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Trash as Trash Can

Transen, Trash und ich als beides

Am letzten Wochenende war mal wieder Irrenhouse-Time. Folglich sahen wir zu, dass wir unseren Besuch im Rauschgold früh genug beenden um ebenso früh genug zur Transenshow bei :Nina Queer: aufschlagen konnten…. Die Videos zeige ich heute nur nebenher…

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Das war aber schwer genug, denn wir parkten midestens…, wenn nicht noch weiter weg.. Und bemerkten dabei wirklich mal wieder, dass der Sommer lange weg ist. Ansonsten war aber alles gut. Ein schönes Kleid, wunderbar laaange Wimpern und generell eine lebensbejahende Grundstimmung. Kurzum: Trash war weit weg und ich fühlte mich gut.

Doch schon während dem Gewaltmarsch-stöckeln in Richtung Irrenhouse machte mich Sheila darauf aufmerksam, dass sich meine linge Mörderwimper gerade selbstständig macht – also gerade von mir abspaltet. Ein wenig hielt sie noch aber keine halbe Stunde später klebte nur noch die Rechte Wimper und der Trash hielt Einzug in meinen Abend.

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Zuerst nur wenig, aber im Laufe des Abends immer mehr. Die Transenshow war der Grund für eine Erhöhung meines Trash-Faktors, denn die Mädels sauten mal wieder ordentlich auf der Bühne rum. Konfetti, Wasser und Mehl. Eine schlechte Zusammenstellung um einen Glamourfaktor zu erhalten – zumindest nicht, wenn man von allen drei Sachen in starkem Maße getroffen wird.

Da stand ich also nun vorm Spiegel, besudelt mit Konfetti, Mehl und Wasser und nur mit einer Wimper. Ich muss eingestehen, da war nicht mehr viel zu machen.

Allerdings war das noch nicht das Ende des Tages. Ein Missgeschick erweiterte den Trash Faktor nocheinmal… Ich trug ein silberfarbenes Armband mit dicken Platikklunkern und Metalleinfassungen, an den man einfach hängenbleiben kann – zum Beispiel in seinen Nylons. Das tat ich und es brachte mir eine laaange Laufmasche ein. „Okay, dann mache ich eben den Trash gesellschaftsfähig“, dachte ich mir, machte noch ein paar weitere Löcher herein, zerstörte mein Armband und stieg auf den nächstbesten Stuhl und tanzte wild. Glamour? Neee!, Trash? Yaaa!. Was soll’s? Muss ja auch mal sein.

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warum ich dieses dann später sogar nur noch leichtbekleidet tat, kann ich nur mit „mir doch egal“ und gewissem Alkoholkonsum erklären….