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Pinup Photos @ Rickmer Rickmers

Pinup Photos auf der Rickmer Rickmers

… ab und an muss ich ja immer mal wieder meine Herkunft betonen und das ist eben nicht Berlin, sondern das Tor zur Welt, Hamburg. Drum musste ich mal wieder ein paar Photos machen und eigentlich wollte ich mal Pinup Photos machen. Dummerweise waren meine 48 Hot Rods gerade in der Reparatur 😉 …Dementsprechend musste ich mir etwas anderes einfallen lassen…

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Nein, genaugenommen kam ich mit der Idee nach Hamburg, Pinup Photos im Hafen zu machen – und genaugenommen wollte ich Mateuzö Bilder auf der Rickmer Rickmers machen, einer Viermastbarg (für nicht Hamburger: Ein Groß-Segelschiff mit vier Masten) machen. Die Rickmer Rickmers liegt als hamburgs schwimmendes Wahrzeichen fest an den Landungsbrücken und kann als Museumsschiff für läpprige drei Euros besucht werden. Das wollte ich tun – und ich wollte Photos davon haben….

Vorher musste ich aber noch ein wenig einkaufen. Ich brauchte ein Matrosenoutfit, dass ich bei Jungbluth kaufen wolle, wo man mich offensichtlich mittlerweile kennt ;-)…. Ausserdem brauchte ich Ballerinas, da auf der Rickmer Rickmers High Heels leider verboten sind. Folglich hiess es mit Ballerinas auf dem Schiff zu laufen und kurz in High Heels zu stehen oder zu sitzen.

Bevor es dazu kam, musste ich aber ersteinmal Olli(e) überreden, mitzukommen und mich zu knipsen. Und wir mussten gemeinschaftlich den Security-Mann auf der Rickmer Rickmers überreden, die Bilder machen zu dürfen und auch im Internet veröffentlichen zu dürfen. Glücklicherweise konnten wir ihn überzeugen, dass dieses ein unkommerzielles privates Blog ist und er war so nett, dieses mit seinem Chef kurz abzuklären. Resultat: wir durften die Bilder machen und hier (und bei Olli(e) sogar veröffentlichen… Danke

Ein Großsegler, ein Matrosinnen Outfit von Jungbluth, ein Fotograf und allerbestes Wetter mit warmen Temperaturen und viel Sonne, was will man mehr? …Nun vielleicht nicht ganz so viel Sonne, denn ich schaute leider oft ziemlich verkniffen in die Sonne oder irgendwelche Schatten waren im Gesicht. Nun weiss ich, warum Outdoor Shootings meistens noch einen Reflektor benötigen, dieses Wissen brachte uns aber nciht weiter, denn wir hatten keinen – oder keinen, der ihn hätte halten können.

Es lag aber sicher nicht daran, dass dort keine Menschen gewesen wären, denn gegen Ostern bei bestem Wetter am Hamburger Hafen waren die Völkerwanderungen Kleinigkeiten. Die schauten aber nur und taten nix. Macht aber nix, denn so störten sie uns auch nicht und wir konnten getrost unsere wunderbare Photos auf einem tollen Segelschiff machen. Und es sind wirklich tolle dabei entstanden.

Vielen Dank an Olli(e) fürs Knipsen und an Ramona fürs bearbeiten. Falls Ihr auch mal in Hamburg photos machen wollt. Hier findet ihr See2Feel.

Fotoshooting Hamburg

Fotoshooting Hamburg Part II – Die bearbeiteten Fotos

fotoshooting hamburg

(5) Vor genau einem Monat hatte ich ja schon einmal darüber geschrieben, dass ich das Wochenende zum Kylie Konzert in Hamburg dafür genutzt habe mit einem befreundeten Fotografen ein Fotoshooting zu machen. Die unbearbeiteten Bilder hatte ich damals ja schon gezeigt. …Natürlich hab ich mittlerweile auch bearbeitete, aber ich hatte nie Zeit gefunde, sie auch hochzustellen. Das hole ich nun nach.

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Was soll ich sagen, ich könnte jetzt davon Reden, wie toll, ich das Studio finde, dass in einem Rahlstedter Zweifamilienhaus eingerichtet ist, aber man mag mir dabei mangelnde Objektivität vorwerfen, denn nicht umsonst ist das Fotostudio in meiner Hamburger Wohnung untergebracht. Das Fotozimmer ist mein altes Wohnzimmer, der Aufenthaltsraum mein jetziges Wohnzimmer und mein Schlafzimmer. Gegen die Hälfte meiner Miete ist dieser Deal entstanden. Er hat ein Fotostudio, ich weiter eine Bleibe in Hamburg, eine Echte Win-Win Situation also. Aber Objektivität hab ich dann wohl auch nicht.

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Objektiv kann ich auch nicht dem Fotografen, seinem Helfer, der Visagistin oder der Bildbearbeiterin gegenüber sein, denn alle kenne ich seit ewig. Olli(e) kenne ich seit ich etwa sieben bin, er hat die zweite Wohnung in diesem Haus, war also lange mein Nachbar und wir haben viele viele Abende bei Alkohol zusammengesessen und über die Welt sinniert. Martin, dem zweiten im Bunde, der für das Licht zuständig war, kenne ich gar noch länger. Mein bester Freund und das seit den Kindergartentagen. Ramona, die die Bilder bearbeitete kenne ich auch schon seit bestimmt 10 Jahren aus dem Sportverein und Louisa, die Visagistin ist die Schwester eines guten Freundes… Zusammengenommen kann man sagen. Barsbüttel, eine kleine Stadt am Rande Hamburgs, wo wir uns alle kennengelernt haben ist einfach klein.

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Objektivität ist also schwer, drum lass ich jetzt einfach einmal die Bilder sprechen, die Ramona bearbeitet hat.

Für mich können sie einfach den Titel Zoe vor 10-15 Jahren tragen. Ob das in etwa der Wahrheit entspricht kann ich nicht sagen, denn Zoe gab es zu dieser Zeit noch nicht. Aber es ist schon wirklich erstaunlich, wie glatt ein Gesicht werden kann, wenn jemand ein Foto bearbeitet. Falten, die mich weinen lassen, sind auf einem Male weg und selbst die letzten Unebenheiten, die sich durch Makeup und Kryolan alleine nicht wegzuschminken lassen sind auch nicht mehr zu sehen.

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Ich denke, die Bilder sind wirklich sehr schön geworden. Und wer auch einmal schöne Bilder mit Fotograf, Visagistin und eine großartigen Bildbearbeitung haben möchte, den kann ich die Jungs und Mädels nur ans Herz legen.

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