Je größer die Brüste, desto eher ein Typ

Der Spiegel hat mal wieder einen kleinen, netten Beitrag gebracht, der hervorragend in mein Blog passt. Es geht dabei um Männer, die in Computerspielen weiblliche Charaktäre nutzen.

Wie schreibt der Spiegel?

Ihre weiblichen Avatare fallen durch knappe Bekleidung und üppige Oberweiten auf.

Helft mir kurz aus der Klemme. An was erinnert mich das bloß? Ich meine Transen, die durch knappe Bekleidung auffallen kenne ich zur genüge. Und wenn ich durchs Netzt surfe, dann finde ich auch immer wieder welche, deren Brüste nicht eben an Brüste sondern viel mehr an Heißluftballone erinnern. Es scheint also so, als wären nicht nur die Computerspielavatare sondern auch die Real-Life Avatare ähnlich gestrickt. Am Ende sind es eben doch nur Männer, die sie erschaffen. (Wobei ich zugeben muß, gegen eine Lara Croft würde ich Zoe ohne mit dre Wimper zu zucken eintauschen… Wobei ich hier natürlich Angelina Jolie als Lara Croft meine. )

Andere hatten eine ganz einfache Erklärung – den optischen Reiz beim Anblick der eigenen Figur. „Sie schauen lieber auf eine Gestalt, die wie Lara Croft aussieht als auf einen Charakter wie Rambo“, erklärt die Psychologin.

Womit wir mal wieder beim Thema „eigenes Spiegelbild“ sind. Ich weiß leider nicht mehr, wer es sagte, aber der spruch stimmt noch immer.

Transen sind verliebt in ihr eigenes Spiegelbild

Oder kann sich irgendeiner erklären, warum die gemeine Transe tausende Photos von sich auf dem Rechner hat und diese bei Flickr, in Portalen oder Foren zeigt und warum kein Spiegel klein genug ist, um nicht einmal richtig hereinzusehen (mit der fadenscheinigen Ausrede, kurz zu schauen, ob das Makeup noch sitzt? Alles Ausreden. Ich bleibe dabei: Transen sind verliebt in ihr eigenes Spiegelbild.

Auch Mike Janney, beruflich ein Software-Tester bei Microsoft, spielt immer nur männliche Rollen – alles andere wäre für ihn unaufrichtig, sagt er. „Ich neige dazu, im Gespräch mit anderen Spielern ich selbst zu bleiben. Und es ist für mich ziemlich irritierend, wenn ich einen männlichen Spieler in einer Frauenrolle erlebe.“

Tja auch solche Menschen gibt es noch immer. Ich habe mir sagen lassen, daß es noch immer Menschen geben soll, die es „ziemlich irritierend“ finden, wenn sie einen Mann in Frauenkleidung erleben. Auch wenn ich mir ebenfalls sagen lassen habe, daß auch diese „Männer in Frauenkleidern“ eigentlich sie selber sind.

Ergo:
Das Ergbnis dieser Studie läßt sich fast 1:1 auf die Trannywelt übertragen. Nun frage ich mich aber eines:

Ist das auswählen einer weiblichen Spielfigur schon die Vorstufe zum Transvestitismus?

Meinungen ?

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  • Hallo Zoe.
    Ich möchte dir mal eben bestatigen, dass auch ich lieber z.B. Bei Star Wars in weibliche Charaktere schlüpfe. Genau aus dem Grund, weil ich da so ziemlich meine Traumfigur und sogar Frisur erschaffen kann. Und dann ist dieser Charakter eben nicht das kleine Dummchen, sondern schlagfertig (in genau diesem Sinne :-) ) und wehrhaft. ;-)
    Und genau so sahe ich mich auf der anderen Seite der Geschlechterrolle.

    Da ich gegenwartig beruflich zur anderen Seite (M)gezwungen werde, lasst sich die andere Seite (F) eben nur virtuell ausleben. Aber das geniesse ich ziemlich regelmassig.
    liebe Grüße
    Wuschel

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Tags: Lara Croft

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