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Aftershow Party mit Bianca Del Rio

After Show Party mit Bianca Del Rio und halb New York DSC07805Nach dem Boylesque Festival gab es eine standengemäße Aftershow Party in einer wiener äääh Disco, Club, Kneipe …. whatever … in einer Kneipe mit Bühne auf jeden Fall.

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Und das Vienna Boylesque Festival hat einen riesengroßen Vorteil, den sonst kein Boy- oder Burlesquefestival dieser Welt vorweisen kann, den am Samstag stattfindenden Lifeball, der alles was in der queren Szene Rang und Namen hat, nach Wien führt – und an diesem Abend eben zu genau dieser Party, dem Place to be.

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Ich habe ja schon immer irgendwie gedacht, dass Drags als Frau auf die Welt gekommen wohl letztendlich Burlesque Tänzerinnen geworden wären und Burlesque Tänzerinnen als Männer wohl die Dragqueen Schiene eingeschlagen hätten. Die Parallelen sind einfach so offensichtlich.

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An diesem Tag kamen alle zusammen. Burlesque, Drags, Boylesque und sogar ein paar Voguing Urgesteine – zudem wirklich bekannte Künstler dieser Szenen. Moderiert wurde die ganze Veranstaltung von Bianca del Rio, einer der bekanntesten Dragqueens Amerikas und von Ru Pauls Dragrace – und mit ihr waren auf der Bühne halb Amerika. Schon seltsam, wenn Bianca Del Rio irgendwo in Europa ins Publikum schaut und „Oh, i see Scarlett Martini is in the house“

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Auf jeden Fall zeigte sich an diesem Abend, dass auch die Amerikanischen drags nur mit Wasser kochen – wobei man sagen muss, dass das Entertainmentwasser hinsichtlich Moderationen bei Bianca Del Rio wirklich heiss oder tief sind.

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Boylesque Festival Vienna Tag 2 – The Boys

Boylesque Festival Vienna Tag 2 – The Boys

Nachdem gestern die Girls auf dem Boylesque Festival vor höchstens 2/3 ausverkauftem Saal auftraten, waren heute die Boys dran. Macht ja bei einem Boylesque Festival auch absolut Sinn.

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Während wir allerdings gestern als Typen unterwegs waren, sind wir heute als Girls unterwegs gewesen. Und mit und locker 85% des Saals…. Das dürfte heute eine reine Frauen-Veranstaltung gewesen sein – und der Saal war pickepackevoll und die Ladies laut.

Dirty Martini
mit Dirty Martini

Ein ganzer Raum voller Frauen und eine Bühne mit strippenden Männern kann ganz schöne Stimmung erzeugen. Und die Stimmung war glaube ich, bei keiner Burlesque Veranstaltung die ich bisher besuchte besser aus beim Boylesque Festival heute.

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Vom gestrigen „Girls“ Tag war ich ja nur so mittel begeistert, da neben einigen sehr großartigen Nummern eben auch einige wenig spannende waren, die ich so oder so ähnlich und bisweilen auch besser schon gesehen hatte. Okay, ich habe nun auch wirklich wirklich viele Burlesque Performances gesehen. Da kommt das schon mal vor, aber Performances sind eben immer dann spannend, wenn sie Geschichten erzählen. Das taten zu wenige.

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Anders heute, die Jungs hatten einiges zu erzählen und ihre Nummern waren zum größten Teil spannend und ausgefeilt. Zudem zu einem großen Teil schneller und auf jeden Fall abwechslungsreicher als am Vortag.

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Dr Jeckyl & Mr Hyde waren anwesend, Wikinger, Marsmänner, Frösche, Cowboys, Popeye und diverse andere seltsame oder spannende Gesellen, die den Stadtsaal bevölkerten. Achja und Carlos Amore. Eine gute und interessante Mischung.

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Gewonnen – also zumindest den wichtigsten Preis, den Peoples Choice Award  –  hat dann am Ende „Dave the Bear“, der Wikingerhäuptling. Die Damen mögen wohl Bären.

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The World Famous B.O.B. auch! Zumindest  ihre Stage Bears, die zwei Tage lang auf der Bühne ordentlich Arbeit leisteten, sie immer und immer wieder aufzuräumen und von Glitter zu befreien.

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Ich war vom „Boys“ Tag sehr begeistert, die Jungs waren hochwertig und gut und ihre Nummern klasse. Da gibt es absolut nichts dran zu mäkeln. Eine tolle Veranstaltung.

DSC06989Ein großes Lob möchte ich auch noch einmal dem Licht aussprechen. Ich kann mich an kaum eine Veranstaltung erinnern, in der das Licht besser, professioneller und stimmungsvoller war. Toll!

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Ach eines noch, Hedoluxe hat leider keinen Award gewonnen, aber er hat auf jeden Fall den „Ich hab den längsten Award verdinet gehabt. An seinem Carlos Amore kam eindeutig keiner mit.

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DSC07086Danach ging es dann übrigens auf die offizielle Aftershow Party, zu der ich dann morgen kommen werde… also wenn ich dazu komme….

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die aktualisierte maslowsche Bedürfnispyramide

die aktuaisierte maslowsche Bedürfnispyramise

Ich bin ja gerade zum Boylesque Festival und zum Lifeball in Wien und wohne im NH Hotel Atterseehaus. Eigentlich ein wirklich nettes Hotel. Hell, Modern, freundlich…

Nur leider heute morgen ohne Wasser… Okay, man kann mal einen Morgen ohne Wasser ertragen. Doof zwar, wenn man unter der Dusche steht und d nix kommt und auch das Zähneputzen morgens ausfallen muss… Aber „die sind dran – in einer Stunde sollte es behoben sein“ war die Aussage. „Sie können aber gerne ein anderes Zimmer haben.“

„No Problem – wir gehen erstmal frühstücken und einkaufen“

Knapp drei Stunden später kommen wir zurück und von Wasser ist leider immer noch fehlanzeige… Also neues Zimmer. Alles eingepackt und auf Richtung Zimmer 412. Noch besser und sogar mit Wasser (was ich gleich austestete) und einer Dachterasse aber ebenfalls mit einem lebenswichtigen Fehler.

Bei Glücksrad sähe es so aus: X-XXX
Ich kaufe ein W

Ähm Wasser?
Nein Wasser gibt es in Raum 412
hmmm W-Lan
Exakt

211 konnte mit Safety & Security (abschliessbare Tür und Dach über dem kopf punkten. „Water allerdings fehlte). In der alten Bedürfnistabelle das allerhöchste Grundbedürfniss.

Zimmer 412 konnte sowohl mit Safety & Security als auch mit Wasser Punkten, allerdings fehlt der lebensnotwendige Unterbau der aktualisierten maslowschen Bedürfnispyramide…

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Ich also wieder zur Rezeption mit der bitte um ein Zimmer, dass BEIDE großen W’s hat. W-asser UND W-Lan

Nun bin ich ein zweites Mal umgezogen, wieder in Zimmer 211, das nun auch wieder Wasser hat. Naja und eben Wifi…

Boylesque Festival Vienna – The Girls

Boylesque Festival Vienna – The Girls

Schon vor MOnaten war klar, dass Sheila, Janka und ich nach Wien zum Boylesque Festival Vienna fliegen würden, da Sheila dort auftritt und Wien immer eine Reise wert sei…
DSC06311Also genau genommen war ich erst einmal in Wien zur Ibiza Party meiner vorherigen Firma in einer Großraumdisco am Prater – aber das war ein großer Spaß. Nun also wieder einmal Wien zum Boylesque Festival – und mit sehr wager Möglichkeit, eine (also drei) der schwer zu ergatternden Karten für den ebenfalls dieses Wochenende stattfindenen Life Ball zu bekommen…

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Okay also auf nach Wien. Doch war schwierig, als ich gestern die Mail mit meinem Ticket suchte.. Ich fand sie nicht, in keinem meiner Emailpostfächer… und nach einem Besuch am Lufthansa Schalter am Flughafen stellte sich heraus: Mein Name steht nicht im Flugzeug…

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Am Ende stellte sich heraus, ich begann zwar den Buchungsvorgang aber konnte ihn nicht abschliessen, weil es Probleme auf der Seite gab. Ich schrieb Sheila, dass ich es „morgen“ versuchen würde, das tat ich aber nicht. Folglich hatte ich also einen Tag vor einem Ausflug nach Wien zwar ein Hotel aber keinen Flug. Na Danke.

Ende des Liedes, ich kaufte gestern zwei völlig überteuerte Tickets von Berlin nach Wien und zurück für viel viel viel Geld. Immerhin war ich selber Schuld und kann so niemandem dafür die Schuld geben.

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Aber zum eigentlichen, dem Burlesque Festival. Der erste Tag war wirklich eindrucksvoll mit teilweise sehr guten Performern und mit der tollen World Famous B.O.B. als Hostess.

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Okay, es macht nun sicher keinen Sinn, jegliche Performer aber es waren doch mit Dirty Martini, Lada Redstar, Sina King, Scarlett Martini oder Apathy Angel wirklich namhafte Vertreterinnen der Burlesquen Zunft dabei – und mit ihnen natürlich ihre Nummern

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Wobei ich aber auch sagen muss, dass mich ebendiese Nummern auch am meisten mitgenommen haben. Dirty Martini ist so erfahren und ihre Schwannummer so klasse, Lada Redstar habe ich schon einige Male gesehen, aber ihrem Schmetterling macht niemand etwas vor und Sina King mit dem LED Stab in Dunkelheit. Das hat schon etwas und ist eben Weltklasse.

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Insgesamt habe ich mich bei den Mädels sehr gut unterhalten gefühlt und mit rund 20 Acts gab es auch wirklich massig Burlesque fürs Geld. Wobei Massig hier nicht nur die Menge der Acts war sondern zumindest bei Kitty von Quinn eben auch der Act selber. …Mit der Körperfülle Burlesque zu betreiben ist mutig und da will ich absolut gar nichts gegen sagen, doch erschloss sich mir nicht wirklich, wofür sie am Ende den Jurypreis bekommen hat. Das Groß besondere in der Nummer konnte zumindest ich leider nicht erkennen.

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Auch ein zweiter Preis, der Peoples Choice Award hatte etwas geschmäcklerisches. …Das Publikum konnte über eine spezielle Webseite abstimmen, welches die beste Nummer war. Am Ende war es Tamara Mascara, die zufälligerweise woher kommt? Aus Wien.

Bitte nicht falsch verstehen. Tamara war toll und vielleicht war es sogar tatsächlich die beste Nummer für viele, aber wenn ausgerechnet der Act gewinnt, der aus der Stadt stammt in der das Festival ist und damit auch fast alle Besucher, dann erscheint es so, als hätte es nie eine faire Chance gegeben. Vielleicht sollte man lokale Acts bei solchen Wahlen ausser Konkurrenz starten lassen.

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Achja, zum ende gab es dann noch drei Lieder von Courtney Act, die auch live wirklich toll ist, leider aber zu einem Meet And Greet später im Vorraum. Schade.

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Ibiza Night @ Prater Dome in Wien

Bisweilen liegt die Priorität in meinem Leben bei meinem Beruf, der seit einiger Zeit – genau genommen seit einem Arbeitgeberwechsel nun auch wieder wirklich Spaß macht.

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Wenngleich ich im vorigen Job mehr bloggte, macht es jetzt wieder mehr fun – und Arbeit ist ja nun doch das halbe Leben und mehr als 1/3 Lebenszeit.

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Ab und an kann man Arbeit und Vergnügen aber auch wunderbar verbinden, wie gerade am letzten Wochenende gesehen. In meiner Funktion als Online Marketeer verloste meine Firma (Urlaubspiraten) in Österreichs größter Disco in Wien eine Ibiza Reise, wir hatten dafür die Möglichkeit, ordentlich Promotion in eigener Sache zu machen – genau genommen für unseren Österreichischen Ableger.

Da man uns dafür dort einen Stand gewährte, wollten wir uns auch zeigen – zudem man besser promoted, wenn man hinter dem Produkt steht und es kennt.

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Folglich zog es zwei Personen unserer Firma nach Wien – und o Wunder, wenn hier besprochen – ich war eine davon. Meine Kollegin Jasmin, die andere. Eine nette Reisebegleitung…

Tja – und heutzutage dauert es ja kaum Stunden, bis jeder alles weiss – so war Zoe schneller in der Firma bekannt als man „Käsekuchen“ sagen kann. … Dann kann man es auch richtig machen und als Zoe promoten, macht eh viel mehr Spaß und bringt viel mehr Aufmerksamkeit. Also wieder der große Koffer auf dem Weg nach Wien.

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Wien – da war doch was…  Jepp. Regina ist dort. Super, kann man ja mal besuchen

Daher hatten wir tolle Stunden in großartigen Kneipen und Bars in Wien und tolle Gespräche des Nachts inmitten von Wien im 7. Bezirk wie ich lernte. Wien ist wirklich nett, kann man mal besuchen.

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wir hatten aber eine Mission – unsere Firma bekannter zu machen und trafen am Tag den Macher des Prater Domes um geschäftliches zu besprechen – er erzählte uns dann dass es dort einen Whirlpool geben würde, den wir nutzen könnten… Ich meinte allerdings, das wäre nichts für mich.

Mein Gedanke: Wasser und Make Up – nö
Sein Gedanke: was für Spiesser

Er konnte auch nicht so recht verstehen, warum wir so lange zum fertigmachen brauche – hatte er sich doch bereiterklärt, uns abzuholen.

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Beides konnte er sich erklären, als wir fertig waren und als Piratinnen vor ihm standen. So hatte er a) uns und b) vor allem mich – nicht erwartet. Was tut man nicht alles.

Es wurde dann aber wirklich ein vergnüglicher Abend für Jasmin und mich. Eine ganze Menge Personen kannten uns, waren aber verwundert, dass wir keine typischen Promoter seien, sondern tatsächlich Urlaubspiraten. Wir redeten mit vielen Wienern, hatten Spaß, tranken das ein oder andere, verteilten Wassereis und erklärten, wie man dieses Zeug isst und posierten mit massig Menschen vorm Urlaubspiraten Logo. Insgesamt verkauften wir uns und unsere Firma sehr gut.

Immer wieder gerne.