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CSD 2009 Hamburg Bilder

CSD 2009 Hamburg Bilder

CSD Hamburg
in CC 2.0 by King.Jabe

ich selber bin noch nicht so weit, aber das kommt noch. hier auf jeden Fall finden sich wieder alle Links, die ich so zum CSD Hamburg 2009 finden konnte.. Achja und wenn ihr noch Links kennt, nur her damit 🙂

Meine Bilder finden sich
Hier

und hier
und hier

Bilder meines gestrigen privatfotografs findet ihr hier:

Transfairdesign

Alle weitern CSD Bilder von Hamburg 2009 findet ihr hier:

K-HO
(Das muss einfach einen Dauerfaften Platz ganz oben auf der Liste geben)

CSD-Europe.com

Flickr CSD Hamburg 2009

Frank Brexel

Hamburg.de

Galleryme

Weblogyhamburg

Ritchys Tagebuch

meingartenundich

pro-wohnen.de

Gayhamburg.de

Quiddje Hamburg

Sankt-Georg.info

Partybilder.org

enchating Women

Mopo

Abendblatt Bilder Gallerie
(Hallo Abendblatt, warum macht ihr eine 98er CSD Gallerie, wenn ihr doch nur 40 Bilder von diesem Jahr einfügt. Olivia Jones war dieses Jahr nicht da, Ortwin Runde ist schon seit einer Ewigkeit nicht mehr Bürgermeister und Tatjana Taft ist zwar toll anzusehen, war aber sie hatte garantiert nur ein Outfit und nicht deren drei an…

Achja, ich soll noch auf die Flickr Gruppe CSD Hamburg hinweisen, wo gerne mehr der Bilder gepostet werden dürfen.

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Myfest Kreuzberg

Myfest Kreuzberg, einer der Gründe warum ich hier lebe.

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In Hamburg war mein absolut liebstes Fest der Hafengeburtstag. Ich fieberte jedes Jahr schon Tage und Wochen vorher darauf hin, und ich liebte es, dort von Musikbühne zu Musikbühne zu streifen und neue Musik sowie altbekanntes zu sehen. Besonders begeisterten mich immer die Undergroundbühnen in der Bernhard Nocht Strasse, Punkbands, Soundsystems, Reggae, Hip Hop und all das eben nicht gesponsert von einem großen Bierhersteller oder Radiosender. Hier ist Musik irgendwie noch echter und die Besucher sind ebenso spannender.

ein kleiner Pirat mit Schallschutzkopfhörern vor der Trinkteufel Bühne

In Berlin gibt es ähnliches, nur ohne Hafen und ganz ohne Becks Bühnen. Das Myfest Kreuzberg. Schon letztes Jahr war ich dort – meistens an der Coretex Bühne – und generell ziemlich begeistert. Ich kenne ansonsten kein Strassenfest, wo so unterschiedliche Personen und Musikstile in solch einer Masse aufeinandertreffen.

Schon letztes Jahr wurde ich am 1. Mai um 12 Uhr von „Deutschland muss sterben“ geweckt, weil die revolutionäre 1. Mai Demo auf dem Platz vor meiner Wohnung startet. Das mit Slime scheint aber ein ritual zu sein, denn auch in diesem Jahr weckten sie mich wieder mit Slime um mir dann zu erklären, dass „das System weg muss“ und nur die kommunistische Weltrevolution uns weiterhelfen würde… na denn. Das hat sie ja auch in der Vergangenheit gezeigt.

Nundenn, danach gings los, die große Bühne auf dem Oranienplatz machte noch eine ganze Menge Soundchecks bevor es dann wirklich losging. Wie schon gesagt mit Musikstilen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Auf der Bühne mühte sich gerade ein Möchtegern-Gangsterrapper vor seinen paar Gangsterrapper-Freunden und einigen Besuchern ab während 50 Meter weiter Punks zu „Griechischer Wein von einer Blaskapelle gespielt tanzten…

Für mich war es dann der Grund aufzustehen und das Myfest Kreuzberg bis nachts zu besuchen, mich vollzufressen und von einer Bühne zur nächsten zu ziehen – und es gab viele Bühnen. Gangsterrapper, Blaskapellen, Rhytmus Kongos, Liedermacher, Soulstimmen, Human Beatboxes, Reggae Soundsystems, House DJ’s, Türkische Folklore, Hardcorebands, Punkbands, Skabands, Hip-Hopper, Folkbands. Hab ich was vergessen? Bestimmt 12 Bühnen + diverse Plätze für Musik ohne Bühne. Großartig für jemanden wie mich.

Beim Essen war es ähnlich, man denke sich ein Land aus uns bekam sicher auch davon etwas zu essen – irgendwo. Das interessante am Myfest Kreuzberg ist aber der wenig kommerzielle Anstrich. Selbstverständlich kosten die Bands Geld, aber sie wurden nicht von einem Getränkehersteller gesponsert, es gab auch keine externen Anbieter sondern jeder Laden hat seinen Beitrag zum Myfest beigetragen. Und all das hatte durchaus einen politischen Bezug links der rechten Mitte. So mag ich es.

Multikulti Essen

Erstaunlich auch, dass ich eigentlich den ganzen Tag bis in die Abendstunden auf dem Myfest keine Polizei gesehen habe, nichteinmal, als die berühmt-berüchtigte „18 Uhr Demo“ friedlich durchs Myfest zog

Ich Marx einfach nicht

Wie gesagt, das Myfest Kreuzberg ist einer der Gründe, warum ich gerne hier lebe.

Queere Medien Bühne @ Motzstrassenfest

Queere Medien Bühne

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Es ist schon einige Monate her, als mich irgendwo auf der Autobahn zwischen Hamburg und Berlin ein Klingelton zu meinem Handy rief. Meinen Mitfahrern zum Trotz ging ich ran.

Dran war Margot Schlönzke, die mich fragte, ob ich mir vorstellen könne, auf dem Motzstrassenfest in Berlin zwei Stunden auf der „Queere Medien“-Bühne die Moderation übernehmen zu können – und ob ich überhaupt Lust dazu hätte. Wenn ja, würde sie meinen Kontakt an Manuela, die das dort organisiert weitergeben.

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zwei Besucher des Strassenfestes

Generell kann ich mir ja immer ersteinmal fast alles vorstellen und klar, würde ich das machen. Auch für Ruhm, Ehre und ein kleines Gelbes Cateringbändchen, dass einen in den Vip-Bereich lässt (achtung nur VIP, nicht superduperdoppel-VIP den gibt es nämlich auch noch). Auch wenn ich das noch nie gemacht hab – warum nicht. Einiger Tage später meldete sich also Manuela und wir sprachen das ganze ab.

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Seither hartte ich nichts davon gehört und mir eigentlich gedacht, das ganze hätte sich erledigt – hatte sich aber nicht, wie ich sah, als ich das Programm des 16. lesbisch schwules Stadtfest in die Hände bekam stand da doch ganz klar unter Queere Medien der Satz.

„Am Samstag moderieren Tima die göttliche und Zoe Delay“

… einige Tage später rief dann auch Manuela wieder an und es war klar, dass ich moderieren würde. Moderation bedeutete in diesem Fall übrigens nichts anderes, als zwei Stunden lang einige Künstler an- und abzusagen, von denen ich in der Vielzahl leider erst gehört hatte, als ich das Programmheft in die Hand bekam und googelte.

Die ersten „Künstler“ waren dabei noch wirklich einfach, die kannte ich bereits vorher, ich wusste, was die so tun UND ich konnte sie aussprechen. Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz. Daphne De Baakel und ihre Nonne, die zwei Lieder trällerten und dem Strassenfest ihren Segen gaben.

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Weiter ging es mit Gilda Gay, die nicht nur zwei sondern ganze fünf Lieder live und mit eigener Stimme zum Besten gab. …Ihre Webseite und das Vögelchen, dass ich vorher befragte, sagten mir, dass sie zur eher jüngeren Riege rund ums Schwuz und die AHA gehören würde und gerne mal Cher machen würde – so kam es auch. Cher war ihr erster Song dem vier – teileweise eigene Stücke folgen sollten. Gilda sagte mir vorher noch, dass ich nicht warten würde, sie würde dann auf die Bühne kommen, wenn die Musik anfinge… Das schien sie aber vergessen zu haben, denn die Musik fing an und sie kam nicht…. Bis sie laufend und ziemlich gehetzt die Bühne enterte… 🙂 Bei manchen Drags wünscht man sich ja, dass sie doch lieber Playback singen würden, Gilda allerdings war gut zu hören.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=YodcEjCrzu4[/youtube]

Eigentlich sollte dann ein Daniel Soltwedel auftreten, der allerdings krank war. Kurzfristig sprang ein Sänger ein, der einen Schlager zum besten gab, dessen Namen ich leider vergessen habe. Erkannt hätte ich ihn aber auch vermutlich eher nicht.  Sagte ich eben, dass manche Drags nicht live singen sollten? Das trifft auf auf manche Sänger zu….

Ebenfalls eingesprungen ist auch Chicago Rose, die zwischen diversen Terminen auf dem Stadtfest kurz noch eben eine Nummer zum besten gab und auch schon wieder unterwegs zum nächsten Termin war. Damit hat sie die Bühne, mich und das publikum vor einer längeren Leer- und Lehrstunde in Sachen „Moderation zur Überbrückung von Leerzeit und Quasseln um Teufel komm raus“ gerettet.

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Es folgten noch Edeltraut P. und Tara o’Hara, die beiden Kieztherapeutinnen, ein Orientalischer Tänzer und die Rockband Peter & Friends. Dann war der Spuk auch schon wieder beendet und ich auf dem Weg in den Halb-VIP Bereich um ein nettes Becks Ice und ein paar Nudeln zu mir zu nehmen. Ich denke, ich habe das wirklich gut gemeistert. Weitere Anfragen bitte hier 😉

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BTW. wer morgen 15:00 nichts zu tun hat, ich springe auf ebendieser Bühne in einem Dalli Dalli Rateteam ein. Nichtswissen soll da helfen, zu viel Wissen sei eher hinderlich… Na mal sehen. ob ich da punkten kann.

 

Karneval der Kulturen 2008

Karneval der Kulturen in Berlin
[youtube]http://youtube.com/watch?v=v0A8FQaOFxo[/youtube]

Es ist Pfingsten, es ist (endlich) klasse Wetter, es ist ein langes Wochenende und es sind massenweise großartige Veranstaltungen in der Stadt.

Während sich meine geschätzte Mitbloggerin Sheila allerdings den German Fetish Ball 2008 als Highlite herausgesucht hat, so hat sich meine Einschätzung vom letzten Jahr nicht sonderlich geändert. Und die sagt aus, dass mir 50 € Eintritt für eine Abendveranstaltung, die vor allem von den Gästen lebt, zu teuer ist.

Karneval der Kulturen Bilder
in CC 2.0 by Jonas K

Ich muss aber auch feststellen, dass der German Fetish Ball im Vergleich zu Vorjahr um 5 € günstiger geworden ist. …sollten da noch ein paar andere Besucher gemeckert haben? Egal. Auch 50 Euro sind mir für ein solches Event, an dem ich eigentlich nur ein Fashion-Victim Interesse und keine wirklichen Fetisch-Attitüden habe, zu teuer.

Dagegen gibt es dieses Wochenende aber noch Veranstaltungen, die günstiger sind.

Zum einen – nein hauptsächlich ist das der Karneval der Kulturen.

Bilder Karneval der kulturen 2008
in CC 2.0 by Gertrud K.

Bereits zum 12. Mal wird 2008 der Karneval der Kulturen in Berlin gefeiert. Vier Tage lang werden ein großes Strassenfest und diverse Aktionen Berlin in Atem halten und das Highlight wird der Strassenumzug am 11. Mai sein, dass dann durchaus als Generalprobe für den CSD gelten könnte… Genaugenommen ist er sogar noch bunter und verschiedener

2008 Karneval der Kulturen Bilder
in CC 2.0 by Gertrud K

 

Beim Umzug werden etwa 4.500 Akteure aus über 80 Ländern erwartet, die ihre gänzlich verschiedenen Einflüsse ein- und mitbringen: Mönche ohne Köpfe, Tod und Teufel, Narrenschiffe, Schweizer Schafsherden und sambatanzende Stelzenläufer und und und.

Großartig ist übrigens auch der Hintergrund, warum es den Karneval der kulturen gibt:

Der „Karneval der Kulturen“ entwickelte sich vor dem Hintergrund der wachsenden Internationalität Berlins und als Konsequenz der verstärkten Zuwanderung von Menschen aus allen Weltregionen.

Die Weltstadt Berlin ist heute ethnisch, religiös und kulturell heterogen geprägt und ist nach der deutschen Vereinigung in den Mittelpunkt des internationalen Interesses gerückt, auch als Symbol für den Weg zu einem vereinten Europa. Zeichen für einen aufkommenden Nationalismus und Rassismus werden seismographisch genau registriert, aber auch klare Parteinahmen für eine auf Akzeptanz und Toleranz aufgebaute Gesellschaft.

Als Stadt mit der höchsten Ausländerzahl (ca. 450.000) in Deutschland hat Berlin die Rolle einer „Integrationswerkstatt“. Integration jedoch kann nur gelingen, wenn kulturelle Vielfalt, gegenseitiger Respekt und Toleranz tatsächlich erlebbar und erfahrbar sind.

berlin Karneval der Kulturen 2008 bilder
in CC 2.0 by Gertrud K

In diesem Sinne:
Die Veranstalter erwarten 1.3 Mio Besuchern an den vier Tagen. Bei diesem Wetter könnten aber vielleicht noch ein paar dazukommen. Also schaut mal vorbei auf dem Strassenfest oder zum Umzug, der am 11. Mai vom Herrmannplatz zum Mehringdamm führt….

Mal sehen, ob ich zum Strassenfest komme, aber dann werden Karneval der Kulturen 2008 Bilder sicher auch in meinem Blog zu finden sein.

Myfest an der Core Tex Bühne

Core Tex – Die beste Bühne des Myfest 2008.
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Für mich war auf dem Myfest eigentlich nur eine Bühne wirklich wichtig. Die Core Tex Bühne. Core Tex ist ein Plattenladen, der nur Punk, Hardcore und verwandte Musik verkauft. Ebenso war dann auch das Programm auf der Bühne Punk, Ska, Rocksteady lastig. Die Bühne war direkt am Eingang der Oranienstrasse angesiedelt und bildete den einen Abschluss des Myfestes.

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Der Musik wegen sammelten sich vor der Bühne eben auch alle Personen, die damit etwas anfangen konnten, Punker, Rockabillys, linke Skins, normale Personen, ein paar Grufties, eine illustre Mischung also solch eine Zusammenstellung findet man in Hamburg gerade mal in der Schanze oder auf St. Pauli. Das war die größte Ansammlung von kunstvollen Irokesenfrisuren, die ich seit dem FC St. Pauli Retter Festival gesehen habe.

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Apropos dieser Verein. Man hätte sich auch vorstellen können, man sei tatsächlich irgendwo in Hamburg zu sein. St.Pauli Aufnäher, Sticker, Buttons, Shirts, Caps, Trikots, Jacken. Das ganze Fanarsenal war dort zu sehen und Ja! ich fühlte mich heimisch.

Nun ist das ja gemeinhin die Klientel, denen man durchaus auch mal linke Gewalt zuschreibt, aber genaugenommen änderte sich vor der Bühne nicht sonderlich viel, als hinter der Bühne auf einmal Leuchtpistolen aufstiegen und Polizeisirenen heulten.

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Knapp 50 Meter hinter der Bühne begann gegen 23:00 dann nämlich das Spielfeld für die Maifestspiele. Es wurden Steine geworfen, Glascontainer geöffnet und den Aufforderungen der Polizei eher nicht Folge geleistet.

Ab und an flüchtete dann mal einer der Randalierer in das Strassenfest, was die Polizei dann dazu veranlasste mal eben mit 50 gepanzerten Polizisten das Strassenfest zu besuchen um sich dann einige Minuten später wieder zurückzuziehen.

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Die Band spielt, während 50 behelmte, bewaffnete und gepanzerte Polizisten einen Randalierer auf das Myfest verfolgen und niemanden interessiert es wirklich. Irgendwie eine genauso bizarre Situation, wie die Demo am Nachmittag.

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Naja Steine wurden dann doch noch geschmissen und hinter der Bühne gab es einiges an Aufregung. Behelmte Pressemenschen suchten Fotos, Polizisten bewegten sich in Schildkrötenformation voran, das ganze Schlachtfeld wurde von riesigen Polizeischeinwerfern ausgeleuchtet und eine Menge Schaulustige beobachteten das Ganze. …Irgendwie hatte es etwas sehr inszeniertes.

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Ich blieb allerdings dann doch eher bei der Bühne bei der Musik und bei Strongbow Cider. Ein leckeres Zeug. Ab halb eins gab es nur noch DJ Musik und die Bühne wurde hastig abgebaut…. Gegen halb zwei, als zwei Grünbehelmte die Veranstaltung abbrachen war die Bühne fast weg. Vielleicht kein Rekord, aber doch nahe dran. Danach ging ich nach Hause.

Ob noch was passiert ist? Ich glaube nicht, denn die 32 !!! Polizeiwagen, die um den Oranienplatz herum standen und aus meinem Fester zu zählen waren, bewegten sich noch eine ganze Weile nicht von der Stelle.

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Fazit: die Core Tex Bühne war klasse, die Leute auch, es ist wenig passiert und Strongbow Cider schmeckt klasse.

Strassenfest Motzstraße und Nollendorfplatz

Eigentlich hatte ich an diesem Tag doppelten weiblichen Besuch, denen ich Abends Berlin zeigen wollte. Ein Strassenfest und zwei Partys standen auf dem Programm, aber die beiden verausgabten sich beim Shoppen auf dem Kudamm so sehr, dass es für die beiden nichts mehr wurde, also fuhr ich eben nur mit Sheila los. Die ist eh meine liebste Partybegleitung.

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Als erstes stand das Motzstraßenfest auf dem Plan, „das größte Lesbisch-Schwule Stadtfest nach dem CSD“ auf dem Plan. Soso, das kann irgendwie alles bedeuten…. Zum Beispiel das einzige Lesbisch-Schwule Stadtfest neben dem CSD oder eben ein wirklich großes. Zumindest das zweite stimmte. Das Motzstrassenfest ist ziemlich groß und ansonsten in etwa genau das Gleiche wie die Bunte Lange Reihe in Hamburg St. Georg.Viele typische Strassenfestbuden und jede Menge Szenetypischen Inhalte, Bühnen und Buden auf dem Fest. Das Ganze in einer Gegend, die mit Bars, Kneipen und Restaurants gespicht ist, an denen nahezu zu 100 % Regenbogenflaggen hängen. Traurig allerdings, dass dieses großartige Strassenfest nur bis 23 Uhr Musik und Bühnenshows spielen durfte. Dadürch bekamen wir weniger mit als wir wollten. Egal, ich bekam etwas zu Essen und wir kamen früh ins zur High Heels Party ins Goya.

Interessanter als das Motzstrassenfest war der Weg zum Motzstrassenfest. Der Eingang zum Strassenfest liegt an einer Strasse, die alle Anschein nach einen berliner Strassenstrich beheimatet (wieder eine Parrallele zu St.Georg). Da wir allerdings nicht allzu nahe parken konnten und die gesamte Strasse des Strassenstrichs entlanglaufen mussten, gerieten wir in den Fokus der dort cruisenden spannenden Jugendlichen. Nun waren wir nicht gerade nuttig, wenngleich doch leicht bekleidet und ernteten diverseste Hupkonzerte und Rufe aus Autos.

Tja Jungs. Das nächste Mal besser die Brillen aufsetzen, dann seht ihr vielleicht auch, dass ihr gerade zwo Transen zuhupt.. 😉