Miami: Star Island, Hibiscus Island and Coral Gables

In Miami scheint es klar zu sein, wo man wohnt, wenn man irgendwer ist. Bist Du Kubner, dann ist Little Havann deine Heimstadt, bist Du aus den Bahamas, dann little Bahama, bist Du jung und hübsch, dann Miami Beach, bist Du reich, dann sollte Coral Gables Deine Heimat sein, bist Du sehr reich, dann ebenfalls Coral Gables – nur eben andere Ecken, und solltest Du nicht nur reich, sondern auch noch ein Star sein, dann eines der Miami Star Islands Palm Island oder Hibiscus Island.

irgendwo auf Star Island

Mit Coral Gables ist die Sache noch einfach, da fährt die typische Bustour durch, die man in Miami an jeder Ecke zu ziemlich unterschiedlichen Preisen buchen kann. Zumindest fährt sie durch die „Mittelklasse“-Bereiche von Coral Gables. Die wirklich teuren sind für Bustouren verboten. Aber selbst die sind schon irklich beeindruckend und sicher selten mit Immobilienpreisen im siebenstelligen Segment gesegnet. Die teuren sollen eher bei 15 liegen … sagte der Busfahrer.. wer weiss ob es stimmt.

Mittelklasse in Coral Gables

Offensichtlich hat sich ein verrückter Städteplaner diese Oase der Reichen ausgedacht und dabei lieber geklotzt statt gekleckert. Der kleine Büro- und Ladenbezirk besteht aus Prachtbauten, die die Größe von sozialistischen und die Famosität welcher aus Dubai hat.


5+ Sterne Hotel

Beeindruckend ist auch das Hotel, dass dorthingestellt wurde. Das Wahrzichen und wohl das Meisterstück dieses Städteplaners. Groß und sicher ziemlich unbezahlbar, ausser man baut für Dubai oder eine Millionärs- und Reichenstadt wie Coral Gables.

Einen Stop machte die Reise im Venetian Pool, dem mit Abstadt süßestem freibad, dass ich je sah. Irgendwo in den 20ern gebaut, mit Wasserfällen, mit Brücken und viel Korallen. Coral Gables… Nicht übel zum Wohnen….

Ausser ehrlichgesagt vermutlich etwas langweilig, denn große Zerstreuung ausser Parks, Golf und eben dieses Freibad habe ich in Coral Gables nicht gesehen. Mal eben in die Cocktailbar unten oder den Dönermann ist da nicht. Das Kino quer gegenüber auch nicht. Die könnten sich eben die Immobilienpreise nicht leisten.

Ganz sicher könnten is edas auch nicht auf einer der Miami Star Islands. Dem Sitz der WIRKLICH reichen und WIRKLICH berühten. Enrique und Julio Iglesias, Shakira, Shaquille O’Neill, Madonna, Gloria Estefan, Will Smith, Sylvester Stallone, P. Diddy, Jacky Chan und und und haben hier ihren Haupt- oder Sommerwohnsitz. Der unbekannteste auf der Insel war sicher Vanilla Ice, der allerdings mit seinem einen Song genug verdient hat, um sich dort niederzulassen.

Und das ist sicher kein Schnäppchen. Alleine einige der Yachten vor den Häusern durften das gekostet haben, was der Mittelklassebereich in Coral Gables gekostet hat.

Auf Palm Island oder Hibiscus Island kann man natürlich nicht fahren. Aber die Bustour führte uns auch ins Wasser mit dem Boot richtung Palm Island und Hibiscus Island. Sollte ich mal sehr sehr reich und sehr sehr berühmt sein, dann lasse ich mich d auch nieder. Nur wie ich das schaffen soll… Hmm ich weiss es nicht. Wer einige Millionen übrig hat.. Ich nehme sie.

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  • ah super vielen dank. ich kenne miami nur von miami vice. dann werde ich mal anstreben dort was zu finden: Coral Gables

    Bernd Helmut Frank