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Bangkok – mal wieder

URLAUB – und dieses Mal der längste, der seit der Arbeitszeit kommt.

also eigentlich nicht genau der längste Urlaub, sondern die längste Reise. Glücklicherweise gewährt uns die Firma zwei Wochen Homeoffice von überall in der Welt, sodenn es mit der deutschen Arbeitszeit einige Stunden übereinstimmt.

Und da kann ich natürlich nicht nein sagen – und werde ein zweites Mal Workation in Thailand machen – genau genommen in meiner Lieblingsstadt Bangkok. Und endlich wieder ausserhalb von Corona Einschränkungen.

Ich habe natürlich lange die Buchungsmatrix hin uns her geschoben um den möglichst günstigsten Flug zu finden und am Ende ist ein Flug über Delhi herausgekommen – mit einer Star Alliance Fluggesellschaft mit Lufthansa und Air India

Ungeplant aber gerne gesehen habe ich nach dem Start herausgefunden, dass mein Vielflieger Status aus meiner Zeit als Interim in Darmstadt noch genau diesen Tag gegolten.

Klasse, also noch einmal in Frankfurt die schönen Errungenschaften der Lufthansa Lounge geniessen und ab nach Delhi.

Delhi ist einer der seltsamsten Flughäfen, die ich kenne. Irgendwie ist total unklar, was man machen soll oder was mit einem passiert und Digitalisierung ist offenbar hier ein sehr unbekanntes Wort.

irgendwo auf dem Flughafen hat man uns – alle die irgendwohin weiterfliegen wollten – aufgehalten, die Pässe eingesammelt und und warten gelassen – ohne allerdings die Info zu geben, wie lange und warum und was dann passiert.

kein Internet, keine Infos und schlafen war auch nicht, da man ja nicht wusste, wie es weitergeht. Nervig.

Viele Menschen haben dann viel Schrift in viele Listen eingetragen, aber ansonsten relativ viel rumgesessen und nichts getan

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Indien so viele Menschen hat, dass man versuchen muss, ihnen Arbeit zu geben, dass passiert am Flughafen Delhi ganz offenbar.

irgendwann wurde ich dann aber abgeholt und es ging endlich weiter nach Bangkok.

Der Flug nach Bangkok passte und endlich tauchte Bangkok auf und was ich bisher in Bangkok irgendwie übersehen hatte war zu sehen – Bang Krachao – die grüne Lunge der Stadt – ein riesiger Bereich mitten in Bangkok, der für immer grün bleiben soll, der nur zweistöckig bebaut werden darf und der wohl in fast jeder Stadt irgendwann bebaut werden würde – und zwar zu absoluten Höchstpreisen mit Skyscrapern am Fluss.

Das Manhattan von Bangkok – oder eher der Central Park in Manhattan.

Ich sollte ihn besuchen, dieses Mal.

Kataströphchen 1 – Laundry

Ich nehme beim Urlaub immer so für 10 Tage Wäsche mit, die muss dann eben gewaschen werden, damit sie nicht gar so viel Platz im Koffer wegnimmt.

Selbstverständlich die Lieblings Shirts besten Hosen uswusf.

War bisher immer eine gute Idee, den Wäschereien gibt’s überall und günstig zumeist auch noch..

Dumm nur, wenn man selber Wäsche abgibt und dann die Wäscherei nicht mehr aufmacht.

Montag habe ich abgegeben, Dienstag sollte ich abholen. Ich war aber aus Gründen erst gegen 20 Uhr da.

Geschlossen, wie Mittwoch auch und Donnerstag und Freitag und heute Samstag… morgen eh.

Öffnungszeiten oder „geschlossen bis“ gibt’s nicht und auf die Telefonnummer die draußen dran steht reagiert niemand.

Ich hoffe, dass sie Montag wieder aufmacht,, sonst habe ich ein Problem. Dienstag ist wohl zu spät, dann bleibt meine Wäsche auf Koh Phanghan. Das würde mich bei den Shirts echt ärgern, Socken und Unterhosen okay.

Ich trage seit Tagen das selbe Hemd, …dass ich mir schon kaufen musste, Socken sind ja hier nicht nötig, ich hätte aber auch keine mehr…

Und ich muss noch eine vierte und fünfte Unterhose kaufen. Und zwei T-Shirts, denn der Heimweg wird länger dauern als gedacht.

Dumm auch, dass ich den Aussensofa Bezug mitgenommen habe, wenn ich den nicht wiederbekomme habe ich meinen Gastgebern was zu erzählen.

Update Sonntag:
Nach 6 Tagen einfach geschlossen, hat die Wäscherei heute wieder auf als wäre nichts geschehen.

Ich habe wieder Wäsche, muss nicht mit leeren Koffer zurück und vor allem das Aussensofa ist wieder bezogen.

Fusion-ish meets Kitkat-ish

Toll, aber ich kann mich nicht so recht auf feiern konzentrieren

Eigentlich ist diese Party im Retro Mountain Club gerade wirklich gut, tolle Musik, tolle Menschen, drumherum ein paar Performances, aber ich bin vollkommen mit meinem Gedanken woanders und habe derzeit keinerlei Gedanken rund ums feiern.

Mir fehlt mein Reisepass – und das ist wirklich scheisse.

Ich habe keine Ahnung, wo er sein könnte, ich habe alles abgesucht, aber nichts finden können.

das bedeutet viel stress und viel Arbeit.

Remote Digital Coworking Space – Koh Phanghan

So am fünften Tag habe ich dann endlich die beste Möglichkeit für Home Office auf Koh Phanghan gefunden. Glaube ich zumindest –

Das Remote Digital Coworking Space.

Toll oder? Und der Sonnenuntergang unten war an dem Abend direkt von der Terrasse auf der man natürlich auch arbeiten kann.

Wunderschön

Nur bummelig 10 Minuten von meiner Unterkunft entfernt und klimatisiert. Ein echter Vorteil… also zwei.

Und ein Dritter ist diese tolle Mango breakfast Bowl.
Lekka

gutes Wifi, gute Tische & Stühle, klimatisiert, zwei kleine zoom-Meeting Räume, gutes Essen und Getränke, gar nicht teuer und nicht weit weg.

Was will Homo Homeoffice Ökonimicus mehr.

Hier gehe ich nicht mehr weg

Die Insel da drüben ist übrigens Koh Samui

Monster Gecko – Tokee

Neben den vier kleinen Geckos, die ich bereits kenne, lebt offensichtlich noch ein fünfter in meinem Haus hier.

Den kannte ich bisher noch nichtig er scheint hinten Kühlschrank zu wohnen

Der ist aber so groß und ja hier zu Hause, dass er vermutlich eher mich als sein Haustier ansieht.

Der könnte mich mit Haut und Haaren runterschlucken ohne abzubeissen.

Also, wenn ich ab heute nichts mehr poste, bin ich Gecko-Futter geendet.

Er ist aber wieder hinter den Kühlschrank verschwunden.

Aus den Augen aus dem Sinn.

(Also natürlich habe ich keine Angst, ich mag Geckos)

Update:

Dank Andrea und Daan bin ich mittlerweile schlauer – das ist ein Tokee bzw. Tokeh und ist wohl einer der größten Geckos, die vorkommen. Seinen Namen hat er von den – ganz schön lauten – Tokee Geräuschen, die er ab und an macht.

Die Geräusche hatte ich schon gehört und konnte ich mir nicht erklären, was das wohl sei – an einen Gecko hatte ich da nicht gedacht – dafür waren sie auch viel zu laut

Die Tokeh haben sich übrigens an den Menschen angepasst und leben bei uns mit ihnen – wie ich hier sehen kann – schlaue kleine große Geckos. bleiben im warmen trockenen und sorgen dafür, dass weniger ungeziefer in der Wohnung ist.

Win Win, würde ich sagen.

Essen essen essen essen

Ich werde vermutlich viele Kilo zugenommen haben, wenn ich wieder in Berlin bin

Änderungen passieren – aus einem Trans Blog wird irgendwann ein total normales Tagebuch und derzeit eher ein Reiseblog – und nun sogar irgendwie ein Food Blog

Nun war ich bisher nicht wirklich als Food Blogger in Erscheinung getreten, vor allem auch, weil ich Essen in der Regel nicht sonderlich wichtig finde.

Aber hier schmeckt halt alles so toll mit den Food Courts, mit den Streetfood Markets und allem, was sonst noch so Essen zubereitet, dass ich nicht an mich halten kann – und jeder soll es sehen.

Lecker Essen 🙂

Und als Bonus diese großartige Tüte Chips „Caramel, Cheddar-Chese, Caramel Popcorn. was für eine Geschmacksexplosion