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Destroy Burlesque @ Ken

Stella, Kaey, Sheila und die Crimson Carnivals im Ken.

Destroy Burlesque

Das war sie nun also de Destroy Burlesque Party im Ken und mit ihr haben sich einige Dinge geklärt, die ich mich schon lange fragte…

1)
Ich kann mich erinnern, dass ich irgendwann mal bei Facebook ein Quiz „Welche berliner Transe bist Du?“ mitgemacht habe. Rausgekommen war dass ch laut diesem Quiz Stella Destroy sei… Das ist natürlich falsch, bin ich doch Zoe und zwar Delay, nicht Destroy…. Egal, dieses Quiz fragte auf jeden Fall, wann Stella endlich eine eigene Party habe. Fragte ich mich danach auch und Stella wohl ebenfalls. Nun hat sie stattgefunden, ihre erste eigene Party „Destroy Burlesque“

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2)
Wie ist das Ken eigentlich? Nun gibt es das Ken schon eine ganze Weile in Berlins Partywelt und ich war nicht einmal dort gewesen. Nun, was lässt sich über das Ken sagen? Es ist größer als benötigt, die Getränke sind teuer und über eine blöde Karte zu zahlen und es benötigt dringend eine Rolltreppe, gibt es doch eine sehr stöckelunfreundliche ziemlich große und hohe Treppe zu den Waschräumen. Sehr High Heel unfreundlich. Immerhin haben auch im Ken Drags freien Eintritt.

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…es gab da noch ein paar mehr Fragen, die ich hatte aber das führt zu weit…. also zurück zur Party. Es klang ja gut. Stella und Nina Queer an den Reglern, Kaey und Chrimson Carnival vor Ort und Sheila als Hostess und auf der Bühne. Ein interessantes und abwechslungsreiches Programm sollte geboten werden und wurde auch. Ich weiss allerdings nicht, ob der Spaß den ich hatte nicht eventuell damit zutun gehabt haben könnte, dass ich auf ziemlich nüchternem Magen mit einem Long Island Ice Tea begonnen habe…… Zumindest lief ich am Ende dann gerade, wenn ich extra Kurven lief… Aber laufen… Ich fand, dass die Destroy Burlesque auf jeden Fall weniger Kurvig als ziemlich rund lief.

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So sagten viele Leute, wie voll es im Ken gewesen sein soll. Nun voll, ist wohl Ansichtssache, zumindest waren eine gabze Menge netter Leute dort, und einige komische. Trixi von Heute gehörte zu zweiter Spezies… erst hat sie mich mit folgenden Worten begrüßt: Hallo Schatzi, Dich erkenne ich immer an Deinem Mann… Nun ich stand gerade neben Matainas Liebsten und Mataina selber schwatzte direkt daneben (als Mann) mit Sheila. …Später meinte sie kumpelhaftig, gerade „ihren Namen“ vergesen zu haben – und zeigte auf Siren, die sie wohl noch nie gesehen haben dürfte. Das erzählte ich ihr und als ich dann fragte, ob sie denn wisse, wer ich bin, gab sie zu, keine Ahnung zu haben… aber wir würden uns doch kennen… oder? Nun Ich sagte ihr dann nicht, wer ich sei, vielelicht liest sie es ja irgendwann…

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Kommen wir aber mal zur Show, ich fand sie ziemlich unterschiedlich, Kaey fand ich an diesem Abend stimmlich etwas dünn. Keine Ahnung warum, aber ich hörte sie schon mit viel besserer Stimme. Vielleicht hat sie der Umzug in meine Heimatstadt nicht nur gedanklich sondern auch stimmlich mitgenommen zu haben. Besser an diesem Abend fand ich die anderen Showteile der Destroy Burlesque….

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Sheilas Auftritt zur Hälfte als Mann und zur anderen Hälfte als Frau, den ich ziemlich gut fand, bei dem allerdings die Farben auf dem Film komischerweise Lila sind und nicht grün… komisch… Oder Crimson Carnival, die wie immer genial waren. Auch wenn es mir immer alleine beim Zuschauen wehtut… Die Gäste waren auf jeden Fall verwundert bis verstört. Die Crimsons sind auf jeden Fall klasse und boten mal etwas anderes als bei den anderen Drag Partys aber typisch sollte die Party auch sicher nicht sein.

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Ich hatte tatsächlich eine ganze Menge Spaß auf der Destroy Burlesque im Ken und man mag Stella wünschen, dass es noch viele davon gibt – oder, sollte der Burlesque Hype irgendwann zuende sein, dann Partys eines anderen Themas…

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Wo finde ich die Fotos

Bevor ich am nächsten Wochenende vom CSD Köln Fotos schiesse und sie hier veröffentliche, muss ich ersteinmal das letzte Wochenende abschliessen und da ist eigentlich noch einiges zu tun und es hat großteils mit fotografen zu tun – und eben mit Fotos.

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thx to Matthias Hennig

…Ich hatte je vor lauter posieren auf einmal meine Reisegruppe verloren und ich war mir beim besten Willen nicht sicher, ob ich nun zu schnell oder zu langsam war, also lief ich ersteinmal nach vorne um dann eine ganze Weile dort auf den Rest der Baggage zu warten, der aber irgendwie nicht kam.

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Auch alle mir bekannten Personen, die den Rest kannten, wusste nichts genaues nicht. Also ging ich laaaangsam weiter und posierte noch ein wenig. Einen Fotografen mit großem Nikon Objektiv, der einige Bilder von mir schoss fragte ich nach einer Karte… Leider hätte er keine, aber ich könne die Bilder bei einer Onlinecommunity finden, dessen URL er mir nannte… Er sei da einer der bekanntesten Schreiber.

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…moment… Es machte *Ratter, ratter, klick* in meinem Kopf. Die URL kenne ich doch. Naja, sollte ich wohl, denn dort habe ich mal gearbeitet, bis ich meinem damaligen Chef meine Kündigung verkündet habe, die mitnichten damit zu tun hatte, dass ich mich in der Firma nicht wohl gefühlt hätte sondern einzig und alleine dadurch zustande kam, dass ich nach Berlin in die queere Hauptstadt wollte. Das fand mein Chef zwar nicht toll, er konnte es aber verstehen… Nun könnte er, wann er Die Bilder auf seiner Seite anschaut ein Paar Bilder seines früheren Angestellten sehen – und wüsste es geht mir gut… Schon komisch. Die Welt ist eben doch sehr klein.

Einer der nächsten Fotografen die mir über den Weg liefen, war dann ein ehemaliger Kollege aus ebendieser Firma, der mich aber auch als Zoe kennt und mittlerweile auch in Berlin wohnt. Berlin ist eben auch sehr klein.

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Da ich meine CSD-Reisegruppe dann aber immer noch nicht gefunden hatte, machte ich es mir ersteinmal am Strassenrand gemütlich und harrte der Dinge, die da so auf mich zukamen. … Man möchte es nicht glauben, aber eine der ersten Personen war – was wohl – ein Fotograf, der mich knipsen wollte. Stefan von der Aidshilfe Lausitz, der mich wohl auch schon im Vorjahr fotografiert hätte und dort mit Miss Cherry Moonlight unterwegs war… Jemand der mich aus dem letzten Jahr wiedererkannt hat. Wow. Dass es sowas gibt….

 Cherry Moonlight

Ja, das gibt es. Und nicht nur einmal… Nun sind Fotografen bis auf Ausnahmen ja in der Regel ein komisches Völkchen. Drückt man ihnen eine Karte in die hand melden sie sich nicht, nimmt man ihre Karte und schriebt sie an, melden sie sich auch nicht. Traurig. Es gibt aber auch vollkommen andere Fotografen, wie ich feststellen durfte. Gestern landete nämlich folgende Mail bei mir:

Hallo Zoe,
ich hab‘ gerade mal genauer meine Bilder vom diesjaehrigen CSD gesichtet und da fiel mir das angehaengte auf. (Wir hatten bereits letztes Jahr wg. eines Fotos Kontakt.) Kurz mal in Deinem Blog gegengecheckt – ja, richtig – und ab in Deine Mailbox. Kannste gern in Deinen Blog packen.
Ich find’s ja immer wieder spannend, bekannte Gesichter wiederzuentdecken.

Wow, der hat mich wiedererkennt, es nachgeprüft, nach meiner Email gesucht und es mir ungefragt zugesendet. Soetwas gab es ja noch nie. Toll.

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Egal, von den ganzen Fotografen zurück zum Umzug. Ich saß da also an der Seite und wartete und wartete und wartete um dann festzustellen, dass die anderen wohl nicht kommen würden… Die hatten schlapp gemacht und brauchten eine Pause. Sheila sagte aber noch, dass sie nun kommen würden… Also hieß es weiter warten. so ziemlich alle Trucks fuhren an mir vorbei. Beispielsweise der GMF Truck mit Barbie als Mann – die ich allerdings wie bei mir üblich – erst auf den zweiten Blick erkannte – SHAME ON ME.

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Naja irgendwann kam dann Sheila alleine auf mich zugestöckelt um mir zu erzählen, dass der Rest hinten sitzen würde und „Mäh ich mag kein Blatt“, ääääh „Määääh ich lauf keinen Meter weiter“ spielten. Wir mussten also zurück und darauf warten, dass der gesamte Restzug an uns vorbeizog, die Stadtreinigung alles aufräumte und die polizei die Strasse freigab, damit wir noch etwas essen fahren konnten….

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Die erste Taxifahrerin, die ich anhielt, schaute mich übrigens entsetzt an, stammelte irgendwas von „alles gesperrt“ und düste weg… Egal, wir wurden dann doch noch von einem Taxifahrer mitgenommen und in voller montur im Vapiano abgesetzt. Hungaaaar.

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Was essen musste sein, immerhin wollte noch ein CSD Abendprogramm absolviert werden. Dazu aber morgen mehr.

Schwuz nachm Grandprix und Mc Donalds

Alle wollen was anderes als normal.

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Kaey mach die No Angels

Nach der Ed Hardy Party im Felix, die uns einfach viel zu voll war überlegten wir, was wir sonst so tun könnten. Eine Blu oder Siegessäule waren aber nicht zur Hand und ausserdem wussten wir, was an dem Wochenende so los war – nämlich eigentlich nichts…. ausser eben die Grand Prix Party im Schwuz, die sich aber – nun bereits lang nach Beendigung der Auszählung in eine stinknormale Bump Party umgewandelt hatte.

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Folglich war es auch voll wie zu einer normalen Schwuz Party: Gut gefüllt aber eben lange nicht übervoll. An den Reglern stand wie auch am letzten Wochenende im Irrenhouse Polla Disaster hinter den Reglern, die nach ihrer Leidenszeit wieder einigermaßen auf dem Damm zu sein scheint. Großartig das.

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Ansonsten tanzte da aus der Mehringdamm-Connect

ion noch Trixi von Heute herum, die seit ich sie das letzte Mal gesehen hatte auch irgendwie verändert aussah. Ich weiss nicht ob es die Haare waren oder was genau es war, aber ich fand sie sah besser aus, als die letzten Male, an denen ich sie sah.

Achja und KoRa van Tastisch, die mich darauf hinwies, dass sie und Margot Schlönzke am gesamten kommenden Wochenende die AHA bevölkern würden und das beste aus 5 Jahren gemeinsamer Travestie aufführen werden… …Nun kann ich nicht sagen, was genau das bedeutet, denn a) hab ich die beiden ausser beim Punktezählen noch nie auf einer Bühne zusammen gesehen und b) war ich vor fünf Jahren nur ein schlechtes Bild im Internet…. Trotzdem bin ich sicher, es ist lohnenswert. Jeweils übrigens Start 20:00…

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Ich würde vorschlagen, Sonntag hinzugehen, denn die beiden haben es nicht auf die Reihge bekommen, den Flyer richtig zu datieren, daher wissen nur Eingeweihte, Schlönzke-Newsletter-Leser und Leser meines Blogs, dass Sonntag überhaupt Vorstellung ist. Könnte also eine Privatvorstellung werden 😉

Aber zurück zu diesem Abend. Wir waren also im Schwuz undn es war wie eigentlich immer im Schwuz nett. Mich dürstete also zog ich zur Bar und bestellte einen Pepsi Boston und für Sheila, die mir gefolgt war einen Caipi, den ich ihr sponten ausgeben wollte… Trinkt sie ja immer …. nur heute nicht.

Nachdem ich also bestellte, überlegte sie sich, nur einen Weisswein zu wollen.. War garnicht so leicht, dem Barkeeper das klar zu machen. Also: Pepsi Boston pour moi und ein Weisswein für die Dame neben mir KEINEN Caipi bitte. Ging dann auch glatt, aber Sheila schaute mich an wie ein Auto als ich den Cocktail bekam… Schaute dann wie ein Auto auf den Cocktail und fragte mich, wass das sei….. Nun ein Pepsi Boston, den ich eigentlich immer trinke. Einige alte Tunten haben halt im Schwuz immer noch eine gewisse Daseinsberechtigung.

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big Sister is watching you.

Ein Cocktail zu Ehren der Schwuz Tunte Pepsi Boston, der nicht umsonst in der Pepsi Boston Lounge im Schwuz serviert wird. Sehr schmackhaft. Sie glaubte mir, wollte aber nicht probieren… Sheila musste krank sein an diesem Abend.

Nicht so krank aber, um und drei noch zu unserem Stamm Mc Donalds in der Skarlitzer Strasse zu fahren um unser typisches Ende-einer-Drag-Nacht-Fastfood zu bestellen… und dabei passierten erstaunliche Dinge. Eigentlich nur Kleinigkeiten, aber da scheint ein System hinterzustecken.

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Janka, ernährt sich normalerweise bei McDonalds von Chicken Mc Nuggets mit viel viel Sauce, aber irgendwas hat sie geritten, an diesem Wochenende einen Salat zu bestellen… Da stimmt irgendwas nicht… Ich bin mir nicht sicher, was es sit. Ist sie vielleicht zu dick geworden? Rollt sich ihr Bauchspeck vielleicht… Ich konnte nichts dementsprechendes erkennen, aber anders ist nicht zu erklären, warum Janka einen auf gesund machte… Wirklich lange hielt sie das aber auch nicht durch. merkte sie doch irgendwan, dass meine Packung Majonnaise noch unberührt war und einige frittierte Kartoffeln auch noch da waren. So stopfte sie eben eine Packung Majo mit drei Pommes in sich hinein. …So wird das aber nichts mit dem Abnehmen..

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Frau „Ich ernähre mich nun gesund“ Kroft

Das ist dann wie die Person, die mal vor mir stand und in etwa einmal die gesamte Karte bestellte – Und eine Cola LIGHT.. *Kopfschüttel*

Ich allerdings muss eher zunehmen, hab ich doch selbst mit Tape kaum genug Speck am Körper um auch mit Tape und Klebeband nur ein sehr unweibliches Dekolleté hinzubekommen, also statt meiner Apfeltasche lieber die Chicken Mc Dings für mich mit Pommes und Majo… die aß dann wie erwähnt Janka und ich gewann beim Mc Donalds Gewinnspiel – na was wohl – eine Apfeltasche… Es war also wie immer – und schon lange hell, also ab nach Hause.

…Irgendwie zu spät – oder zu früh oder irgendwas anderes war, denn ich war Sonntag wie gerädert und vollkommen fertig..

Rauschgold – Walk of Fame

Im Proxi Club im Schwuz erzählte uns Trixi von Heute von der Griechischen Nacht im Rauschgold, die dort heute sei. Zwar stand das Rauschgold eigentlich an diesem Abend nicht auf der Liste unserer Unternehmungen, aber da es eben nur eine Straßenüberquerung entfernt ist, setzten wir es eben kurz auf die Liste.

Griechische Nacht also. Das Rauschgold betitelte das wie folgt:

Walk of Fame Vol. VIII – Mehringdamm goes Athen
Mitternachtsshow mit Sternverleihung, Sirtaki und Rembetiko, Ouzo-Bar

Vier mal im Jahr werden im Rauschgold verdiente Personen mit einem Walk of Fame Stern ausgezeichnet. Und heute eben in einer griechischen Nacht mit Ouzo, Loorbeerblättern und Dalia Lavi Musik. Wie eigentlich immer kamen wir gerade zum Beginn einr Show an und konnten sie so gesamt geniessen.

Mehrere Preisträger glänzten zwar durch Abwesenheit, was die Preisverleiherinnen aber nicht davon abhielt sie trotzdem zu ehren und die griechischen Lieder zu trällern.

Mann wird mir verzeihen, wenn ich die Lieder nicht mehr weiss, aber sie gehörten allesamt nicht zu meiner bevorzugten Musikrichtung. Es begann auf jeden Fall mit einer gewollt leicht gelangweilt performenden Gaby Tupper, die als Göttin des Schlechten geschmacks angekündigt wurde. Nicht nett das.

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Gaby Tupper

Und doch liess dieser Beitrag diese Ankündigung durchaus statthaft erscheinen.

Gefolgt wurde diese Darbietung von einer schwungvolleren Trixi von Heute, die schon mal erste Sirtaki Schritte andeutete, diese, jedoch etwas zu hochbeinig zu Theater Theater von Katja Ebstein durchführte.

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Trixi von Heute

Weiter gings im Lustigen Wettstreit wieder mit Gaby Tupper, deren Darbietung nicht wirklich elanvoller als das erste Mal, jedoch um einiges Lustiger anzuschauen war. Der Stern von Piräus gab durchaus Punkte von mir.

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Gaby Tupper

In der Folge wurden (anscheinend) wahllos Personen aus dem Publlikum geholt, um Sirtaki zu tanzen. Sheilas Grund, warum wir nicht gefährdet seien auf die Bühne gezerrt zu werden klang extrem einleuchtend und so wurden wir verschont.

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Es folgte noch ein Beitrag von Sally Morell, der eindeutig der schwungvolleste des Abends war, aber leider mit einem Boney-M Lied eindeutig das Thema „Griechischer Abend“ verfehlte. Sally, das gibt leider Punktabzüge 😉 Trotzdem sehr nett.

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Witziges Outfit. Gerade die Perücke… Nur dieser rote BH untrem grünen Outfit. Also den hätte Sheila mir nie und nimmer durchgehen lassen.

Wer jetzt meine gestrige üble Überleitung schon verkraftet hat, dem setze ich hier den Gnadenstoss. „Durchgehen“. Nach dem Hinweis auf die nächste Walk of Fame Party, die unter dem Motto „Oktoberfest“ steht, gingen wir auch „durch“ – und zwar durchs rauschgold zum Auto um das Kino International aufzusuchen.

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Doch doch, witzig wars.

Bump im Schwuz

oder warum man unbekannten Transen keinen vom Pferd erzählen sollte

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alice.jpgDa zur GMF Beachnight nix los war, zogen wir weiter ins Schwuz. Nachdem mich mein Ex-Kollege Rik schon den vorherigen Tag ins Schwuz mitnehmen wollte, lief ich also diesmal wirklich dort auf und wen traf ich, kurz nachdem uns Gaby Tupper am Eingang durchwinkte, durchwank, durchwunk durchgewunken hat? Na wen wohl, den alten Partygänger Rik. Aber damit nicht alles, eine ganze Menge Transen fand den Weg ins Schwuz. Alice-D schenkte gratis Vodka Lemon aus, KoRa van Tastisch verteilte Flyer mit teilweise falschen Daten zur nächsten Queens in Space Vorstellung. Könnte man ja mal besuchen… Nur eben besser nicht am 01.08. 😉 Auf jeden Fall ist mir aufgefallen, dass KoRa tatsächlich eine wirklich nicht unbedeutende Größe hat. 1,98 plus 18 cm Heels. Ich kam mir auf einmal ziemlich klein vor. (Aber immerhin passte ich durch den Türrahmen ohne mich bücken zu müssen)

 

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Neben diesen und einigen anderen Damen tobte unter anderem auch Trixi von Heute dort rum, die meine Begrüssung „Hallo Trixi“ mit den Worten: „Psst nicht so laut, man könnte denken, wir kennen uns“ erwiderte.

Ich hätte nun drei Möglichkeiten gehabt zu reagieren:

1) lächeln und nichts sagen.
2) Schatzi, Du wirst es kaum glauben aber wir kennen uns tatsächlich
3) Hast Recht, das könnte schlecht auf mich zurückfallen

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Ich beliess es beim Lächeln und nichts sagen.

Später fand sie dann noch aber doch noch heraus, dass sie mich tatsächlich kannte. …Erzählte sie mir doch auf einer Madonnamania vor einigen Monaten etwas vom Pferd über A-Z Transen, dass durchaus seine erstaunten Leser in meinem Blog gefunden hat. Also: In Zukunft etwas aufpassen, was man bisweilen selbst unbekannten Transen so erzählt, gerade bei Blogtransen könnte das eine größere Gemeinde finden, als man glauben mag 😉
Ansonten fand sich in Berlin wieder das tägliche übliche Drogenopfer auf der Toilette. Wenn ein Mädel eingeschlossen auf der Toilette sitzt und sich bei Ansprache nicht rührt, dann muss das nicht bedeuten, dass sie eingeschlafen ist. Traurig Traurig, aber ich halte es da mit Barbie Breakout, denn wie sagte sie noch so oder so ähnlich?

Nicht dass es mich interessieren würde, aber ich wollte es nur sagen, damit ich nachher sagen kann, es hätte mich interessiert.

Wir liessen Schwuz-Tunten und Drogenopfer sowie Gerüchte zurück und besuchten das Kit Kat, dass heute im Sage Club neueröffnete.

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Madonnamania im Schwuz

MadonnaMadonnamania

SchwuzMadonnamania
oder
von A – B und Z-
Promis

In diesem Monat bin ich echt nicht zur Ruhe gekommen. Nicht dass ich das wollte, aber es schlaucht schon ganz schön. Als Sheila jedoch ein leeres Madonna ManiaHaus und Lust auszugehen vermeldete, konnte ich nicht anders, als mich wieder einmal auf die Berliner Autobahn zu begeben und zum zweiten Wochenende hintereinander mit ihr die Hauptstadt unsicher zu machen.

An diesem Wochenende fand die Madonnamania im Schwuz statt und ich hörte bislang nur gutes davon. Eine Party auf der hauptsächlich Madonna gespielt wird kann so übel nicht sein. Drei Tanzflächen mit Madonna, Madonna, ihren legitimen Nachfolgerinnen Gwen Stefani und Pink und noch ein wenig mehr Madonna. Großartiges Konzept und dementsprechend sehr gut gefüllt.

So gut gefüllt, dass sogar wir uns dieses Mal früher als gewohnt auf den Weg machten, um Eintritt zu erhalten. Da wir das erste Mal im Schwuz und auf dieser Party waren, wussten wir nicht recht, ob es zoe-schwuz-1.jpghier genauso wie im Irrenhouse erlaubt ist, als Transe direkt an der Schlange vorbeizstöckeln. Als wir die Schlange sahen entschieden wir aber schlagartig und einstimmig, dass es einfach so sein MUSS, denn dort anzustellen hätte eine lange Wartezeit nach uns gezogen – und wir warten nicht gerne.

Also zogen wir mehr oder weniger selbstbewusst an der wartenden Menge vorbei und wurden sofort vom Türsteher eingelassen. Das bedeutete aber nur, dass wir jetzt eine Schlange weiter standen, nämlich im vorgelagerten Café vor der Kassenschlange. Während wir noch überlegten, ob es hier genauso ginge, wurde hinter uns Stella deStroy eingelassen und stöckelte an uns vorbei. Nun, wenn die das kann, dann können wir es auch. Gesagt, getan und bis zur Kasse durchgemogelt und um Eintritt begehrt. Dass die dritte Schlange an der Garderobe ebenso gemeistert wurde dürfte jetzt klar sein. In Zukunft wissen wir dieses gleich und werden dementsprechend handeln.

Im Schwuz traf ich direkt auf meinen Kollegen, den ich bereits letzte Woche traf. Dafür, dass wir beide in Hamburg arbeiten, treffen wir uns in letzter Zeit ziemlich häufig in Berlin. Übrigens scheint der Kerl ein Partyanimal zu sein, denn als wir bei Tageslicht das Schwuz verliessen, war er noch eine ganze Weile da.

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Und wer war nicht alles da auf der Party? Viel Transenprominenz, Biggy van Blond, Nina Queer, :Ades Zabel:, :Nina Queer:, Kaey Tearing, Stella Destroy nur um die zu nennen, die ich bereits vorher bereits kannte oder live gesehen hatte. Dazu kamen diverseste Mädels von a-z Promifaktor. Beispielsweise unterhielten wir uns eine ganze Weile mit Trixi von Heute, die sich selber als A-promi bezeichnete, mir unwissendem Hamburg-Chick jedoch bisher gänzlich unbekannt war. (Naja wenn man in Hamburg wohnt, muss man ja auch nicht ganz Berlin kennen.) Zumindest hatte sie irgendwelche Getränkekarten, insofern mag da etwas dran sein. Ausserdem drückte sie mir noch einen Flyer für Johan Strauss Margot Schlönzkes Fledermaus in die Hand, wo sie ebenfalls mitspielt. Großes Transen-Theater also.

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Überhaupt scheinen sich berlins Drags um das kulturelle Erbe ihrer Stadt verdient zu machen, denn kuze Zeit später erhielten wir einen Flyer zur Aufführung vom Geisterjäger Joan Sinclair einer Dragtheatertruppe mit der Einladung doch mitzumachen. Hey wenn ich nicht in Hamburg wohnen würde… gerne. So leider schwer.Achja, man kann festhalten, dass alle wirklich nett und freundlich zu uns waren, auch wenn wir in der Berliner Szene eben nicht bekannt sind. So kam es beispielsweise noch zu je einem Bild mit Nina Queer und Biggi van Blond, zwei der Mädels, von denen selbst ich Hamburger Chick weiß, dass die unter die A-Promis in Berlin gehören 🙂

Zwischen Beginn des Abends bei der Madonnamania und dem Ende ebenda zogen wir übrigens noch ins Rauschgold, direkt gegenüber, dass uns mein oben angesprochener Kollege wärmstens empfahl.

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