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Pony Mädchen Modenschau

The Teaserettes auf der Pony Mädchen Modenschau

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Nomaleweise ziehen wir ja am Samstag los. Das hat den Vorteil, dass man sich ganz in Ruhe auf den Abend vorbereiten kann und in aller Ruhe stylen kann…. Schwieriger wird es, wenn wir freitags losziehen, noch schwieriger, wenn es früher als normal losgeht. So war es aber diesen Freitag, denn die Pony Mädchen Burlesque Modenschau mit den Teaserettes sollte bereits um halb 10 beginnen.

Also fertigarbeiten, nach Hause düsen, Sheila begrüssen, die sich bereits seit 2 1/2 Stunden bei mir zurechtmachte.. Ich hatte deutlich weniger Gesamtzeit, wollten wir doch die gesamte Pony Mädchen Show sehen…. Dementsprechend stand Sheila gerne und oft neben mir um mich anzutreiben, doch frei nach ihrem eigenen Motto „solang ich nicht fertig bin – nicht“ brauchte ich etwas länger…

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Also ab zur Schaubüne um mal zu sehen, was Valena Fürstenberg von Pony Mädchen so in ihrer Kollektion hat. Doch vor der Show hat der liebe Gott noch die Parkplatzsuche gesetzt, und die gestaltet sich am Kudamm echt schwierig. Ich schätze wir kamenso 5-7 nach Halb, der festen Überzeugung, dass sich die Modeschau schon um ein paar Minuten verzögern würde.. Doch die Teaserettes sind nicht die Mädels im Irrenhouse und begannen vor unserem Eintreffen.

So kamen wir rein, sahen noch anderthalb Auftritte und befanden uns bereits in der Pause. Schade, aber es gab und die Möglichkeit, mal eben alle anwesenden wie Tara La Luna oder Nico zu begrüssen und etwas warme Getränke zu uns zu nehmen. …Die Kühlung war ausgefallen. Ob es allerdings an der Wärme lag, dass sich Sandy Beach danach noch auf der Bühne mit Wasser bespritzte, weiss ich nicht. Vielleicht wollte sie auch einfach nur das Pony Mädchen Outfit so versauen, dass sie es bahalten dürfte 😉

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..Nun auf jedern Fall gab es nach der Pause noch ein zweites Set an Auftritten und das war durchaus sehenswert. Und auch, wenn die Teaserettes früher begannen als es die Mädels im Irrenhouse tun würden, gab es doch noch einige Gemeinsamkeiten. Es wurde mit Mehl und diversen Flüssigkeiten herumgesaut, es wurde unechtes Koks auf der Bühne geschnupft und es war generell sehr sehenswert. Und letztendlich war die Show – wie im irrenhouse – viel zu kurz, denn schon viel zu schnell war die Show beendet.

Leider bewegte sich der größte Teil der Gäste dann gen Ausgang und so kam die Party danach nicht wirklich ingange. Also quatschten wir noch ein wenig und machten uns mit derm Auflösen der Party auf einen langen Weg durch die frühe Nacht durch Berlin.

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Save the Last Dance

Save the Last Dance im Wintergarten

Seit letztem Samstag ist Berlin um den noch vor dem Admiralspalast großartigsten Veranstaltungsplatz ärmer. Der Wintergarten hat seine Pforten endgültig geschlossen und bietet so seit Samstag Varietekünstlern, Artisten und begeisterten Zuschauern kein zu Hause und keine Shows mehr.Gerüchteweise liegen hohe Schulden auf diesem Haus und es gibt wohl kaum Chancen, dass sich jemand findet, der dort weitermacht.

Zu schade um diesen großartigen Palast, der mich bei jedem Besuch wieder zum staunen und zum träumen brachte. Sternenhimmel, Holz, Messing, Plüsch, tolle Kostüme in den Glaskästen und massenweise Bilder von früheren Aufführungen oder Plakaten das alten und neuen Wintergartens. Eine einmalige Atmosphäre bot der Wintergarten und leider muss das „bot“ betont werden.

Doch bevor die Türen zum letzten Mal hinter den letzten Gästen geschlossen wurde, wurde nocheinmal ausgiebig und vor allem standesgemäß gefeiert, denn die Boheme Sauvage war zu Gast im Wintergarten und somit 800 Gäste, die ihn im 20er Jahre Outfit tanzend verabschiedeten. In einer Zeitung las ich dazu folgendes

Es ist ein Trauer. Der Wintergarten war immer der Platz in Berlin, der die Zeit und Stimmung der 20er Jahre verkörpert hat und in dem Moment, in dem diese wieder in Mode sind, wird er geschlossen.

Das kann man so stehen und gerne auch sacken lassen. Die Boheme Sauvage auf jeden Fall war ausverkauft, was sicher auch – aber beileibe nicht nur – mit der Schliessung des Wintergartens zu tun hatte. Für uns war diese Boheme Sauvage auf jeden Fall noch mehr als sonst ein Pflichttermin, den wir nicht verpassen wollten.

Mit einem etwas ungewöhnlichen Limosinenservice und zwei Chauffeuren, die uns sogar charmant die Autotüren öffneten wurden wir direkt vorm Wintergarten angesetzt und konnten eintauchen in diesen letzten Tanz.

Es war ein wenig Endzeitstimmung, ein wenig Tanz auf dem Vulkan und ein wenig Traurigkeit aber ansonsten eine typische Boheme Sauvage- obwohl man wohl kaum eine Party, wie diese mit dem Stichwort „typisch“ bezeichnen kann. In diesem Fall bedeutet typisch folgendes: 20er Jahre Musik, toll gekleidete Gäste, viele gute Bekannte, etwas Show, etwas Burlesque, Poker, und Black Jack. Eben genau das, was die Boheme ausmacht und warum wir immer wieder gerne kommen.

Zu den guten Bekannten gehörten auch Lady Nico und Valena Fürstenberg, die Ponymädchen-Flyer tauschten. Interessant, erkannten wir die Kleider doch von der Fashion Rock Night vorher eindeutig wieder… das Kleid trug Tara, das Kleid trug Emma… Ponymädchen war auf der Fashion Rock Night fast so vertreten, die Rockawear 🙂 Auch diese Party wird vielleicht dafür sorgen, Ponymädchen weltweit bekannter zu machen, denn dort für das Modemagazin Grazia aus Frankreich fotografiert und mit etwas Glück erscheinen die beiden im Juni in der Ausgabe in Frankreich.

Mit ebenfalls etwas Glück dann auch Sheila und ich, die wir ebenfalls foografiert wurden. Man darf gespannt sein. Berliner Trend scheint für Frankreich interessant zu sein. Machen wir uns also im Sommer auf Franzosen-Touris gefasst 🙂

Ansonsten machte Lady Lou noch eine burlesque Show, die ich aber bereits auf der Glitteresque gefilmt habe. – Was sie zwar bekannter aber doch nicht weniger großartig machte. Der Clou des Abends war allerdings eine spontane Tanzeinlage von Chloe und Coco, die wirklich alles gegeben haben. Ich möchte so weit gehen und sagen – auch das letzte Hemd… Die beiden sind echt verrückt aber klasse. Ich mag sie… und ich mag die Boheme Sauvage … und ich mochte den Wintergarten.

letzteres ist leider nun Vergangenheit und bleibt nur in Gedanken. Zu schade.

Latexfashion von Tres Bonjour @ VCF

… oder auch: 20 Euro waren dann doch zu viel.

Es war nicht gerade die erste Fashionshow, die ich miterlebt habe und auch nicht diejenige im extravagantesten Ambiente und doch war sie etwas besonders. Es war die erste, für die ich Eintritt bezahlte…

Das Label Tres Bonjour sollte unter dem Motto Fashion meets Music in Synthetic Spaces im VCF eine Fashionshow der neuesten Kollektion veranstalten. Es stand etwas von aussergewöhnlicher Coture Fashion in einer der angesagtesten Locations in Berlin… Ein Besuch auf der Webseite von Tres Bonjour überzeugte mich dann, dass es wohl großartig werden könnte. Zwar bin ich nicht die größte Verfechterin von Latex-Mode, aber die Stücke auf der Webseite waren doch sehr edel und in der Tat aussergewöhnlich.

Sheila & The Horosistas

Der Abend begann allerdings etwas später als gedacht, da Fräulein Wolf wieder etwas länger als gedacht brauchte. Das machte aber nichts, denn wir kamen weitaus früh genug um die Fashionshow mitzuerleben.

Ob das VCF nun tatsächlich eine der angesatesten Locations in Berlin ist, mag ich nicht entscheiden, aber ich habe schon stylerische Clubs gesehen. Klein und fein nennt man das dann wohl. Das ganze hatte etwas gemäuerartiges, vielleicht genau das richtige, für Latex-Fashion. Aber auch wenn der Club wirklich so angesagt ist, die Bar war gestern nicht gut aufgelegt, ich bestellte einen Southern Comfort Ginger Ale, aber es gab kein Southern Comfort, als Sheilas Campari-O wurde ein Bacardi-O und den Mai Tai, den ich dann bestellte, habe ich auch schon einmal besser in der Hand gehabt. Sei es drum, wir waren ja nicht da um Alkohol zu trinken, sondern um eine Fashion Show zu schauen.

Die liess allerdings noch etwas auf sich warten und war dann auch kürzer als erwartet. Zudem muss ich gestehen, war sie auch langweiliger als erwartet. Ich hatte großartige Latexkreationen erwartet, war aber etwas enttäuscht, als ich bemerkte, dass es sich doch „nur“ um Bademoden handelte, die zwar allesamt von großartigen Models getragen wurden und auch wirklich schick waren… Aber richtig spannend ist etwas anderes.

Soweit ich gesehen habe, waren die meisten Besucher sehr zufrieden, ich jedoch trauerte etwas über 20 ausgegebene Euros. Die Show und die Party war also etwas lala, die Besucher Gäste auf dieser Fashionshow sowie die Models waren aber allererste Klasse. Tara, Eden, Valena, Heidi and Xarah – The Horosistas und noch viele weitere spannende Personen.

Valena Fürstenberg – please help me – Tara La Luna

Nett war auch der Kerl, der meinte uns überzeugen zu müssen, die Boheme Noir am nächsten Wochenende besuchen zu müssen… Mal sehen, vorher werden wir aber auf jeden Fall zu einem Konzert gehen müssen. Al & The Black Cats sind in Berlin…. Jaja, die kennt wieder niemand, aber die sind großartig.

Wie gesagt, etwas enttäuscht war ich, aber nicht so sehr um mir nicht auch eine neue Fashionshow von Tres Bonjour anzuschauen. Ob ich allerdings nocheinmal 20 € zahle, weiss ich nicht.

Vive le Swing @ Admiralspalast

Vive Le Swing im AdmiralspalastEve Champagne, Ich, Tara La Luna, Valena Fürstenberg, Sheila

Von Zeit zu Zeit erscheint der altehrwürdige Admiralspalast in Berlin im Lichte der 20er Jahre. So auch wieder am letzten Wochenende. Vive Le Swing hiess die Veranstaltung und sie lockte mit Bands, Musik, burleskem Tanz und der Möglichkeit, schöne wie ausgefallene Kleidung zu kaufen.

Um es aber gleich einmal vorneweg zu nehmen, „Vive le Swing“ hörte sich großartiger an, als es wirklich war. Ich hätte es vielleicht für großartig erachtet, wenn wir nicht Ostern auf dem Swing and Jive Easter Ballroom gewesen wären, der einfach umwerfend war. Mit diesem einmaligen Event verglichen verlor Vive Le Swing leider eindeutig in fast allem Punkten.

Zu Ostern traten dort die Puppini Sisters und der Ray Collins Hot Club auf. Zwei Bands, die jeder für sich den Admiralspalast schon einigermassen gefüllt hätte. Zusammen war er dann wirklich voll und die Stimmung gigantisch.

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Leider brachten die Smoky Joe Combo und Stu and The Bouncing Balls nicht annähernddie Stimmung, die die beiden erstgenannten Bands zu Ostern erzeugt haben. ja, ich muss gar sagen, sie langweilten mich leider ein wenig. Leider muss ich erwarten, dass dieses normal ist und infolgedessen auch die Zahl der Personen, die unbedingt wegen einer der beiden Bands gekommen wären, doch eher gering war. Folglich war der Admiralspalast somit danna auch nur mäßig gefüllt. Schade. Und auch der DJ sein bestes dazu und spielte eher langsamere, getragene Musik. „Der DJ muss doch merken, dass er langweilt“ ist ein ausgesprochener Satz, der mir im Gedächtnis blieb.

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Leider drückte das auch etwas auf die Gesamtstimmung, die nicht gerade überschäumend war und eine ganze Menge Personen dazu verleitete, die Party früher zu verlassen, als Ostern gesehen.

Trotzdem versuchten sich einige Personen, so gut es ging zu vergnügen – und auf dem kleinen Tanzfloor ging das hervorragend. Erstaunlicherweise war hier die Stimmung um ein vielfaches besser als im großen Raum. Hier wurde getanzt, dass die Socken glühten und man höre und staune – hier war es wirklich gut gefüllt. Dieses kleine Video ist allerdings noch etwas vom Beginn, als es dort oben noch nicht so voll war, aber die beiden tanzen so schön und das Lied ist auch ein wirklicher Ohrwurm.

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Wirklich langweilig wurde uns aber nicht, denn wir trafen massenweise Leute, die wir kannten und mit denen wir uns angeregt unterhielten. So trafen wir beispielsweise Hedoluxe hinter seinem Stand, an dem er süße Hüte, Bomben, Heels und Federbüschel als Haarschmuck sowie Pasties als Brustschmuck verkaufte und nebenbei für seine nächste Dr Sketchy’s Anti Art School Werbung machte. Ausserdem konnte ich ihm noch ein Paar Meinungen zu burlsken Tänzerinnen entlocken, die ich allerdings für mich behalte, sonst bekommen einige noch Höhenkoller oder andere sind niedergeschlagen, wenn sie das lesen 🙂

Ich & Hedoluxe

Ansonsten waren so viele nette Personen da, die wir kannten oder die uns kannten, dass es gar keinen Sinn macht, alle heir einzelnd aufzuzählen, ich würde wahrscheinlich eh die Hälfte vergessen.

Vergessen habe ich aber nicht, dass ich auf eine sehr eindrucksvolle Losverkäuferin hereingefallen bin. Die blonde Dame im Bild unten links bot Lose an, bei denen es tolle Preise unter anderem von Sammy zu gewinnen gab. Ihrer Information Ich glaube hier gewinnt jedes Los – zumindest einen Mon Chéri…. Nun, Mon Chéri, ich habe nichts gewonnen, nicht einmal eine Kirsche ohne Schokolade. Zur Vertröstung bot sie an, könnten wir doch vielleicht vom Karikaturenzeichner ein Bild von uns anfertigen lassen. von solch einer Verkäuferin träumen andere Läden, sie hätte auch Eskimos Kühlschränke verkauft.

Nun, wir liessen uns nicht nehmen, und tatsächlich karikativ zu betätigen ääh als Karikatur zu verewiglichen, aber dazu ein andernmal mehr …. ebenfalls ein andernmal komme ich zu den Highlites der Vive Le Swing, den burlesken Darbietungen von Eve Champagne und Eden Glamorama.

Vorerst muss ich aber noch ein Bild posten, das leider nicht zeigt, was es eigentlich hätte zeigen sollen.


Man sieht es zwar leider auf diesem Bild nur sehr angedeutet, aber diese – mir leider unbekannte Dame – hatte das großartigste Lächeln des gesamten Abend aufgelegt. Zum dahin und Wegschmelzen. Wollte ich ihr eigentlich kurz vorm gehen noch erzählen, aber da war sie auch bereits weg. So tue ich das eben auf diesem Wege und beende diesen Beitrag mit der Information, dass sich kurz danach die Tür des Admiralspalastes hinter uns schloss und wir vondannen zogen.

Nein, es war nicht schlecht, aber die vorangegangene Veranstaltung war eben grandios und so konnte dieser Abend den Vergleich nur verlieren.

Martin Kesici und sein Titty Twister

Vampire und viele Rockstar Models im Titty Twister
Martin Kesici

Seit dem Underground Catwalk ist uns Martin Kesici schon häufiger über den Weg gelaufen und so lud er uns zur Eröffnung seiner neuen Bar Titty Twister auf dem Gelände der Kulturbrauerei ein. Titty Twister. Da war doch was…

Selbst ich – in fernsehdingen doch sehr unbedarft – wusste, dass das Titty Twisterdie Bar aus From Dusk till dawn ist, in die man sich besser nicht hereinwagt, wenn man nicht entweder bereits ein Vampir ist, oder Lust hat, bald einer zu sein. Das alles weiss ich vor allem daher, da es auch in hamburg eine Bar namens Titty Twister gab, die der Origina Filmrequisite nachempfunden war. btw. da gab es gute Cocktails.

Sammy von Redcat 7

Die Eröffnung sollte eigentlich bereits letzten Freitag stattfinden, aber irgendein Amt hat Martin Kesici einen Strich durch die Rechnung Eröffnung gemacht. Sie wurde kurzfristig abgeblasen und auch nächsten – soll heissen jetzt – Samstag verschoben.

Für eine Eröffnung einer Bar mit einem solchen Namen muss man sicg natürlich etwas einfallen lassen und so hat Sheila in ihrem Videoarchiv gestöbert, was es wohl so wichtiges in diesem Fim gab. Sie stiess dabei auf Salma Hayek, umwerfend aussehend, mit Schlange und natürlich auch später eine Person, mit der nicht gut Kirschen essen ist.

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Es fand sich ein Schlangenkleid bei Ebay in den USA, es fanden sich weisse Kontaktlinsen bei Crazy Lenses und es fanden sich ein paar reisserische Eckzähne um als Vampir das Titty Twister zu besuchen. Der Abend konnte also beginnen.

Als wir endlich einen Parkplatz gefunden hatten und ich ebenso endlich eingesehen hab, dass die Eckzähne bei mir einfach nicht halten, als wir den Spießrutenlauf aus Idioten und Kopfsteinpflaster hinter und gebracht hatten, kamen wir an der Bar an. Martin begrüsste uns mit der Information, dass wir leider gerade die Lesben-Show verpasst hätten. Und natürlich, dass unsere Augen grandios aussehen. Der Meinung einiger Gäste nach, scheinen wir da alelrdings nichts lebenswichtiges verpasst zu haben.

Schlimmer war da schon, dass wir die Freigetränke verpasst hatten und es auch nur eher „hartes“ Zeug gab. Kein Problem. Jack Daniels Cola für mich ne Cola für Sheila und ein Schöfferhofer für Sarah. Zeit, sich die Bar einmal etwas näher anzusehen.

Im Großen und ganzen ist sie ein langer, hoher Raum, mit einem großen Tresen und Wandmalereien. Um sie richtig Coo, zu machen ist da noch einiges zu tun, aber der Holzfussboden kommt die Woche, Decken, Wandzierde, Dämonenköpfe und ähnliches sind auch schon im Anmarsch. Es war sozusagen die Eröffnung einer halbfertigen Bar.

Aber es waren allerhand bekannte Gesichter dort, die uns von unseren Ausflügen in die Nachtlandschaft Berlins bekannt sind. Eigentlich kann man sagen, dass sich der halbe Underground Catwalk auf dieser Party herumtrieb. Ob nun Alex van Hessen, Stefan Kretzschmar, viele der Rockstar Models, Sammy von Redcat-7 oder Valena Fürstenberg von Ponymädchen.


Valena Fürstenberg von Ponymädchen

Spannend, wie man immer wieder auf die gleichen Personen trifft – und die sich auch gut an uns erinnern können. Es ist eben doch irgendwie eine kleine Szene. So schallt dann auch schon mal von weitem mein Name, oder es spricht mich Emma von Rockstar Models an, die sich zwar nicht mehr an meinen Namen erinnern konnte, allerdings mich von der Rockstar Models Party im Sage wiedererkannt hat.

Es war also eine Party, auf der man mit vielen Personen ins Gespräch kam – und auf der im übrigen klasse Musik lief – wie zumindest ich fand. Nichtsdestotrotz mussten wir noch weiter, denn das Irrenhouse wartete auf uns – bessergesagt wartete das Irrenhouse NICHT auf uns und daher mussten wir spätestens 2 Uhr dort sein.

Emma von Rockstar Models