Schlagwort-Archive: Wlan

Singapur – Kuala Lumpur im Bus

Singapur – Kuala Lumpur im Bus

SAMSUNG CAMERA PICTURES

Okay, da stehe ich also nun in der Autowarteschlange von Singapur nach Malaysien, weil ich mir in den Sand gesetzt äääh in den Kopf gesetzt habe, die Petronas Tower in Kuala Lumpur zu sehen, eines der schönsten Hochhäuser nebst dem Bank of China Tower in Hong Kong… Und mir ist langweilig.

SAMSUNG CAMERA PICTURES

Heute morgen (also mein Morgen = 14:30 ca. ) las ich auf Facebook, dass mein Treffen mit Joy Trish aus Singapur leider doch nicht zustande kommt (der Grund, warum ich eigentlich noch da bin…) „Dann kann ich eigentlich auch abhauen aus Singapur und weiter nach Kuala Lumpur“ überlegte ich mir und Voilá ich sitze im Bus nach Kuala Lumpur  und warte, dass wir zum Immigration Center kommen.

SAMSUNG CAMERA PICTURES

Irgendwie war der gestrige Tag in Singapur schon verlorene Zeit (und mit dem Besuch im Sands auch verlorenes Geld) und so, raus aus dieser unechten Stadt… Kurzfristig geschaut… was geht? Ein Bus nach Kuala Lumpur mit Wi-Fi on Board… My Bus. Da kann ich ein wenig bloggen und mir vor allem während der Fahrt eine Unterkunft suchen…. Und? Nix ist mit Wi-Fi… zumindest bisher nicht. Vielleicht geht’s ja in Malaysien…

SAMSUNG CAMERA PICTURES

Wenn ja, ists schön, denn der Bus ist wirklich klasse. Fette, breite Ledersessel und jede Menge Platz zum Beine Ausstrecken und schlafen… Das allerdings erst, wenn man und reingelassen hat..

Odyssey Bus von Balestier Plaza. 50 Singapore Dollar

Okay, wir sind in Malaysien und das Wi-Fi funktioniert stabil und schnell. Wunderbar.!

Bye bye singapur – hallo Kuala Lumpur

Ocean Reef Suites – Hotel Miami

16.10.2009 – Miami

Ocean Reef Suites Hotel

Okay, ich hatte ein Hotel gesucht in Miami, genau genommen in Miami Beach, was ja, wie ich gelernt habe eine eigene Stadt ist. South Beach um noch genauer zu sein und dort im Artdeco District. Letzteres war mir eigentlich ziemlich egal, aber es ergab sich eben so, da ich vor allem eine Vorgabe hatte. „Fußweite von der Palace Bar“…

Hotel Miami Beach

Ich fand einige Hotels im Umkreis, einige sehr teure, einige, die mir nicht so sehr gefielen und einige, die vor allem damit warben, auf dem Ocean Drive gelegen zu sein. Das wiederum interessierte mich aber auch nicht, wenn ich denn nur nahe dran sein würde. Und da fand ich ein Hotel, dass sich Ocean Reef Suites nannte.

hotel Miami

All die Annehmlichkeiten eines Hotels, wie Swimming Pool, Frühstücksraum etc. hatte es nicht, denn es hatte Suiten. Swimming Pools habe ich noch nie genutzt und zu Frühstückszeiten bin ich eh nie wach. Dazu sahen die Suiten wirklich gut aus. Kingsize Bett, Sofa, ein Esstisch, eine kleine aber vollständige Küche mit Mikrowelle, Bad, großer Flatscreen, großer Kleiderschrank und freies High Speed W-Lan. All das, was mir entgegenkommt. Schlafen, essen, wann ich will, W-Lan und ein großer Kleiderschrank. Gefrühstückt habe ich zumeist eh nicht und ansonsten aushäusig amerikanisches Frühstück. Mein Hotel. Dazu war es ein brandneues Hotel und bat einen Sonderpreis, den ich über Hotel.de fand. Übrigens kann man HRS in Miami vergessen, wenn man ein Hotel sucht. Hotel.de ist da weitaus besser.

Miami Beach Hotel

Aber zurück zum Hotel. Für ein Hotel in Miami South Beach kann ich das Ocean Reef Suites nur empfehlen. Ich fühlte mich sehr wohl da.

Air Jamaica & Kingston Airport

Okay, 3:40 aufstehen um eine Fahrt nach Fort Lauderdale und einen Flug nach Kingston anzutreten ist wirklich hart.

Air Jamaica

Ich bin ja nun wirklich kein Verfechter, der „Morgenstund hat Gold im Mund“ Theorie. Genaugenommen halte ich sie für falsch. Ich habe das in ganz vielen offenen Mündern gesehen, die alle gähnten…. Aber da es nun mal keinen echten Flug Miami Havanna gibt, musste ich mich mit dem Flughafen 20 KM von Miami und dazwischen mit Kingston aushelfen und sehr früh ausfstehen.

Das war nun also eine Woche Miami, ich habe so viel erlebt, dass ich eine ganze weitere Woche davon zehren kann und obgleich ich (hoffentlich) längst auf Kuba bin, nerve ich noch immer mit Miami… Nundenn hier gibt es eben noch WLAN

[HTML1]

HIER ist in diesem Fall der Kingston Airport, wo mich die Air Jamaica hingeflogen hat und wo ich wieder einmal einen Zwischenstopp habe. 2 1/2 Stunden sind es diesesn Mal, die ich überbrücken muss, bevor es weitergeht.

Kingston Airport, alles hier riecht irgendwie spicy, das liegt an den Gewürzständen, nicht jedoch am Bob Marley  Souvenirstands, solche Gerüche kann ich hier nicht vernehmen, dafür müsste ich wohl nach Kingston reinfahren. Geht aber nicht, da ich ja nur Durchgangspassagier bin und Jamaica so garnicht betrete.

Flughafen Kingston - Bob Marley Souvenirs

Der Flughafen ist aber klasse, hier gibt es Strom und das beste W-Lan, dass sich mir auf meiner Reise bisher geboten hat – gratis noch dazu, die Sitze sind bequem und alle paar Minuten wird die richtige Local Time angesagt. Ich hab da ein bisschen den Bezug verloren und mein Handy zeigt eh schon seit New York komische Zeiten an. Endlich auch einmal ein Flughafen mit etwas Aussicht. Links die Bay mit einigen Schiffen auf Reede, rechts Kingston mit den Bergen im Hintergrund. Auch nett. Wenn ich mal wieder urlaub habe…

Kingston vom Flughafen

Über Air Jamaica gibt es eigentlich wenig zu sagen. Mir ist mittlerweile endlich aufgefallen, dass die Reise meist vom Flugzeug abhängt. Es war kein neues, aber ich hatte einen Platz am Notausgang, daher war es relativ bequem. Schlafen konnte ich trotzdem nicht.. Und am Flughafen will ich es nicht. Wär blöde den Weiterflug nach Kuba zu verpassen.

Waschcenter Berlin Friedrichshain mit Wlan

Gesucht: Waschcenter Berlin, Kreuzberg oder Friedrichshain gesucht und das ganze bitte mit Wlan.
Gefunden?: genau das.

Waschcenter Berlin Friedrichhain

Welch ein großer Mist, meine zwanzig Jahre alte Waschmaschine meinte kürzlich, ihren Geist aufgeben zu müssen und sich in den Ruhestand verabschieden zu müssen. Okay okay, das kann ich nach all den Jahren verstehen und auch irgendwiue einsehen. Doof nur, dass ich nun zwar noch eine Waschmaschine bei mir rumstehen habe, diese jedoch keinen Mucks mehr tut.

Nun kann man ja sagen, ich möge mir einfach eine neue Waschmaschine kaufen, denn billige Waschmaschinen gebe es heute ja in jedem Media Markt um die Ecke…. Das stimmt natürlich auch, wie ich unlängst erkennen konnte, und gegen einen – nicht allzu teuren Zuschlag – bringt Media Markt die Waschmaschine sogar in den vierten Stock und gegen einen weiteren Zuschlag wird die alte Maschine heruntergetragen und entsorgt. Das ganze bezahlbar und vermutlich durch Wasser und Stromersparnis (vgl Technik von vor 20 Jahren gegen Technik von heute) auch bald refinanziert. Was also hält mich???

Die Zeit ist es, die mich hindert, am besten lässt sich solch eine Waschmaschine am Samstag bringen und da war ich vorletzte Woche im Berlin zum CSD unterwegs, letzte Woche zum CSD unterwegs, diese Woche zur Artists Charity Night in Zürich unterwegs… also nie da. Doof…. Drum muss ich etwas machen, was eigentlich viel mehr Zeit kostet: aushäusig waschen… Die letzten Male habe ich das in einem wahrlich unpersönlichen Waschcenter in Berlin Kreuzberg getan, wo mir jede Minuten Warten nahezu körperliche Schmerzen bereitete und die Langeweile mich schier auffrass. …Was könnte man alles schönes tun… Bloggen beispielsweise…

Jetzt ist alles anders, man empfahl mit ein kleines Waschcenter, Berlin hat da nämlich auch persönlichere zu bieten. Jetzt sitze ich im Lavanderia, einem kleinen Cafe in Berlin Friedrichshain auf einer beigen Ledercouch, trinke eine Quittenbionade und blogge bei chilliger Musik.. während hinten zwei Waschmaschinen von mir ungestört mit weisser und schwarzer Wäsche ihre Runden drehen. Das Lavanderia ist nämlich ein Cafe und ein Waschcenter in einem, ein Waschcafe nennt man soetwas dann wohl. Die Atmosphäre ist um Lichtjahre besser und wenn ich mit einem freien Wlan bloggen kann bin ich eh zufrieden. Btw. Ich glaube 80 % aller Waschenden bringen ihre Wäsche in blauen IKEA Taschen.. ich auch 🙂

Also, ich kann das Lavanderia nur empfehlen und so ist es auch nicht ganz so schlimm, dass sich das mit meiner eigenen Waschmaschine noch mindestens eine Woche hinzieht… Übrigens, der name ist gut gewählt, ist Lavanderia doch einfach nur spanisch und heisst: lavandería [la?ande?ria] f Wäscherei f; Waschsalon m. Nicht doof

lavanderia, Friedrichshain
Lehnbachstraße 1,
Ecke Boxhagener Straße,
10245 Berlin

D-Link W-Lan Router

Ich bin drin.
d-link-w-lan-router

..Nun bin ich technisch nicht soooo firm. Ich bin Nutzer aber kein Programmierer, ich bin Nutzer aber kein Techniker…

Das ist auch der Grund, warum ich zwar einen Laptop besitze und so ohne Kabel überall in meiner Wohnung arbeiten könnte, aber trotz W-Lan  empfänger seit vielen Jahren mit einem 25 Meter Netzwerkkabel arbeite, statt einfach mir einem W-Lan Router ans Netz zu gehen.

Vor einigen Jahren wollte ich das schon mal ändern. Ich kaufte einen W-Lan Router, wollte ihn anschliessen und versagte dabei…

Nun bin ich keine Person, die sich Bedienungsanleitungen durchliest und wenn ich das schon mal tatsächlich mache und dann nicht alles sofort klappt, dann verliere ich schnell die Lust. Länger als eine halbe Stunde versuche ich nichts, was nicht so funktionieren möchte, wie ich will… Damals klappte es nicht. Ich steckte mein 25 Meter Netzwerkkabel rein und liess den W-Lan Router ein ebesolcher sein, jedoch in irgendiner ecke und irgendwann in einem Mülleimer.

Jetzt hatte ich genug von diesem dämlichen Netzwerkkabel, ich kaufte einen neuen D-Link W-Lan Router bei Saturn und versuchte, ihn  anzuschliessen…

Und – Man mag es kaum glauben, es klappte ohne Probleme.

Nach vielen Jahren Netzwerkkabel bin ich nun endlich dran am W-Lan Netz. Ich hoffe, es ist auch gut verschlüsselt, so das NUR ich an meinem Netz bin und nicht halb Kreuzberg 😉

Undergroundhotel statt Backpackerhotel

Ich schrieb bislang nicht drüber, da ich meine Geheimtipps nicht weitergeben wollte ;-), aber da ich ja nun nach Berlin ziehe ist es egal.

san6.jpg

Langlang ist es her, als ich das erste Mal in Berlin war. Damals hatte mich Ebay zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und ich konnte dem natürlich unmöglich unbesehen absagen.Ich hatte damals Urlaub und mietete mich in ein Backpackerhotel ein….

Wie schrieb ich am 21.Juli 2005?

Ich hab also ein kleines Zimmer in einem 19-Zimmerhotel „“renovierter Altbau“ „“klein und Fein“ gebucht. Und habe dieses „“Hotel“ auch schnell gefunden. Komischerweise stand an der Eingangstür ein Schild: „“Sollte unsere Rezeption mal nicht besetzt sein, melden sie sich bitte am Ufer gegenüber Hallesche Straße 30″¦

Die tür war verschlossen und auf mein Klingeln meldete sich niemand. Ich musste also davon ausgehen, dass die Rezeption tatsächlich nicht besetzt war“¦ also ging ich auf die andere Seite des Ufers (kleiner Fluß in Berlin)

Drüben angekommen musste ich feststellen: verarscht! Komischerweise war meine Reservierung für dieses Hotel und drüben gäbe es keine Zimmer mehr“¦. also nix kleines Feines Altbauhotel, sondern ein großes Studentenhostel, dass von außen den Charme eines“¦ einer“¦ des“¦ ähm mir fällt nicht ein, das weniger Charme hätte. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass es die 19 Zimmer in dem „“toll renovierten Altbau gar nicht gibt“. Ich hatte aber nichts anderes, also nahm ich das Zimmer. 10m², Bett, kleiner Schrank, ziemlich trostlos aber 49 € die Nacht. Vor dem Hotel stand ein Imbisswagen der den namen des Hotels trug. (sozusagen das hoteleigene Restaurant), es war voll und laut und gefiel mir nicht“¦

Na egal. Ich wollte ja erst spät los, ich kaufte mir also eine Packung Ohrenstöpsel, die es an der Rezeption gab (is klar, weil wegen Lautstärke) und ging ersteinmal Berlin anschauen.

Es folgten meine erste Irrenhouse Party und ein ganz ordentliches Ebay Gespräch und irgendwann sollte ich ausschecken. Ich überlegte mir trotz dieses nicht so spannenden Hotels kurzfristig, dass ich eine ganze Woche in Berlin bleiben wolle und bittete darum, dieses Zimmer verlängern zu dürfen. Leider wies man mich aber wegen einem überfüllten Hotel ab. (Was für ein Glück)

Ich war daher gezwungen, mir eine andere Unterkunft zu besorgen, machte mir aber ersteinmal keine Gedanken und kümmerte mich stattdessen darum, was es so in Berlin zu sehen und zu erleben gäbe. Die Prinz war das Blättchen meiner Wahl und dort fiel mein Blick ziemlich schnell auf einen Artikel über „Undergroundhotels“

Eine Cocktailbar, das Sanatorium 23, würde unter anderem auch Zimmer vermieten…. Das klang in meinen Ohren zwar komisch, aber das Zimmer war günstiger als mein Hotel und nicht so weit aussen. Ausserdem – was hatte ich für ein Hotel überlebt, da werde ich ja wohl auch ein Zimmer in einer Cocktailbar überleben. Lauter kann es auch nicht werden und wenigstens ist das mal etwas anderes.

Ich buchte also telefonisch unbesehen ein Zimmer bis zum Wochenende, versprach aber erst anderthalb Stunden später zu kommen, weil das Zimmer noch gemacht werden müsse.

san5.jpg

No Problem, man ist ja nett. Etwa anderthalb Stunden später trudelte ich dort ein. Das Sanatorium, direkt unten in den Stalinbauten gelegen verunsicherte mich etwas, denn die Regenbogenfahne wedelte draussen. (Ja ich gestehe, damals wusste ich mit dieser Fahne und der Aussage noch nicht recht umzugehen… Trotzdem ging ich herein und meldete meinen Zimmerwunsch an.

san4.jpg

Ah Du bist Heiko, dann komm mal mit.

Wie jetzt mitkommen. Ich hatte eigentlich erwartet, ich erhalte irgendwo im Hinterraum der Bar eine Pritsche oder so – weit gefehlt jedoch. Das Mädel ging mit mir aus der Bar einmal halb um das Risengebäude herum und steuerte auf einen Seiteneingang zu.

Wir fuhren in die vierte Etage und sie erörterte mir, dass ich nicht nur ein Zimmer, sondern eine ganze Wohnung für die Zeit bekommen würde. Vierter Stock, locker 100 Quadratmeter, Küche, Balkon, Wannenbad, Hinterausgang, kein nervendes Zimmermädchen, ein offenes W-Lan, das ganze stylish eingerichtet, eine eigene Bar im Haus und das beste – man muss erst ausschecken, wenn die Bar aufmacht um 14 Uhr also.

Und das ganze für gerade mal 40 € die Nacht.

san3.jpg

Die beste Möglichkeit für ein Party Wochenende in Berlin zum rumtransen.

Okay, okay, heute buche in in der Regel bei Ebab, aber wenn ich dort nicht sofort eine Wohnung finde, die passt, würde ich jedes Mal wieder im Sanatorium einchecken.