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die aktualisierte maslowsche Bedürfnispyramide

die aktuaisierte maslowsche Bedürfnispyramise

Ich bin ja gerade zum Boylesque Festival und zum Lifeball in Wien und wohne im NH Hotel Atterseehaus. Eigentlich ein wirklich nettes Hotel. Hell, Modern, freundlich…

Nur leider heute morgen ohne Wasser… Okay, man kann mal einen Morgen ohne Wasser ertragen. Doof zwar, wenn man unter der Dusche steht und d nix kommt und auch das Zähneputzen morgens ausfallen muss… Aber „die sind dran – in einer Stunde sollte es behoben sein“ war die Aussage. „Sie können aber gerne ein anderes Zimmer haben.“

„No Problem – wir gehen erstmal frühstücken und einkaufen“

Knapp drei Stunden später kommen wir zurück und von Wasser ist leider immer noch fehlanzeige… Also neues Zimmer. Alles eingepackt und auf Richtung Zimmer 412. Noch besser und sogar mit Wasser (was ich gleich austestete) und einer Dachterasse aber ebenfalls mit einem lebenswichtigen Fehler.

Bei Glücksrad sähe es so aus: X-XXX
Ich kaufe ein W

Ähm Wasser?
Nein Wasser gibt es in Raum 412
hmmm W-Lan
Exakt

211 konnte mit Safety & Security (abschliessbare Tür und Dach über dem kopf punkten. „Water allerdings fehlte). In der alten Bedürfnistabelle das allerhöchste Grundbedürfniss.

Zimmer 412 konnte sowohl mit Safety & Security als auch mit Wasser Punkten, allerdings fehlt der lebensnotwendige Unterbau der aktualisierten maslowschen Bedürfnispyramide…

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Ich also wieder zur Rezeption mit der bitte um ein Zimmer, dass BEIDE großen W’s hat. W-asser UND W-Lan

Nun bin ich ein zweites Mal umgezogen, wieder in Zimmer 211, das nun auch wieder Wasser hat. Naja und eben Wifi…

Ocean Reef Suites – Hotel Miami

16.10.2009 – Miami

Ocean Reef Suites Hotel

Okay, ich hatte ein Hotel gesucht in Miami, genau genommen in Miami Beach, was ja, wie ich gelernt habe eine eigene Stadt ist. South Beach um noch genauer zu sein und dort im Artdeco District. Letzteres war mir eigentlich ziemlich egal, aber es ergab sich eben so, da ich vor allem eine Vorgabe hatte. „Fußweite von der Palace Bar“…

Hotel Miami Beach

Ich fand einige Hotels im Umkreis, einige sehr teure, einige, die mir nicht so sehr gefielen und einige, die vor allem damit warben, auf dem Ocean Drive gelegen zu sein. Das wiederum interessierte mich aber auch nicht, wenn ich denn nur nahe dran sein würde. Und da fand ich ein Hotel, dass sich Ocean Reef Suites nannte.

hotel Miami

All die Annehmlichkeiten eines Hotels, wie Swimming Pool, Frühstücksraum etc. hatte es nicht, denn es hatte Suiten. Swimming Pools habe ich noch nie genutzt und zu Frühstückszeiten bin ich eh nie wach. Dazu sahen die Suiten wirklich gut aus. Kingsize Bett, Sofa, ein Esstisch, eine kleine aber vollständige Küche mit Mikrowelle, Bad, großer Flatscreen, großer Kleiderschrank und freies High Speed W-Lan. All das, was mir entgegenkommt. Schlafen, essen, wann ich will, W-Lan und ein großer Kleiderschrank. Gefrühstückt habe ich zumeist eh nicht und ansonsten aushäusig amerikanisches Frühstück. Mein Hotel. Dazu war es ein brandneues Hotel und bat einen Sonderpreis, den ich über Hotel.de fand. Übrigens kann man HRS in Miami vergessen, wenn man ein Hotel sucht. Hotel.de ist da weitaus besser.

Miami Beach Hotel

Aber zurück zum Hotel. Für ein Hotel in Miami South Beach kann ich das Ocean Reef Suites nur empfehlen. Ich fühlte mich sehr wohl da.

D-Link W-Lan Router

Ich bin drin.
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..Nun bin ich technisch nicht soooo firm. Ich bin Nutzer aber kein Programmierer, ich bin Nutzer aber kein Techniker…

Das ist auch der Grund, warum ich zwar einen Laptop besitze und so ohne Kabel überall in meiner Wohnung arbeiten könnte, aber trotz W-Lan  empfänger seit vielen Jahren mit einem 25 Meter Netzwerkkabel arbeite, statt einfach mir einem W-Lan Router ans Netz zu gehen.

Vor einigen Jahren wollte ich das schon mal ändern. Ich kaufte einen W-Lan Router, wollte ihn anschliessen und versagte dabei…

Nun bin ich keine Person, die sich Bedienungsanleitungen durchliest und wenn ich das schon mal tatsächlich mache und dann nicht alles sofort klappt, dann verliere ich schnell die Lust. Länger als eine halbe Stunde versuche ich nichts, was nicht so funktionieren möchte, wie ich will… Damals klappte es nicht. Ich steckte mein 25 Meter Netzwerkkabel rein und liess den W-Lan Router ein ebesolcher sein, jedoch in irgendiner ecke und irgendwann in einem Mülleimer.

Jetzt hatte ich genug von diesem dämlichen Netzwerkkabel, ich kaufte einen neuen D-Link W-Lan Router bei Saturn und versuchte, ihn  anzuschliessen…

Und – Man mag es kaum glauben, es klappte ohne Probleme.

Nach vielen Jahren Netzwerkkabel bin ich nun endlich dran am W-Lan Netz. Ich hoffe, es ist auch gut verschlüsselt, so das NUR ich an meinem Netz bin und nicht halb Kreuzberg 😉

Undergroundhotel statt Backpackerhotel

Ich schrieb bislang nicht drüber, da ich meine Geheimtipps nicht weitergeben wollte ;-), aber da ich ja nun nach Berlin ziehe ist es egal.

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Langlang ist es her, als ich das erste Mal in Berlin war. Damals hatte mich Ebay zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und ich konnte dem natürlich unmöglich unbesehen absagen.Ich hatte damals Urlaub und mietete mich in ein Backpackerhotel ein….

Wie schrieb ich am 21.Juli 2005?

Ich hab also ein kleines Zimmer in einem 19-Zimmerhotel „“renovierter Altbau“ „“klein und Fein“ gebucht. Und habe dieses „“Hotel“ auch schnell gefunden. Komischerweise stand an der Eingangstür ein Schild: „“Sollte unsere Rezeption mal nicht besetzt sein, melden sie sich bitte am Ufer gegenüber Hallesche Straße 30″¦

Die tür war verschlossen und auf mein Klingeln meldete sich niemand. Ich musste also davon ausgehen, dass die Rezeption tatsächlich nicht besetzt war“¦ also ging ich auf die andere Seite des Ufers (kleiner Fluß in Berlin)

Drüben angekommen musste ich feststellen: verarscht! Komischerweise war meine Reservierung für dieses Hotel und drüben gäbe es keine Zimmer mehr“¦. also nix kleines Feines Altbauhotel, sondern ein großes Studentenhostel, dass von außen den Charme eines“¦ einer“¦ des“¦ ähm mir fällt nicht ein, das weniger Charme hätte. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass es die 19 Zimmer in dem „“toll renovierten Altbau gar nicht gibt“. Ich hatte aber nichts anderes, also nahm ich das Zimmer. 10m², Bett, kleiner Schrank, ziemlich trostlos aber 49 € die Nacht. Vor dem Hotel stand ein Imbisswagen der den namen des Hotels trug. (sozusagen das hoteleigene Restaurant), es war voll und laut und gefiel mir nicht“¦

Na egal. Ich wollte ja erst spät los, ich kaufte mir also eine Packung Ohrenstöpsel, die es an der Rezeption gab (is klar, weil wegen Lautstärke) und ging ersteinmal Berlin anschauen.

Es folgten meine erste Irrenhouse Party und ein ganz ordentliches Ebay Gespräch und irgendwann sollte ich ausschecken. Ich überlegte mir trotz dieses nicht so spannenden Hotels kurzfristig, dass ich eine ganze Woche in Berlin bleiben wolle und bittete darum, dieses Zimmer verlängern zu dürfen. Leider wies man mich aber wegen einem überfüllten Hotel ab. (Was für ein Glück)

Ich war daher gezwungen, mir eine andere Unterkunft zu besorgen, machte mir aber ersteinmal keine Gedanken und kümmerte mich stattdessen darum, was es so in Berlin zu sehen und zu erleben gäbe. Die Prinz war das Blättchen meiner Wahl und dort fiel mein Blick ziemlich schnell auf einen Artikel über „Undergroundhotels“

Eine Cocktailbar, das Sanatorium 23, würde unter anderem auch Zimmer vermieten…. Das klang in meinen Ohren zwar komisch, aber das Zimmer war günstiger als mein Hotel und nicht so weit aussen. Ausserdem – was hatte ich für ein Hotel überlebt, da werde ich ja wohl auch ein Zimmer in einer Cocktailbar überleben. Lauter kann es auch nicht werden und wenigstens ist das mal etwas anderes.

Ich buchte also telefonisch unbesehen ein Zimmer bis zum Wochenende, versprach aber erst anderthalb Stunden später zu kommen, weil das Zimmer noch gemacht werden müsse.

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No Problem, man ist ja nett. Etwa anderthalb Stunden später trudelte ich dort ein. Das Sanatorium, direkt unten in den Stalinbauten gelegen verunsicherte mich etwas, denn die Regenbogenfahne wedelte draussen. (Ja ich gestehe, damals wusste ich mit dieser Fahne und der Aussage noch nicht recht umzugehen… Trotzdem ging ich herein und meldete meinen Zimmerwunsch an.

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Ah Du bist Heiko, dann komm mal mit.

Wie jetzt mitkommen. Ich hatte eigentlich erwartet, ich erhalte irgendwo im Hinterraum der Bar eine Pritsche oder so – weit gefehlt jedoch. Das Mädel ging mit mir aus der Bar einmal halb um das Risengebäude herum und steuerte auf einen Seiteneingang zu.

Wir fuhren in die vierte Etage und sie erörterte mir, dass ich nicht nur ein Zimmer, sondern eine ganze Wohnung für die Zeit bekommen würde. Vierter Stock, locker 100 Quadratmeter, Küche, Balkon, Wannenbad, Hinterausgang, kein nervendes Zimmermädchen, ein offenes W-Lan, das ganze stylish eingerichtet, eine eigene Bar im Haus und das beste – man muss erst ausschecken, wenn die Bar aufmacht um 14 Uhr also.

Und das ganze für gerade mal 40 € die Nacht.

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Die beste Möglichkeit für ein Party Wochenende in Berlin zum rumtransen.

Okay, okay, heute buche in in der Regel bei Ebab, aber wenn ich dort nicht sofort eine Wohnung finde, die passt, würde ich jedes Mal wieder im Sanatorium einchecken.

Sanatorium mit W-Lan

Sanatorium 23 – Cocktailbar mit Übernachtungsmöglichkeit.

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Was macht man, wenn man Sonntag auf Montag in Berlin ist, die Wohnungssuche vorrang hat und daher nicht vor hat, den GMF Club oder die Laloca Party zu besuchen?

Genau, man kümmert sich um sein Blog und arbeitet die vorhergehende Woche auf. Normalerweise muss man sich safür in irgendein stickiges Internetcafe setzen und fühlt sich dabei in etwa wie eine Henne in der Legebatterie.

Ich hab das am Wochenende etwas anders gehandhabt, mein Laptop mitgenommen und mich in eine Bar gesetzt, die ich schon einmal besucht hatte. Das Sanatorium 23 in den Stalinbauten der Frankfurter Allee in Friedrichshain bietet nicht nur klasse Cocktails sondern eine nette, entspannte Athmosphäre, genügend Steckdosen zum Einstöpseln und nicht weniger als drei offene W-Lan Netzwerke, die angewählt werden können. Dazu kommt noch ein geschlossener W-Lan Hotspot vom Sanatorium 23 direkt. Das ganze kann man bei chilliger Musik geniessen.

Wer denn zuviel getrunken haben sollte, kann sich sogar in einer Wohnung über der Bar einbuchen. Das habe ich bei meinem ersten Berlin-Ausflug gemacht. Aber dazu ein eigener Artikel.

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Ich habe knapp 4 1/2 Stunden dort mit den vorhandenen Zeitungen und Zeitschriften sowie meinem Laptop verbracht, habe einen Cocktail und zwei Club Mate getrunken und wurde nicht im geringsten schief angeschaut. Es gab dafür auch ein ordentliches Trinkgeld und gibt hier einen artikel in dem ich das Sanatorium 23 nur empfehlen kann.

Wer also in Berlin ist und eine nette Bar sucht, in der Man entspannt eine Diplomarbeit, ein Buch oer so schreiben kann, oder statt von zu Hause beim Cafe irgendwo netter arbeiten möchte, der sollte im Sanatorium 23 mal reinschneien.

Ich hatte mir ja noch überlegt, bei Kitty im Generation X reinzuschauen, dass keinen Kilometer weiter gelegen ist, aber dann wäre ich ja doch nur wieder in den GMF Club gegangen und hätte die ersten Termine verpennt. Und wer schön wohnen will muss eben leiden, gell.
Apropos wohnen… nun zum Thema wohnen im Sanatorium. Eine alte, nicht erzählte Geschichte.