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Hallo Siegessäule

Hinterher in der Siegessäule
hinterher Siegessäule

In der monatlichen Siegessäule gibt es immer eine Rubrik „Hinterher“ die man auch als „Partyfotos des letzten Monats“ bezeichnen könnte.

Im Normalfall gubt die Siegessäule auf dieser Seite damit an, welche Promis und Halbpromis ihren Partyfotografen vor die Linse gelaufen sind. Ob Robert Stadlober, Udo Walz, Desiree Nick oder Klaus Wowereit. Wenn sie sich irgendwo auftreiben, wo ein Partyfotograf sich gerade rumtreibt, ist die Chance groß, zufällig auf dieser Seite zu landen. Dazu machen sich auf der „hinterher“ Seite auch immer ein Paar Transen gut, die das ganze etwas aufmischen.

Da wir auf dem Underground Catwalk 2008
a) mit Stefan Kretzschmar auf einem Bild waren und dieses Bild
b) von Raymond geschossen wurde
war zwar nicht zu erwarten aber doch nicht ungewöhnlich, dass wir in der diesmonatigen Siegessäule auf der „hinterher“ Seite auftauchen…

Aber was macht die Siegessäule denn daraus bitte? Da versucht man echt alles, damit sich die Leute unsere Namen einhämmern und für die Siegessäule sind wir einfach nur „und andere Transen„… Nonames also? So geht das nicht Leute.

Liebe Jungs und Mädels der Siegessäule:
Transe links: Sheila Wolf
Transe mitte: Stefan Kretzschmar
Transe rechts: Zoe Delay

nur fürs nächte Mal 😉

hinterher-siegessaeule

Jägermeister Aftershow Party

Jägermeister kann man offenbar zu allem trinken
Jägermeister Bar

(1) Oftmals schaue ich auf Dinge ja berufsbedingt mit der Marketingbrille und manchmal muss man einfach zugeben, wenn andere Menschen offenbar ihr Marketing-Handwerk verstehen. Dieses Kompliment muss ich der Marketing Abteilung / Marketing Agentur von Jägermeister machen.

Jägermeister Aftershow Party

Wie die es geschafft haben, einen Kräuterlikör das Prädikat „Cool“ zu geben, das ist schon alle Achtung wert. Ich meine, man stelle sich vor, in einer Disco einen Underberg zu bestellen… Wie uncool wäre das das denn bitte? Mir fällt gerade nur eine Sache ein, die noch uncooler wäre und das ist die Disco, in der man einen Underberg wirklich bekommt.

Jägermeister Underground Catwalk

Bei Jägermeister ist das irgendwie anders, und das liegt mit Sicherheit auch an solchen Events, die unter dem Label von Jägermeister laufen, wie eben dem Underground Catwalk im Rahmen der Berlin Fahionweek. Insofern RESPEKT.

Toll war die eigentliche Show und als sie beendet war, die Türen der U-Bahn aufgingen, fing der nächste Höhepunkt erst an: Das Get-to-gether auf dem Bahnsteig und die Aftershow Party im Sage Club.

Tattoos auf dem Jägermeister Underground Catwalk

Das gute an solch einer U-Bahn-Modenschau ist, dass die Endstation direkt am Club der Aftershow Party sein kann und dass so wirklich alle Besucher und Models auch tatsächlich auf die Party kommen. Eine klasse Idee – und es wirkt. Es waren wirklich fast alle da, sie hatten alle gute Laune und man kam großartig ins Gespräch. Auf dem Bahnsteig selber noch beispielsweise mit Sammy Spahn, der Designerin von Redcat 7 und ihren Models.

Sammy Spahn

Erstaunlicherweise konnten wir dabei mal wieder feststellen, dass uns doch tatsächlich ein gewisser Grad an Bekanntheit eigen ist, so kannte eines der Models mein Blog und Sammy, die auch die Managerin der Teaserettes fragte mich, ob ich Sheila sein, die ihr einmal eine Email geschrieben hat 🙂

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Aber kommen wir zurück zur Party. Im großen VIP-Bereich konnte man sich tatsächlich gut mit allen Personen unterhalten, wir konnten noch ein nettes Bild mit Stefan Kretzschmar machen oder mit Martin Kesici, der 2003 Star Search Gewinner wurde.

Martin Kesici @ Jägermeister Underground Catwalk
Martin Kesici

Ausserdem fiel mir auf dem Catwalk noch ein männliches Model auf, dass mir irgendwie bekannt vorkam, das ich aber nicht zuordnen konnte. Da er auf dem Bahnsteig irgendwie ständig interviewt wurde, konnte ich mir denken, dass er irgendwie eine Promi sein könnte. Man klärte mich auf, dass er der Sänger Max Buskohl sei, der bei DSDS relativ weit gekommen sei und dann ausgestiegen ist. Okay okay, noch einer für unsere Promi-Gallerie.

Max, wir brauchen Dich mal für ein Foto

Max Buskohl

gesagt, getan 🙂

Großartig auf dieser Party waren aber nicht nur die Leute und die Gespräche, sondern auch noch die Jägermeister Bar, die die Anwesenden mit gratis Jägermeister Kreationen versorgte. Jägerinha, der Jägermeister-Caipi Version oder Jägermeister-Redbull oder – und daran habe ich mich gehalten, Jäger Colada…

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Jäger Colada? Ananassaft, Batida de Coco und ein Kräuterlikör? Eine Mischung, die sich vom Anhören die Zehennägel aufrollt, doch man mag es kaum glauben. Das Zeug schmeckt hervorragend. So gut sogar, dass die Mädels an der Bar am Ende Beigetränke nicht mehr anbieten konnten und nur noch Jägermeister pur oder mit O-Saft machen konnten. Und Jäger-O rollt einem nun wirklich die Fussnägel auf 😉

Trotzdem Großartig. Ach ja eines fehlt noch, die Sache mit den Michalsky Sonnenbrillen

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Mal wieder eine Sponsorenwand

Vor dem Underground Catwalk

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Broken Heart, Rock & Rebellion, Broken Heart

(3) Der Jägermeister Underground Catwalk stand an – und es war ein Wochentag. Ausserdem mussten wir um einer – für uns vollkommen ungewohnten – extrem frühen Uhrzeit – ebenso gänzlich ungewohnt – auf jeden Fall pünktlich am richtigen Platz sein. Dumm sowas.

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Sheila wohnt ja nun etwas ausserhalb und nach Hause fahren, dressen, zurück in die Stadt fahren war nicht drin. Drum lud ich sie ein, meinen Spiegel zu benutzen. Und weilich unglaublich nett bin, durfte sie den schlüssel gar schon eine Stunde vor meinem – verfrühten – Arbeitsschluss bei mirin der Firma abholen, um sich bereits vorzubereiten. Als ich also nach Hause kam, saß da schon ein halbgeschminkter Mann in meiner Wohnung vorm Spiegel.

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Tollkirsche

Ich dachte natürlich sofort an einen maskierten Einbrecher, denn ich nun in Notwehr erschiessen müsse, aber anhand der Stimme hab ich Sheila wiedererkannt. Ausserdem kann ich soetwas ja doch nicht, wenn so herzerweichend um Gnade gebettelt wird 😉

Egal, sie hatte etwa eine Stunde Vorsprung, den ich – immer begleitet von „T minus 90 Minuten“ Rufen, „T minus 85 Minuten“ und so weiter aufholen musste…  Ich hatte es fast aufgeholt und war so gut wie fertig. Nur noch das Kleid und die Accessoires fehlten.

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Stefan Kretzschmar

Ein Kleid? Nicht irgendein Kleid. Sondern ein spezielles. Extra für den Underground Catwalk war ich nochmal shoppen. Ein blaues Polkadot-Kleidchen in Pencil-Rock-Länge mit roten Neckholder-Trägern kaufte ich, ein Paar neue rote High Heels und süße Polkadot-Harklammern. Also ein genau abgestimmtes Ensemble für ein schönes Event. Nur noch zumachen..

Schieeeelaaaaaa hilfst Du mir maaaal???

Gesagt, getan. Rrrritch hatte sie den Reissverschluss oben.. Leider deutlich weiter oben als das Ende des Kleides markierte. Sie hatte ihn in der Hand, mein Kleid keinen Reissverschluss mehr, ich kein Kleid mehr und schlagartig schlechte Laune. .. Egal Plan B war ein anderes Polkadot Kleid, dass ich zwar schon getragen hatte, aber dass dennoch passend war… Wir konnten also losfahren, um unsere Presse-VIP-Bändchen abzuholen, die uns freien Eintritt gewährten.

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Rock & Rebellion, AMF Korsets, Tollkirsche

Vorerst schauten wir aber noch dem bunten Treiben zu, denn massig Fotografen und Pressevertreter fotografierten und interviewten alles was irgendwie etwas bunt oder aussergewöhnlich aussah. So hatten wir das – schöne – Problem uns kaum zwischen „wir machen Fotos“ und „wir posieren für Fotos“ entscheiden zu können. Das auf die Reihe zu bekommen sind wir ja aber mittlerweile gewohnt und natürlich war die typische Sponsorenwand nicht vor uns sicher.

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Wobei man sagen muss, dass wir uns weniger äufdrängten, als vielmehr dahin gedrängt wurden… DASS wir allerdings irgendwann davor stehen würden war eigentlich klar. *Blitz* *Blitz* Lächeln 🙂 Gebracht hat uns das übrigens das wohl erste Bild von uns bei der Bildagentur Gettyimages. Yeah!

Dann ging es endlich los. Boarding Time. Also genaugenommen ging es für uns und den Rest der Pressemeute los. Der leere Zug konnte geentert werden. Klasse. So hatten wir nicht nur die freie Platzwahl sondern auch noch die Chance, einen guten Fotografen dazu zu bringen, uns noch ein wenig im Zug, beim posieren zu fotografieren.

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Sheila & Ich 🙂

Wie gesagt, wenn wir nicht gerade Fotografieren, lassen wir uns gerne fotografieren. Letzteres sogar noch viel lieber als ersteres 🙂 Aber zu fotografieren gab es danach noch allerhand.