburg Party das alte Mandarin Kasino ausgesucht hat. Ist es doch genauso, wie das Cafe Moskau oder eben das kino International. – Ein großer, leicht abgewrackter, Bau im 60er Jahre stil. Wer sich in einer der Locations wohl fühlt, der kann davon ausgehen, dass auch die anderen beiden sein Gutwollen abbekommen. Ich selber mag solche Läden.

Doch vorher war eine Fahrt mit Sheila in Formel 1 Geschwindigkeit zu überleben. Die leisen Hinweise von Nina hinten, dass die Geschwindigkeit nicht nötig sei, bügelte die gute Sheila aber mit einem Tritt auf Gaspedal ihres 175 PS Mini galant ab. Hinterm Steuer wird die gute zum Tier….

imgp1433.JPG
Und zwar zum bissigen Tier.

Wider erwarten kamen wir heil und unverletzt am kino International an und die dame war, kaum vom Steuer weg, wieder lieb. Das hat etwas von Jeckyll und Hide.

Egal. Kino International.

Erster Eindruck. Ziemlich gut gefüllt
Zweiter Eindruck. Ziemlich abgewrackt.

Kaum vorstellbar, dass dieses Kino vor nichteinmal 9 Jahren DAS Premierenkino der DDR gewesen sein sollte. Aus dem unteren hard-housigen Floor, auf dem wir Kitty Koks mal wieder als Mann unterwegs trafen, zogen wir ziemlich schnell ganz nach oben.

Wow, was für ein Treppenhaus. Wohl kein Quadratzentimeter, der nicht irgendein Grafitti trägt. Wir kamen hinauf in die Honecker Lounge, in der Stella Destroy auflegte. Hier blätterte der Putz von der Decke, zumindest dort, wo nicht noch etwas Tapete an der Wand hing. Etwas surreal, wenn man bedenkt, dass hier vor 9 Jahren Honni gesessen haben soll. Der bröckelnde Putz könnte aber auch mit der extremen Luftfeuchtigkeit zu tun gehabt haben.

imgp1437.JPG
unscharf – mist! Ich brauch ne neue Kamera

Draußen extrem heiss, drinnen mit vielen tanzenden Menschen noch viel heisser. Stella legte hier bewährtes und bestes aus der Black und House und Partykiste auf und besonders DeeeLite mit Grove is in the heart ist mir im Gedächtnis geblieben.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=AkIjFA1P2bg[/youtube]

Nicht nur, weil ich das Lied immer schon klasse fand, sondern, weil das Kleid im Video doch ähnlich psychedelisch wie meines an diesem Tag war.

imgp1441.JPG
scharf – mist. ich brauche Puder!

Zwar hat Stella gute Musik gemacht, aber die Temperaturen waren doch zu heftig und so zog es uns in die weniger heisse Panorama Lounge, die unter anderem von Biggy van Blond beschallt wurde. Girlie Pop und Mika. Gwen Stefani, Spice Girls, Kylie Minogue und Madonna.

imgp1446.JPG
Biggy van Blond – wie gesagt, scheiss Kamera

Apropos Madonna, die haben wir auf allen drei Floors gehört. War hier vielleicht doch die Madonnamania und nicht der Klub International? Madonna ist eben Gott, wie :Nina Queer: schon richtig sagte. Btw. das bringt mich zu der Frage, was es bedeutet, wenn Madonna Gott ist… aber dazu ein andernmal.

imgp1449.JPG

Heute hatten wir auf jeden Fall nicht mit Gott, sondern mit einer wichtigen anderen Person zu tun. Einem Kinosaalbewacher….

Der Kinosaal, den es tatsächlich noch gibt, ist im Kino International nicht geschlossen, wird aber von einem rigorosen Kinosaalbewacher bewacht. Dieser, verweigerte aber drei bittenden Transen die gewünschten zwei Fotos im leeren Saal leider. Nicht nett, das.

Aber wir kommen wieder.

Nummer drei meiner gefürchteten Überleitungen an diesem Wochenende. „Wiederkommen“.

Wir werden sicher auch wieder ins Kino International kommen, wenn es das nächste Mal angesagt ist, aber für heute verliessen wir es in gemässigterer Fahrt ins Roses, eine kleine Bar, die mein lieber Exkollege Rik uns als die „Kitschigste Bar der Welt“ angepriesen hat.

Apropos Rik, wo war der eigentlich heute?

By the Way, irgendwer erzählte uns etwas von einem Garten, den wir aber trotz intensiver Suche nicht finden konnten…. Weiss da jemand mehr?

Bump im Schwuz

oder warum man unbekannten Transen keinen vom Pferd erzählen sollte

bump.jpg

alice.jpgDa zur GMF Beachnight nix los war, zogen wir weiter ins Schwuz. Nachdem mich mein Ex-Kollege Rik schon den vorherigen Tag ins Schwuz mitnehmen wollte, lief ich also diesmal wirklich dort auf und wen traf ich, kurz nachdem uns Gaby Tupper am Eingang durchwinkte, durchwank, durchwunk durchgewunken hat? Na wen wohl, den alten Partygänger Rik. Aber damit nicht alles, eine ganze Menge Transen fand den Weg ins Schwuz. Alice-D schenkte gratis Vodka Lemon aus, KoRa van Tastisch verteilte Flyer mit teilweise falschen Daten zur nächsten Queens in Space Vorstellung. Könnte man ja mal besuchen… Nur eben besser nicht am 01.08. 😉 Auf jeden Fall ist mir aufgefallen, dass KoRa tatsächlich eine wirklich nicht unbedeutende Größe hat. 1,98 plus 18 cm Heels. Ich kam mir auf einmal ziemlich klein vor. (Aber immerhin passte ich durch den Türrahmen ohne mich bücken zu müssen)

 

img_1907.JPG

Neben diesen und einigen anderen Damen tobte unter anderem auch Trixi von Heute dort rum, die meine Begrüssung „Hallo Trixi“ mit den Worten: „Psst nicht so laut, man könnte denken, wir kennen uns“ erwiderte.

Ich hätte nun drei Möglichkeiten gehabt zu reagieren:

1) lächeln und nichts sagen.
2) Schatzi, Du wirst es kaum glauben aber wir kennen uns tatsächlich
3) Hast Recht, das könnte schlecht auf mich zurückfallen

img_1904.JPG

 

Ich beliess es beim Lächeln und nichts sagen.

Später fand sie dann noch aber doch noch heraus, dass sie mich tatsächlich kannte. …Erzählte sie mir doch auf einer Madonnamania vor einigen Monaten etwas vom Pferd über A-Z Transen, dass durchaus seine erstaunten Leser in meinem Blog gefunden hat. Also: In Zukunft etwas aufpassen, was man bisweilen selbst unbekannten Transen so erzählt, gerade bei Blogtransen könnte das eine größere Gemeinde finden, als man glauben mag 😉
Ansonten fand sich in Berlin wieder das tägliche übliche Drogenopfer auf der Toilette. Wenn ein Mädel eingeschlossen auf der Toilette sitzt und sich bei Ansprache nicht rührt, dann muss das nicht bedeuten, dass sie eingeschlafen ist. Traurig Traurig, aber ich halte es da mit Barbie Breakout, denn wie sagte sie noch so oder so ähnlich?

Nicht dass es mich interessieren würde, aber ich wollte es nur sagen, damit ich nachher sagen kann, es hätte mich interessiert.

Wir liessen Schwuz-Tunten und Drogenopfer sowie Gerüchte zurück und besuchten das Kit Kat, dass heute im Sage Club neueröffnete.

img_1894.JPG

Kitty Koks's Generation X

Eine weitere Berliner Cocktailbar.
img_0874.JPG

Das lange Wochenende zu Himmelfahrt war Berlin ausgebucht, trotzdem zog es mich wieder in die Hauptstadt. Es war aber praktisch nicht mehr möglich, eine Unterkunft für Samstags zu finden. Liebenswerterweise nahm mich an dem Tag mein Kollege Rik bei sich auf. Vielen Dank dafür.

An diesem Wochenende hatte Sheila mal wieder weiteren auswärtigen Besuch aufgegabelt. Nina war dieses Mal deshalb mit uns – und wir hatten wieder einiges vor.

Zuerst wollten wir Kitty Koks in ihrer Bar Generation X besuchen. Zum einen wollten wir das eh mal, zum anderen ist das ein weiterer Schritt im Test aller Berliner Cocktailbars. Nicht umsonst galt ich in meiner alten firma als Experte für Hamburger Cocktailbars. Hamburg ist durch, nun kommt Berlin dran…

Eine ganze Menge Cocktailbars habe ich da schon durch und die Getränkekarte kann es mit eigentlich allen anderen Bars locker aufnehmen. Selten habe ich eine umfangreichere Karte gesehen.

img_0873.JPG

Ob es nun unbedingt so wichtig ist, dass sie Kitty nur mit Bols mixt, weiss ich nicht, aber dass es hier „Russians“ in drei verschiedenen Farben (Red Russian, Black Russian und eben White Russian) gibt und dass es hier nicht nur Long Island Ice Tea sondern auch den doch eher seltenen Long Beach Ice Tea gibt, dass ist sicher eine Erwähnung wert.

Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob Kitty nicht den Cranberry Saft vergessen hat, denn als Uwe Christiansen ihn mir servierte, hatte er ein wenig mehr Farbe und sah nicht aus, als sei im Glas nur weisser Rum, Vodka und Tequila (was fraglos die Hauptbestandsteile sind). Egal, er schmeckte und hatte die erwartete durchschlagende Wirkung.

img_0872.JPG

Ansonsten war es eine kleine, nette Bar, irgendwo weit hinten in Friedrichshain mit guter Musik, bequemen Ledersesseln aber leider viel zu wenig Gästen. Für uns war das nur okay, denn so konnten sich sowohl Kitty als auch Cecile Celsius als auch Diana Frost um uns kümmern.

Irgendwann mussten wir uns bei den dreien aber verabschieden, um unsere nächste Station für diese Nacht aufzusuchen.

(irgandwie fehlen hier noch Fotos, die Sheila mir noch schuldet 😉 aber ich erreiche die gute nicht…